Kapitel 5
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Re: Kapitel 5
===============
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
===============
Auf die Erklärung von Karim nickte Bidjan leicht. So ergab das Ganze wieder in gewisser Weise einen Sinn. Zu was ein Illusionist fähig war, das wusste Bidjan sehr genau. Als Fen von Eth hatte er immer wieder mit welchen Zusammengearbeitet.
"Auf Grund deiner Erfahrung hast du nicht wissen können, dass dies dort unten geschieht. Aber ich hätte es wissen müssen zu was ein Gott fähig ist. Aber ich habe die Gefahr ebenfalls unterschätzt. Daher trage ich zumindest eine Mitschuld. Ich habe vorallem darauf gebaut, dass man sich von einem fremden Gott leichter abschirmen kann als dem eigenen, aber das trifft nur bedingt zu. Ich glaube fast, dass die Götter selbst, bei ihren Anhängern dafür gesorgt haben, dass kein anderer Gott in den Geist selbiger eindringt", meinte Bidjan.
"Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass du von den Schwertern die dort unten im Kreis aufgestellt sind, nichts wusstest?"
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Auf die Erklärung von Karim nickte Bidjan leicht. So ergab das Ganze wieder in gewisser Weise einen Sinn. Zu was ein Illusionist fähig war, das wusste Bidjan sehr genau. Als Fen von Eth hatte er immer wieder mit welchen Zusammengearbeitet.
"Auf Grund deiner Erfahrung hast du nicht wissen können, dass dies dort unten geschieht. Aber ich hätte es wissen müssen zu was ein Gott fähig ist. Aber ich habe die Gefahr ebenfalls unterschätzt. Daher trage ich zumindest eine Mitschuld. Ich habe vorallem darauf gebaut, dass man sich von einem fremden Gott leichter abschirmen kann als dem eigenen, aber das trifft nur bedingt zu. Ich glaube fast, dass die Götter selbst, bei ihren Anhängern dafür gesorgt haben, dass kein anderer Gott in den Geist selbiger eindringt", meinte Bidjan.
"Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass du von den Schwertern die dort unten im Kreis aufgestellt sind, nichts wusstest?"
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Re: Kapitel 5
Karim / Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan
"Bist du seit den Tagen der Bannung einem Gott wieder so nah gekommen?", fragte Karim und schüttelte leicht den Kopf. "Bidjan, der Vorschlag war der Richtige. Ich fürchte nur, die Umsetzung war zu früh angesichts von Rymels Zustand. Die letzte Entscheidung und überhastete Zustimmung lag jedoch allein bei mir. Es tut mir außerordentlich leid. Wo ist Rymel jetzt? Wie geht es ihm?"
Angestengt fuhr er sich mit den Händen durch das Gesicht.
"Von den Schwertern wusste ich wirklich nichts. Was ich damals sah, war ein riesiger Raum mit einer Art riesigen, silbrigem Netz wie das einer Spinne gewoben. Ich wusste nur, dass von dort aus die Schutzbanne auf mich gelegt wurden. Aber es wahr sehr hell, fast blendend, sodass ich vermutlich selbst ohne Illusion kaum etwas wahrgenommen hätte." Er sah Bidjan und Elaina nun direkter an. "Wie viele Schwerter sind es? Was konntet ihr erkennen?"
Elainas Handfläche hatte einen Moment zu Glühen begonnen, als Karim sagte, er kenne den Ort. Er wusste wohin er sie schickte und hatte es einfach zugelassen, ohne ein Wort der Warnung? Fast wäre sie aufgesprungen, doch die anschließenden Worte beruhigten sie ein wenig. Wenn auch nur ein Wenig. Es änderte nichts daran, dass dieses Unternehmen viel zu gefährlich für sie alle gewesen war, besonders nachdem Rymel so geschwächt war. Das war ein Fehler, den Karim auf jeden Fall begangen hatte und den Rymel nun austragen musste.
"Sieben", sagte sie und rieb ihre glühenden Handflächen an einander, die sich langsam wieder abkühlten. "Es sind sieben Schwerter, soviel konnte ich noch erkennen, bevor..." Sie schluckte, als sie daran dachte, was dann passiert war. "Sie stecken im Boden in einem Kreis oder Heptagramm, von ihren nach oben gerichteten Griffen gehen die Zauber aus, die Ihr wohl gesehen habt und schließen Lorn in der Mitte ein."
