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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Geheimgang
Zeit: 22:43
Datum: Dienstag 14.4.

"Das fragst du mich?" sprach Freyja verwirrt, während sie sich aus dem Netz kämpfte um einfach an der Wand zu kleiben. Es war ganz schön anstrengend sich in diesen Gängen zu bewegen, ständig wurde man woandershin angezogen.
"Ich weiß eines, diesen Gang gehe ich nicht noch mal." sie versuchte sich irgendwie von der Wand zu lösen, aber es ging einfach nicht.
"Wir sollten dennoch versuchen weiter zugehen." schlug Joshua vor.
"Und in welchen Gang?" fragte Freyja zurück. Sie blickten in die Gänge hinein, doch einen Hinweis konnten sie nicht entdecken.
"Hier gibts nichts." sprach sie eher leise. Doch dann hatte sie eine Idee. Sie löste einen kleinen Stein aus der Wand und warf diesen in ihren Gang hinein. Es dauerte nicht lange, da kam dieser Stein aus Joshuas Gang herausgeflogen und landete auf dem silbernen Etwas. Erstaunt blickte Freyja auf den Stein. "Ich glaube, wir brauchen in die Gänge nicht zu gehen."

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Geheimgang
Zeit: 22:49 Uhr
Datum: Dienstag 14.04.

Joshua tat es Freyja gleich und brach ebenfalls einen Kleinen Stein aus der Wand heraus. Diesen ließ er in den Gang bei sich fallen. Auch dieses Mal dauerte es nicht lange, dann tauchte dieser Stein, wieder auf. Diesmal jedoch aus Freyjas Gang. Schließlich landete auch dieser Stein auf dem glitzernden Etwas. Was jedoch seltsam war, die beiden Steine lagen am Boden und klebten nicht an der Decke oder Wand fest.
Müssen wir vielleicht jeweils in unsern Gang springen? Nein! Schnell verwarf Joshua diesen Gedanken wieder. Er hatte kein Lust dazu ins Ungwisse zu springen. Wer wusste schon was mit ihnen wirklich passieren würde, wenn sie dort hinsprangen.
"Ich würde vorschlagen wir gehen geradeaus an der Wand entlang.", sagte Joshua. Woraufhin Freyja zustimmte.
Irgendwie war es sehr merkwüridiges Gefühl, so an der Wand klebend zu laufen. Aber es schien wirklich zu halten. Da sie jeweil an den gegenüberliegenden Wänden liefen, hätten sie sich mit dem Händen über dem Kopf aneinander festhalten können. Sie unterließen dies jedoch, da sie die Hände lieber bereit hatten, sich im Zweifelsfall irgendwo abzufangen.
Lange dauerte es nicht, dann tauchte wieder ein Kreuzung vor ihnen auf. Diesmal jedoch eine T-Kreung. Zumindest, wenn man davon ausging, dass das vor ihnen eine solide Wand war, was hier keinswegs sicher war.
"Jetzt haben wir ein echtes Problem. Wenn wir hier weiter wollen. Dann fällst du in den rechten Gang und ich falle in den linken Gang. Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust.", sagte Joshua und versuchte zu Freyja zu schauen.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Geheimgang
Zeit: 22:55
Datum: Dienstag 14.4.

"Wir sollten erstmal testen, ob das genauso ist, wie vorhin." schlug Freyja vor und Joshua stimmte zu. Abemals brachen sie kleine Steine aus der Wand ab. Freyja warf ihren in den Gang hinein, doch anstatt in den Gang zu fliegen, flog er in die andere Richtung und blieb genau in der Mitte der T-Kreuzung stehen. Auch Joshuas Stein, flog dorthin.
Ratlos blickte Freyja auf die schwebende Steine. "Das würde heißen, die Gänge gibt es eigentlich gar nicht, oder?" fragte Freyja Joshua.
"Wenn ich mal zusammenfassen darf, die Gänge vorhin waren eigentlich nur einer und diese gibt es im Grunde nicht. Wenn ich jetzt um die Ecke gehe, lande ich in der Mitte des Ganges. Soll ich es mal versuchen?" Freyja sah gerade keine andere Lösung, außer vielleicht zurückzugehen zu diesem glitzernden Etwas am Boden.

