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Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid – Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag, 16. September
Zeit: 08:44 Uhr

"Männer", murmelte Jodie nur, rollte mit den Augen und folgte Kolja und Konstantin dann in den Bäckerladen hinein, wo ihr Freund schon eifrig durch die Auslade blickte. Sie war mal gespannt, ob er es bei einem weiteren Brötchen belassen würde oder ob es nicht doch mehr werden würden, wundern würde es sie nicht.
Jodie indes bestellte bloß einen Tee für sich und einen Kaffee für Kolja zum Mitnehmen und blickte dann zu dem Griechen. "Möchtest du dann vielleicht noch einen Tee mitnehmen?", fragte sie. "Oder irgendetwas anderes?"

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:46 Uhr

Kolja sah sich die belegten Brötchen an, die in der Theke des Bäckers lagen. „Ich hätte gerne das, das und das“, sagte er und deutete erst auf eines mit Salami, welches für Konstantin sein würde, und eines mit Schinken und eines mit Mett. Oh und eine Flasche Kakao“, sagte er und ging zu dem kleinen Kühlschrank, der an der Seite stand, nahm eine Flasche heraus und stellte sie auf die Theke, bevor er sein Portmonee herausholte und alles, was sie bestellt hatten bezahlte.
"Ich war so frei und hab für dich dein Salamibrötchen mitbestellt", sagte er zu Konstantin und lächelte den Griechen einfach nur zu.

Konstantin Andreou
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:46 Uhr

"Einen Tee vielleicht, danke!", er fand es sehr freundlich von Jodie, ihm etwas anzubieten. "Danke Kolja!", er nahm das Brötchen aus seiner Hand und wartete auf den Tee. Dabei warf er immer mal wieder einen Blick hinaus auf die Straße, musterte die Menschen, die draußen vorbeigingen. So wenig trennte ihn und die anderen Nephilim von den Menschen und doch war es so viel... und manchmal wünschte er sich, er wäre auf der andern Seite... einer von ihnen... ahnungslos, glücklich, mit den vielen kleinen Problemen, statt der wenigen Großen, die er jetzt hatte... aber nur manchmal. Mit einem leichten Kopfschütteln wischte er den Zweifel und den sehnsüchtigen Blick aus seinem Gesicht und sah sich um, dass ihn niemand gesehen hatte.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:48 Uhr

Grinsend und genüsslich in ein Brötchen beißend verließ Kolja die Bäckerei. „Dann kann es ja weiter gehen, da warten ein paar Hündchen auf uns“, sagte er und ging weiter die Straße um zum ersten Haus auf ihrer Liste zu gelangen.
„Kommt ihr?“, fragte er und grinste über seine Schulter hinweg zu den beiden anderen.

Konstantin Andreou
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:48 Uhr

"Bin dabei!", sagte Konstantin. "Kann losgehen, Kolja. Hündchen sind ja nur gut, wenn sie an der Leine sind, für alle andern habe ich die passende Ausrüstung!", lachte er, bevor er herzhaft in sein Brötchen biss.

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid – Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag, 16. September
Zeit: 08:49 Uhr

Kaum hatte sie ihren Tee in der Hand, war Kolja schon wieder aus der Bäckerei verschwunden, Konstantin folgte ihm auf dem Fuße, allerdings fiel ihr am Blick des Griechen etwas auf, das ihr nur zu bekannt vorkam. Traurigkeit und... Neid, wenn sie sich nicht irrte. Aus dem Blick, den er nach draußen geworfen hatte, konnte sie einiges lesen.
Seufzend folgte sie den beiden hinaus, nahm einen vorsichtigen Schluck von ihrem Tee und trat dann neben die beiden. "Diese Hunde kann man nicht an der Leine führen", meinte sie grimmig und schüttelte leicht den Kopf. "Aber frei rumlaufen lassen schon gar nicht. Da wünscht man sich doch einen echten Welpen an die Seite." Sie lachte, grinste nun wieder ein wenig, auch wenn sie ziemlich angespannt war, je näher sie der ersten Adresse kamen.
"Es dürfte nicht mehr weit sein, oder?", fragte sie nach ein paar Minuten und blickte sich um, "Wo hast du noch gleich gesagt, war das erste Haus?", sprach sie zu Kolja.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:55 Uhr