Zumindest versuchen sie es, dachte sie und fragte sich, ob es früher immer so gewesen war, als alle Götter noch frei gewesen waren.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
"Bist du seit den Tagen der Bannung einem Gott wieder so nah gekommen?", fragte Karim und schüttelte leicht den Kopf. "Bidjan, der Vorschlag war der Richtige. Ich fürchte nur, die Umsetzung war zu früh angesichts von Rymels Zustand. Die letzte Entscheidung und überhastete Zustimmung lag jedoch allein bei mir. Es tut mir außerordentlich leid. Wo ist Rymel jetzt? Wie geht es ihm?"
Angestengt fuhr er sich mit den Händen durch das Gesicht.
"Von den Schwertern wusste ich wirklich nichts. Was ich damals sah, war ein riesiger Raum mit einer Art riesigen, silbrigem Netz wie das einer Spinne gewoben. Ich wusste nur, dass von dort aus die Schutzbanne auf mich gelegt wurden. Aber es wahr sehr hell, fast blendend, sodass ich vermutlich selbst ohne Illusion kaum etwas wahrgenommen hätte." Er sah Bidjan und Elaina nun direkter an. "Wie viele Schwerter sind es? Was konntet ihr erkennen?"
Elainas Handfläche hatte einen Moment zu Glühen begonnen, als Karim sagte, er kenne den Ort. Er wusste wohin er sie schickte und hatte es einfach zugelassen, ohne ein Wort der Warnung? Fast wäre sie aufgesprungen, doch die anschließenden Worte beruhigten sie ein wenig. Wenn auch nur ein Wenig. Es änderte nichts daran, dass dieses Unternehmen viel zu gefährlich für sie alle gewesen war, besonders nachdem Rymel so geschwächt war. Das war ein Fehler, den Karim auf jeden Fall begangen hatte und den Rymel nun austragen musste.
"Sieben", sagte sie und rieb ihre glühenden Handflächen an einander, die sich langsam wieder abkühlten. "Es sind sieben Schwerter, soviel konnte ich noch erkennen, bevor..." Sie schluckte, als sie daran dachte, was dann passiert war. "Sie stecken im Boden in einem Kreis oder Heptagramm, von ihren nach oben gerichteten Griffen gehen die Zauber aus, die Ihr wohl gesehen habt und schließen Lorn in der Mitte ein."
Zumindest versuchen sie es, dachte sie und fragte sich, ob es früher immer so gewesen war, als alle Götter noch frei gewesen waren.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Es war deutlich zu merken wie Elaina das Erlebte noch immer quälte. Sie würden sich darüber unterhalten müssen, aber nicht hier, sondern unter vier Augen. Beruhigend streichelte Bidjan etwas mit seiner Hand über den Rücken von Elaina.
"Mehr als Elaina konnte ich auch nicht erkennen. Sie hat mich gerade auf die Schwerter aufmerksam gemacht als..." Bidjan stockte und holte tief Luft. "Dann galt meine Sorge erstmal einzig und alleine Elaina. Ihr Wohlergehen und sie irgendwie aus den Klauen von Lorn zu befreien war mir wichtiger als die Schwerter", gestand Bidjan.
"Als Elaina einigermaßen in Sicherheit war, galt es auch noch Rymel zu retten... Er ist so geschwächt, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wir haben Liara getroffen, sie hat ihn in seine Räumlichkeiten begleitet. Wir sollen dir auch ausrichten, dass er frühestens Morgen in der Lage sein wird sich um die Ausbildung der Pferde zu kümmern."
Bidjan machte eine weitere Pause.
"Karim, du hast recht es ist Jahrhunderte her, dass ich einem Gott so nahe war, aber ich wusste sehr genau, wie schwer es ist sich gegen die Bilder und Illusion eines Gottes zu wehren. Ich bin ein Jahr vor der Bannung von Eth von ihm geflohen und Eth hat mich solange seine Kraft noch groß genug war Tag für Tag mit seinen Bildern und Visionen gefoltert und zur Rückkehr bewegen wollen. Rymel hat vorhin sehr deutlich gemacht, dass er nie gegen Althar hat ankämpfen müssen und Elaina... sie konnte nicht wissen was sie erwartet. Dies zu wissen und trotzdem vorzuschlagen dort hinunterzugehen, ist es, was mich schuldig macht", sagte Bidjan und lehnte seinen Kopf etwas gegen die Schulter von Elaina, um dort Trost und halt zu finden.
