Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
- Siria
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Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Tira Akari
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum -> Brücke
Beteiligte Personen: Tira, Junia Rix, Sariya (NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1328ff
„Aye Ma'am.“, antwortete Tira nur knapp, denn es war alles gesagt. Daher betraten sie wieder die Brücke. Sie blickte zu Ens Sariya. „Starten sie die Sonde.“, kurz zögerte sie, denn sie wollte noch fragen, wie sie dies bewerkstelligen wollten, aber sie ging davon aus, dass sich Ens Casadio und Ens Sariya bereits Gedanken darüber gemacht haben werden. Sie vertraute darauf.
„Aye Ma'am.“, erwiderte Ens Sariya. Kurz blieb Tiras Blick auf der Wissenschaftlerin liegen, doch diese tippte auf ihrer Konsole, was Tira darin bestätigte, dass es einen Plan zu geben schien.
Daher setzte sie sich auf ihren Platz, um die neusten Informationen abrufen zu können. Sie hoffte, dass die Pläne aufgehen würden und sie somit wieder Zugriff auf ihr Schiff hatten.
In ein paar Minuten wußten sie mehr. Eigentlich kam ihr diese kurze Ruhe ganz gelegen. Verschnaufen, Durchatmen, kurze Sekunden ohne voller Energie sein zu müssen, die Gedanken ordnen, Sammeln und auch schon wieder voll da sein. Es war, als würde man kurz durch einen Tunnel fahren, der alles abschottet, nur das Ziel bleibt als Licht auf der anderen Seite sichtbar. Man rauscht hindurch und schon hat man diesen Tunnel auch schon hinter sich gebracht, alles strömte wieder auf einen ein, bis zum nächsten Tunnel.
Sie fasste sich, ohne darüber nachzudenken, an ihr Ohr, doch da war kein Ohrring. Aber das war nicht schlimm. Sie wußte, die Propheten waren bei ihr, bei ihnen und das war ein gutes Gefühl.
(240)
Ar'Temis
Ort des Geschehens: Luna -> Shuttle
Beteiligte Personen: Alle Marines, Soleta, Isla MacTavish
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1230 Uhr
Seit dem Vorfall mit den Borg auf Regulus II, war Ar'Temis verschwiegener geworden. Sie hatte ihre komplette Familie an die Borg verloren. Noch heute verspürte sie diese Leere in sich, wenn sie daran dachte. Es war auch erst ein halbes Jahr her.
Nach den Ereignissen, hielt Ar'Temis nichts mehr auf Regelus II. Sie wollte nur noch weg, nicht die Zerstörung sehen und auch nicht diese Traurigkeit, die gefühlt über dem gesamten Planeten lag.
Ar'Temis wollte handeln, ihrer Berufung weiter nachgehen. Sie knüpfte während des Kampfes gegen die Borg Kontakte zur Sternenflotte und kämpfte Seite an Seite mit ihnen gegen den Eindringling. Sie erkannte, wie gut die Sternenflotte ausgebildet war und sah darin eine Chance für sich selber.
Nun stand sie, zusammen mit den wenigen anderen Absolventen, vor ihren Ausbildern. Sie feierten ihren Abschluß. Ar'Temis mußte nicht die gesamte Ausbildung durchlaufen. Ihre Ausbildung von Regulus II war anerkannt worden. Zwar wurde sie auch hier noch in der ein oder anderen Situation geprüft, doch hauptsächlich ging es darum, die Vorgehensweise und die Regularien der Sternenflotte kennen zu lernen und zu verinnerlichen. Dazu gehörte auch, die Sprache zu lernen. Zwar konnte sie diese zu einem gewissen Grad, doch konnte sie die Sprache im letzten halben Jahr vertiefen. Manche Floskeln jedoch, waren ihr nach wie vor fremd.
Am härtsten war auch hier die Prüfung in der Kälte gewesen. Ar'Temis war sich sicher, dass diese Prüfung speziell auf sie zugeschnitten worden war. Doch das war ihr egal. Prüfung war Prüfung und ihr Ziel war es, diese bestmöglich zu bestehen.
Nun standen sie da, stramm, Blick nach vorne gerichtet. Eine Rede wurde gehalten, stolze Gesichter überall.
Ar'Temis war relativ emotionslos. So wirklich als Absolventin fühlte sie sich schließlich nicht. Alle erhielten ihre Urkunde, ihren Pin und dann brach, nachdem das Formelle abgeschlossen war, Jubel aus.
Ar'Temis blieb auch jetzt verhalten. Es war nicht so, dass sie nicht froh darüber war, dass sie nun in der Sternenflotte dienen durfte. Aber deswegen „ausrasten“, das brauchte sie nun wirklich nicht. Während ihre Mitabsolventen sich gegenseitig beglückwünschten, kam ihr Ausbilder auf sie zu und überreichte ihr ein PADD mit ihrem Versetzungsbefehl. Dazu bekam sie auch die Information, dass sie sofort starten müßte.
Keine Feier für sie... das störte sie nicht. Das brauchte sie nicht. Sie war froh, arbeiten zu können.
Sie verabschiedete sich, zog sich um, packte ihre Sachen und begab sich zu dem Shuttle, dass sie zu ihrem Ziel bringen sollte.
Sie hatte zwischenzeitlich noch zwei Mal das Shuttle gewechselt und immer, wenn es möglich war, versuchte sie zu schlafen, daher hatte sie kaum etwas von den Flügen mitbekommen.
Erst als sie abermals stoppten, um jemanden ins Shuttle aufzunehmen, öffnete Ar'Temis eines ihrer Augen.
Eine Trill in der Uniform der Special Force war zu ihnen gestoßen. Durchtrainiert, wacher Blick, eine bestimmte Art zu gehen. Ar'Temis öffnete auch ihr zweites Augen.
Sie nickte der Trill zu. „Second Lieutenant Ar'Temis.“, stellte sie sich vor. „Wir bilden also einen Teil des neuen Teams?!“, stellte sie mit freundlicher Stimme fest.
(495)
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum -> Brücke
Beteiligte Personen: Tira, Junia Rix, Sariya (NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1328ff
„Aye Ma'am.“, antwortete Tira nur knapp, denn es war alles gesagt. Daher betraten sie wieder die Brücke. Sie blickte zu Ens Sariya. „Starten sie die Sonde.“, kurz zögerte sie, denn sie wollte noch fragen, wie sie dies bewerkstelligen wollten, aber sie ging davon aus, dass sich Ens Casadio und Ens Sariya bereits Gedanken darüber gemacht haben werden. Sie vertraute darauf.
„Aye Ma'am.“, erwiderte Ens Sariya. Kurz blieb Tiras Blick auf der Wissenschaftlerin liegen, doch diese tippte auf ihrer Konsole, was Tira darin bestätigte, dass es einen Plan zu geben schien.
Daher setzte sie sich auf ihren Platz, um die neusten Informationen abrufen zu können. Sie hoffte, dass die Pläne aufgehen würden und sie somit wieder Zugriff auf ihr Schiff hatten.
In ein paar Minuten wußten sie mehr. Eigentlich kam ihr diese kurze Ruhe ganz gelegen. Verschnaufen, Durchatmen, kurze Sekunden ohne voller Energie sein zu müssen, die Gedanken ordnen, Sammeln und auch schon wieder voll da sein. Es war, als würde man kurz durch einen Tunnel fahren, der alles abschottet, nur das Ziel bleibt als Licht auf der anderen Seite sichtbar. Man rauscht hindurch und schon hat man diesen Tunnel auch schon hinter sich gebracht, alles strömte wieder auf einen ein, bis zum nächsten Tunnel.
Sie fasste sich, ohne darüber nachzudenken, an ihr Ohr, doch da war kein Ohrring. Aber das war nicht schlimm. Sie wußte, die Propheten waren bei ihr, bei ihnen und das war ein gutes Gefühl.
(240)
Ar'Temis
Ort des Geschehens: Luna -> Shuttle
Beteiligte Personen: Alle Marines, Soleta, Isla MacTavish
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1230 Uhr
Seit dem Vorfall mit den Borg auf Regulus II, war Ar'Temis verschwiegener geworden. Sie hatte ihre komplette Familie an die Borg verloren. Noch heute verspürte sie diese Leere in sich, wenn sie daran dachte. Es war auch erst ein halbes Jahr her.
Nach den Ereignissen, hielt Ar'Temis nichts mehr auf Regelus II. Sie wollte nur noch weg, nicht die Zerstörung sehen und auch nicht diese Traurigkeit, die gefühlt über dem gesamten Planeten lag.
Ar'Temis wollte handeln, ihrer Berufung weiter nachgehen. Sie knüpfte während des Kampfes gegen die Borg Kontakte zur Sternenflotte und kämpfte Seite an Seite mit ihnen gegen den Eindringling. Sie erkannte, wie gut die Sternenflotte ausgebildet war und sah darin eine Chance für sich selber.
Nun stand sie, zusammen mit den wenigen anderen Absolventen, vor ihren Ausbildern. Sie feierten ihren Abschluß. Ar'Temis mußte nicht die gesamte Ausbildung durchlaufen. Ihre Ausbildung von Regulus II war anerkannt worden. Zwar wurde sie auch hier noch in der ein oder anderen Situation geprüft, doch hauptsächlich ging es darum, die Vorgehensweise und die Regularien der Sternenflotte kennen zu lernen und zu verinnerlichen. Dazu gehörte auch, die Sprache zu lernen. Zwar konnte sie diese zu einem gewissen Grad, doch konnte sie die Sprache im letzten halben Jahr vertiefen. Manche Floskeln jedoch, waren ihr nach wie vor fremd.
Am härtsten war auch hier die Prüfung in der Kälte gewesen. Ar'Temis war sich sicher, dass diese Prüfung speziell auf sie zugeschnitten worden war. Doch das war ihr egal. Prüfung war Prüfung und ihr Ziel war es, diese bestmöglich zu bestehen.
Nun standen sie da, stramm, Blick nach vorne gerichtet. Eine Rede wurde gehalten, stolze Gesichter überall.
Ar'Temis war relativ emotionslos. So wirklich als Absolventin fühlte sie sich schließlich nicht. Alle erhielten ihre Urkunde, ihren Pin und dann brach, nachdem das Formelle abgeschlossen war, Jubel aus.
Ar'Temis blieb auch jetzt verhalten. Es war nicht so, dass sie nicht froh darüber war, dass sie nun in der Sternenflotte dienen durfte. Aber deswegen „ausrasten“, das brauchte sie nun wirklich nicht. Während ihre Mitabsolventen sich gegenseitig beglückwünschten, kam ihr Ausbilder auf sie zu und überreichte ihr ein PADD mit ihrem Versetzungsbefehl. Dazu bekam sie auch die Information, dass sie sofort starten müßte.
Keine Feier für sie... das störte sie nicht. Das brauchte sie nicht. Sie war froh, arbeiten zu können.
Sie verabschiedete sich, zog sich um, packte ihre Sachen und begab sich zu dem Shuttle, dass sie zu ihrem Ziel bringen sollte.
