Brendan Steward [R/5]
Ort: Am See
Zeit: 17:20 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Brendan musste sich arg zusammen reißen, um nicht laut loszulachen. Leevke klang wie ein Professor im Unterricht und trotzdem machte es irgendwie Spaß ihr zu zu hören, weil es eine ganz andere Atmosphäre war, er war nicht gezwungen, mit ihr zu lernen, er musste nicht von jetzt auf gleich alles wissen, was er bisher nicht in seinen Kopf bekommen hatte. Er war regelrecht entspannt, selbst Vivis Anwesenheit störte ihn nicht im Geringsten, auch wenn er wusste, dass sie in der Theorie viel besser war als er und somit sicher auch sehr viel hinzufügen konnte, wenn er fertig war.
Noch einmal blickte er kurz in seine Notizen zur Alraune, nur um sich ein wenig in Erinnerung zu rufen, was es damit auf sich hatte. Ein bisschen hatte er zu dieser Pflanze behalten, allerdings war es schon drei Jahre her, dass er sie im Unterricht durchgenommen hatte, also schon eine Weile. Schließlich jedoch drehte er seine Unterlagen um und setzte sich ein wenig bequemer hin, damit er besser nachdenken konnte.
"Gut, hm", begann er nachdenklich und legte den Kopf in die Hand. "Die Alraune gehört zur Familie der Nachtschattengewächsen, das hatten wir ja gerade. Die Wurzeln sind stark verzweigt und ähneln einem Menschen, es dauert eine Weile, bis sie ganz heran reifen. Man muss sich vor ihrem Schrei schützen, da er, wenn von einer ausgewachsenen Alraune ausgestoßen, tödlich ist, bei den jüngeren sorgt es nur für Bewusstlosigkeit." Wage erinnerte er sich an die erste Stunde zu den Alraunen, als ein Mädchen aus seiner Klasse die Ohrschützer nicht richtig aufgesetzt hatte und dann bis zum Abend ohnmächtig im Krankenzimmer gelegen hatte.
"Wenn die reife Alraune richtig zubereitet wird, kann sie als starkes Gegengift wirken und Fluchschäden rückgängig machen", fuhr er fort und überlegte, was er noch wusste. "Ansonsten ist die Alraune aber recht giftig, da sollte man aufpassen." Nachdenklich legte er die Stirn in Falten, dann jedoch zuckte er mit den Schultern. "Mehr weiß ich nicht mehr, das ist schon so lange her", gestand er leise und sah Leevke beinahe entschuldigend an.
Am See - Mittwoch, 20.05.
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Re: Am See - Mittwoch, 20.05.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Am See - Mittwoch, 20.05.
Viven Marie McFarlane [R/5]
Ort: Am See
Zeit: 17:22 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Vivi lächelte, da war sie auf die Ländereien gegangen um vor dem Lernen zu fliehen und nun saß sie hier am See und lernte. Irgendetwas war da gewaltig schief gelaufen. Aber es störte sie nicht weiter. Dankbar lächelte sie Leevke an, als diese ihr einen Stein in einen Stuhl verwandelte, setzte sich darauf und lehnte sich entspannt zurück. Nachdenklich nahm sie ihr Glas Kürbissaft und drehte es in ihren Händen, hörte dabei Brendans Ausführungen aber genau zu. Was er bisher gesagt hatte, war nicht schlecht, auch wenn ein paar Dinge vielleicht noch fehlten. Aber das sollte Leevke gleich hinzufügen. Immerhin war sie Professorin hier.
Ort: Am See
Zeit: 17:22 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Vivi lächelte, da war sie auf die Ländereien gegangen um vor dem Lernen zu fliehen und nun saß sie hier am See und lernte. Irgendetwas war da gewaltig schief gelaufen. Aber es störte sie nicht weiter. Dankbar lächelte sie Leevke an, als diese ihr einen Stein in einen Stuhl verwandelte, setzte sich darauf und lehnte sich entspannt zurück. Nachdenklich nahm sie ihr Glas Kürbissaft und drehte es in ihren Händen, hörte dabei Brendans Ausführungen aber genau zu. Was er bisher gesagt hatte, war nicht schlecht, auch wenn ein paar Dinge vielleicht noch fehlten. Aber das sollte Leevke gleich hinzufügen. Immerhin war sie Professorin hier.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Am See - Mittwoch, 20.05.