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Geheimgang
Zeit: 22:58 Uhr
Datum: Dienstag 14.04.

Viele Möglichkeiten hatten Joshua und Freyja nicht, um hier weiter zu kommen. Entweder sie riskierten es und sprangen hier in die Gänge hinein, um dann hoffentlich irgendwie in der Mitte schwebend zu landen. Oder sie gingen zurück zu den anderen beiden Gängen. Wenn sie dort hineinespringen würden, würden sie hoffentlich auf dem glitzernden Etwas landen.
"Also ich weiß es nicht so recht, wenn du hier in deinen Gang springst dann schwebst du wahrscheinlich schwerelos, so wie die beiden Steine in der Mitte des Gangs. Aber viel mehr Möglichkeiten haben wir auch nicht. Wir sollten aber auf jedenfall ein Seil herbeizaubern an dem du dich festebindest,so dass ich dich notfalls wieder zurückholen kann.", sagte Joshua.
Die Möglichkeit in den anderen Gang zu springen, wollte Joshua nach Möglichkeit vermeiden. Denn sowohl der Flug durch den Gang, wie auch die Landung, wären wohl alles andere als angenehm.
In einem war sich Joshua jedenfalls momentan sicher diesen Gang hier würde er nicht nochmal aufsuchen.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Geheimgang
Zeit: 23:02
Datum: Dienstag 14.4.

Freyja band sich das Seil um ihre Hüfte, bevor sie sich von der Wand abdrückte. Sie wurde wie die Steine in die Mitte der Gänge gezogen und schwebte dort nun schwerelos.
"Das ist irgendwie cool." sagte sie lachend. Doch weiter passierte nichts. Sie blickte sich um, ob nicht doch noch irgendetwas zu sehen war.
"Irgendwie ist das hier wie das Nichts. Hier ist nicht oben nicht unten, weder rechts noch links. Wir hatten es doch vorhin mit den Spiegeln. Vielleicht treffen sich hier alle und genau in der Mitte ist alles oder eben nichts." überlegte sie laut und blickte Joshua an.
"Vielleicht sollten wir das Seil an der Wand befestigen und du kommst auch noch hier her? Denn im Moment sehe ich keine Veränderung oder ein Weiterkommen."

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Geheimgang
Zeit: 23:05 Uhr
Datum: Dienstag 14.04.


Eine wirklich Idee, wie sie hier weiterkommen sollten hatte Joshua nicht. Aber mal die Schwerelosigkeit zu erleben, war schon etwas das ihn reizte. Vorallem war es sicher besser als hier an der Wand festzukleben.
"Ja ich befestige das Seil hier an der Wand und komme dann zu dir.", sagte Joshua und machte sich sogleich daran das Seil mit einem Zauber an der Wand zu befestigen. Als dies erledigt war stieß er sich wie zuvor Freyja etwas von der Wand ab und wurde daraufhin in die Mitte gesogen.
"Hey, das ist wirklich cool! Ich wollte schon immer wissen wie es sich anfühlt schwerelos zu sein!", meinte Joshua begeistert als er in der Mitte der Kreuzung schwebte. Hier gab es kein wirkliches Oben oder Unten und auch kein Links oder Rechts.
Joshua drehte sich in jede Richtung, um alles genau betrachten zu können. Erkennen konnte er jedoch nichts, was ihnen weiterhelfen würde.
"Vielleicht sollten wir versuchen zu dieser Wand dort zu gelangen.", begann er damit seine Gedanken laut auszusprechen und zeigte zu der massiven Wand, die vorher vor ihnen lag. "Vielleicht ist das keine wirkliche Wand, sondern wieder nur eine Illusion.", fuhr er fort und schaute fragend zu Freyja, was sie wohl meinen würde.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Geheimgang
Zeit: 23:08
Datum: Dienstag 14.4.