Sie hatte zwischenzeitlich noch zwei Mal das Shuttle gewechselt und immer, wenn es möglich war, versuchte sie zu schlafen, daher hatte sie kaum etwas von den Flügen mitbekommen.
Erst als sie abermals stoppten, um jemanden ins Shuttle aufzunehmen, öffnete Ar'Temis eines ihrer Augen.
Eine Trill in der Uniform der Special Force war zu ihnen gestoßen. Durchtrainiert, wacher Blick, eine bestimmte Art zu gehen. Ar'Temis öffnete auch ihr zweites Augen.
Sie nickte der Trill zu. „Second Lieutenant Ar'Temis.“, stellte sie sich vor. „Wir bilden also einen Teil des neuen Teams?!“, stellte sie mit freundlicher Stimme fest.
(495)
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Leano Casadio
- Beiträge: 48
- Registriert: Mi 16. Dez 2020, 18:25
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Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Gunnery Sergeant Taslo
Ort des Geschehens: Erde
Beteiligte Personen: Alle Marines, Soleta, Isla MacTavish
Datum: 01.10.2400 Uhrzeit: 1400 Uhr
"Hey Gunny...." schallte es durch den Gang in welchem Taslo entlangging. Er schaute sich um und sah einen Kameraden auf sich zukommen. Lance Corporal Donhugh kam grinsend um die Ecke. "Hey, hast du mitbekommen das der Master Sergeant dich sehen will?" sagte er.
Taslo's Herz schlug schneller. Der Master Sergeant? Hatte er etwas ausgefressen? In der Regel was es kein gutes Zeichen wenn ein Vorgesetzter einen sehen wollte. Taslo schluckte und nickte dann. "Ich werde den Sergeant sofort aufsuchen. Warum sagst du mir das erst jetzt?" sprudelte es aus Taslo heraus. Er änderte die Richtung und ging in Richtung des Büros des Master Sergeant. Der Lance Corporal lachte."Ich kann dir doch nicht alles hinterhertragen"
Kurze Zeit später stand er vor einem Standartbüro und atmete tief durch. Er straffte seine grüne Uniform und betätigte dann den Türsummer. Es dauerte einen kurzen Moment bis eine schroffe Stimme durch die Tür drang. "Herein.....?"
Nochmal atmete Taslo durch und betrat dann das Büro. Er trat in einem dunklen Raum der zwar mit Fenstern versehen war, an welchen aber die Jalousien zugezogen waren. Es war typisch für Master Sergeant Tursh seine Arbeit in einem dunklen Raum zu verrichten. Dafür war er bekannt. "Gunny........schön Sie zu sehen. Wird auch Zeit....stehen Sie bequem." kam vom Vorgesetzten als er Taslo erblickte.
Zügig salutierte er und nahm dann die Arme hinter den Rücken. "Sie wollten mich sehen Master Sergeant?" sagte Taslo. Etwas unsicher blickte er zum Schreibtisch.
"In der Tat Gunny. Ich habe hier eine Meldung erhalten die Sie betrifft." waren die Worte von Tursh zu hören. Das hatte Taslo befürchtet. Er schluckte etwas und harrte der Dinge die da kommen würden.
Der Master Sergeant schaute auf und es war ein undefiniertes Grinsen zu sehen. "Gunny, ich werde dieser Meldung entsprechen. Erstens weil es bereits beschlossen ist und zweitens weil ich mir nichts sehnlicher wünschen könnte."
In diesem Moment ging Taslo alles durch den Kopf. Was würde nun geschehen? Was hatte er ausgefressen und vor allem wer hatte sich beschwert? Meldungen waren in Reihen des Marine Corps nicht schmeichelhaftes, soviel stand fest.
Der Techniker sah wie sich sein Master Sergeant erhob und um den Schreibtisch herum ging. Eine unangenehme Atmosphäre breitete sich aus. Der Sergeant stellte sich vor Taslo und sah ihm in die Augen.
"Ich spanne Sie nicht weiter auf die Folter. Ihr Versetzungsantrag zu den Special Forces wurde genehmigt. Das Marine Corps Command hat mich informiert, dass Sie sofort abreisen werden."
Taslo blieb der Mund offen stehen. Er hatte nun mit allem gerechnet, nur damit nicht. Er sah wie sein Vorgesetzter ein Patch aus seiner Tasche nahm und es Taslo gab.

Taslo nahm fast ehrfürchtig das Patch in die Hand und betrachtete es. Er hätte nicht gedacht das es irgendwann passieren würde. Seine Bewerbung hatte er bereits vor Monaten abgegeben und bisher eher mit einem negativen Ergebnis gerechnet.
"Herzlichen Glückwunsch Gunnery Sergeant. Es tut mir leid das SIe uns verlassen aber ich kann gut verstehen das sie den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen müssen. Ich wünsche Ihnen alles gute und kommen Sie immer gut wieder nach Hause."
sagte Tursh und reichte dem bolianischen Techniker die Hand. Talso nahm diese nur zu gerne und nickte, bedankte sich und nahm dann auch das Padd entgegen auf dem die Befehle hinterlegt waren.
Kurz darauf hatte er das Büro verlassen und stand wieder im Gang. Kurz atmete er durch und dann erschien ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Mit einem etwas tänzelnden Gang machte er sich auf den Weg in sein Quartier um seine Sachen zu packen.
Datum: 02.10.2400 Uhrzeit: 0900 Uhr
Am nächsten Morgen stand Taslo in der Shuttlerampe und wartete auf seinen Transporter welchen ihn in seine neue Einheit bringen sollte. Als das Shuttle gelandet war stieg er zu und stellte seine Tasche neben den Sitz. Er sah sich noch einmal um und musste zugeben, das hier alles würde ihm fehlen. Aber es war soweit, es ging in eine neue Zukunft.
[Wörter: 640]
Zuletzt geändert von Leano Casadio am Mo 11. Jan 2021, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
- Leano Casadio
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Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
Beteiligte Personen: Tira, Sariya (NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1325ff
Leano sah und hörte wie Sariya die Fertigstellung der Sonde an die erste Offizierin meldete. Inzwischen hatte er den Hangar evakuieren lassen und die Sonde war bereit. Sobald der Befehl kommen würde wären sie bereit. Er sah Sariya an und nickte.
"Ich werde wohl einen Algorithmus generieren müssen, momentan haben wir nur das logische Denken und unseren Verstand um die Spreu vom Weizen zu trennen. Allerdings fühle ich mich da momentan nicht dazu in der Lage." sagte Leano.
Er versuchte trotzdem sein bestes. Die ersten Daten waren nicht vollständig und in sich schlüssig, was Leano ja bereits festgestellt hatte. Etwas störte ihn, er wusste allerdings noch nicht was. Waren die Daten zu perfekt? Oder zu unperfekt? Leano konnte noch nicht mit dem Finger darauf deuten. Er war froh die Daten in einem gesicherten Bereich aufzubewahren. So konnte man sich einzeln damit beschäftigten.
Kurze Zeit später betrat auch Lieutenant Akari die Brücke und gab den Befehl die Sonde zu starten.
Leano sah Sariya an und nickte leicht. Er tippte und aktivierte die Startsequenz, wenn man diese so nennen konnte. Die Sequenz beinhaltete eine Warnung an alle in der Nähe der Shuttlebay befindlichen Personen und eine Vorlaufzeit bis sich wirklich alle in Sicherheit gebracht hatten. Immerhin würde gleich die Atmosphäre dort verschwinden und das Kraftfeld deaktiviert um die Sonde ins All zu bringen.
"Startsequenz eingeleitet, Lieutenant" sagte Leano in Richtung Akari.
CWO Tim Myer
Tim hatte nach dem doch etwas merkwürdigen Gespräch den Konferenzraum doch recht schnell verlassen. Er fühlte sich auf den oberen Decks einfach wohl, das bestätigte sich heute erneut. Er war sehr froh als er den Maschinenraum wieder von innen sah und atmete erst einmal tief durch. Lieutenant Winter fing ihn ab und lies sich über die neusten Erkenntnisse informieren. Sie war nun formal seine Vorgesetzte und so brachte er sie auf den neusten Stand. Ebenso informierte er sie über den Plan den er soeben der Kommandantin vorgestellt hatte. Er konnte verstehen das Lieutenant Winter nicht sonderlich begeistert war, aber die Notwendigkeit war ihr durchaus bewusst.
Als kurz darauf der Befehl kam den Computerkern zu resetten hatten die Crewmitglieder im Maschinenraum alles vorbereitet.
Er stand neben der Interims Chefingenieuren als diese den Befehl gab zu beginnen. Als der Befehl gegeben war tippe sie ihrerseits ihren Kommunikator an. ***"Winter hier, Commander. Wir beginnen umgehend. Voraussichtliche Zeit bis der Reset durchgeführt wurde: 12 Minuten."*** sagte Sie und Tim nickte. Sie würden nun wirklich für einige Minuten noch wehrloser sein als sie es sowieso schon waren, doch Tim hoffte inständig das dies viele ihrer Probleme lösen würden. Er nahm seinen Platz am Statusdisplay ein und er würde von hier alles beobachten.
[Wörter: 435]
Beteiligte Personen: Tira, Sariya (NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1325ff
Leano sah und hörte wie Sariya die Fertigstellung der Sonde an die erste Offizierin meldete. Inzwischen hatte er den Hangar evakuieren lassen und die Sonde war bereit. Sobald der Befehl kommen würde wären sie bereit. Er sah Sariya an und nickte.
"Ich werde wohl einen Algorithmus generieren müssen, momentan haben wir nur das logische Denken und unseren Verstand um die Spreu vom Weizen zu trennen. Allerdings fühle ich mich da momentan nicht dazu in der Lage." sagte Leano.
Er versuchte trotzdem sein bestes. Die ersten Daten waren nicht vollständig und in sich schlüssig, was Leano ja bereits festgestellt hatte. Etwas störte ihn, er wusste allerdings noch nicht was. Waren die Daten zu perfekt? Oder zu unperfekt? Leano konnte noch nicht mit dem Finger darauf deuten. Er war froh die Daten in einem gesicherten Bereich aufzubewahren. So konnte man sich einzeln damit beschäftigten.
Kurze Zeit später betrat auch Lieutenant Akari die Brücke und gab den Befehl die Sonde zu starten.
Leano sah Sariya an und nickte leicht. Er tippte und aktivierte die Startsequenz, wenn man diese so nennen konnte. Die Sequenz beinhaltete eine Warnung an alle in der Nähe der Shuttlebay befindlichen Personen und eine Vorlaufzeit bis sich wirklich alle in Sicherheit gebracht hatten. Immerhin würde gleich die Atmosphäre dort verschwinden und das Kraftfeld deaktiviert um die Sonde ins All zu bringen.
"Startsequenz eingeleitet, Lieutenant" sagte Leano in Richtung Akari.
