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Re: EINS

Verfasst: Di 3. Mai 2016, 17:51
von Cassiopeia
Essar
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Essar trat zu Assiya.
"Es wird schon werden. Wir werden etwas Neues finden", versuchte er sie zu beruhigen und gab ihr einen kleinen Kuss. "Erst einmal müssen wir hier raus. Wir können uns nicht noch mehr Aufsehen erlauben."

Re: EINS

Verfasst: Di 3. Mai 2016, 18:08
von Ayrina
Aasiya
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

"Es ist trotzdem eine Frechheit!", knurrte sie und fasste mit an. Schuldbewusst sah sie zu Essar.
"Es tut mir leid. Das ist alles nur meine Schuld!"

Re: EINS

Verfasst: Di 3. Mai 2016, 20:17
von Cassiopeia
Essar
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Essar sah sie an und schüttelte energisch den Kopf.
"Sag so etwas nicht, Siya! Du kannst nichts dafür, wer deine Mutter ist. Wir kriegen das hin. Erst einmal müssen wir hier raus. Wir werden eine Lösung finden, ohne Schuldzuweisung. Sie kriegen uns nicht klein, Siya!"

Re: EINS

Verfasst: Di 3. Mai 2016, 20:20
von Ayrina
Aasiya
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Seine Worte nahmen ihr etwas von ihren Schuldgefühlen und lächelnd hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Wir schaffen das. Wir haben schon ganz andere Dinge geschafft."

Re: EINS

Verfasst: So 8. Mai 2016, 23:15
von Cassiopeia
Essar / Ador
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Essar erwiderte den Kuss gern, hielt Assiya einen Moment fest im Arm.
"Komm, packen wir. Je eher sind wir bei Whada und können endlich zur Demo." Das Zugeständnis musste er einfach machen. Vielleicht war es das einzige Ziel nun, diese Demo zu erreichen, um den Verlust der Wohnung auszugleichen. Irgendwie.

Ador sah Ishath an und nickte.
"Okay. In einer Stunde kann der Flieger nach Süden bereit stehen. Sie haben schon angefragt, aber ich wollte erst abwarten, ob du nicht doch zur Pressekonferenz willst. Soll ich ihnen zusagen?" Die Expedition war lange im Voraus geplant, als niemand hatte ahnen können, wie sich die Ereignisse hier überschlagen würden.

Re: EINS

Verfasst: So 8. Mai 2016, 23:17
von Tjeika
Ishtah Jadil
Institut
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

"Auf jeden Fall", fand Ishtah.
"Jetzt müssen wir erst recht möglichst präzise sein. Uns darf auf gar keinen Fall jemand unterstellen, wir würden nachlässig. Oder noch schlimmer: Wir stünden unter dem Einfluss des Rates. Oder der Demonstranten. Ich möchte, dass jeder alles doppelt und dreifach nachgewiesen aufnimmt."

Re: EINS

Verfasst: So 8. Mai 2016, 23:31
von Cassiopeia
Ador
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Ador nickte.
"Aye, Ma'am", sagte er und salutierte leicht, eher spaßig. "Ich gebe ihnen sofort bescheid. Die Instrumente sind schon zusammen gestellt, du kannst sie jederzeit überprüfen." Er wusste, dass sie das tun würde, das tat sie immer, eine letzte Kontrolle der Chefin war unumgänglich.
Er hob seine Tasse. "Wenn nichts mehr ist, bin ich drüben und wir treffen uns in einer Stunde?"

Re: EINS

Verfasst: Mo 9. Mai 2016, 10:58
von Tjeika
Ishtah Jadil
Institut
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

"In einer Stunde", sagte Ishtah nickend zu und trank ihren Schnaps aus.
"Nimm den lieber mit. Nachher sieht den hier jemand", lachte sie und reichte Ador die Flasche, bevor sie ebenfalls aufstand.
Und wie sie die Instrumente kontrollieren würde!

Re: EINS

Verfasst: Mo 9. Mai 2016, 12:04
von Ayrina
Aasiya
Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Sie beeilten sich und Aasiya erkannte, dass Essar viel zu viel würde zurücklassen müssen. Sie legte ihm die Hand auf den Arm.
"Das holen wir uns später."
Irgendwie. Doch jetzt mussten sie raus, wenn sie nicht noch mehr Ärger bekommen wollten.
"Bist du soweit?", fragte sie ihren Freund behutsam.

Re: EINS

Verfasst: Mo 9. Mai 2016, 14:13
von Cassiopeia
Ador / Essar
Institut / Essars Wohnung
2. Quartal des Jahres 2457
Morgen --> Vormittag

Ador griff nach der Schnapsflasche und grinste kurz, dann verzog er sich in sein eigenes Büro nebenan. Vor dem Abflug musste noch dies und das geregelt werden für die Unterlagen, die er Ishtah später in die Hand drücken würde.
Schließlich war es soweit und er stand mit einer Aktentasche der letzten Unterlagen bereit um Ishtah abzufangen. Der Flieger stand auf dem großen Flachdach des Instituts bereit, sie in den Süden zu fliegen, wo sie am Nachmittag landen würden.

Essar sah sich noch einmal um. Es war wirklich viel zu viel. Ihm gehörte diese Wohnung, jeder Zentimeter war ihm vertraut und trug etwas von sich und Assiya gemeinsam in sich. Das hinter sich zu lassen war schmerzhafter als gedacht.
"Nein", sagte er leise und sah sie an. "Aber ich weiß, dass wir gehen müssen." Er strich ihr über die Wange und küsste sie leicht.
"Komm. Ehe sie noch einen Grund finden." Den Schlüssel hielt er bereits in der Hand.