Leevke van der Zon [R/6]
Ort: Ländereien, am See
Datum: Mi, 20.05.
Zeit: 17:23
Leevke nickte lächelnd. "Das war doch schon sehr gut", lobte sie und überlegte. "Du hast ihre Form beschrieben, ihre Familienzugehörigkeit, auf den Schrei und ihr Gift aufmerksam gemacht und ihre besondere Rolle für Gegengifte erwähnt. Fehlen noch der lateinische Name und die genauen Entwicklungsphasen", erklärte sie und sah Brendan und Vivi aufmerksam an. "Die Muggel benutzen die Alraune schon seit Jahrhunderten, gegen Krankheiten wie Keuchhusten und Asthma stellten sie früher Tinkturen her, doch auch die getrockneten Blätter und Wurzeln wurden verwendet - als Droge. Unruhe, Hallozinationen, Tobsuchtsanfälle bis zum Erlahmen der Atmung können die Folgen von Vergiftungen sein, daher ist bei der Züchtung und Zubereitung immer besondere Vorsicht geboten."
Sie trank einen weiteren Schluck und zog schließlich ihren Zauberstab.
"Der lateinische Name lautet Mandragora Vernalis und ihre Züchtung ist sehr schwierig." Sie ließ einen kleineren Zweig zu sich herschweben und verwandelte ihn in etwas, dass die Grundform einer Alraune darstellen sollte.
"Darf ich vorstellen: Cynthia, unsere Alraune der Stunde", sagte sie grinsend und verpasste Cynthia einen Bewegungszauber, sodass diese auf ihren knolligen Beinchen über den Tisch stakste. "Cynthia ist zu unserem Glück stumm, aber Cynthia möchte gerne wachsen. Noch ist Cynthia alterslos, aber vielleicht kannst du sie altern lassen? Versuche, sie die Entwicklungsphasen von Babyalter bis zum Erwachsenenalter darstellen zu lassen, wie du es vor Augen hast", wies sie Brendan an und war gespannt, ob er die verschiedenen Stufen noch klar genug vor Augen hatte, um sie auf die Pseudo-Alraune zu projizieren.
Ort: Ländereien, am See
Datum: Mi, 20.05.
Zeit: 17:23
Leevke nickte lächelnd. "Das war doch schon sehr gut", lobte sie und überlegte. "Du hast ihre Form beschrieben, ihre Familienzugehörigkeit, auf den Schrei und ihr Gift aufmerksam gemacht und ihre besondere Rolle für Gegengifte erwähnt. Fehlen noch der lateinische Name und die genauen Entwicklungsphasen", erklärte sie und sah Brendan und Vivi aufmerksam an. "Die Muggel benutzen die Alraune schon seit Jahrhunderten, gegen Krankheiten wie Keuchhusten und Asthma stellten sie früher Tinkturen her, doch auch die getrockneten Blätter und Wurzeln wurden verwendet - als Droge. Unruhe, Hallozinationen, Tobsuchtsanfälle bis zum Erlahmen der Atmung können die Folgen von Vergiftungen sein, daher ist bei der Züchtung und Zubereitung immer besondere Vorsicht geboten."
Sie trank einen weiteren Schluck und zog schließlich ihren Zauberstab.
"Der lateinische Name lautet Mandragora Vernalis und ihre Züchtung ist sehr schwierig." Sie ließ einen kleineren Zweig zu sich herschweben und verwandelte ihn in etwas, dass die Grundform einer Alraune darstellen sollte.
"Darf ich vorstellen: Cynthia, unsere Alraune der Stunde", sagte sie grinsend und verpasste Cynthia einen Bewegungszauber, sodass diese auf ihren knolligen Beinchen über den Tisch stakste. "Cynthia ist zu unserem Glück stumm, aber Cynthia möchte gerne wachsen. Noch ist Cynthia alterslos, aber vielleicht kannst du sie altern lassen? Versuche, sie die Entwicklungsphasen von Babyalter bis zum Erwachsenenalter darstellen zu lassen, wie du es vor Augen hast", wies sie Brendan an und war gespannt, ob er die verschiedenen Stufen noch klar genug vor Augen hatte, um sie auf die Pseudo-Alraune zu projizieren.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Am See - Mittwoch, 20.05.