CWO Tim Myer
Tim hatte nach dem doch etwas merkwürdigen Gespräch den Konferenzraum doch recht schnell verlassen. Er fühlte sich auf den oberen Decks einfach wohl, das bestätigte sich heute erneut. Er war sehr froh als er den Maschinenraum wieder von innen sah und atmete erst einmal tief durch. Lieutenant Winter fing ihn ab und lies sich über die neusten Erkenntnisse informieren. Sie war nun formal seine Vorgesetzte und so brachte er sie auf den neusten Stand. Ebenso informierte er sie über den Plan den er soeben der Kommandantin vorgestellt hatte. Er konnte verstehen das Lieutenant Winter nicht sonderlich begeistert war, aber die Notwendigkeit war ihr durchaus bewusst.
Als kurz darauf der Befehl kam den Computerkern zu resetten hatten die Crewmitglieder im Maschinenraum alles vorbereitet.
Er stand neben der Interims Chefingenieuren als diese den Befehl gab zu beginnen. Als der Befehl gegeben war tippe sie ihrerseits ihren Kommunikator an. ***"Winter hier, Commander. Wir beginnen umgehend. Voraussichtliche Zeit bis der Reset durchgeführt wurde: 12 Minuten."*** sagte Sie und Tim nickte. Sie würden nun wirklich für einige Minuten noch wehrloser sein als sie es sowieso schon waren, doch Tim hoffte inständig das dies viele ihrer Probleme lösen würden. Er nahm seinen Platz am Statusdisplay ein und er würde von hier alles beobachten.
[Wörter: 435]
Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Holodeck
Beteiligte Personen: Cmdr. Victoria Priola (NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1345 ff
Selke hatte keine Ahnung, wie lange sie nun schon in dieser Wanne mit dem eiskalten Wasser saß. Gefühlt aber definitiv schon zu lange. Immer und immer wieder hatte sie versucht, entweder ihre Hände doch noch irgendwie zu befreien oder zumindest die Kopfhörer abzustreifen, die jegliche Geräusche abblockten, doch beides ohne Erfolg. Das Einzige, das sie geschafft hatte, war, dass ihre Handgelenke nun dementsprechend aussahen. Sie hatte zwischendurch gespürt, wie etwas Warmes an ihren Händen hinab gelaufen war. Außerdem musste sie immer häufiger Pausen einlegen, denn die Kälte forderte langsam ihren Tribut.
Die Romulanerin hatte über einige Zeit gemerkt, dass sie gezittert hatte, weil ihr Körper verzweifelt versuchte, Wärme zu generieren. Zwar war sie durchtrainiert, so dass sie eine Weile hatte widerstehen können, doch ihr Volk war für Kälte anfälliger als Menschen wie diese Priola. Selke hatte versucht, die Kälte zu ignorieren, ihren Körper durch ihre Vorstellungskraft zu täuschen, sich zu bewegen, aber ihre Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. Inzwischen konnte sie die Kälte samt ihrer Auswirkungen nicht länger leugnen geschweige denn ignorieren.
So lehnte sie sich nun erschöpft, ausgekühlt und kaum noch in der Lage, einem klaren Gedanken zu folgen, an den Rand der Wanne, was ziemlich ungemütlich für ihren linken Arm und speziell ihr linkes Handgelenk war, doch selbst das war ihr gerade irgendwie egal. Dafür nahm sie irgendwo am Rande ihres Bewusstseins wahr, dass das Zittern auch schon wieder langsam nachließ. Ihr fiel es immer schwerer, ihre Augen offen zu halten, zumal sie dank der Augenbinde eh nichts sah, was hier ebenfalls alles andere als hilfreich war. "Flaeonu... khumae'ev...! [1]" murmelte sie leise in ihrer Muttersprache. "Ehhaaikhiu...! [2]"
[1] "Wach bleiben!"
[2] "Nicht schlafen!"
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Brücke
Beteiligte Personen: -
Uhrzeit: 1340 ff
Derweil hatte Jason ganz andere Probleme. Zwar war er durchaus geübt darin, Algorithmen für die unterschiedlichsten Zwecke zu schreiben, doch in der Regel plante er im Vorfeld dafür alles ganz genau und testete in einer Sandbox, ob alles so funktionierte, wie er das haben wollte. In manchen Dingen war er halt nicht einfach nur sorgfältig, sondern schon ein Perfektionist. Doch als er diesen Wurm von der Shenzhou entdeckt hatte, hatte alles sehr schnell gehen müssen, und so hatte sich ein zwar winziger, aber dennoch unschöner Fehler eingeschlichen. Und mit dem hatte der gebürtige Australier nun zu kämpfen, zumal er unmittelbar nach dem Schreiben des Codes keine Überprüfung hatte vornehmen können.
Ihm blieb nicht viel Zeit, der Code war komplex, und so auf die Schnelle eine Lösung zu finden, die es ihm ermöglichte, den Fehler auszubügeln, war eine echte Herausforderung. Diese hatte er angenommen, doch inzwischen musste er sich die Frage stellen, ob er sich damit nicht übernommen hatte. In Gedanken ging er alle möglichen Optionen durch, testete die Änderungen des Codes in einer Sandbox, doch es war zum Haare raufen. Wenn es hier passte, passte es dort wieder nicht, und wenn es bei diesen Punkten endlich passte, wollte es woanders nicht hinhauen. So fokussiert und konzentriert er dabei arbeitete, eine Lösung war einfach nicht in Sicht, und die Zeit lief unerbittlich ab.
Schließlich sah er keinen anderen Ausweg mehr und vernichtete den Wurm der Shenzhou rigoros. Sicher war sicher. Doch es ärgerte ihn, denn dieses possierliche Kerlchen hätte durchaus nützlich sein und ihnen noch wertvolle Dienste leisten können. Aber es war einfach zu unsicher. ### Und wenn du dir nicht sicher bist, dann ist es nicht sicher ###, erinnerte er sich an die Worte seines Ausbilders in Sicherheits- und Ermittlungsfragen. Jason schloss für ein paar Momente die Augen und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel.
"Verdammt, das wird Vici gar nicht gefallen", brummte er missmutig. Das Einzige, das er gerade noch tun konnte, vor allem, weil von der Shenzhou mittlerweile eine Sonde ausgesetzt worden war, war, die Position ihres Aufklärers erneut dezent zu verändern. Solange er nicht auf Warp ging, sollten sie dabei keine Spuren hinterlassen, denn die Tarnvorrichtung arbeitete einwandfrei und alles war sorgfältig aufeinander abgestimmt. "Ich hoffe, sie ist nicht allzu sauer, dass wir Datenschnipsel von unseren Aufzeichnungen verloren haben wie ein durchgerosteter Eimer." Er hoffte, dass dieser Eimer nicht eher ein Sieb gewesen war, denn er hatte nicht wirklich Ahnung, wie viele Datenschnipsel aus ihren Aufzeichnungen tatsächlich übermittelt worden waren.
[Wörter: 684]
Beteiligte Personen: Cmdr. Victoria Priola (NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1345 ff
Lt Selke t'Val
Selke hatte keine Ahnung, wie lange sie nun schon in dieser Wanne mit dem eiskalten Wasser saß. Gefühlt aber definitiv schon zu lange. Immer und immer wieder hatte sie versucht, entweder ihre Hände doch noch irgendwie zu befreien oder zumindest die Kopfhörer abzustreifen, die jegliche Geräusche abblockten, doch beides ohne Erfolg. Das Einzige, das sie geschafft hatte, war, dass ihre Handgelenke nun dementsprechend aussahen. Sie hatte zwischendurch gespürt, wie etwas Warmes an ihren Händen hinab gelaufen war. Außerdem musste sie immer häufiger Pausen einlegen, denn die Kälte forderte langsam ihren Tribut.
Die Romulanerin hatte über einige Zeit gemerkt, dass sie gezittert hatte, weil ihr Körper verzweifelt versuchte, Wärme zu generieren. Zwar war sie durchtrainiert, so dass sie eine Weile hatte widerstehen können, doch ihr Volk war für Kälte anfälliger als Menschen wie diese Priola. Selke hatte versucht, die Kälte zu ignorieren, ihren Körper durch ihre Vorstellungskraft zu täuschen, sich zu bewegen, aber ihre Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. Inzwischen konnte sie die Kälte samt ihrer Auswirkungen nicht länger leugnen geschweige denn ignorieren.
So lehnte sie sich nun erschöpft, ausgekühlt und kaum noch in der Lage, einem klaren Gedanken zu folgen, an den Rand der Wanne, was ziemlich ungemütlich für ihren linken Arm und speziell ihr linkes Handgelenk war, doch selbst das war ihr gerade irgendwie egal. Dafür nahm sie irgendwo am Rande ihres Bewusstseins wahr, dass das Zittern auch schon wieder langsam nachließ. Ihr fiel es immer schwerer, ihre Augen offen zu halten, zumal sie dank der Augenbinde eh nichts sah, was hier ebenfalls alles andere als hilfreich war. "Flaeonu... khumae'ev...! [1]" murmelte sie leise in ihrer Muttersprache. "Ehhaaikhiu...! [2]"
[1] "Wach bleiben!"
[2] "Nicht schlafen!"
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Brücke
Beteiligte Personen: -
Uhrzeit: 1340 ff
Lt Jason McMasters (NPC)
Derweil hatte Jason ganz andere Probleme. Zwar war er durchaus geübt darin, Algorithmen für die unterschiedlichsten Zwecke zu schreiben, doch in der Regel plante er im Vorfeld dafür alles ganz genau und testete in einer Sandbox, ob alles so funktionierte, wie er das haben wollte. In manchen Dingen war er halt nicht einfach nur sorgfältig, sondern schon ein Perfektionist. Doch als er diesen Wurm von der Shenzhou entdeckt hatte, hatte alles sehr schnell gehen müssen, und so hatte sich ein zwar winziger, aber dennoch unschöner Fehler eingeschlichen. Und mit dem hatte der gebürtige Australier nun zu kämpfen, zumal er unmittelbar nach dem Schreiben des Codes keine Überprüfung hatte vornehmen können.
Ihm blieb nicht viel Zeit, der Code war komplex, und so auf die Schnelle eine Lösung zu finden, die es ihm ermöglichte, den Fehler auszubügeln, war eine echte Herausforderung. Diese hatte er angenommen, doch inzwischen musste er sich die Frage stellen, ob er sich damit nicht übernommen hatte. In Gedanken ging er alle möglichen Optionen durch, testete die Änderungen des Codes in einer Sandbox, doch es war zum Haare raufen. Wenn es hier passte, passte es dort wieder nicht, und wenn es bei diesen Punkten endlich passte, wollte es woanders nicht hinhauen. So fokussiert und konzentriert er dabei arbeitete, eine Lösung war einfach nicht in Sicht, und die Zeit lief unerbittlich ab.
Schließlich sah er keinen anderen Ausweg mehr und vernichtete den Wurm der Shenzhou rigoros. Sicher war sicher. Doch es ärgerte ihn, denn dieses possierliche Kerlchen hätte durchaus nützlich sein und ihnen noch wertvolle Dienste leisten können. Aber es war einfach zu unsicher. ### Und wenn du dir nicht sicher bist, dann ist es nicht sicher ###, erinnerte er sich an die Worte seines Ausbilders in Sicherheits- und Ermittlungsfragen. Jason schloss für ein paar Momente die Augen und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel.