Und von dieser Schuld kannst du mich auch nicht freisprechen, ergänzte er in Gedanken.
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Es war deutlich zu merken wie Elaina das Erlebte noch immer quälte. Sie würden sich darüber unterhalten müssen, aber nicht hier, sondern unter vier Augen. Beruhigend streichelte Bidjan etwas mit seiner Hand über den Rücken von Elaina.
"Mehr als Elaina konnte ich auch nicht erkennen. Sie hat mich gerade auf die Schwerter aufmerksam gemacht als..." Bidjan stockte und holte tief Luft. "Dann galt meine Sorge erstmal einzig und alleine Elaina. Ihr Wohlergehen und sie irgendwie aus den Klauen von Lorn zu befreien war mir wichtiger als die Schwerter", gestand Bidjan.
"Als Elaina einigermaßen in Sicherheit war, galt es auch noch Rymel zu retten... Er ist so geschwächt, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wir haben Liara getroffen, sie hat ihn in seine Räumlichkeiten begleitet. Wir sollen dir auch ausrichten, dass er frühestens Morgen in der Lage sein wird sich um die Ausbildung der Pferde zu kümmern."
Bidjan machte eine weitere Pause.
"Karim, du hast recht es ist Jahrhunderte her, dass ich einem Gott so nahe war, aber ich wusste sehr genau, wie schwer es ist sich gegen die Bilder und Illusion eines Gottes zu wehren. Ich bin ein Jahr vor der Bannung von Eth von ihm geflohen und Eth hat mich solange seine Kraft noch groß genug war Tag für Tag mit seinen Bildern und Visionen gefoltert und zur Rückkehr bewegen wollen. Rymel hat vorhin sehr deutlich gemacht, dass er nie gegen Althar hat ankämpfen müssen und Elaina... sie konnte nicht wissen was sie erwartet. Dies zu wissen und trotzdem vorzuschlagen dort hinunterzugehen, ist es, was mich schuldig macht", sagte Bidjan und lehnte seinen Kopf etwas gegen die Schulter von Elaina, um dort Trost und halt zu finden.
Und von dieser Schuld kannst du mich auch nicht freisprechen, ergänzte er in Gedanken.
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Re: Kapitel 5
Karim / Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina zwang sich ruhig zu atmen. Bidjans Nähe half nur bedingt, sie musste diesen Raum sehr bald verlassen, wenn sie keinen Schaden anrichten wollte. Ihr Feuer hatte sie schon immer schwer unter Kontrolle gehabt und bei sehr starken Emotionen war die Gefahr groß, dass es einfach aus ihr hervor brach. Durch Chairos Befreiung war diese Gefahr nur noch größer geworden.
Dennoch legte sie eine Hand an Bidjans Schulter, es war furchtbar zu sehen, wie schuldig er sich fühlte. Gegen seine letzten Worte wusste auch Elaina keine Gegenworte mehr, was um so mehr schmerzte.
Karim barg sein Gesicht einen Augenblick in seinen Händen. Zu dieser Katastrophe hätte es niemals kommen dürfen. Wenn Liara bei Rymel war, würde es nicht lange dauern, bis sie von der eigentlichen Kammer erfuhr. Er musste das Schwert in Sicherheit bringen, wenn sie davon erfuhr würde sie es womöglich um jeden Preis suchen um zu Lorn hinunter zu gelangen.
"Das habe ich nicht gewusst", sagte er leise in Bezug auf Rymel. Hätte er es gewusst, hätte es niemals zugelassen... war er selbst so versessen auf Antworten, dass er bereit war, jedes Risiko einzugehen? Es erschreckte ihn, wie leichtgläubig sie die Sache angegangen waren, das war doch sonst nicht seine Art. "Ich dank euch, dass ihr dennoch gekommen seid und es tut mir entsetzlich leid, dass ihr das durchmachen musstet. Ich werde so bald wie möglich nach Rymel sehen", sagte er, als er wieder aufblickte. "Ruht euch aus, der Tag gehört euch."
