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Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 19:00 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.

Vivi genoss das zusammensein mit den anderen, es war wirklich schön. Als Freyja sagte, dass sie dies viel zu selten taten musste sie nicken. "Stimmt vielleicht sollten wir einen festen Tag in der Woche einführen, wo es ein WG-Essen gibt, so dass wir alle zusammen sitzen und einfach unsere Freundschaft feiern können", meinte sie und lächelte glücklich. Genau so hatte sie sich das Haus vorgestellt, genau das war es gewesen, was sie sich gewünscht hatte und nun war es in Erfüllung gegnagen.
"Ach und Leevke, mein Hotdog-Pfannkuchen schmeckt super, auch wenn es kein Vergleich zu einem echten Hotdog ist, den werde ich mir wohl morgen genehmigen müssen", meinte sie und grinste Freyja an. Das würde wohl eines der ersten Dinge sein, die sie machen würde, wenn sie mit ihrer Freundin in New York ankommen würde. "Ach Freyja, ich hab vorhin mit meiner Grandma kurz über das Flohnetzwerk gesprochen, sie freut sich uns morgen zu sehen und sagt sie wird einen Kuchen backen."

Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 19:01 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.

Leevke hatte schon beinahe vergessen, was für ein schönes Gefühl es war, einfach glücklich zu sein. Mit Freunden zu lachen, unbeschwert, ohne Angst haben zu müssen, jederzeit flüchten zu müssen. Da schmeckten die Pfannkuchen gleich viel besser, fand sie. Dass Vivi die seltsame Hotdog-Kreation schmeckte, freute sie, ebenso, dass Elina offenbar begeistert Käsepfannkuchen mit Chilisauce aß. Es schien allen zu schmecken und Leevke strahlte mit jedem Lob ein wenig mehr.
Dennoch traute sie sich nicht ganz, dem wöchentlichen WG-Essen zuzustimmen, denn immerhin war sie bisher noch Gast hier - oder? Doch ob Gast oder nicht sie fühlte sich schon jetzt sehr wohl hier und hoffte einfach, dass sie bleiben durfte.
Leevke freute sich sehr, Feli zu sehen, es war schön, so viele bekannte Gesichter zu sehen, die sich auch noch freuten, dass sie da war, dass sie beinahe vor Rührung geweint hätte.
Schließlich, als sie fast fertig waren, trat Rachel in die Küche. Leevke sah lächelnd auf.
"Hey!", freute sie sich. "Hast du Hunger? Es sind noch genug Pfannkuchen da, wenn du magst", bot sie an und musste einfach weiter lächeln, so sehr freute sie sich, dass sie am liebsten jeden einzeln stundenlang umarmt hätte.

Rachel Wreeland
Ort: Küche
Datum: Do, 23. Oktober
Zeit: 19.24 Uhr
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Als Leevke Rachel anlächelte und so freundlich begrüßte, war Rachel sich sicher, wen sie vor sich hatte, und erwiderte das Lächeln positiv überrascht. Sie ließ Elina los, die gleich wieder zum Tisch hinüberlief, und richtete sich auf.
"Ich hab wirklich Hunger, ich habe heute nicht mal richtig Mittag gehabt. Hast du gebacken?", fragte sie und Leevke nickte.
Rachel setzte sich an den Tisch, nahm sich einen Teller und Pfannkuchen und war erleichtert, jetzt hier zu sitzen. Endlich überkam so etwas wie Ruhe sie und ersetzte das verwirrende, aufgeregte Gefühl. Was passiert war, konnte bis morgen warten. Ihr fiel plötzlich ein, dass sie am Samstag mit Aidan verabredet war, doch sie zwang das kurze Aufflammen von Panik zum Schweigen. Hungrig biss sie in den Pfannkuchen, der anders schmeckte als die, die sie kannte, jedoch erstaunlich gut.
"Was machst du eigentlich hier, Leevke? Wir haben uns seit der Schulzeit nicht mehr gesehen!", bemerkte Rachel zwischen zwei Bissen und sah ihre ehemalige Mitschülerin gespannt an.
Dass in der Villa immer mal wieder unerwartete Gäste auftauchten, war sie gewohnt, und meistens freute sie sich darüber, so wie auch jetzt. Doch sie überlegte, was Leevke nach so langer Zeit hierherführte und wieso sie die Bewohner nicht eher besucht hatte.

Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 19:26 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.

Leevkes Lächeln gefror ein wenig, etwas unsicher sah sie Rachel an. Natürlich, sie konnte schließlich nicht wissen, wie und warum sie her gekommen war. Aber sollte sie jetzt wirklich alles erzählen? Nein, das Abendessen war nicht wirklich der richtige Zeitpunkt, fand sie.
"Ich weiß, es ist schon lange her und die Gründe, warum ich nicht eher gekommen bin, sind... sagen wir, sehr konfus. Aber ich bin heute Mittag nach England appariert und lief Vivi direkt in die Arme. Nun ja und nun bin ich hier und... also... vielleicht...", sie wurde etwas rot, wollte es aber dennoch sagen, es war ihr wichtig. "Vielleicht, wenn... niemand etwas dagegen hat... darf ich auch bleiben? Vivi hat mir ein Zimmer angeboten, aber natürlich nur, wenn alle damit einverstanden sind, dass ich hier einziehe", sagte sie leise und blickte etwas verlegen zu Rachel und dann zu den anderen. War es richtig gewesen, das nun bei Essen anzusprechen? Aber gut, nun war es gesagt und sie war gespannt, was die anderen sagen würden. Freyja, Vivi und Brendan wussten ja bereits, dass sie bleiben würde, oder es sich sehr wünschte. Doch Feli und Rachel noch nicht, etwas unsicher widmete sie sich nun wieder ihrem Pfannkuchen.