Freyja machte eine Rolle, schließlich mußte man dieses Gefühl der Schwerelosigkeit ein wenig auskosten. Doch dann stimmte sie Joshua zu. "Ja, lass uns mal nachsehen." sprach sie, doch dies war zunächst schwieriger als gedacht, denn sie konnten nicht einfach hinlaufen. Joshua ließ ein Seil erscheinen und befestigte es mit einem Zauber an der Wand, so dass sie sich dort hin heranziehen konnten. Freyja knotete das andere Seil von sich ab. Dann schwebten sie vor der Wand.
Diesmal war es Joshua der sie zu erst anfasste. Aber sie war offensichtlich massiv. Freyja zog sich etwas näher heran und betrachtete sie. Plötzlich erschrak sie.
"Joshua, dass ist wie vorhin, nur dass sie nun massiv ist, aber ich sehe mich ganz schwach in der Wand." sie blickte noch mal genauer hin, aber es war eindeutig, wenn auch nur schwer sichtbar. Sie wischte mit ihrer Hand über die Wand und tatsächlich wurde ihr Spiegelbild besser sichtbar. Sie zog ihren Zauberstab heraus und machte den Spiegel mit einem Ratzeputz sauber.
"Keine direkte Illusion, zumindest haben wir hier nun wirklich einen Spiegel."

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Geheimgang
Zeit: 23:16 Uhr
Datum: Dienstag 14.04.


Ratlos blickte Joshua zu dem Spiegel in dem nun deutlich das Spiegelbild von ihm und von Freyja zu erkennen war. Das ergab alles irgendwie keinen wirklich Sinn und einen Ausweg konnte Joshua auch nicht erkennen. Waren vielleicht die beiden abzweigenden Gänge auch nur Spiegel und gar feste Wände.
"Lass uns mal die Gänge untersuchen, ob das überhaupt Gänge sind.", schlug Joshua vor. "Ja, aber wie kommen wir da am geschicktesten hin?", meinte Freyja. "Wir zaubern einfach einen langen Stab herbei und schauen, ob dort ein Widerstand ist.", antwortete nun Joshua nun und ließ auch sogleich einen langen Holzstab erscheinen.
Den Stab konnte Joshua auf der linken Seite ohne Probleme in den Gang hineindrücken. Es gab keinen Widerstand. Er reichte Freyja den Stab, dass sie auf der anderen Seite das gleiche tat. Auch dort gab es keinen Widerstand.
"Das heißt das sind beides tatsächliche Durchgänge. Auch wenn man nicht in sie hineinkommt.", meinte Joshua nachdenklich. "Wie wäre es, wenn wir die Decke und den Fussboden noch überprüfen.", war nun der Vorschlag von Freyja. "Das ist ein gute Idee.", stimmte Joshua zu.
Freyja berührte gerade mit dem Stab den Fussboden. Der durchaus massiv zu sein schien. "Warte mal da glitzert etwas an der Stelle, wo du gerade den Boden berührt hast.", bemerkte Joshua und zeigte zu der Stelle. Kurz entschlossen zückte Joshua seinen Zauberstab und murmelte "Ratzeputz!", auf den Fussboden. Was zu Tage kam, war wiederum ein Spiegel. In dem die beiden nun ihre Spiegelbilder erkennen konnten.
"Also ich versteh das nicht. Was da wie und wo gespiegelt ist.", sagte Joshua. "Ich auch nicht. Aber die Decke ist durchlässig.", meinte nun Freyja.
Mit Hilfe von herbeigezauberten Seilen gelang es den Beiden sich zur Decke hinzubewegen und diese zu durchdringen. Als sie mit den Armen und dem Kopf durch den Fussboden durch waren, konnten sich Joshua und Freyja nach oben auf festen Boden ziehen.
"Was ist denn das hier?", fragte Joshua erstaunt als er sich umsah.
Es sah aus wie eine riesige Werkstatt und Laboratorium in einem. Beides wurde aber wohl schon sehr lange nicht mehr verwendet. In einem Bereich konnte Joshua Objekte erkennen die Aussahen wie die ersten Versuche Raumsschiffe zu bauen. Sie sahen anders aus als die ersten Versuche der Muggel und von den verwendeten Materialien schienen sie auch deutlich älter zu sein als die, die Muggel in ihren Anfängen verwendet hatten.
Für die Stelle, wo sie aus dem Boden gekommen waren, stand auf dem Boden markiert: >Zum Schwerelosigkeitsbereich<. Etwas weiter entfernt war eine silbrige Platte, wie sie sich zuvor im darunter liegenden Gang gesehen hatten. Ein Schild hing darüber: >Zum Schwerkrafttestbereich<