"Verdammt, das wird Vici gar nicht gefallen", brummte er missmutig. Das Einzige, das er gerade noch tun konnte, vor allem, weil von der Shenzhou mittlerweile eine Sonde ausgesetzt worden war, war, die Position ihres Aufklärers erneut dezent zu verändern. Solange er nicht auf Warp ging, sollten sie dabei keine Spuren hinterlassen, denn die Tarnvorrichtung arbeitete einwandfrei und alles war sorgfältig aufeinander abgestimmt. "Ich hoffe, sie ist nicht allzu sauer, dass wir Datenschnipsel von unseren Aufzeichnungen verloren haben wie ein durchgerosteter Eimer." Er hoffte, dass dieser Eimer nicht eher ein Sieb gewesen war, denn er hatte nicht wirklich Ahnung, wie viele Datenschnipsel aus ihren Aufzeichnungen tatsächlich übermittelt worden waren.
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"Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten: Das Schicksal, den Lauf der Zeit, große Träume, einen starken Willen." - Gol D. Roger
Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Lieutenant Isla MacTavish
Ort des Geschehens: Shuttle nahe TrillBeteiligte Personen: Soleta, Ar’temis, Leri Praam
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1235 ff
Nachdem sie ihre Mitreisenden freundlich begrüßt hatte, ließ sich Isla auf einem der Sitzplätze nieder. Ihre Reisetasche hatte sie zuvor sicher im Gepäckfach verstaut. Viel hatte sie nicht dabei - wer wie Isla beinahe sein ganzes Leben auf Starfleet-Schiffen verbracht hatte, der lernte, mit leichtem Gepäck zu reisen.
Und jetzt würde sie endlich wieder nach hause zurückkehren - so kam es Isla zumindest vor. Viel mehr als die schottische Heimat ihrer entfernten Vorfahren waren es für Isla die Schiffe der Sternenflotte, die sich heimatlich und vertraut und richtig anfühlten und ihr das Gefühl gaben, dort zu sein, wo sie hingehörte. Es war viel zu lange her. Isla unterdrückte ein Schaudern, als sie an ihre Verwundung, die langen Wochen im Lazarett zurückdachte. Das war keine Erfahrung, die sie dringend wiederholen wollte. Aber vor allem hatte sie die Arbeit vermisst, die sie liebte, die Kameradschaft an Bord und das Gefühl, von der unendlichen Freiheit, den unendlichen Wundern des Weltraums umgeben zu sein. Außerdem war Junia an Bord, ihre beste Freundin. Das war ein weiterer Grund zur Freude.
“Sind Sie alle unterwegs zur Shenzou?,” fragte Isla ihre Mitreisenden. Sie erkannte natürlich die Ränge und Abteilungen der drei Frauen an ihren Uniformen, aber zu welchem Schiff sie gehörten, war ja daran nicht zu sehen, und Isla war neugierig, ob es sich um zukünftige Kolleginnen handelte - Kameradinnen, Leute, mit denen sie alles teilen würde, Gutes wie Schlechtes, denn das war es, was das Leben und die Zusammenarbeit an Bord eines Starfleet-Schiffes ausmachte. Es war so gut, wieder zuhause zu sein.
[Wörter: 253]
Zuletzt geändert von Gladiatrix am So 10. Jan 2021, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum --> Brücke
Beteiligte Personen: Tira, Selke, Leano
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Junia blieb noch einen Augenblick im Konferenzraum stehen und schaute aus dem Fenster. Irgendwo da draußen lauerte ein Teil ihrer Vergangenheit und dieser Teil hatte gerade die Oberhand. Doch die Trill wusste auch dass sie nicht hier stehen bleiben konnte, denn man verlies sich auf die Kommandantin, alle hier an Bord taten dies. Junia atmete durch und drehte sich um, es war an der Zeit endlich, dass sie wieder handlungsfähig wurden und das würde die Trill nun in die Wege leiten. So schritt die Trill durch den Konferenzraum auf die Tür zu und verließ den Raum, um wieder auf die Brücke zu gehen. Jeder hier war in seine Aufgabe vertieft und Junia schritt auf ihren Stuhl zu und schaute dabei zu ihrem stellvertretenden Sicherheitschef. „Lieutenant Shras, ich habe gerade eine Nachricht vom Sternenflotten Kommando bekommen, in dem mir das Kommando mitteilte, das wir in kürze Hilfe erhalten werden. Das Kommando hat wohl eine Spezialeinheit losgeschickt, die uns unterstützen soll, um diese abtrünnigen Agenten dingfest zu machen“ sprach sie dann in seine Richtung und setzte sich dabei auf ihren Stuhl. Neben ihr saß Tira und rief wohl gerade die neusten Informationen ab.
Das tat Junia auch, auf ihrem Status Display stand, das der Reset des Computerkernes noch acht Minuten in Anspruch nehmen würde, acht Minuten der Unsicherheit. Der Trill kam es so vor, als wenn sich diese acht Minuten ziehen würden wie Stunden oder Tagen. Innerlich war Junia mehr als angespannt. Würde es ausreichen ein einfachen Reset zu machen? Die Kommandantin hoffte es. Auf ihrem Display hatte sie noch auch endlich einen vollständigen Bericht, dieser zeigte an das man zwei Crewmitglieder nicht auffinden konnte. Dabei handelte es sich um den Chefingenieur und die neue Kadettin, die in der Krankenstation sein sollte. Junia seufzte kurz, sie hatte zwar schon öfters Crewmitglieder verloren, doch damals waren es andere Umstände, es war Krieg.
Dann erstrahlte die Brücke förmlich wieder, denn alle Lichter gingen wieder an und die Shenzhou schien wieder voll funktionsfähig zu sein. *** Maschinenraum an Brücke, der Reset ist durch Captain *** meldete sich dann Lieutenant Winters über die interne Kommunikation und in Junias Augen tauchte ein Funkeln auf. Jetzt war die Trill am Zug, jetzt konnte sie agieren und nicht nur reagieren. *** Danke Lieutenant, schirmen sie alle Systeme ab, Rix Ende *** antwortete die Trill und sprang förmlich auf. „Ensign Casadio. Roter Alarm, auf die Kampfstationen!“ befahl die Trill dann mit einer klaren und fokussierten Stimme. Es dauerte nicht lange und die Brücke wurde in ein schon fast bedrohliches Rot getaucht und der Computer bestätigte die höchste Alarmstufe mit einem akustischen Signal. Junia drehte sich um und schritt neben ihren Stuhl, da wo das Abhörgerät sein sollte und zog ihren Handphaser und stellte hin so ein das er gerade genug Energie ausstoßen würde damit das Abhörgerät zerstört werden würde. „Ich weiß das sie uns hören können Miss Priola, doch damit ist jetzt Schluss, ab jetzt werden wir die Jäger sein und ich werde sie kriegen, das verspreche ich Ihnen!“ sprach die Trill dann mit einer festen Stimme und schoss anschließend mit dem Phaser auf das Abhörgerät, sie wollte sichergehen das es auch ganz zerstört war.
Anschließend drehte sie sich wieder zum Hauptschirm um und steckte ihren Handphaser wieder in seine Halterung. „Ensign Winters, Ausweichmanöver Omega Sieben. Hilfsenergie auf die Schilde!“ befahl sie dann und die Shenzhou setzte sich gleich in Bewegung. „Ensign Casadio, sobald sie eine Zielerfassung haben, feuern sie einen Warnschuss ab, ich erwarte das die Entführer jetzt einen Fehler machen werden“ wies sie dann ihren taktischen Offizier an. „Ensign Sariya, sie behalten sehr gut die Sonde im Auge und melden Veränderungen sofort an die Taktik. Ich weiß das es nicht ihr Job ist, doch jetzt ist er das“ gab sie den nächsten Befehl. Dann schaute sie zu ihrem Counselor und ihrem ersten Offizier. „Lieutenant, Ensign. Falls uns diese Priola rufen sollte, werden sie Lieutenant Akari mit mir zusammen aus dem Sichtfeld des Hauptschirms gehen. Sie Ensign werden mit dieser Priola sprechen, versuchen sie diese abtrünnige Agentin aus der Fassung zu bringen, so dass sie Fehler macht. Sagen sie das weder Lieutenant Akari noch ich auf der Brücke sind“ sagte sie dann und man erkannte ein Lächeln auf den Lippen der Trill. Als letztes schaute sie zu Shras. „Lieutenant, verstärken sie an allen kritischen Systemen die Sicherheit und lassen sie Gewehre ausgeben. Jedes nicht benötigte Personal soll umgehend in ihre Quartiere gehen, ebenfalls alle Zivilisten. Ich möchte niemanden auf den Gängen haben der dort nicht unbedingt nötig ist. Wenn sich jemand widersetzt setzen sie ihn unter Arrest“ befahl die Trill und schaute wieder auf den Hauptschirm. „Ausführen!“ sagte sie dann nur noch und wartete auf eine Reaktion dieser Priola.
[Wörter: 780]
Beteiligte Personen: Tira, Selke, Leano
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Junia blieb noch einen Augenblick im Konferenzraum stehen und schaute aus dem Fenster. Irgendwo da draußen lauerte ein Teil ihrer Vergangenheit und dieser Teil hatte gerade die Oberhand. Doch die Trill wusste auch dass sie nicht hier stehen bleiben konnte, denn man verlies sich auf die Kommandantin, alle hier an Bord taten dies. Junia atmete durch und drehte sich um, es war an der Zeit endlich, dass sie wieder handlungsfähig wurden und das würde die Trill nun in die Wege leiten. So schritt die Trill durch den Konferenzraum auf die Tür zu und verließ den Raum, um wieder auf die Brücke zu gehen. Jeder hier war in seine Aufgabe vertieft und Junia schritt auf ihren Stuhl zu und schaute dabei zu ihrem stellvertretenden Sicherheitschef. „Lieutenant Shras, ich habe gerade eine Nachricht vom Sternenflotten Kommando bekommen, in dem mir das Kommando mitteilte, das wir in kürze Hilfe erhalten werden. Das Kommando hat wohl eine Spezialeinheit losgeschickt, die uns unterstützen soll, um diese abtrünnigen Agenten dingfest zu machen“ sprach sie dann in seine Richtung und setzte sich dabei auf ihren Stuhl. Neben ihr saß Tira und rief wohl gerade die neusten Informationen ab.
Das tat Junia auch, auf ihrem Status Display stand, das der Reset des Computerkernes noch acht Minuten in Anspruch nehmen würde, acht Minuten der Unsicherheit. Der Trill kam es so vor, als wenn sich diese acht Minuten ziehen würden wie Stunden oder Tagen. Innerlich war Junia mehr als angespannt. Würde es ausreichen ein einfachen Reset zu machen? Die Kommandantin hoffte es. Auf ihrem Display hatte sie noch auch endlich einen vollständigen Bericht, dieser zeigte an das man zwei Crewmitglieder nicht auffinden konnte. Dabei handelte es sich um den Chefingenieur und die neue Kadettin, die in der Krankenstation sein sollte. Junia seufzte kurz, sie hatte zwar schon öfters Crewmitglieder verloren, doch damals waren es andere Umstände, es war Krieg.
