foren-rollenspiele.net

@Odin: danke für deine Vorschläge. Eragon selbst habe ich nicht gelesen, aber zig andere Beispiele für Wesen (ich vermeide, wenn es geht, das Wort 'Rassen' ) oder Zugänge zur Magie. Und so direkt würde ich da auch nicht 'klauen' gehen, die Rollenspiele von mir basieren auf eigenen Ideen ohne Vorlagen^^ Aber Anregungen kann man sich immer holen, sofern man sie dann entsprechend umwandelt

@Siria: das versteh ich gut Solltest du einmal mehr Zeit und immer noch Interesse haben, schau ein rein

@silver: für 'Ascaron' erhalte ich Einträge zu einem insolventen Computerspielentwickler aus Gütersloh. Für 'Ascalon' den Namen einer Stadt in Israel, einen israelischen Bildhauer, ein magisches Schwert aus dem PC-Spiel 'Dragon's Dogma', einen historischen Roman von Michael Peinkofer und 'Ascalon, das magische Pferd' von Monika Felten... soweit die Einträge der ersten Google-Seite.
Ich bleib bei Ascalon

Hat denn noch jemand Interesse an dem vietnamesischen Spiel? Mit zwei Spielern kommt es nicht zustande, was ich echt schade fänd.

@ Cass: upps, vertippt. Aber ja, diese vielen Einträge zeigt die Tante auch bei mir an. Wegen den Büchern hatte ich so meine Bedenken, aber FFs sind ja auch Grauzonen, sofern es nicht vom Original Autoren her Ärger gibt. Ich glaube mich zu erinnern, dass es damals um die Black Dagger Romane son Zirkus gab, Anne Rice ist wohl auch teilweise gerichtlich gegen FF-Autoren vorgegangen, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Die meisten sind allerdings recht tiefenentspannt wenn es um Fanprojekte geht und Namensähnlichkeiten.
Ich finde Ascalon klingt gut

@ Ria: da kann ich leider nicht viel mit anfangen, auch wenn es sicher spannend wäre. Mein einziger Bezug zu den meisten asiatischen Kulturen besteht aus meiner Vorliebe für Sushi und... Tokyo Ghoul *ggg*

@silverbullet:
Ich bin gerade dabei. Band 2 um genau zu sein.

@Tjeika:
Von asiatischer Mythologie kenne ich eigentlich nur die Kami und die Kitsune. Allerdings sind die nicht vietnamesisch. Deshalb müsste ich auch eher ablehnen.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen

Tjeika hat geschrieben: ↑Sa 26. Sep 2020, 22:39Alles, was man wissen muss, werde ich aufschreiben

@Tjeikas Vorschlag: Hm, du hast mich nicht, sorry. Fernost ist nicht so richtig meins.

@Cassiopeias Vorschlag:
Ich finde es gut, wenn Götter nicht vorkommen. Dass Leute an sie glauben, ist ja was anderes als wenn sie im Spiel tatsächlich mitmischen.
bzgl. Magie und magische Wesen: Läuft es drauf hinaus, dass man im Grunde ein Magier sein muss, um ernsthaft mitspielen zu können? Oder sind Magier so selten, dass man als Spieler gar keinen spielen darf? Oder ist es gebalanct? Ehrlich gesagt, ich weiß nicht so recht, ob das das passende Setting ist, aber... ich wollte schon immer mal einen Zentauren spielen Stell ich mir lustig vor in einem Keller oder Treppenhaus Nee, ernsthaft. Aber ich weiß nicht, ob das hier passt. Mittelalter ist es ja nicht, eher Antike. Das andere, was ich gerne mal machen würde (wollte ich schon in meiner P&P-RPG-Runde, ist aber coronabedingt gestrichen worden): Ein netter Nekromant! Kein Witz, da habe ich ein schönes Konzept (hat der SL der P&P-Runde auch sehr gut gefunden), das würde passen und klappen. Wäre für Mittelalter vielleicht passender als der Zentaur, oder? Also einer von den Guten, ganz eindeutig, aber trotzdem ein Totenbeschwörer! Als drittes könnte ich mir mal wieder einen Katzenmenschen vorstellen (ich weiß, ich spiele im anderen RPG eine Katze, aber eine echte! Ist also schon nochmal anders), das hatte ich seit der Star-Trek-Einstellung nicht mehr. Und ich hab eigentlich immer sowas in meiner Charaliste, schon bevor ich hierher kam (bei Masters od the Universe war es Catra, bei Odins ganz altem Superhelden-RPG war es Karen... hm, das waren immer Frauen, erst hier wurde es mit Roark mal ein Mann. Na, jedenfalls ein Katzenmensch, dafür bin ich immer zu haben).
Also da kann ich mir was vorstellen. Die Frage ist eher, ob meine Vorstellungen zu denen von Cassiopeia passen. Nicht dass wir beim Spielen verschiedene Spiele vor dem geistigen Auge haben, wenn das irgendwann erkannt wird, ist es blöd.
Wird "Mittelalter" irgendwie HdR-mäßig? (fände ich jetzt nicht so prickelnd, ich mag die HdR-Elfen überhaupt nicht, und die Gegner sind mir auch etwas eindimensional und die Magier doch etwas op). Oder geht das eher in Richtung DSA oder D&D? Oder gar Low Fantasy? Das würde mir gut gefallen

"Der Herr der Ringe" ist Low Magic. Magier sind da fast nur weise Menschen. Bei "Eragon" sind die Magienutzer wirklich zu stark. (Schon im Buch wird von ihnen, bzw. Drachenreitern und Elfen, von Göttern geredet.) Und damit auch die Elfen.
Die HdR-Elben haben gegenüber Menschen nur wenige Vorteile (leichtfüssig, hohes Alter möglich, gute Augen). Außer vielleicht, wenn man nach den Filmen geht. Aber die kenne ich kaum.

@Spikor: ich glaube, du denkst zu kompliziert - oder ich zu einfach Ich denke beiweitem nicht in solchen Fantasy-Kategorien oder angelehnte Kulturen. Das entwickelt sich im Spiel. Manchmal werden auch die Voraussetzungen, die am Anfang galten, gekippt, manchmal entwickelt sich eine Gegenseite, etc. Das weiß ich alles jetzt noch nicht und da will ich mich auch nicht zu sehr festlegen.
Zu der Magie hatte ich bisher geschrieben bzw vorgeschlagen, dass sie kaum noch vorhanden ist und ebenso wie die Drachen ins Reich der Legenden gehört für die Bewohner der Stadt. Was nicht heißt, dass nicht einer der Charas Magier/in sein kann, nur vermutlich nicht alle. Ich habe da extra keine Beschränkung eingeführt, somit wäre natürlich auch ein Zentaur möglich - so ein Zentaur eine Hauptstadt mit zigtausend Einwohnern betritt, wo er doch in seinem ruhigen Wald bleiben könnte? Da ließe sich sicher ein Setting schaffen - er bringt Neuigkeiten aus seinem entlegenen Wald, die so wichtig sind, dass er sie an das Ohr der Königin bringen will, was ihn notgedrungen in die Stadt bringt, etc

Sorry, wenn ich dich da korrigieren muss, Odin: HdR ist DIE High Fantasy schlechthin. Vgl. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Low_Fantasy

Zitate:
Entscheidend ist vor allem der Verzicht auf epische Strukturen der Fantasy und auf die klare Unterteilung in gute und böse Figuren. Statt eines klar erkennbaren Helden stehen oft zwiespältige Charaktere im Mittelpunkt
Low Fantasy verzichtet meist auf eine weltumfassende Handlung. Nicht die Weltrettung steht im Vordergrund, sondern das persönliche Schicksal der Hauptfiguren. An die Stelle höherer Konflikte treten direkte Konfrontationen mit Gegnern und Gefahren.
Die Fantasywelt selbst wird oft als rückständiger, archaischer und unorganisierter als in der High Fantasy beschrieben.
Eine alternative Deutung des Begriffs verweist auf die unterschiedliche Gewichtung magischer und mystischer Elemente. Fantasywelten, in denen phantastische Wesen selten und exotisch sind und der magische Einfluss gering ist, werden oft als Low-Fantasy-Welten bezeichnet, vor allem im Pen-&-Paper-Rollenspiel.

Die anderen Sachen aus dem Artikel, also die, die ich nicht zitiert habe, gefallen mir nicht so, z.B. die Verteilung der Geschlechterrollen. Aber so wie in diesen Zitaten würde es mir sehr gut gefallen, wobei das letzte fakultativ ist. Aber ich mag es nicht so, wenn die Charas op sind. Also ein Krieger in der Abenteuergruppe sollte auch nicht stärker sein als ein NPC-Krieger, zum Beispiel.


Edit @Cassiopeia (hast gepostet, während ich geschrieben habe ):
Das ist schon in Ordnung, dass du es so machst. Es kann halt passieren, dass die Entwicklung dann in eine Richtung geht, die der eine oder andere so nicht erwartet hat und dass es ihm dann nicht mehr so gefällt. Aber es kann natürlich genauso gut anders herum sein. In einem Buch, das ich kürzlich zum Thema Abenteuer erstellen gelesen habe (ich überlege jetzt schon die ganze Zeit, finde aber das Buch nicht und erinnere mich nicht an den genauen Titel - Odin, du hast das Buch doch auch, wie heißt es nochmal?), hat der Autor geraten, den Spielern ein Bild der welt zu vermitteln, indem er sagt "das ist so wie [Buch/Film einsetzen], nur mit/ohne [was auch immer]". Auf diese Weise, so der Tipp, weiß jeder, woran er ist und es gibt später keine "bösen" Überraschungen. Z.B. würde ich in einem HdR-ähnlichen Setting den Nekromanten spielen, weil mir der Katzenmensch oder der Zentaur da nicht passen würden. In einem Antike-Setting hingegen würde ich auf keinen Fall den Nekromanten spielen. Den Katzenmenschen würde ich in einem Dschungel- oder Tundra/Hochgebirgs-Szenario (also bei extremen Temperaturen und fernab der Zivilisation) vorziehen.

@ Cass: wäre es in Ordnung, wenn ich eine/n Dieb/in spielen würde? Was einfaches, was in jeder Stadt vorhanden ist? Nicht berühmt berüchtigt, sondern eher so Taschendieb und kleinere Einbrüche?