Brendan Steward [R/5]
Ort: Am See
Zeit: 17:26 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Als Leevke den Zweig zu sich schweben ließ, fragte sich Brendan einen Moment, was sie vorhatte. Doch als sie ihm und Vivi Cynthia vorstellte, konnte er nicht an sich halten und prustete los. Es war aber auch nur zu komisch, nicht nur, dass der Zweig nun als alraunenähnliches Ding über den Tisch lief, nein, nun hatte es auch noch einen Namen – und einem verdammt komischen noch dazu.
Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder beruhigte, die Bauchmuskeln taten ihm schon weh vom Lachen, ebenso die Wangen, die er sich leicht massierte. "Als Lehrerin würdest du bei Schülern wirklich gut ankommen, weißt du das?", meinte er grinsend. "Vielleicht solltest du Professorin für Kräuterkunde werden, ich finde, das würde zu dir passen." Noch einmal lächelte er ihr zu, ehe er sich Cynthia zuwandte und den Zauberstab zog.
"Hm", machte er, wies mit dem Zauberstab auf den Zweig und verwandelte sie in etwas, das einem Baby ähnelte, die Wurzeln waren kurz und recht dick, die Blätter hell, als wären sie gerade erst gewachsen. "Das ist das Babyalter, da sind die Alraunen noch recht klein und hell, sehen also recht... frisch aus, sage ich mal", meinte er und überlegte. In diesem Alter sind die Schreie eben noch nicht tödlich, aber dennoch gefährlich."
Ok und wie ging's weiter?, überlegte Brendan und ließ den Zauberstab nachdenklich in seinen Fingern kreisen, während er Cynthia betrachtete. Wie war das noch, Partys feiern wie Jugendlich eben so sind, rebellisch... Aber wie sollte er das entsprechend darstellen? Unsicher deutete er nun wieder mit dem Zauberstab auf den Zweig, ließ die 'Alraune' wachsen und stämmiger werden, zauberte auf gut Glück noch eine Akne dazu und ließ sie wild herum tanzen und mit unsichtbaren anderen Zweigen tuscheln. Wieder musste er lachen. "Gut, das ist die jugendliche Alraune, die Partys feiert und sich eben ganz... jugendlich verhält." Er grinste. Irgendwie war das albern, was sie hier machten und andererseits hatte er noch nie so viel Spaß beim Lernen gehabt wie jetzt.
Einen Moment sah er noch zu, ehe er die Akne verschwinden ließ, einen weiteren Zweig herbei zauberte und die beiden nah beieinander stellte. "Ja und das ist die erwachsene Alraune, die anfängt, mit anderen in einem Topf zu hausen", sagte er und steckte den Zauberstab wieder wge. "Daran merkt man, ob sie reif und bereit für die Verwendung von Zaubertränken sind."
Ort: Am See
Zeit: 17:26 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Als Leevke den Zweig zu sich schweben ließ, fragte sich Brendan einen Moment, was sie vorhatte. Doch als sie ihm und Vivi Cynthia vorstellte, konnte er nicht an sich halten und prustete los. Es war aber auch nur zu komisch, nicht nur, dass der Zweig nun als alraunenähnliches Ding über den Tisch lief, nein, nun hatte es auch noch einen Namen – und einem verdammt komischen noch dazu.
Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder beruhigte, die Bauchmuskeln taten ihm schon weh vom Lachen, ebenso die Wangen, die er sich leicht massierte. "Als Lehrerin würdest du bei Schülern wirklich gut ankommen, weißt du das?", meinte er grinsend. "Vielleicht solltest du Professorin für Kräuterkunde werden, ich finde, das würde zu dir passen." Noch einmal lächelte er ihr zu, ehe er sich Cynthia zuwandte und den Zauberstab zog.
"Hm", machte er, wies mit dem Zauberstab auf den Zweig und verwandelte sie in etwas, das einem Baby ähnelte, die Wurzeln waren kurz und recht dick, die Blätter hell, als wären sie gerade erst gewachsen. "Das ist das Babyalter, da sind die Alraunen noch recht klein und hell, sehen also recht... frisch aus, sage ich mal", meinte er und überlegte. In diesem Alter sind die Schreie eben noch nicht tödlich, aber dennoch gefährlich."
