Ayaró - Montag, 13. September (teilweise nc-17!)

[Lucius]

Linard Nidero
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:53 Uhr

Linard entfernte sich wieder etwas von Nikolai und nahm den Bogen etwas fester in die Hand. Noch wollte er keinen Pfeil aus dem Köcher nehmen, damit er Mikael nicht provozierte. Aber die Situation war sehr angespannt. Mit einem weiteren Schritt nach hinten hatte er sich nun eine freie Schussbahn geschaffen. Alles hing jetzt vom Willen der Beiden ab.

[Mikael Gromow]

Mikael Gromow
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:58 Uhr

"Nicht oft genug, wie mir scheint", knurrte Mikael, dieser Nephilim sollte es nicht zu weit treiben! Er erfasste Phearson und Peltonen, die sich etwas im Hintergrund hielten, mit einem kurzen Blick und machte ein kurzes Fingerzeichen an seinem Oberschenkel, unscheinbar für jene, die es nicht kannten. Doch Peltonen und Phearson kannten es und wussten, sie sollten sich bei einem Angriff nicht zurück halten.
"Wir werden in den Rat kommen, verlass dich drauf und wenn ich dafür jeden Mundie vor deinen Augen töten muss." Es reizte ihn verdächtig, sich auf der Stelle zu verwandeln und diesen sich selbst so wichtig nehmenden Mann anzuspringen und ihm einfach die Kehle heraus zu reißen.
Der Junge, der den Bogen in der Halt hielt, gefiel ihm nicht, wenn die Spitze der Pfeile aus Silber war, war er durchaus eine ernst zu nehmende Gefahr...
"Und dann werdet ihr ein Nichts sein, Pallchild..."

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:59 Uhr

Wieder konnte Nikolaj nicht anders, er musste einfach erneut lachen.
„Ihr werdet nie nach Alicante kommen“, sagte er. „Und wenn du meinst, du kannst dies erreichen, in dem du Unschuldige tötest, dann hast du dich geschnitten. Auf Erpressung reagieren wir besonders allergisch“, sagte er. Verdammt er sollte endlich angreifen, er wollte etwas Spaß haben und er würde den ersten Schritt nicht tun und das Linard ihn machen würde, bezweifelte er.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:58 Uhr

Maire sah den Werwolf abschätzend an. Dass er einer war, stand außer Frage, die Frage war nur, was er hier wollte? Aber offenbar war er nicht allein gekommen...
"Unser Anführer?", wiederholte sie seine Worte, sie hatte nicht vor, darauf ernsthaft einzugehen. "Der kann dir auch nicht helfen, sofern du nicht die Seiten wechseln willst. Ansonsten rate ich dir schön da zu bleiben, wo du bist."
Verdammt, sie brauchte dringend Silberwaffen, die konnten als einzige etwas gegen Werwölfe ausrichten. Was mussten die Viecher auch so schnell wieder heilen, wenn man sie verletzte!
"Was wollt ihr hier, habt ihr nicht schon genug zerstört?", fragte sie weiter um Zeit zu schinden und fragte sich, wo die anderen waren, lauschte auf Kampflärm. Dann würde auch sie sich nicht mehr zurück halten, doch noch war alles still...

[Mikael Gromow]

Mikael Gromow
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 20:00 Uhr

"Weißt du, worauf wir allergisch reagieren?", wollte Mikael wissen, seine Stimme war ein einziges Grollen. "Wenn man unsere Brüder und Schwestern tötet und sich dann mit ihrem Vermögen brüstet, weil man meint, über ihnen zu stehen... DAS nenne ich Unschuldige töten!"
Seine Verwandlung dauerte nicht einmal eine Sekunde, da fletschte er bereits die Zähne und machte einen Satz auf den Nephilim zu. Wer hier am Ende nach Alicante zurück kehrte, würde sich zeigen...

[Lucius]

Linard Nidero
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 20:00 Uhr

Mit einem Griff hatte Linard in seinen Köcher gegriffen und einen Pfeil herausgenommen. In einem Augenblick hatte er ihn an die Sehne gelegt und gespannt. Im nächsten Augenblick flog der Pfeil auch schon auf den Werwolf zu. Linard hatte auf die Hinterpranke gezielt, doch durch die Schnelligkeit des Angriffs hatte er den Arm etwas zu weit zur Seite geschwenkt. Der Pfeil traf Mikael, der zu einem reißenden Wolf geworden war in der Schulter. Er hoffte, dass das Schmerzhaft genug wäre, sodass dieser den Angriff abbrechen würde...