Dann erstrahlte die Brücke förmlich wieder, denn alle Lichter gingen wieder an und die Shenzhou schien wieder voll funktionsfähig zu sein. *** Maschinenraum an Brücke, der Reset ist durch Captain *** meldete sich dann Lieutenant Winters über die interne Kommunikation und in Junias Augen tauchte ein Funkeln auf. Jetzt war die Trill am Zug, jetzt konnte sie agieren und nicht nur reagieren. *** Danke Lieutenant, schirmen sie alle Systeme ab, Rix Ende *** antwortete die Trill und sprang förmlich auf. „Ensign Casadio. Roter Alarm, auf die Kampfstationen!“ befahl die Trill dann mit einer klaren und fokussierten Stimme. Es dauerte nicht lange und die Brücke wurde in ein schon fast bedrohliches Rot getaucht und der Computer bestätigte die höchste Alarmstufe mit einem akustischen Signal. Junia drehte sich um und schritt neben ihren Stuhl, da wo das Abhörgerät sein sollte und zog ihren Handphaser und stellte hin so ein das er gerade genug Energie ausstoßen würde damit das Abhörgerät zerstört werden würde. „Ich weiß das sie uns hören können Miss Priola, doch damit ist jetzt Schluss, ab jetzt werden wir die Jäger sein und ich werde sie kriegen, das verspreche ich Ihnen!“ sprach die Trill dann mit einer festen Stimme und schoss anschließend mit dem Phaser auf das Abhörgerät, sie wollte sichergehen das es auch ganz zerstört war.
Anschließend drehte sie sich wieder zum Hauptschirm um und steckte ihren Handphaser wieder in seine Halterung. „Ensign Winters, Ausweichmanöver Omega Sieben. Hilfsenergie auf die Schilde!“ befahl sie dann und die Shenzhou setzte sich gleich in Bewegung. „Ensign Casadio, sobald sie eine Zielerfassung haben, feuern sie einen Warnschuss ab, ich erwarte das die Entführer jetzt einen Fehler machen werden“ wies sie dann ihren taktischen Offizier an. „Ensign Sariya, sie behalten sehr gut die Sonde im Auge und melden Veränderungen sofort an die Taktik. Ich weiß das es nicht ihr Job ist, doch jetzt ist er das“ gab sie den nächsten Befehl. Dann schaute sie zu ihrem Counselor und ihrem ersten Offizier. „Lieutenant, Ensign. Falls uns diese Priola rufen sollte, werden sie Lieutenant Akari mit mir zusammen aus dem Sichtfeld des Hauptschirms gehen. Sie Ensign werden mit dieser Priola sprechen, versuchen sie diese abtrünnige Agentin aus der Fassung zu bringen, so dass sie Fehler macht. Sagen sie das weder Lieutenant Akari noch ich auf der Brücke sind“ sagte sie dann und man erkannte ein Lächeln auf den Lippen der Trill. Als letztes schaute sie zu Shras. „Lieutenant, verstärken sie an allen kritischen Systemen die Sicherheit und lassen sie Gewehre ausgeben. Jedes nicht benötigte Personal soll umgehend in ihre Quartiere gehen, ebenfalls alle Zivilisten. Ich möchte niemanden auf den Gängen haben der dort nicht unbedingt nötig ist. Wenn sich jemand widersetzt setzen sie ihn unter Arrest“ befahl die Trill und schaute wieder auf den Hauptschirm. „Ausführen!“ sagte sie dann nur noch und wartete auf eine Reaktion dieser Priola.
[Wörter: 780]

Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Brücke
Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Leano Casadio
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Lieutenant junior grade Shras saß an seiner Station auf der Brücke und hing seinen Gedanken nach, auch wenn er durchaus alles im Blick hatte, was für die Sicherheit relevant war. Die aktuelle Situation schmeckte ihm gar nicht, doch momentan konnten sie halt nur warten, bis der Reset der Systeme vollzogen war. Dann würde sich das Blatt hoffentlich wenden.
Als schließlich Junia wieder aus dem Konferenzraum herauskam und ihm mitteilte, dass sie vom Sternenflotten Kommando die Nachricht erhalten hatte, dass man ihnen eine Spezialeinheit schicken würde, nickte er und erklärte wie zuvor abgesprochen: "Diese Meldung habe ich ebenfalls soeben erhalten und wollte Sie gerade darüber in Kenntnis setzen, Captain." Der Andorianer ließ sich dabei, ebenfalls wie abgesprochen, nichts anmerken. Er wusste, dass es wichtig war.
Abgesehen davon konnte er vorerst wie alle anderen nur abwarten, bis die Systeme den Reset hinter sich hatten. Wenige Minuten später war es dann soweit und es wurde wieder hell auf der Brücke. Shras lächelte grimmig. ### Wir sind wieder also wieder zurück und vor allem handlungsfähig. Und ihr habt es geschafft, dass wir stinksauer sind. Also zieht euch besser warm an! ### dachte der Andorianer und checkte umgehend seine Station. Sie funktionierte einwandfrei. ### Sehr gut! ### Roter Alarm wurde ausgerufen, und alle sollten die Kampfstationen besetzen. Als Commander Rix dann allerdings ihren Handphaser zog, wollte Shras schon aufspringen, denn es gab keinen logischen Grund, warum sie das tun sollte, doch ihre folgenden Worte sorgten dafür, dass er aus seiner bereits halb stehenden Position wieder zurück auf seinen Sitz sank. Junias Worte waren eine Kampferklärung an diese Priola, und die Waffe galt der Wanze, die dann von der Trill mit einem gezielten Schuss zerstört wurde. Shras signalisierte seinen Leuten, dass sie nicht eingreifen mussten, zumal Junia ihren Phaser auch direkt wieder weg steckte. Dennoch atmete der Andorianer erstmal tief durch. ### Was das betrifft, hätte sie mich vielleicht vorwarnen sollen! ### dachte er. ### So angespannt, wie hier momentan alle sind, hätte das auch ins Auge gehen können... ###
Danach gab die Trill Befehle an die einzelnen Stationen aus, natürlich auch an die Sicherheit. "Aye, aye, Captain!" sagte Shras ruhig und machte sich an die umgehende Umsetzung ihrer Befehle für seine Abteilung. Er ließ Gewehre ausgeben und verstärkte wie gefordert und an sich auch normal bei Rotem Alarm die Sicherheit in allen sensiblen Bereichen des Schiffes, zudem sorgte er dafür, dass jeder, der nicht benötigt wurde und auch alle an Bord befindlichen Zivilisten in ihre Quartiere gingen. Er überwachte dies von seiner Station aus und war zufrieden, dass seine Leute das alles schnell und effizient umsetzten. Zwar gab es zwei Meldungen, dass da Leute nicht sofort kooperationsbereit waren, doch letztlich konnten alle überzeugt werden, so dass niemand in Gewahrsam genommen werden musste. Als er aus allen Sektionen Rückmeldungen erhalten hatte, sagte er ruhig: "Befehl wurde ausgeführt. Phasergewehre wurden ausgegeben, die Korridore sind nun frei, alle Zivilisten und jeder, der nicht benötigt wird, befinden sich nun in ihren Quartieren, und die Sicherheit aller sensiblen Bereiche wurde verstärkt. Keine Zwischenfälle."
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Brücke
Beteiligte Personen: Cmdr Victoria Priola
Jason McMasters saß auf seinem Stammplatz und ärgerte sich noch immer über seinen kleinen Fehler. Inzwischen hatte er sich eine Kleinigkeit vom Replikator geordert, ein Vegemite-Sandwich, das er nun gedankenverloren verzehrte. ### Wie konnte mir das passieren? ### fragte er sich zum wiederholten Male, doch im Grunde war die Antwort klar: Er hatte keine Zeit zum Planen und Testen gehabt, und der Fehler war wirklich winzig gewesen. ### Winzig genug, dass ich ihn erst bei der zweiten Sichtung überhaupt bemerkt habe... ### Er seufzte und biss erneut ein Stück von seinem Sandwich ab, während er zuhörte, was auf der Brücke der Shenzhou weiter passierte.
Als dann von diesem Wurmtaxi gesagt wurde, dass das Kommando der Sternenflotte eine Spezialeinheit losgeschickt hatte und dies von diesem Andorianer bestätigt wurde, verschluckte sich Jason prompt und musste husten. ### Eine Spezialeinheit? Im Ernst jetzt? ### Das bedeutete eine Einmischung von außen, und sie würden ihr Vorgehen entsprechend anpassen müssen. ### Ganz toll... ### Danach wandte sich diese Trill an seine Freundin Victoria. ### Äh, nein, Vici hört dich gerade nicht, Wurmtaxi ###, dachte Jason. ### Die spielt gerade mit deinem Spitzohr. ### Rix verkündete, dass von nun an die Crew der Shenzhou die Jäger sein würden und sie Vici und ihn kriegen würden. Das wäre ein Versprechen. Es folgte ein sehr unschönes Geräusch, dass Jason zusammenzucken und sich anschließend die Ohren reiben ließ. Offenbar war die Wanze zerstört worden. ### Schade, aber es war ja klar, dass das irgendwann kommen musste. ###
Der gebürtige Australier checkte die Daten der Sensoren. Die Shenzhou war offenbar wieder handlungsfähig, er bekam keine Daten mehr von dort gesendet. ### Ab jetzt wird es interessant. ### Seine Sensoren zeigten ihm, dass die Shenzhou sich wieder in Bewegung setzte. Zeit, dass er seine Freundin über den aktuellen Stand der Dinge informierte. Er betätigte seinen Kommunikator. *** Vici, der Käfer liegt nicht mehr auf dem Rücken, krabbelt wieder und redet nicht mehr mit uns. Außerdem ist wohl eine Spezialeinheit auf dem Weg.*** Er wusste, dass Vici verstehen würde, was er mit dem, was er gesagt hatte, meinte. Sie arbeiteten ja schon lange genug zusammen. Jetzt aber musste er sich konzentrieren, denn die Shenzhou durfte ihren Aufklärer auf gar keinen Fall finden, er durfte also keinerlei Spuren hinterlassen, wenn er das Schiff bewegen musste. Aber jetzt in Panik zu verschwinden würde ihnen nichts bringen, sondern die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung nur erhöhen. ### In der Ruhe liegt die Kraft, oder wie war das? ### Also bewegte Jason den Aufklärer vorerst nicht, zumal dieser ja immer noch getarnt war, hielt sich jedoch bereit, ihn sofort an eine andere Position zu versetzen, sollte dies notwendig werden.
[Wörter: 918]
Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira Akari, Leano Casadio
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Ltjg Shras (NPC)
Lieutenant junior grade Shras saß an seiner Station auf der Brücke und hing seinen Gedanken nach, auch wenn er durchaus alles im Blick hatte, was für die Sicherheit relevant war. Die aktuelle Situation schmeckte ihm gar nicht, doch momentan konnten sie halt nur warten, bis der Reset der Systeme vollzogen war. Dann würde sich das Blatt hoffentlich wenden.
Als schließlich Junia wieder aus dem Konferenzraum herauskam und ihm mitteilte, dass sie vom Sternenflotten Kommando die Nachricht erhalten hatte, dass man ihnen eine Spezialeinheit schicken würde, nickte er und erklärte wie zuvor abgesprochen: "Diese Meldung habe ich ebenfalls soeben erhalten und wollte Sie gerade darüber in Kenntnis setzen, Captain." Der Andorianer ließ sich dabei, ebenfalls wie abgesprochen, nichts anmerken. Er wusste, dass es wichtig war.
Abgesehen davon konnte er vorerst wie alle anderen nur abwarten, bis die Systeme den Reset hinter sich hatten. Wenige Minuten später war es dann soweit und es wurde wieder hell auf der Brücke. Shras lächelte grimmig. ### Wir sind wieder also wieder zurück und vor allem handlungsfähig. Und ihr habt es geschafft, dass wir stinksauer sind. Also zieht euch besser warm an! ### dachte der Andorianer und checkte umgehend seine Station. Sie funktionierte einwandfrei. ### Sehr gut! ### Roter Alarm wurde ausgerufen, und alle sollten die Kampfstationen besetzen. Als Commander Rix dann allerdings ihren Handphaser zog, wollte Shras schon aufspringen, denn es gab keinen logischen Grund, warum sie das tun sollte, doch ihre folgenden Worte sorgten dafür, dass er aus seiner bereits halb stehenden Position wieder zurück auf seinen Sitz sank. Junias Worte waren eine Kampferklärung an diese Priola, und die Waffe galt der Wanze, die dann von der Trill mit einem gezielten Schuss zerstört wurde. Shras signalisierte seinen Leuten, dass sie nicht eingreifen mussten, zumal Junia ihren Phaser auch direkt wieder weg steckte. Dennoch atmete der Andorianer erstmal tief durch. ### Was das betrifft, hätte sie mich vielleicht vorwarnen sollen! ### dachte er. ### So angespannt, wie hier momentan alle sind, hätte das auch ins Auge gehen können... ###
Danach gab die Trill Befehle an die einzelnen Stationen aus, natürlich auch an die Sicherheit. "Aye, aye, Captain!" sagte Shras ruhig und machte sich an die umgehende Umsetzung ihrer Befehle für seine Abteilung. Er ließ Gewehre ausgeben und verstärkte wie gefordert und an sich auch normal bei Rotem Alarm die Sicherheit in allen sensiblen Bereichen des Schiffes, zudem sorgte er dafür, dass jeder, der nicht benötigt wurde und auch alle an Bord befindlichen Zivilisten in ihre Quartiere gingen. Er überwachte dies von seiner Station aus und war zufrieden, dass seine Leute das alles schnell und effizient umsetzten. Zwar gab es zwei Meldungen, dass da Leute nicht sofort kooperationsbereit waren, doch letztlich konnten alle überzeugt werden, so dass niemand in Gewahrsam genommen werden musste. Als er aus allen Sektionen Rückmeldungen erhalten hatte, sagte er ruhig: "Befehl wurde ausgeführt. Phasergewehre wurden ausgegeben, die Korridore sind nun frei, alle Zivilisten und jeder, der nicht benötigt wird, befinden sich nun in ihren Quartieren, und die Sicherheit aller sensiblen Bereiche wurde verstärkt. Keine Zwischenfälle."
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Brücke
Beteiligte Personen: Cmdr Victoria Priola
Lt Jason McMasters (NPC)
Jason McMasters saß auf seinem Stammplatz und ärgerte sich noch immer über seinen kleinen Fehler. Inzwischen hatte er sich eine Kleinigkeit vom Replikator geordert, ein Vegemite-Sandwich, das er nun gedankenverloren verzehrte. ### Wie konnte mir das passieren? ### fragte er sich zum wiederholten Male, doch im Grunde war die Antwort klar: Er hatte keine Zeit zum Planen und Testen gehabt, und der Fehler war wirklich winzig gewesen. ### Winzig genug, dass ich ihn erst bei der zweiten Sichtung überhaupt bemerkt habe... ### Er seufzte und biss erneut ein Stück von seinem Sandwich ab, während er zuhörte, was auf der Brücke der Shenzhou weiter passierte.
Als dann von diesem Wurmtaxi gesagt wurde, dass das Kommando der Sternenflotte eine Spezialeinheit losgeschickt hatte und dies von diesem Andorianer bestätigt wurde, verschluckte sich Jason prompt und musste husten. ### Eine Spezialeinheit? Im Ernst jetzt? ### Das bedeutete eine Einmischung von außen, und sie würden ihr Vorgehen entsprechend anpassen müssen. ### Ganz toll... ### Danach wandte sich diese Trill an seine Freundin Victoria. ### Äh, nein, Vici hört dich gerade nicht, Wurmtaxi ###, dachte Jason. ### Die spielt gerade mit deinem Spitzohr. ### Rix verkündete, dass von nun an die Crew der Shenzhou die Jäger sein würden und sie Vici und ihn kriegen würden. Das wäre ein Versprechen. Es folgte ein sehr unschönes Geräusch, dass Jason zusammenzucken und sich anschließend die Ohren reiben ließ. Offenbar war die Wanze zerstört worden. ### Schade, aber es war ja klar, dass das irgendwann kommen musste. ###
Der gebürtige Australier checkte die Daten der Sensoren. Die Shenzhou war offenbar wieder handlungsfähig, er bekam keine Daten mehr von dort gesendet. ### Ab jetzt wird es interessant. ### Seine Sensoren zeigten ihm, dass die Shenzhou sich wieder in Bewegung setzte. Zeit, dass er seine Freundin über den aktuellen Stand der Dinge informierte. Er betätigte seinen Kommunikator. *** Vici, der Käfer liegt nicht mehr auf dem Rücken, krabbelt wieder und redet nicht mehr mit uns. Außerdem ist wohl eine Spezialeinheit auf dem Weg.*** Er wusste, dass Vici verstehen würde, was er mit dem, was er gesagt hatte, meinte. Sie arbeiteten ja schon lange genug zusammen. Jetzt aber musste er sich konzentrieren, denn die Shenzhou durfte ihren Aufklärer auf gar keinen Fall finden, er durfte also keinerlei Spuren hinterlassen, wenn er das Schiff bewegen musste. Aber jetzt in Panik zu verschwinden würde ihnen nichts bringen, sondern die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung nur erhöhen. ### In der Ruhe liegt die Kraft, oder wie war das? ### Also bewegte Jason den Aufklärer vorerst nicht, zumal dieser ja immer noch getarnt war, hielt sich jedoch bereit, ihn sofort an eine andere Position zu versetzen, sollte dies notwendig werden.
[Wörter: 918]
"Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten: Das Schicksal, den Lauf der Zeit, große Träume, einen starken Willen." - Gol D. Roger
- Leano Casadio
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Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum --> Brücke
Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira, Selke,
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Leano hatte die letzten Minuten damit verbracht Löcher in die Luft zu starren. Der Computerkern wurde heruntergefahren, die Daten wurden gesichert waren aber nicht einsehbar. Der taktische Offizier hoffte inständig, dass das Problem oder besser die Probleme welche die Shenzhou hatte damit behoben wurden. Es war wirklich an der Zeit, dass sich eine Wende einstellte und sie nicht weiter in Gefahren hineinkamen und dem Spott ausgesetzt waren. Seine Hand ballte sich wieder zur Faust und eine Ader auf seine Stirn trat etwas hervor.
Um die Zeit totzuschlagen versuchte er zusammen mit Sariya die Sonde zu verfolgen. Er hatte die Steuerung auf ein zweites Padd gelegt und beobachtete nun wie die Sonde sich auf dem vorher eingegeben Kurs fortbewegte. Die Daten welche die Sonde aufnahm kamen in einen Zwischenspeicher, das Padd war so konfiguriert worden. Es war keine optimale Lösung, jedoch momentan nicht anders möglich. Sobald der Computerkern der Shenzhou wieder einsatzbereit war, sollten die Daten übertragen werden. Auch für diese Daten hatte Leano ein gesichertes Verzeichnis angelegt um zu verhindern das Dritte und Externen Zugang zu den Daten bekamen. Es war weniger das die Daten gestohlen werden würden, denn dies war sinnlos. Leano machte sich mehr Sorgen um die Manipulation der Daten. So wie die Daten welche sein Wurm übertrug vermutlich nicht ganz koscher waren, so hatte er auch die Befürchtung das die Gegenspieler Nebelkerzen zünden würden um die Sonde zu verwirren. Wenn die Daten der Sonde nicht mit denen des Wurms zusammenpassen würden, stünden sie sowieso wieder am Anfang.
Als Commander Rix die Brücke wieder betrat schien sie sehr zuversichtlich. Noch konnte Leano dies nicht nachvollziehen, da niemand wusste ob die Maßnahmen von Erfolg gekrönt sein würden. Er war sich sicher, dass die Kommandantin einen Plan hatte. Das würde zumindest die Zuversicht erklären. Er hörte wie sie ihrem stellvertretenden SIcherheitchef die Nachricht überbrachte, dass ein Spezialkommando auf dem Weg war die Shenzhou zu unterstützen. Der taktische Offizier war erschrocken das Commander Rix so deutlich und laut auf der Brücke darüber sprach. Er war sich immer noch sicher dass sie abgehört wurden und so hatte man den Gegenspielern nun einen Umstand verraten welcher vielleicht besser nicht in deren Hände gelangt wären.
Kurze Zeit später bekamen alle Stationen die Meldung, dass der Computerkern wieder hochgefahren wurde. Gespannt wartete Leano darauf das die geschah. Die Brücke wurde wieder hell, dies war das erste Anzeichen das sich der graue Modus hatte beenden lassen. Innerlich freut sich Leano das nun etwas funktioniert hatte. Natürlich hatte schon öfter etwas so ausgesehen als wenn es funktioniert hätte, doch waren auch dies im Nachhinein Nebelkerzen gewesen.
Die Kommandantin sah sich um und lächelte, strahlte nun weitere Zuversicht aus. Vielleicht musste Leano einfach Vertrauen in das Vorgehen des Commanders haben, auch wenn es ihm momentan schwerfiel, was nicht an Commander Rix sondern an der Situation lag. Der junge Italiener hörte wie Commander Rix dem Maschinenraum die Aufgaben gab den Computerkern zu schützen und sich dann an ihn wand. Mit einer Ausstrahlung die er selten erlebt hatte gab sie ihm den Befehl den Roten Alarm zu aktivieren und das Schiff kampfbereit zu machen. Leano begann zu strahlen und nickte seiner Kommandantin zu. „Aye, Ma’am“ kam mit freudigem Unterton von ihm und er tippte seine Konsole an. Die Brücke wurde in ein unheimliches rotes Licht getaucht und ein akustisches Signal zeigte an das die Alarmstufe ausgerufen wurde. „Roter Alarm, Waffen und Schilde bereit“ sagte Leano laut und deutlich um zu signalisieren das er bereit war.
Er bekam mit wie Commander Rix zu ihrem Stuhl trat und mit diesem sprach. Sie sprach mit Commander Priola und feuerte dann mit einem Handphaser auf ein Gerät welches Leano zuvor nicht aufgefallen war. Genau genommen war es kein Gespräch, es schien eher eine Drohung zu sein. Er hatte das Gefühl das bei allen Offizieren langsam wieder Mut einkehrte. Auch als er zu Ensign Sariya hinübersah überkam ihn dieses Gefühl.
Schnell war Leano wieder bei der Sache. Er bekam umgehen den nächsten Befehl der Kommandantin und nickte erneut. „Verstanden“ sagte er knapp und konzentrierte sich dann auf die Zielerfassungssensoren. Da nun wieder Energie vorhanden war kam Leano auf eine Idee. „Werde ein Zufalls-Muster programmieren und immer wieder Phaser Warnschüssen auf leichter Stufe abfeuern die willkürlich aussehen.“ sagte er Taktiker. Seine Finger flogen über seine Konsole. Er aktivierte das Muster ohne eine Bestätigung der Führung abzuwarten. Die andere Führungsoffiziere hatten andere Sorgen und Aufgaben.
Die Shenzhou feuerte nun scheinbar wahllos ein leichtes Phaserfeuer in verschiedene Richtungen. Leano selbst konnte die Richtung nicht beeinflussen, das Feuern geschah zufällig. Dies hatte er so eingestellt um die Gegner zum handeln zu zwingen. Niemand konnte sich nun sicher sein, dass der nächste Schuss nicht treffen würde. Früher oder später würde es ein Schiff treffen, wenn dieses sich immer an derselben Position aufhalten würde. So konnte er Priola vielleicht aus der Reserve locken. Dies war, so bekam Leano mit, auch der Plan von Commander Rix. Sie würde Ensign Manadis mit Priola sprechen lassen, sollte diese sich melden. Leano selbst war gespannt was geschehen würde. Nun da die Shenzhou wieder volle Energie hatte, war die Lanora Klasse der Entführer wieder unterlegen. Zumindest diesen Trumph konnte man Priola aus der Hand nehmen. Als dann die Kommandantin der Sicherheit den Befehl gab die Gewehre ausgeben zu lassen war endgültig klar, dass hier nun Angriff die beste Verteidigung war.
Leano schaute sich nun wieder die Werte auf seiner Konsole an. Er würde es sofort mitbekommen, wenn das Schiff der Gegenspieler getroffen werden würde. Es würde keinen großen Schaden anrichten, auch wenn im getarnten Modus keine Schilde haben sollte. Es war mehr wie mit einem Stock im Dunkeln stochern. Er grinste. Motivation durchflutete ihn und neue Zuversicht kam in ihn. Auch war er gespannt ob die Information welche Commander Rix vorher an Lieutenant Shras weitergegen hatte nur ein Ablenkungsmanöver war oder ob er nun wirklich Mitglieder der Special Forces kennen lernen würde. Er sah wieder zu Sariya, dann zu Manadis, Lieutenant Akari, Commander Rix. Er nickte innerlich und grinste in sich hinein. Zum ersten Mal seit Stunden sprachen die Karten wieder für Sie und es sah so aus als wenn sie wieder eine Chancen hatten.
[Wörter: 1020]
Beteiligte Personen: Junia Rix, Tira, Selke,
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Leano hatte die letzten Minuten damit verbracht Löcher in die Luft zu starren. Der Computerkern wurde heruntergefahren, die Daten wurden gesichert waren aber nicht einsehbar. Der taktische Offizier hoffte inständig, dass das Problem oder besser die Probleme welche die Shenzhou hatte damit behoben wurden. Es war wirklich an der Zeit, dass sich eine Wende einstellte und sie nicht weiter in Gefahren hineinkamen und dem Spott ausgesetzt waren. Seine Hand ballte sich wieder zur Faust und eine Ader auf seine Stirn trat etwas hervor.
Um die Zeit totzuschlagen versuchte er zusammen mit Sariya die Sonde zu verfolgen. Er hatte die Steuerung auf ein zweites Padd gelegt und beobachtete nun wie die Sonde sich auf dem vorher eingegeben Kurs fortbewegte. Die Daten welche die Sonde aufnahm kamen in einen Zwischenspeicher, das Padd war so konfiguriert worden. Es war keine optimale Lösung, jedoch momentan nicht anders möglich. Sobald der Computerkern der Shenzhou wieder einsatzbereit war, sollten die Daten übertragen werden. Auch für diese Daten hatte Leano ein gesichertes Verzeichnis angelegt um zu verhindern das Dritte und Externen Zugang zu den Daten bekamen. Es war weniger das die Daten gestohlen werden würden, denn dies war sinnlos. Leano machte sich mehr Sorgen um die Manipulation der Daten. So wie die Daten welche sein Wurm übertrug vermutlich nicht ganz koscher waren, so hatte er auch die Befürchtung das die Gegenspieler Nebelkerzen zünden würden um die Sonde zu verwirren. Wenn die Daten der Sonde nicht mit denen des Wurms zusammenpassen würden, stünden sie sowieso wieder am Anfang.
Als Commander Rix die Brücke wieder betrat schien sie sehr zuversichtlich. Noch konnte Leano dies nicht nachvollziehen, da niemand wusste ob die Maßnahmen von Erfolg gekrönt sein würden. Er war sich sicher, dass die Kommandantin einen Plan hatte. Das würde zumindest die Zuversicht erklären. Er hörte wie sie ihrem stellvertretenden SIcherheitchef die Nachricht überbrachte, dass ein Spezialkommando auf dem Weg war die Shenzhou zu unterstützen. Der taktische Offizier war erschrocken das Commander Rix so deutlich und laut auf der Brücke darüber sprach. Er war sich immer noch sicher dass sie abgehört wurden und so hatte man den Gegenspielern nun einen Umstand verraten welcher vielleicht besser nicht in deren Hände gelangt wären.
Kurze Zeit später bekamen alle Stationen die Meldung, dass der Computerkern wieder hochgefahren wurde. Gespannt wartete Leano darauf das die geschah. Die Brücke wurde wieder hell, dies war das erste Anzeichen das sich der graue Modus hatte beenden lassen. Innerlich freut sich Leano das nun etwas funktioniert hatte. Natürlich hatte schon öfter etwas so ausgesehen als wenn es funktioniert hätte, doch waren auch dies im Nachhinein Nebelkerzen gewesen.
Die Kommandantin sah sich um und lächelte, strahlte nun weitere Zuversicht aus. Vielleicht musste Leano einfach Vertrauen in das Vorgehen des Commanders haben, auch wenn es ihm momentan schwerfiel, was nicht an Commander Rix sondern an der Situation lag. Der junge Italiener hörte wie Commander Rix dem Maschinenraum die Aufgaben gab den Computerkern zu schützen und sich dann an ihn wand. Mit einer Ausstrahlung die er selten erlebt hatte gab sie ihm den Befehl den Roten Alarm zu aktivieren und das Schiff kampfbereit zu machen. Leano begann zu strahlen und nickte seiner Kommandantin zu. „Aye, Ma’am“ kam mit freudigem Unterton von ihm und er tippte seine Konsole an. Die Brücke wurde in ein unheimliches rotes Licht getaucht und ein akustisches Signal zeigte an das die Alarmstufe ausgerufen wurde. „Roter Alarm, Waffen und Schilde bereit“ sagte Leano laut und deutlich um zu signalisieren das er bereit war.
Er bekam mit wie Commander Rix zu ihrem Stuhl trat und mit diesem sprach. Sie sprach mit Commander Priola und feuerte dann mit einem Handphaser auf ein Gerät welches Leano zuvor nicht aufgefallen war. Genau genommen war es kein Gespräch, es schien eher eine Drohung zu sein. Er hatte das Gefühl das bei allen Offizieren langsam wieder Mut einkehrte. Auch als er zu Ensign Sariya hinübersah überkam ihn dieses Gefühl.
Schnell war Leano wieder bei der Sache. Er bekam umgehen den nächsten Befehl der Kommandantin und nickte erneut. „Verstanden“ sagte er knapp und konzentrierte sich dann auf die Zielerfassungssensoren. Da nun wieder Energie vorhanden war kam Leano auf eine Idee. „Werde ein Zufalls-Muster programmieren und immer wieder Phaser Warnschüssen auf leichter Stufe abfeuern die willkürlich aussehen.“ sagte er Taktiker. Seine Finger flogen über seine Konsole. Er aktivierte das Muster ohne eine Bestätigung der Führung abzuwarten. Die andere Führungsoffiziere hatten andere Sorgen und Aufgaben.
Die Shenzhou feuerte nun scheinbar wahllos ein leichtes Phaserfeuer in verschiedene Richtungen. Leano selbst konnte die Richtung nicht beeinflussen, das Feuern geschah zufällig. Dies hatte er so eingestellt um die Gegner zum handeln zu zwingen. Niemand konnte sich nun sicher sein, dass der nächste Schuss nicht treffen würde. Früher oder später würde es ein Schiff treffen, wenn dieses sich immer an derselben Position aufhalten würde. So konnte er Priola vielleicht aus der Reserve locken. Dies war, so bekam Leano mit, auch der Plan von Commander Rix. Sie würde Ensign Manadis mit Priola sprechen lassen, sollte diese sich melden. Leano selbst war gespannt was geschehen würde. Nun da die Shenzhou wieder volle Energie hatte, war die Lanora Klasse der Entführer wieder unterlegen. Zumindest diesen Trumph konnte man Priola aus der Hand nehmen. Als dann die Kommandantin der Sicherheit den Befehl gab die Gewehre ausgeben zu lassen war endgültig klar, dass hier nun Angriff die beste Verteidigung war.
Leano schaute sich nun wieder die Werte auf seiner Konsole an. Er würde es sofort mitbekommen, wenn das Schiff der Gegenspieler getroffen werden würde. Es würde keinen großen Schaden anrichten, auch wenn im getarnten Modus keine Schilde haben sollte. Es war mehr wie mit einem Stock im Dunkeln stochern. Er grinste. Motivation durchflutete ihn und neue Zuversicht kam in ihn. Auch war er gespannt ob die Information welche Commander Rix vorher an Lieutenant Shras weitergegen hatte nur ein Ablenkungsmanöver war oder ob er nun wirklich Mitglieder der Special Forces kennen lernen würde. Er sah wieder zu Sariya, dann zu Manadis, Lieutenant Akari, Commander Rix. Er nickte innerlich und grinste in sich hinein. Zum ersten Mal seit Stunden sprachen die Karten wieder für Sie und es sah so aus als wenn sie wieder eine Chancen hatten.