Ok und wie ging's weiter?, überlegte Brendan und ließ den Zauberstab nachdenklich in seinen Fingern kreisen, während er Cynthia betrachtete. Wie war das noch, Partys feiern wie Jugendlich eben so sind, rebellisch... Aber wie sollte er das entsprechend darstellen? Unsicher deutete er nun wieder mit dem Zauberstab auf den Zweig, ließ die 'Alraune' wachsen und stämmiger werden, zauberte auf gut Glück noch eine Akne dazu und ließ sie wild herum tanzen und mit unsichtbaren anderen Zweigen tuscheln. Wieder musste er lachen. "Gut, das ist die jugendliche Alraune, die Partys feiert und sich eben ganz... jugendlich verhält." Er grinste. Irgendwie war das albern, was sie hier machten und andererseits hatte er noch nie so viel Spaß beim Lernen gehabt wie jetzt.
Einen Moment sah er noch zu, ehe er die Akne verschwinden ließ, einen weiteren Zweig herbei zauberte und die beiden nah beieinander stellte. "Ja und das ist die erwachsene Alraune, die anfängt, mit anderen in einem Topf zu hausen", sagte er und steckte den Zauberstab wieder wge. "Daran merkt man, ob sie reif und bereit für die Verwendung von Zaubertränken sind."
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Ernst Ferstl
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Re: Am See - Mittwoch, 20.05.
Leevke van der Zon [R/6]
Ort: Ländereien, am See
Datum: Mi, 20.05.
Zeit: 17:28
Leevke musste ebenfalls leise lachen, die Alraune namens Cynthia sah aber auch wirklich zu komisch aus. Bei Brendans Vorschlag, sie solle Professorin für Kräuterkunde werden, wurde sie jedoch rot.
"Danke", murmelte sie verlegen und ließ Cynthia wieder zu dem Zweig werden, der sie vorher gewesen war und brach diesen in sieben kleinere Teile. "Es macht mir irgendwie total Spaß und Kräuter haben mich in ihrer unterschiedlichen Wirkungsweise schon immer fasziniert", meinte sie und war noch immer ganz gerührt wegen dem Lob.
"Meine Großmutter möchte, dass ich Runen studiere, wie... wie meine Mum. Klar, ich mag Runen und finde sie faszinierend und alles, aber Kräuter sind eben.. ich weiß nicht, irgendwie praktischer, realer als Runen, finde ich..." Sie betrachtete noch einmal ihre nun sieben kleinen Zweigstücke und sah Brendan dann wieder an, ehe sie zu Vivi blickte.
"Wenn du willst, kannst du gerne mit machen - ich will jetzt sieben theoretische Fakten hören, die wir eben durch gegangen sind. Pro richtigen Punkt verwandle ich einen Zweig, sodass am Ende Cynthia wieder vor uns steht. Was du eben gezeigt hast, war richtig, Brendan und wenn du es so geschafft hast, wirst du auch die verschiedenen Phasen erkennen, so ihr das in der Prüfung machen sollt. Ich hätte jetzt gern so Dinge wie der lateinische Name, die Muggelanwendungen, Vergiftungserscheinungen und so weiter. Brendan, fängst du an?"
Auffordernd sah sie ihn an und hoffte, dass er sich so vielleicht die Theorie etwas besser merken konnte.
Ort: Ländereien, am See
Datum: Mi, 20.05.
Zeit: 17:28
Leevke musste ebenfalls leise lachen, die Alraune namens Cynthia sah aber auch wirklich zu komisch aus. Bei Brendans Vorschlag, sie solle Professorin für Kräuterkunde werden, wurde sie jedoch rot.
"Danke", murmelte sie verlegen und ließ Cynthia wieder zu dem Zweig werden, der sie vorher gewesen war und brach diesen in sieben kleinere Teile. "Es macht mir irgendwie total Spaß und Kräuter haben mich in ihrer unterschiedlichen Wirkungsweise schon immer fasziniert", meinte sie und war noch immer ganz gerührt wegen dem Lob.
