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Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Fr 17. Mär 2017, 21:33
von Cassiopeia
Nyath
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Jarahi blickte etwas ratlos drein, ehe sie zu verstehen schien.
"Es neue Zeit geben. Dann wir bereit für Rückkehr. Dann auch ich nach Choma gehen. In reiche Länder in Osten", erklärte sie strahlend. "Unser Erster Herr Nalahr wird uns schützen."
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Fr 17. Mär 2017, 21:38
von Ayrina
Brianna
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
"Nalahr ist tot", sagte Brianna ruhig, aber deutlich.
"Er wird nicht zurückkehren."
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Fr 17. Mär 2017, 22:42
von Cassiopeia
Nyath / Jarahi
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Jarahi schüttelte den Kopf.
"Nein, das ist er nicht", sagte sie lächelnd. "Nalahr ein Gott. Er heilig. Er unser Retter. Und wenn er wieder hier, wir bereit sein."
Nyath brummte abermals.
"Gibt es hier noch andere Ort als den Bootsbauhafen?"
Jahari nickte.
"Die Gärten. Kommt, ich zeigen!"
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Fr 17. Mär 2017, 22:46
von Ayrina
Brianna
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Brianna runzelte die Stirn und schien noch etwas sagen zu wollen, doch dann schwieg sie. Vermutlich war es ohnehin zwecklos.
"Gut, zeig uns die Gärten", sagte sie nickend und folgte dem Mädchen wieder.
"Ich fürchte, sie ist nicht die einzige, die hier so denkt", raunte sie Nyath zu.
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Fr 17. Mär 2017, 22:55
von Cassiopeia
Nyath / Jarahi
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Nyath nickte leicht.
"Ich fürchte auch", antwortete er leise. "Sie legen all ihre Hoffnung in Nalahr, der sie aus diesem Elend führen soll. Nur, dass er nicht kommen wird. Stattdessen wird Ielia die Macht ergreifen und niemand weiß, was sie vorhat."
Jahari lief voraus und steuerte auf eine kleine Anlage zu.
"Hier wir Tee anbauen", erklärte sie ihren beiden Gästen. "Tee Getränk der Götter. Er uns heilen."
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Sa 18. Mär 2017, 08:38
von Ayrina
Brianna
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Nun hatte sie doch wieder Briannas Interesse.
"Heilt?", fragte sie nach.
"Gegen was nehmt ihr diesen Tee?"
Das konnte eine lukrative Quelle sein.
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: So 19. Mär 2017, 00:37
von Cassiopeia
Nyath / Jarahi
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Jahari wurde sehr verlegen.
"Heilen bei... Schmerzen von Frauen", sagte sie leise und legte die Hand auf ihren Unterleib. "Aber auch bei andere Schmerzen in Muskel oder Körper. Heilen von innen. Wenn nicht so stark, dann helfen beruhigen", erklärte sie weiter. "Ihr wollen probieren?"
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Mo 20. Mär 2017, 19:10
von Ayrina
Brianna
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Brianna zögerte, doch dann nickte sie.
"Gern. Er scheint ja wirklich Wunder zu wirken."
Wenn er auch noch gut schmeckte, konnte das wirklich ein gutes Geschäft sein. Wenn auch kein sehr langes, wenn der Krieg erst ausbrach.
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Mo 20. Mär 2017, 23:58
von Cassiopeia
Nyath / Jarahi
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Jarahi strahlte und bedeutete ihnen mitzukommen. Sie lief zu einem Gebäude, das sich in der Nähe der Stadtgärten befand und sich als Teehaus entpuppte. Drinnen roch es angenehm würzig und jemand spielte auf einem Instrument, das einer Harfe ähnelte. Jarahi setzte sich auf ein großes Kissen am Boden, das schon etwas zerschlissen war und ein wenig von seiner wollenen Füllung verlor.
"Bitte setzen", bat sie ihre beiden Begleiter. "Tee bei uns ein wichtiges Getränk. Wenn Heiltee trinken, nicht dürfen reden", erklärte sie leise und legte einen Finger an die Lippen.
Re: 2. Der Weg zu den Bélan-Inseln
Verfasst: Di 21. Mär 2017, 17:02
von Ayrina
Brianna
Néhara
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag
Kurz wechselte Brianna mit Nyath einen Blick, dann setzte sie sich schweigend. Sie sah lächelnd zu Jarahi und nickte ihr aufmunternd zu. Gespannt wartete sie, was jetzt geschah und ignorierte die kleine, skeptische Stimme in ihrem Kopf.