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Geheimgang
Zeit: 23:23
Datum: Dienstag 14.4.

Freyja blickte sich interessiert um."Wow eine Art Testlabor. Und sie haben offensichtlich gute Arbeit geleistet, denn der Schwerelosigkeitstestbereich funktioniert ja noch, wie wir gerade feststellen konnte."
Freyja war beeindruckt. "Das ist so was von beeindruckend, diese ganzen alten Apparaturen. Aber zu diesem Labor muß es auch einen richtigen Eingang geben, meinst du nicht auch? Ob sich hier alte Professoren mit diesem Thematik auseinandergesetzt haben? Das wäre doch mal ein tolles Fach." schwärmte Freyja, aber es war wohl eher hoffnungslos, dass so ein Fach hier in Hogwarts unterrichtet werden würde.
"Wir sollten mal sehen, ob wir einen normaleren Zugang finden, als den, über den wir gekommen sind." sprach Freyja und blickte sich aufmerksam um. In einer Ecke stand ein großer Spiegel. Er hatte eine verzierten Rahmen aus gold, kleine Raketen, etwas abstrakter als diese, die es zur heutigen Zeit gab, bildeten das Muster.
"Joshua, hier ist ein Spiegel!" rief sie ihrem Freund zu. Sie war versucht, den Spiegel zu berühren, aber sie wollte lieber, dass Joshua dabei war. Hier gab es schließlich viele Merkwürdigkeiten.

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Geheimgang
Zeit: 23:32 Uhr
Datum: Dienstag 14.04.


Joshua war völlig fasziniert von den ganzen Gerätschaften und Gegenständen, die sich in diesem Testlabor befanden. Freyja hatte vollkommen recht, das wäre mal ein interessantes Fach. Sicher viel besser und interessanter als so manch anderes Fach, welches sie lernen mussten.
Joshua betrachtete und untersuchte gerade einen kleinen, aber doch sehr komplexen Gegenstand, den er gefunden hatte. Er hatte keine Ahnung, um was es sich dabei handelte oder für was er gar gut war.
Genau in diesem Moment rief Freyja: "Joshua, hier ist ein Spiegel!". Joshua drehte sich zu ihr um. Schon wieder ein Spiegel. Davon hab ich heute eigentlich genug.
Zügig, aber keineswegs überhastet ging Joshua zu Freyja und dem Spiegel. Auf dem Weg dorthin kam ihm der Gedanke, dass der Spiegel vielleicht mehr sein konnte als einfacher Spiegel. Vielleicht war irgend ein seltsamer Mechnismus mit ihm verbunden. HIer gab es schließlich sehr viele Merkwürdigkeiten.
Der Spiegel war vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß, aber er sah durchaus schön und interessant aus.
Joshua schaute in den Spiegel und achtete vorallem darauf, was dieser außer ihm selbst und Freyja spiegelte. Doch das was zu sehen war, war einfach nur ein Teil des Raumes. Was Joshua aber doch etwas stutzig machte war, warum ein solch verzierte Spiegel hier in einem Testlabor stand.
"Ich finde es komisch, dass man einen solchen Spiegel hier in einem Labor aufstellt. Für einen Spiegel, der nur als Test für die Spiegel dort unten in den Gängen fungiert, ist er etwas zu sehr verziert und aufwändig. Meinst du, dass der Spiegel irgendeine andere weitreichendere Bedeutung hat?", fragte Joshua, der nun neben Freyja vor dem Spiegel stand.