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina zwang sich ruhig zu atmen. Bidjans Nähe half nur bedingt, sie musste diesen Raum sehr bald verlassen, wenn sie keinen Schaden anrichten wollte. Ihr Feuer hatte sie schon immer schwer unter Kontrolle gehabt und bei sehr starken Emotionen war die Gefahr groß, dass es einfach aus ihr hervor brach. Durch Chairos Befreiung war diese Gefahr nur noch größer geworden.
Dennoch legte sie eine Hand an Bidjans Schulter, es war furchtbar zu sehen, wie schuldig er sich fühlte. Gegen seine letzten Worte wusste auch Elaina keine Gegenworte mehr, was um so mehr schmerzte.
Karim barg sein Gesicht einen Augenblick in seinen Händen. Zu dieser Katastrophe hätte es niemals kommen dürfen. Wenn Liara bei Rymel war, würde es nicht lange dauern, bis sie von der eigentlichen Kammer erfuhr. Er musste das Schwert in Sicherheit bringen, wenn sie davon erfuhr würde sie es womöglich um jeden Preis suchen um zu Lorn hinunter zu gelangen.
"Das habe ich nicht gewusst", sagte er leise in Bezug auf Rymel. Hätte er es gewusst, hätte es niemals zugelassen... war er selbst so versessen auf Antworten, dass er bereit war, jedes Risiko einzugehen? Es erschreckte ihn, wie leichtgläubig sie die Sache angegangen waren, das war doch sonst nicht seine Art. "Ich dank euch, dass ihr dennoch gekommen seid und es tut mir entsetzlich leid, dass ihr das durchmachen musstet. Ich werde so bald wie möglich nach Rymel sehen", sagte er, als er wieder aufblickte. "Ruht euch aus, der Tag gehört euch."
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan wollte das Geschehene nicht nochmal kommentieren. Er wollte weg hier und mit Elaina über die Geschehnisse sprechen. Mit ihr alleine unter vier Augen. "Danke", sagte Bidjan daher und erhob sich mühsam von seinem Sitzkissen, um sich mit einer leichten Verbeugung von Karim zu verabschieden.
"Elaina, bite lass uns irgendwo hin gehen, wo wir ungestört reden können und uns anschließen ausruhen können", sagte er leise zu seiner Freundin und blickte sie bittend an. Es war ihm sehr wichtig einige Dinge die ihn schmerzten mit ihr zu teilen und viellieicht auch etwas des Schmerzes von ihr nehemn. Aber dies wollte er nur mit ihr zusammen tun und nicht in der Gegenwart von Karim. Denn einiges war doch sehr persönlich.
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan wollte das Geschehene nicht nochmal kommentieren. Er wollte weg hier und mit Elaina über die Geschehnisse sprechen. Mit ihr alleine unter vier Augen. "Danke", sagte Bidjan daher und erhob sich mühsam von seinem Sitzkissen, um sich mit einer leichten Verbeugung von Karim zu verabschieden.
"Elaina, bite lass uns irgendwo hin gehen, wo wir ungestört reden können und uns anschließen ausruhen können", sagte er leise zu seiner Freundin und blickte sie bittend an. Es war ihm sehr wichtig einige Dinge die ihn schmerzten mit ihr zu teilen und viellieicht auch etwas des Schmerzes von ihr nehemn. Aber dies wollte er nur mit ihr zusammen tun und nicht in der Gegenwart von Karim. Denn einiges war doch sehr persönlich.
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Re: Kapitel 5
Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina war froh, gehen zu können und erhob sich ebenfalls um sich von Karim zu verabschieden. Als sie den Raum verlassen hatten, atmete sie tief durch und sah Bidjan fast ängstlich an.
"Können... können wir raus gehen? Ich... ich habe Angst, dass ich sonst etwas in Brand stecke", gestand sie leise und blickte auf ihre Hände. Sie wusste, das Gespräch würde sehr aufwühlend werden und sie wollte nicht Bidjans Gemächer in Schutt und Asche legen, weil sie de Kontrolle verlor.
"Bitte, lass uns einen einsamen Platz irgendwo suchen und dort in Ruhe reden."