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 20:01 Uhr

Noch während der Werwolf sich verwandelte, ließ Kolja seine Peitsche sprechen, denn er wollte vermeiden, dass Gromow ihm nach seiner Verwandlung zu nahe kam. Zwar wäre auch das, nicht unbedingt verkehrt, denn vielleicht hatte er ja das Glück und würde es schaffen ihm einen seiner Dolche ins Herz zu stoßen, aber die Verletzungsgefahr für ihn war dabei einfach zu hoch. Auch wenn der Werwolf vor ihm, dann sein Ende gefunden hatte, denn er hatte seine Dolche mit silberüberzogenen Klingen dabei. Einmal hatte Mikael die schon zu spüren bekommen, aber leider war es nur ein Kratzer gewesen, so dass der Werwolf sich erholt hatte, aber dieses Mal, wer wusste schon wie der Kampf ausging.
Noch einmal ließ er seine Peitsche sprechen und traf dabei den Werwolf am rechten Vorderlauf. Er musste ihn schwächen und das klappte nur, wenn er ihm die Beine nahm.

[Lucius]

Linard Nidero
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 20:01 Uhr

Der Werwolf war von der Peitsche Nikolajs und von Linards Pfeil getroffen worden. Blut spritze aus seinen Wunden, sah Linard in Bruchteilen einer Sekunde. Würde Mikael jetzt aufgeben?

[Mikael Gromow]

Mikael Gromow
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 20:02 Uhr

Der Pfeil bohrte sich schmerzhaft in seine Schulter, was ihn kurz einknicken ließ. Doch sofort war er wieder auf den Beinen, konnte allerdings der Peitsche von Pallchild nicht mehr rechtzeitig ausweichen, ein brennender Schmerz schoss durch seinen Vorderlauf. Das würde er ihm büßen!
Die Wunde jedosch war bereits wieder dabei, sich zu schließen, er war nicht umsonst ein Werwolf. Die Ohren hatte er flach angelegt, er knurrte und hörte im selben Moment, wie auch aus anderen Kehlen ähnliche Laute kamen. Endlich...
Mit einer Pranke schlug er den in seiner Schulter steckenden Pfeil ab, der ein klaffendes Loch hinterließ. Dennoch stand er nicht still, wich einem weiteren Peitschenschlag aus. Das ewige Duell mit Pallchild, langsam wurde es ermüdend... doch heute würde er der Sieger sein, nicht dieser dämliche Schattenjäger...

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Ayaro
Datum: Mo., 13. September
Zeit: 20:02 Uhr

Irgendetwas lief hier falsch, das spürte Jodie. Doch sie konnte nicht sagen, was es war, was sie an dieser Situation störte. War es diese erdrückende Stille, nur durchbrochen von einer Hauswand, die ein paar Meter von ihr und Leah entfernt zusammenbrach? Ihre Nackenhaare stellten sich auf.
"Wir sollten wieder zurück gehen, irgendetwas stimmt hier nicht", murmelte sie zu der jungen Frau neben sich und legte ihren Bogen an, ein Glück hatte sie die richtigen Pfeile mitgenommen, doch sie würden ihr in einem Nahkampf nicht allzu viel nützen, da musste sie auf ihren Dolch und ihre Seraphklingen vertrauen.
Plötzlich wurde die Stille durchbrochen – durchbrochen von einem lauten Brüllen und schließlich ein wildes Knurren, welches ganz in ihrer Nähe erwidert wurde.
"Verdammt", fluchte Jo leise und drehte sich in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Es war doch eine Falle gewesen und nun waren sie zerstreut in kleine Gruppen. Da blieb nur zu hoffen, dass es nicht zu viele Werwölfe waren, die ihnen hier auf der Lauer gelegen hatten.



Luukas Peltonen
Ort: Ayaro
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 20:02 Uhr

Ungeduldig blickte Luukas durch die Bäume auf die Stelle, wo Mikael mit Pallchild sprach. Es war doch abzusehen, dass sie den Werwölfen auch nach dem Angriff auf dieses dort – oder vielleicht gerade deshalb – nicht nach Alicante lassen würden. Pff, sie würden schon sehen, was sie davon hätten, dass sie ihm und seinesgleichen nicht die Rechte erteilten, die sie verdienten.
Endlich verwandelte sich ihr Rudelführer, Luukas warf einen kurzen Blick zu Yanik, doch dieser war bereits mitten in seiner Verwandlung. Luukas tat es ihm gleich, knurrte aus tiefster Kehle, als ihn nur noch silbergraues Fell bedeckte und seine Werwolfssinne die des Menschen, der er einst gewesen war, ersetzten.
Er würde sich nicht zurückhalten, zu lange schon kämpften sie um ihren Platz, es wurde Zeit, dass sie endlich etwas taten. Mit einem Brüllen lief er auf die beiden Nephilim zu, sie würden büßen, dass sie ihnen diesen Platz noch immer verwehrten...