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Toyan
Küste Embras
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Ein breites Lächeln legte sich auf Toyans Lippen, mit denen er die Shayas verschloss.
"Das ist eine sehr gute Idee", murmelte er und ließ seine Hand unter der Decke verschwinden. Shaya hatte Recht. Wenigstens ein paar Augenblicke sollten sie sich stehlen von der wenigen Zeit.

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Shaya
Küste Embras
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Als sie einige Zeit später atemlos nebeneinander lagen, bette Shaya ihren Kopf auf Toyans Schulter.
"Ich schätze, das werden wir sobald nicht wiederholen können", sagte sie leise.

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Toyan Kerim
Küste Embras
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Toyan lachte leise, während er über Shayas Rücken strich.
"Das fürchte ich auch. Doch bei dem Wort bald fällt mir ein: bald brechen wir auf. Wir sollten uns beeilen, wenn wir mit den anderen mithalten wollen." Zwischen wollen und müssen war zwar ein beträchtlicher Unterschied, dennoch wollte Toyan es nicht riskieren.

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Shaya
Küste Embras
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Shaya seufzte leise und teilte mit Toyan noch einen recht einmaligen Kuss, ehe sie ohne ein weiteres Wort aufstand und langsam ihre Tunika anzog.
"Sag 'auf Wiedersehen'", grinste sie ihn schließlich an, ehe sie die Knöpfe zuknöpfte.

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Toyan Kerim
Küste Embras
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Toyan lachte und schüttelte amüsiert den Kopf, während er Shaya dabei zusah, wie sie sich anzog. Erst danach konnte er sich aufraffen und sich selbst anziehen. Er beeilte sich, anschließend ihre wenige Habe zusammen zu suchen und als sie alles beisammen hatten, traten sie nach draußen.
"Sie satteln bereits die Pferde. Wir sollten uns auch auf machen. Die Zelte bleiben hier, nur das Nötigste kommt mit. Haben wir noch irgendetwas zu Essen für unterwegs?", fragte er Shaya, über die spontane Nähe zueinander hatten sie nun keine Zeit mehr zu Frühstücken.

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Shaya
Küste Embras
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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"Nicht viel. Unsere Ausbeute war ja eher... rar."
Sie erinnerte sich noch an das Essen mit Namid und Tarik. Sie hatten nur wenig dazu beitragen können.
"Wollen wir noch etwas besorgen?"
Shaya trat zu Toyan und legte ihre Arme um seinen Nacken, kaum, dass er fertig war.

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Toyan Kerim
Irgenwo in Embra
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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"Das wird schwierig, wenn jetzt alle aufbrechen und bereits gepackt haben. Aber vielleicht haben wir Glück und finden jemanden, der noch etwas übrig hat", meinte er und gab ihr einen kleinen Kuss.
"Jetzt lass uns zu den Pferden gehen und hoffen, dass wir die anderen dort irgendwo treffen." Sonst würden sie bald wirklich als Letzte auf dem Feld stehen.

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Shaya Zarin
Irgenwo in Embra
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Shaya seufzte, küsste ihn noch einmal und nahm dann schließlich ein Teil ihrer beider Habe.
"Wo sammeln sie sich?", fragte sie, während sie mit ihrer freien Hand ihre Augen von der Sonne abschirmte, die mittlerweile aufgegangen war.

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Toyan Kerim
Irgenwo in Embra
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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"Lass uns zu den Ställen und dann zum Flussufer, wenn wir die anderen nicht bei ersterem finden", antwortete Toyan und sie mussten sich den Weg zu besagten Ställen regelrecht erkämpfen. Endlich waren sie dort angelangt. Toyans Pferd war sehr nervös ob all des Gedränges und er hoffte, es würde ihm nicht durchgehen. So sprach er leise mit dem Hengst, legte ihm das Zaumzeug an und beeilte sich dennoch dabei. Rund um sie herum fand der Aufbruch statt, die sie alle gen Westen tragen würde.
Als er endlich im Sattel saß, sah er sich um und erkannte Namid und Narea. Er bedeutete Shaya, hinter ihm zu bleiben, damit sie sich nicht im Gewühl verloren, und hielt auf die beiden Frauen zu.
"Habt ihr die anderen gesehen?!", fragte er laut gegen den allgemeinen Lärm und sah sich suchend nach Revan, Aylos und Tazanna um. Und vielleicht würde auch Tarik mit ihnen reiten, falls er nicht seine eine kleine Truppe gefunden hatte.


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Tazanna
Irgenwo in Embra
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Tazanna war sehr aufgeregt, als die Hörner zum Aufbruch geblasen wurden. Suchend sah sie sich um, konnte aber niemanden der anderen finden. Sie hielt Aylos' Hand fest umklammert, so viele Menschen so eng zusammen beunruhigten sie. Dennoch hielten sie zielstrebig auf die Pferde zu, die sie schließlich sattelten und als sie endlich auf dem breiten Pferderücken saß, fühlte sie sich erheblich sicherer.
Unwillkürlich suchte sie ebenso nach der Frau, die vorgegeben hatte, ihre Großmutter zu sein. Vielleicht hatte Aylos Recht gehabt und sie hätte sie noch einmal aufsuchen sollen. Doch nun war es zu spät und vermutlich würde Tazanna niemals die Wahrheit erfahren, wer die alte Frau wirklich gewesen war. Sie sagte sich, dass es gewiss besser so war, auch wenn eine sehr leise Stimme in ihr stetige Zweifel flüsterte.
"Da hinten!", sagte sie und zeigte mit ausgestrecktem Arm in eine Richtung. Namids roten, langen Haare waren einfach nicht zu übersehen. Vorsichtig versuchte sie ihr Pferd in die Richtung der Feuermagierin zu lenken, bei der sie schließlich auch die anderen ausmachen konnte.

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Namid / Aylos
Irgenwo in Embra
15. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Morgen
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Namid war mit Narea zusammen zu den Ställen gegangen wo sie ihre Pferde fertige machten und aufsaßen. Gerade als sie sich nach den anderen umsehen wollten, sprach Toyan sie an. „Nein, ich habe die anderen noch nicht gesehen, aber sicherlich werden wir sie noch finden. Zur Not schicke ich einfach einen Feuerball in die Luft damit sie wissen wo wir sind.“

„Das wird nicht nötig sein. Zumindest nicht für uns“, lachte Aylos, als er mit Tazanna bei den anderen Vieren ankam. Es war noch etwas ungewohnt mit seiner neuen Waffe auf dem Rücken zu reiten, da diese durch die Klingen etwas länger war, als sein normaler Kampfstab, aber er wusste er würde sich schnell daran gewöhnen. An die Art mit ihm zu kämpfen hatte er sich ja gestern während des Trainings mit Tazanna auch schon gewöhnt.