"Meine Großmutter möchte, dass ich Runen studiere, wie... wie meine Mum. Klar, ich mag Runen und finde sie faszinierend und alles, aber Kräuter sind eben.. ich weiß nicht, irgendwie praktischer, realer als Runen, finde ich..." Sie betrachtete noch einmal ihre nun sieben kleinen Zweigstücke und sah Brendan dann wieder an, ehe sie zu Vivi blickte.
"Wenn du willst, kannst du gerne mit machen - ich will jetzt sieben theoretische Fakten hören, die wir eben durch gegangen sind. Pro richtigen Punkt verwandle ich einen Zweig, sodass am Ende Cynthia wieder vor uns steht. Was du eben gezeigt hast, war richtig, Brendan und wenn du es so geschafft hast, wirst du auch die verschiedenen Phasen erkennen, so ihr das in der Prüfung machen sollt. Ich hätte jetzt gern so Dinge wie der lateinische Name, die Muggelanwendungen, Vergiftungserscheinungen und so weiter. Brendan, fängst du an?"
Auffordernd sah sie ihn an und hoffte, dass er sich so vielleicht die Theorie etwas besser merken konnte.
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Re: Am See - Mittwoch, 20.05.
Brendan Steward [R/5]
Ort: Am See
Zeit: 17:30 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Dass Leevke rot wurde, ließ Brendan nur noch mehr lächeln. Er fand wirklich, dass sie eine gute Lehrerin abgeben würde, es machte Spaß, mit ihr zu lernen, zumindest im Moment. Sicher, im Unterricht konnte das ganz anders wirken, doch für den Augenblick gefiel ihm dies wirklich. Und Kräuterkunde lag ihr ja offenbar sehr, da lag es seiner Meinung nach doch gar nicht so fern.
Er setzte sich ein wenig aufrechter hin und legte den Zeigefinger an sein Kinn, überlegte, was Leevke zuvor bereits alles gesagt hatte, denn im Grunde musste er ja nur wiederholen, was sie von der Alraune erzählt hatte. Blieb nur zu hoffen, dass er dies behalten hatte, doch der erste Punkt fiel ihm sofort ein.
"Der lateinische Name lautet Madragora Vernalis", sagte er und lächelte, das hier fiel ihm jetzt leicht, wohl auch, weil sein Kurzzeitgedächtnis recht gut war, nur auf lange Dauer vergaß er gerne einmal bestimmte Fakten, erst recht, wenn sie zu einem Fach gehörten, welches er – normalerweise – nicht mochte.
Gespannt blickte er zu Leevke, ob sie einen der Zweige wieder in dieses alraunenähnliche... Ding – anders konnte er es einfach nicht bezeichnen – verwandeln würde oder ob er mit seiner Antwort doch total daneben lag.
Ort: Am See
Zeit: 17:30 Uhr
Datum: Mi., 20.05.
Dass Leevke rot wurde, ließ Brendan nur noch mehr lächeln. Er fand wirklich, dass sie eine gute Lehrerin abgeben würde, es machte Spaß, mit ihr zu lernen, zumindest im Moment. Sicher, im Unterricht konnte das ganz anders wirken, doch für den Augenblick gefiel ihm dies wirklich. Und Kräuterkunde lag ihr ja offenbar sehr, da lag es seiner Meinung nach doch gar nicht so fern.
Er setzte sich ein wenig aufrechter hin und legte den Zeigefinger an sein Kinn, überlegte, was Leevke zuvor bereits alles gesagt hatte, denn im Grunde musste er ja nur wiederholen, was sie von der Alraune erzählt hatte. Blieb nur zu hoffen, dass er dies behalten hatte, doch der erste Punkt fiel ihm sofort ein.
"Der lateinische Name lautet Madragora Vernalis", sagte er und lächelte, das hier fiel ihm jetzt leicht, wohl auch, weil sein Kurzzeitgedächtnis recht gut war, nur auf lange Dauer vergaß er gerne einmal bestimmte Fakten, erst recht, wenn sie zu einem Fach gehörten, welches er – normalerweise – nicht mochte.
Gespannt blickte er zu Leevke, ob sie einen der Zweige wieder in dieses alraunenähnliche... Ding – anders konnte er es einfach nicht bezeichnen – verwandeln würde oder ob er mit seiner Antwort doch total daneben lag.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl