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Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 19:38 Uhr
Datum: Dienstag 21.10.


Joshua bemerkte wie Brendans Blick immer wieder zu Kara wanderte, während er erzählte, was er zu sagen hatte. Er hatte ja durchaus recht. Er kannte dieses Gefühl, hatte er es doch bei Dany vor einigen Jahren schon mal gehabt. Aber jetzt empfand er dieses Gefühl, sowohl bei Rachel, wie auch bei Feli. Zu sagen, für wen er sich entscheiden sollte, das konnte er einfach nicht. Zumindest nicht so einfach. Ja es war einfach eine unglückliche Situation.
Joshua säufzte. "Wenn das so einfach wäre... Mir geht es bei beiden so...", meinte Joshua und sein Blick schweifte von Brendan weg hin zu Feli und dann weiter zu Rachel. "Warum ist das bei mir so kompliziert und bei allen anderen so einfach... Aber ich muss mich wohl entscheiden... Zwei sind eine zu viel..."
Diese Entscheidung würde er sicher nicht heute Abend treffen, aber er musste eine Entscheidung treffen und das schnell. Vielleicht ergab sich ja irgendwie ein Zufall, dass er mit Rachel oder Feli allein sein würde und sich daraus dann mehr entwickelte. Ein wirkliches Patentrezept gab es wohl für die Missere in der Joshua hier steckte, wohl nicht wirklich.
Was das Gespräch mit Brendan gebracht hatte, war nur die Gewissheit, dass Joshua sich entscheiden musste und sich damit auch nicht zu lange zeitlassen konnte.

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 19:40 Uhr
Datum: Die., 21.10.

"Ja, zwei sind wirklich eine zu viel", bestätigte Brendan leise und warf Joshua einen mitleidigen Blick zu. "Aber lass dir nicht zu viel Zeit, sonst tut es euch Dreien am Ende nur noch mehr weh." Er sah den Auroren entschuldigend an. "Tut mir Leid, dass ich dir nicht wirklich helfen kann, ich würde es gerne, aber da musst du alleine durch. Und so schwer die Entscheidung auch sein mag, du wirst die richtige treffen." Merlin, war er heute wieder poetisch, aber sei's drum, irgendwie musste er Josh begreiflich machen, um was es hier ging.
"Vielleicht... kannst du dich einmal mit einer alleine treffen, einen Spaziergang machen oder so, womöglich hilft dir da auch noch die frische Luft bei der Entscheidung", schlug er vor und zuckte mit den Schultern. "Aber geh nicht mit beiden los, das verwirrt nicht nur dich, sondern auch Rachel und Feli", fuhr er leise fort und nickte zu den beiden herüber, die ein wenig hilflos im Raum zu stehen schienen. Jetzt, wo er wusste, was los war, taten sie ihm nur noch mehr Leid, denn wie es schien, war es nicht nur Josh, der sich verliebt hatte.

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 19:41 Uhr
Datum: Dienstag 21.10.


Brendan hatte durchaus recht, wenn er irgendwie mit Feli oder Rachel zusammenkommen wollte, musste er mit ihnen alleine etwas unternehmen und nicht wie am Montag mit beiden zusammen. Das führte einfach zu garnichts und sicherer, wie er sich entscheiden sollte, wurde er dabei auch nicht.
Doch war es nicht irgendwie vorhersehbar, was passieren würde, wenn er sich mit einer von beiden alleine traf?
Irgendwie sollte er das ganzen etwas zufällig und spontan einfädeln. So würde es für ihn sicher einfacher werden. "Du hast recht ich sollte mich nicht mit beiden zusammen treffen. Das führt einfach zu nichts.", sagte Joshua und säufzte. Er erinnerte sich an den Montag, wo sicher mehr daraus geworden wäre, wäre er nicht mit beiden zusammen losgezogen.
Sein Blick schweifte wiedermal von Brendan hinüber zu Rachel und Feli, dann wanderte er wieder zurück zu Brendan.
"Ich werde irgendwie für Klarheit sorgen. Auch wenn ich noch nicht wirklich weiß, wie ich das anstellen soll. Aber sicher nicht heute Abend.". Wieder säufzte Joshua. Es war einfach alles viel zu kompliziert

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 19:42 Uhr
Datum: Die., 21.10.

Brendan lächelte leicht. "Nein, nicht heute Abend, dafür sind die Gefühle wahrscheinlich im Moment sowieso zu sehr aufgeladen", sagte er und klopfte Joshua auf die Schulter. "Aber wie gesagt, lass die beiden nicht zu lange warten, sonst tut es ihnen nur zu sehr weh und ich bin mir absolut sicher, dass du das nicht willst. Hab ich Recht?" Er blickte Josh einen Augenblick lang an, dessen Blick jedoch schon wieder zwischen Rachel und Feli hin und her wanderte. Fast tat er Brendan Leid, vermutlich konnte er sich nicht einmal im Entferntesten vorstellen, wie der ehemalige Hufflepuff sich fühlen musste, weil er zwei Frauen zugleich liebte.
"Du kriegst das schon hin, da bin ich sicher", versuchte er ihm Mut zu zu sprechen und klopfte ihm ein weiteres Mal auf die Schulter, wusste für den Moment nicht mehr zu sagen, denn wirklich helfen konnte er nun leider nicht. Er hoffte nur, er hatte Josh deutlich gemacht, dass er sich beeilen sollte mit seiner Entscheidung, so schwer sie auch sein mochte, denn so wie es im Moment war, konnte es nicht weiter gehen, das wusste er.
Mit einem Lächeln wandte er sich ab und ging zurück zu Kara, die noch immer bei Freyja stand, stellte sich hinter sie, schlang die Arme um ihren Bauch, legte den Kopf auf ihre Schulter und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Er war froh, dass er nicht dieses Problem hatte und dass es für ihn nur diese eine gab.