„Einen echten Welpen? Ashley würde sich sicherlich freuen. Hat sie nicht bald Geburtstag?“, wollte er grinsend wissen. Vielleicht wäre das ja ein gutes Geburtstagsgeschenk für die Kleine, genug Platz hätten Jo und ihre Familie auf jeden Fall.
„Und was die Entfernung betrifft. Die nächste müssen wir links und dann muss da irgendwo die Hausnummer 13 sein. Wie es aussieht, haben sie da kein ganzes Haus, sondern nur eine Wohnung, naja wir werden es ja sehen“, sagte er und konzentrierte sich auf seine Umgebung, denn wenn dort wirklich Werwölfe anzutreffen waren, konnten sie ihnen auch schon hier auf der Straße begegnen. „Wir sollten uns nun vor den Irdischen Verbergen“, sagte er und trat in eine kleine dunkle Gasse. „Es wäre doch etwas auffällig, wenn wir mit einem Detektor durch die Gegendlaufen, außerdem ist unsere Kleidung sowieso nicht gerade unauffällig, also wäre das Besser.“

Konstantin Andreou
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:56 Uhr

Die Gebäude schienen ziemlich alt zu sein, Putz bröckelte von den Wänden. In der Gasse war vom heißen Tag plötzlich nur noch ein Hauch geblieben, die eng stehenden Häuser ließen viel weniger Licht durch, hier war es viel ruhiger als auf der breiten Straße. Seine Augen brauchten ein paar Augenblicke, um sich an das wenige Licht anzupassen... das war auf jeden Fall eine seltsame Gegend. Es waren kaum Menschen auf der Straße... um genau zu sein gar keine. Und es schien ein kühler Wind durch die Gasse zu wehen... nach der brütenden Hitze bekam er nun Gänsehaut. Sein Blick wanderte an den Fenstern mit geschlossenen Türchen und den Holztüren entlang. Sogar auf den Türklinken schien Staub zu liegen. Definitiv kein besonders belebter Ort... aber der perfekte Ort für einen Überfall, dachte Konstantin.
"Meinst du wir sollten uns die Unsichtbarkeitsrune auftragen, Kolja?" Im Gedanken tat er es längst.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 08:57 Uhr

Kolja wiegte seinen Kopf hin und her. „Auch, wobei die Unsichtbarkeitsrune noch nicht vollständigen auftragen, das tun wir erst, wenn wir im Haus sind, wo die Werwölfe sein sollen.. Nein, ich meinte eigentlich, dass wir uns nur vor den Irdischen verbergen sollten“, sagte er zu Konstantin, zog seine Stele und machte seinen Unterarm frei, wo die Zauberglanzrune war, die er nun aktivierte. So würden ihn zwar noch alle Wesen aus der Schattenwelt sehen, aber zumindest keine Mundis mehr.
„Oder habt ihr noch einen anderen Vorschlag?“, wollte er von Konstantin und Jodie wissen und sah die beiden fragend an, denn für Vorschläge war er gerne offen.

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid – Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag, 16. September
Zeit: 08:58 Uhr

Jodie überlegte kurz, doch auch ihr fiel keine andere Idee ein. Und sich hinter Zauberglanz verstecken, war vielleicht wirklich die beste Möglichkeit, um die Irdischen aus der Sache heraus zu halten. So schüttelte sie nur den Kopf und schob den Ärmel ihrer Schattenjägerkluft soweit hoch, bis sie die entsprechende Rune freigelegt hatte.
"Ich denke, das ist das Einfachste, was wir machen können", stimmte sie zu und aktivierte auch ihre Rune. Sie waren nun an der Ecke angekommen und blickten in die Straße hinein. Nicht sehr einladend, aber was hatte sie anderes erwartet?
"Wir sind gleich da", meinte sie überflüssigerweise und wies in die Straße hinein. Die Hausnummer 13 konnte sie nicht sehen, doch weit konnte es nicht mehr sein.