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina war froh, gehen zu können und erhob sich ebenfalls um sich von Karim zu verabschieden. Als sie den Raum verlassen hatten, atmete sie tief durch und sah Bidjan fast ängstlich an.
"Können... können wir raus gehen? Ich... ich habe Angst, dass ich sonst etwas in Brand stecke", gestand sie leise und blickte auf ihre Hände. Sie wusste, das Gespräch würde sehr aufwühlend werden und sie wollte nicht Bidjans Gemächer in Schutt und Asche legen, weil sie de Kontrolle verlor.
"Bitte, lass uns einen einsamen Platz irgendwo suchen und dort in Ruhe reden."
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan nickte leicht auf den Vorschlag von Elaina einen Einsamen Ort irgendwo draußen zu suchen. Dass Elaina das Zimmer in Brand steckte, war etwas, dass sie bestimmt nicht brauchten.
"Wie wäre es mit dem Turm?", schug Bidjan vor. Elaina würde wissen welchen Turm er meinte. Ein besserer Ort im Freien, wo sie ungestört reden konnten, fiel ihm im Moment nicht ein. Auch wenn dies bedeutete, dass sie wieder unzählige Stufen laufen mussten.
Immerhin wären sie dort oben mit ziemlicher Sicherheit ungestört.
"Mir fällt sonst kein Ort ein, den wir wirklich für uns alleine hätten."
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan nickte leicht auf den Vorschlag von Elaina einen Einsamen Ort irgendwo draußen zu suchen. Dass Elaina das Zimmer in Brand steckte, war etwas, dass sie bestimmt nicht brauchten.
"Wie wäre es mit dem Turm?", schug Bidjan vor. Elaina würde wissen welchen Turm er meinte. Ein besserer Ort im Freien, wo sie ungestört reden konnten, fiel ihm im Moment nicht ein. Auch wenn dies bedeutete, dass sie wieder unzählige Stufen laufen mussten.
Immerhin wären sie dort oben mit ziemlicher Sicherheit ungestört.
"Mir fällt sonst kein Ort ein, den wir wirklich für uns alleine hätten."
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Re: Kapitel 5
Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina lächelte leicht und nickte.
"Der Turm erscheint mir genau der richtige Ort dafür", antwortete sie und legte ihrem Arm einfach um Bidjan, als sie den Weg dorthin einschlugen. "Außerdem sind wir dort... so weit weg wie möglich von dort unten", murmelte sie leise. Es war unvorstellbar bei all der Schönheit des Palastes, welche Kraft, welche Gefahr dort unten... existierte. Elaina hatte sich nie ernsthaft Gedanken darum gemacht was es bedeutete, in der Nähe eins Gottes zu leben. Nach dem Erlebten verblasste die Schönheit und die Pracht des Palastes und schien zu einem einzigen Gefängnis für sie alle zu werden, Lorn eingeschlossen.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina lächelte leicht und nickte.
"Der Turm erscheint mir genau der richtige Ort dafür", antwortete sie und legte ihrem Arm einfach um Bidjan, als sie den Weg dorthin einschlugen. "Außerdem sind wir dort... so weit weg wie möglich von dort unten", murmelte sie leise. Es war unvorstellbar bei all der Schönheit des Palastes, welche Kraft, welche Gefahr dort unten... existierte. Elaina hatte sich nie ernsthaft Gedanken darum gemacht was es bedeutete, in der Nähe eins Gottes zu leben. Nach dem Erlebten verblasste die Schönheit und die Pracht des Palastes und schien zu einem einzigen Gefängnis für sie alle zu werden, Lorn eingeschlossen.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan lächelte etwas als Elaina mit ihm zusammen in Richtung des Turmes schlenderte. "Ja das stimmt es ist der wohl am weitesten entfernteste Ort von dort Unten."
Bidjan wollte sich garnicht ausmahlen, was passierte, wenn Lorn freikommen würde. Wahrscheinlich würde ihnen der ganze Berg mit samt dem Palast um die Ohren fliegen. Tausende von Menschen würde dabei ihr Leben lassen. Das durfte definitiv nicht geschehen.