Rachel Wreeland
Ort: Küche
Datum: Do, 23. Oktober
Zeit: 19.28 Uhr
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Es war Leevke deutlich anzusehen, dass Rachels Frage ihr unangenehm war, und Rachel beschloss, vorerst nicht weiter nachzuhaken. Sie vermutete familiäre Probleme ähnlich wie bei Kara, doch entweder würde sie es bald erfahren oder es war einfach privat.
Auf Leevkes vorsichtige Frage reagierte Rachel überrascht, und ihr fiel auf, dass Freyja, Vivi und Brendan schon bescheid zu wissen schienen. Doch sie musste offen lächeln und sagte fast sofort: "Ich fände es toll, wenn du hier einziehen würdest. Mary ist gerade erst ausgezogen und die Villa etwas leerer, also können wir sozusagen Unterstützung für unsere WG gebrauchen." Das ist also der Grund, weshalb sie gerade jetzt hier ist - sie braucht oder sucht nach einer Bleibe und da konnte Vivi natürlich aushelfen. "Also meinetwegen kannst du gleich einziehen.", sagte Rachel und grinste Leevke bestätigend an. Es sprach ja nun wirklich nichts dagegen und sie wäre die letzte gewesen, die so etwas ablehnte.

Brendan Steward
Ort: Küche
Zeit: 19:30 Uhr
Datum: Do., 23.10.

Es war ein ungewohntes Bild, welches sich Brendan hier in der Küche offenbarte. Ungewohnt und doch... angenehm, was bei ihm nicht selbstverständlich war. Und dass offenbar niemand etwas dagegen hatte, dass Leevke einzog, machte das Ganze noch viel viel besser. Dann hatte er nicht nur seine Freundin bei sich, sondern auch noch seine beste Freundin und dieser Gedanke gefiel ihm. Alle, die er liebte, unter einem Dach, schöner konnte es doch eigentlich nicht mehr werden.
Über den Tisch hinweg lächelte er Leevke zu, die ein wenig verunsichert schien, was nur zu verständlich war, doch seiner Meinung nach musste sie es nicht sein, er war immer noch der Meinung, dass niemand nein sagen würde und im Moment sah es wirklich gut für sie aus, was ihn noch mehr freute.
Genüsslich schob er sich eine Gabel seines Pfannkuchens in den Mund, er war wirklich lecker, er hatte noch nie so gute Pfannkuchen gegessen... gut, eigentlich aß er überhaupt keine Pfannkuchen, doch vielleicht würde sich das ja nun ändern, wenn die ehemalige Ravenclaw öfter kochen würde...? Bei dem Gedanken musste er grinsen. Hastig wandte er sich wieder seinem Teller zu, lächelte aber noch immer vor sich hin.
Dann jedoch fiel ihm etwas auf, er blickte kurz zu Rachel. Joshua war doch vorhin in die Redaktion des Tagespropheten appariert, um sich dort im Archiv umzusehen, ob er etwas zu den Siegeln fand. Eigentlich war Brendan davon ausgegangen, dass die beiden sich begegnen würden, daher war er etwas erstaunt, dass Rachel alleine nach Hause gekommen war, während Josh noch nicht zurück war. Aber vielleicht hatte er auch bloß etwas Interessantes gefunden...? Er würde ihn morgen einmal fragen.

Felicia Theyer
Ort: Küche
Zeit: 19:30 Uhr
Datum: Do., 23.10.

Feli wollte gerade fragen, was Leevke denn nach London getrieben hatte, als Rachel dies schon ansprach. Auch sie war neugierig darauf, mehr über das zu erfahren, was Leevke in den letzten Jahren getan hatte. Doch bei der eher zögerlichen Antwort der ehemaligen Ravenclaw beschloss Feli, dass sie wohl eher nicht näher nachfragen sollte, da Leevke scheinbar nicht oder noch nicht darüber reden wollte.
Als Leevke stockend fragte, ob sie bei ihnen einziehen könnte, hob Feli überrascht den Kopf. Damit hatte sie nicht gerechnet, aber ihr machte es nichts aus. Im Gegenteil sie freute sich über mehr bekannte Gesichter und mit Leevke war sie immer sehr gut ausgekommen.
Also lächelte sie die ehemalige Ravenclaw freundlich an. „Ich kann Rachel nur zustimmen. Meinetwegen kannst du gerne einziehen, ich würde mich darüber freuen.“ Noch einen kurzen Augenblick lang lächelte sie Leevke an, dann wandte sie sich wieder ihrem Pfannkuchen zu, der wirklich sehr lecker war.

Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 19:32 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.

Leevke freute sich sehr über den Zuspruch der beiden, es lief viel besser als sie erwartet hatte. Sie schenkte beiden einen dankbaren Blick, konnte aber vor Rührung gar nichts sagen und wusste nicht, ob sie ihrer Stimme trauen konnte. Wenn die meisten ihrem Einzug zugestimmt hatten, sah es gut aus, dass auch der Rest es tat. Leevke hoffte es einfach, sie mussten einfach! Und dann die Zeit der ewigen Flucht vorbei, der ständigen Angst, doch entdeckt zu werden und wieder fort zu müssen.
Ihre Augen waren verdächtig feucht, doch sie schluckte die Tränen hinunter, sie wollte nicht beim Abendessen weinen, wo sie doch eigentlich so glücklich war. Das musste warten, bis ihre Zimmertür hinter ihr geschlossen war.
Apropos geschlossene Türen, hatte Freyja nicht gesagt, dass sie Brendan und Josh bescheid geben wollte, dass sie die Sicherheitszauber verbesserten? Aber sie hatte Brendan ja noch gar nicht die volle Wahrheit erzählt und irgendwie kam es ihr so vor als erzählte sie jedem ein etwas anderes Stück. Ein weiteres Puzzleteil. Aber war das fair?
Plötzlich wurde ihre Blick wieder unsicher, vielleicht würden Vivi und Freyja ihm ja von ihrem Vater erzählen, dann blieb es ihr erspart, alles noch einmal zu erzählen?
Sie versuchte, sich zusammen zu reißen und zwang einen weiteren Bissen hinunter, auch wenn er plötzlich nach gar nichts mehr schmecken wollte. Wenn man sie hier fand... Fast ängstlich sah sie nun zu ihren Freunden. Ihre Eltern waren für sie gestorben, der Gedanke, dass sie auch ihre Freunde in Gefahr brachte, in Lebensgefahr, war unerträglich.
Aber was sollte sie nun tun? Wieder gehen? Wie damals und alle erneut im Stich und Unwissen lassen?
Sie seufzte fast unhörbar und schob ihren Pfannkuchenrest hin und her, plötzlich war ihr Strahlen und ihre Freude einer tiefen Unsicherheit, fast Schuld, gewichen, der sie nicht entkam.

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 19:34 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.

Freyja freute sich, dass bisher alle Bewohner zugestimmt hatten, dass Leevke bleiben konnte. Und sie war sich sicher, dass... wer fehlte denn eigentlich noch? Eigentlich nur Joshua. Was war mit ihm? Vielleicht war er auch noch arbeiten...
"Na, dann spricht ja eigentlich überhaupt nichts mehr dagegen, dass du hier einziehst.", sprach Freyja aufmunternd zu Leevke.
Elina legte ihre Pfannkuchenrest, den sie offensichtlich nicht mehr schaffte auf ihren Teller. "Ich bin doch nicht dein Mülleimer", lachte Freyja. "Aber die sind zu lecker, um sie wegzuschmeißen, du kannst bestimmt noch was essen.", erklärte ihre kleine Schwester. Eigentlich war Freyja auch satt. Aber sie hatte zum Glück einen Freund, der die Situation sofort erkannte und seinerseits die Reste von Elina auf seinen Teller packte, was Freyja sehr praktisch fand.
Sie blickte zu Leevke, die plötzlich gar nicht mehr glücklich aussah. Was war los? Hatte irgendjemand etwas falsches gesagt? War sie einfach nur erschöpft? Freyja konnte es nicht deuten.
"Ich glaube, wir sind alle fertig mit Essen, wollen wir uns nicht ins Wohnzimmer setzen? Dort ist es doch gemühtlicher, als hier in der Küche. Ich würde mich, zusammen mit Elina", dabei blickte sie ihre Schwester durchdringend an. "um das Aufräumen hier kümmern. Möchte denn noch jemand einen Espresso oder ähnliches?"
Irgendwie hatte Freyja das Gefühl, diese ... sie fand kein passendes Wort, bedrückende Stimmung, passte nicht ganz, vielleicht angespannt oder in sich zusammen gesackte Stimmung, was es eigentlich nicht gab, etwas aufzulösen. Vielleicht tat ein Raumwechsel ganz gut...


-> Wohnzimmer


Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 19:40 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.

Elina maulte ein wenig "Warum muß ich dir jetzt helfen. So was ist doch doof."
"Weil jeder in der WG solche Arbeiten mal macht. Sonst funktioniert es nicht. Und du bist heute Teil der WG, da kannst du auch mal helfen." Freyja wuschelte ihrer kleinen Schwester durch das Haar.
"Erzähl mir ein wenig von Hogwarts. Wie gehts Hagrid? Welche Gänge habt ihr schon entdeckt"
Freyja wollte ihre Schwester ein wenig ablenken, aber es interessierte auch sie, wie ihre Schwester Hogwarts sah. Es hatte sich schließlich einiges geändert.
Elina stieg ein und fing von Hogwarts an zu erzählen.