Mühsam und langsam schleppten sich Bidjan und Elaina die Treppe auf den Turm nach oben. Trotz dass er nicht weniger erschöpft war als zuvor, fiel Bidjan dieser Gang Arm in Arm mit Elaina deutlich leichter als der Weg zu Karim. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie dort freiwillig hingingen und etwas Zeit für sich haben würden.
Als sie endlich oben auf dem Turm waren, ging Bidjan erstmal schweigend an die Brüstung und ließ seinen Blick über die Stadt schweifen.
"Das ist genau der Richtige Ort zum Reden", sagte Bidjan nach einer Weile. "Es war eine gute Idee an der frischen Luft zu reden."
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan lächelte etwas als Elaina mit ihm zusammen in Richtung des Turmes schlenderte. "Ja das stimmt es ist der wohl am weitesten entfernteste Ort von dort Unten."
Bidjan wollte sich garnicht ausmahlen, was passierte, wenn Lorn freikommen würde. Wahrscheinlich würde ihnen der ganze Berg mit samt dem Palast um die Ohren fliegen. Tausende von Menschen würde dabei ihr Leben lassen. Das durfte definitiv nicht geschehen.
Mühsam und langsam schleppten sich Bidjan und Elaina die Treppe auf den Turm nach oben. Trotz dass er nicht weniger erschöpft war als zuvor, fiel Bidjan dieser Gang Arm in Arm mit Elaina deutlich leichter als der Weg zu Karim. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie dort freiwillig hingingen und etwas Zeit für sich haben würden.
Als sie endlich oben auf dem Turm waren, ging Bidjan erstmal schweigend an die Brüstung und ließ seinen Blick über die Stadt schweifen.
"Das ist genau der Richtige Ort zum Reden", sagte Bidjan nach einer Weile. "Es war eine gute Idee an der frischen Luft zu reden."
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Re: Kapitel 5
Elaina / Karim
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Der Blick über die Stadt hatte Elaina das letzte Mal tief beeindruckt. Jetzt wurde ihr bewusst, wie verheerend es wäre, würde Lorn frei kommen oder Ardakan in den unausweichlich scheinenden Krieg geraten. So viele Menschen, die hier lebten...
Sie trat zu Bidjan und strich ihm leicht über den Rücken, ehe sie neben ihn trat.
"Als ich diesen Blick das erste Mal gesehen hatte, war ich ganz bezaubert von der Stadt. Jetzt sehe ich sie und denke an die vielen Menschen, die in dieser ständigen Gefahr leben und es gar nicht wissen..."
Als Bidjan und Elaina gegangen waren, raffte Karim sich auf, er wollte und musste nach Rymel sehen. Das hatte er mitnichten gewollt.
Bei dessen Räumlichkeiten schließlich angelangt, klopfte er leise und öffnete die Tür.
Liara saß auf dem Bett, Rymel lag neben ihr und schien seltsam still zu sein.
"Entschuldigt die Störung, ich habe von Elaina und Bidjan erfahren, was passiert ist und da wollte ich sehen, wie es... wie es dir geht, Rymel", fragte er leise, er war richtig erschrocken über dessen Anblick.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Der Blick über die Stadt hatte Elaina das letzte Mal tief beeindruckt. Jetzt wurde ihr bewusst, wie verheerend es wäre, würde Lorn frei kommen oder Ardakan in den unausweichlich scheinenden Krieg geraten. So viele Menschen, die hier lebten...
Sie trat zu Bidjan und strich ihm leicht über den Rücken, ehe sie neben ihn trat.
"Als ich diesen Blick das erste Mal gesehen hatte, war ich ganz bezaubert von der Stadt. Jetzt sehe ich sie und denke an die vielen Menschen, die in dieser ständigen Gefahr leben und es gar nicht wissen..."
Als Bidjan und Elaina gegangen waren, raffte Karim sich auf, er wollte und musste nach Rymel sehen. Das hatte er mitnichten gewollt.
Bei dessen Räumlichkeiten schließlich angelangt, klopfte er leise und öffnete die Tür.
Liara saß auf dem Bett, Rymel lag neben ihr und schien seltsam still zu sein.
"Entschuldigt die Störung, ich habe von Elaina und Bidjan erfahren, was passiert ist und da wollte ich sehen, wie es... wie es dir geht, Rymel", fragte er leise, er war richtig erschrocken über dessen Anblick.
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