[Wörter: 1020]
Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Shuttle auf dem Weg zum Trägerschiff
Beteiligte Personen: Ar'Temis, Soleta, Isla MacTavish
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1235 Uhr
Nachdem sich Leri gesetzt hatte und das Shuttle gerade beim Abheben war, stellte sich er Marine vor der Trill vor. „Angenehm Lieutenant, ich bin Lieutenant Praam“ stellte sich Leri vor. Das sie Ärztin war ließ die Trill erst einmal unter den Tisch fallen, dafür war jetzt nicht der richtige Ort. Das würde der oder die Lieutenant, Leri war sich da gerade nicht sicher, schon früh genug erfahren, spätestens wenn sie auf ihrer Krankenstation stehen würde zum Routinecheck. „Das scheint jedenfalls so Lieutenant, ich weiß da auch noch nicht mehr wie sie. Ich weiß nur dass wir scheinbar auf eine sofortige Mission gehen sollen“ fügte sie noch an. Dabei verzog Leri etwas das Gesicht, denn es gefiel ihr immer noch nicht das ein nicht eingespieltes Team in einen Einsatz geschickt werden sollte. Doch das mussten sie jetzt händeln. Immerhin waren sie von den Special Forces.
Dann fragte eine der Sternenflottenoffiziere etwas und Leri schaute sie an. „Das kann ich Ihnen noch nicht genau sagen Lieutenant, was unser Ziel ist, das werden wir erst in ein paar Minuten erfahren, wenn wir gebrieft werden“ antwortete die Trill dann freundlich und lächelte dabei. „Es kann durchaus sein das wir auf dieses Schiff versetzt werden, doch ich gehe nicht davon aus“ fügte sie dann noch mit an. Es dauerte auch nicht lange bis das Shuttle die Atmosphäre von Trill verlassen hatte, Leri überkam kurz ein Gefühl von Heimweh, denn hier hatte sie den Großteil ihres Lebens verbracht, doch sie war nun ein Marine und diese gingen dahin, wo immer sie gebraucht wurden, immerhin hatten sie einen ganz klaren Auftrag. Die Föderation beschützen.
[Wörter: 267]
Beteiligte Personen: Ar'Temis, Soleta, Isla MacTavish
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1235 Uhr
Second Lieutenant Leri Praam
Nachdem sich Leri gesetzt hatte und das Shuttle gerade beim Abheben war, stellte sich er Marine vor der Trill vor. „Angenehm Lieutenant, ich bin Lieutenant Praam“ stellte sich Leri vor. Das sie Ärztin war ließ die Trill erst einmal unter den Tisch fallen, dafür war jetzt nicht der richtige Ort. Das würde der oder die Lieutenant, Leri war sich da gerade nicht sicher, schon früh genug erfahren, spätestens wenn sie auf ihrer Krankenstation stehen würde zum Routinecheck. „Das scheint jedenfalls so Lieutenant, ich weiß da auch noch nicht mehr wie sie. Ich weiß nur dass wir scheinbar auf eine sofortige Mission gehen sollen“ fügte sie noch an. Dabei verzog Leri etwas das Gesicht, denn es gefiel ihr immer noch nicht das ein nicht eingespieltes Team in einen Einsatz geschickt werden sollte. Doch das mussten sie jetzt händeln. Immerhin waren sie von den Special Forces.
Dann fragte eine der Sternenflottenoffiziere etwas und Leri schaute sie an. „Das kann ich Ihnen noch nicht genau sagen Lieutenant, was unser Ziel ist, das werden wir erst in ein paar Minuten erfahren, wenn wir gebrieft werden“ antwortete die Trill dann freundlich und lächelte dabei. „Es kann durchaus sein das wir auf dieses Schiff versetzt werden, doch ich gehe nicht davon aus“ fügte sie dann noch mit an. Es dauerte auch nicht lange bis das Shuttle die Atmosphäre von Trill verlassen hatte, Leri überkam kurz ein Gefühl von Heimweh, denn hier hatte sie den Großteil ihres Lebens verbracht, doch sie war nun ein Marine und diese gingen dahin, wo immer sie gebraucht wurden, immerhin hatten sie einen ganz klaren Auftrag. Die Föderation beschützen.
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Re: Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Runabout --> Besprechungsraum auf dem Trägerschiff
Beteiligte Personen: --
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
Staff Sergeant Nathaniel McMasters saß nun in diesem Shuttle, oder vielmehr einem Runabout, und überließ das Fliegen seinem 'Chauffeur' von der Sternenflotte. Er selbst hatte die Augen geschlossen und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Noch immer konnte er es kaum fassen, dass man ihn zu den Special Forces berufen hatte und er nun Teil einer ganz neuen Einheit sein würde. Was ihm jedoch immer noch ein wenig Bauchschmerzen bereitete, war der Umstand, dass diese gerade neu aufgestellte Einheit direkt in einen Einsatz sollte, ohne dass man sich kannte oder zumindest schonmal miteinander trainiert hatte.
### Das wird nicht einfach ###, sinnierte er und strich sich kurz mit einer Hand durch sein dunkelblondes, kurz geschnittenes Haar. ### Dass man uns ohne Vorbereitung direkt in einen Einsatz schickt, kann nur bedeuten, dass es dringend ist. Also werden wir wohl ins eiskalte Wasser springen müssen. ### Das gefiel ihm nicht wirklich, doch es ging dann wohl nicht anders, sie würden sich aufeinander verlassen müssen. ### Aber das bekommen wir hin, immerhin sind wir Profis. ###
Er blieb auch weiterhin mit geschlossenen Augen sitzen und hing seinen Gedanken nach, bis die Stimme seines Chauffeurs ihn aus diesen riss. "Sergeant? Wir erreichen gleich das Trägerschiff. Halten Sie sich also bereit." Nate öffnete seine grauen Augen, sah in Richtung des Sprechers und nickte. "Verstanden, Lieutenant", gab er ruhig zurück. ### In wenigen Minuten werde ich hoffentlich mehr wissen ###, dachte er und überprüfte kurz seine wenigen Habseligkeiten. Irgendwo am Rande bekam er mit, wie der Pilot um Landeerlaubnis bat und ihm diese auch erteilt wurde.
Kurz darauf spürte er, wie das Runabout aufsetzte und straffte sich. "Sir, Sie können nun aussteigen." Nathaniel erhob sich, schulterte sein Gepäck und legte sich sein Phasergewehr Typ III C so auf den Arm, dass der Lauf nach unten zeigte und wandte sich noch einmal an den Piloten. "Danke fürs Herbringen, Lieutenant. Guten Rückflug." "Danke, Sir."
Damit verließ Nate das Shuttle und stellte fest, dass er bereits erwartet wurde. Ein Sicherheitsoffizier stand da und schaute ihn aufmerksam an. Vor allem auf der Waffe blieb der Blick des Tellariten etwas länger haften, und das wunderte Nate auch nicht sonderlich, denn es war kein Standard Typ III C, sondern die Ausführung für Scharfschützen. "Sie werden bereits erwartet, Sergeant", sagte der Tellarit, der den Rang eines Lieutenants hatte, in einem Tonfall, als hätte Nathaniel zwischendurch noch schnell am Drive-In gehalten. "Folgen Sie mir!" Nate zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts, denn er wusste, dass Tellariten nunmal so ihre Art hatten. "Gut, ich folge Ihnen, Lieutenant", sagte er daher einfach nur und ließ den Sicherheitsoffizier voran gehen.
Nur Minuten später und nachdem Nate beinahe zweimal in den Tellariten hineingelaufen wäre, weil der aus ihm unerfindlichen Gründen zwischendurch einfach stehen geblieben war, erreichten sie eine Tür, vor welcher der Sicherheitsoffizier dann stehen blieb und den Marine aus dunkeln Augen anschaute. "Wir sind da", erklärte er überflüssiger Weise. "Das dachte ich mir", gab Nate trocken zurück und sah, wie sich der Blick des Tellariten verfinsterte. "Danke, Lieutenant." Damit wandte sich der junge Australier der Tür zu, bereit einzutreten und zu schauen, auf was für Leute er nun treffen würde.
[Wörter: 516]
Beteiligte Personen: --
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1330 ff
SSgt Nathaniel McMasters
Staff Sergeant Nathaniel McMasters saß nun in diesem Shuttle, oder vielmehr einem Runabout, und überließ das Fliegen seinem 'Chauffeur' von der Sternenflotte. Er selbst hatte die Augen geschlossen und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Noch immer konnte er es kaum fassen, dass man ihn zu den Special Forces berufen hatte und er nun Teil einer ganz neuen Einheit sein würde. Was ihm jedoch immer noch ein wenig Bauchschmerzen bereitete, war der Umstand, dass diese gerade neu aufgestellte Einheit direkt in einen Einsatz sollte, ohne dass man sich kannte oder zumindest schonmal miteinander trainiert hatte.
### Das wird nicht einfach ###, sinnierte er und strich sich kurz mit einer Hand durch sein dunkelblondes, kurz geschnittenes Haar. ### Dass man uns ohne Vorbereitung direkt in einen Einsatz schickt, kann nur bedeuten, dass es dringend ist. Also werden wir wohl ins eiskalte Wasser springen müssen. ### Das gefiel ihm nicht wirklich, doch es ging dann wohl nicht anders, sie würden sich aufeinander verlassen müssen. ### Aber das bekommen wir hin, immerhin sind wir Profis. ###
Er blieb auch weiterhin mit geschlossenen Augen sitzen und hing seinen Gedanken nach, bis die Stimme seines Chauffeurs ihn aus diesen riss. "Sergeant? Wir erreichen gleich das Trägerschiff. Halten Sie sich also bereit." Nate öffnete seine grauen Augen, sah in Richtung des Sprechers und nickte. "Verstanden, Lieutenant", gab er ruhig zurück. ### In wenigen Minuten werde ich hoffentlich mehr wissen ###, dachte er und überprüfte kurz seine wenigen Habseligkeiten. Irgendwo am Rande bekam er mit, wie der Pilot um Landeerlaubnis bat und ihm diese auch erteilt wurde.
Kurz darauf spürte er, wie das Runabout aufsetzte und straffte sich. "Sir, Sie können nun aussteigen." Nathaniel erhob sich, schulterte sein Gepäck und legte sich sein Phasergewehr Typ III C so auf den Arm, dass der Lauf nach unten zeigte und wandte sich noch einmal an den Piloten. "Danke fürs Herbringen, Lieutenant. Guten Rückflug." "Danke, Sir."
Damit verließ Nate das Shuttle und stellte fest, dass er bereits erwartet wurde. Ein Sicherheitsoffizier stand da und schaute ihn aufmerksam an. Vor allem auf der Waffe blieb der Blick des Tellariten etwas länger haften, und das wunderte Nate auch nicht sonderlich, denn es war kein Standard Typ III C, sondern die Ausführung für Scharfschützen. "Sie werden bereits erwartet, Sergeant", sagte der Tellarit, der den Rang eines Lieutenants hatte, in einem Tonfall, als hätte Nathaniel zwischendurch noch schnell am Drive-In gehalten. "Folgen Sie mir!" Nate zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts, denn er wusste, dass Tellariten nunmal so ihre Art hatten. "Gut, ich folge Ihnen, Lieutenant", sagte er daher einfach nur und ließ den Sicherheitsoffizier voran gehen.
Nur Minuten später und nachdem Nate beinahe zweimal in den Tellariten hineingelaufen wäre, weil der aus ihm unerfindlichen Gründen zwischendurch einfach stehen geblieben war, erreichten sie eine Tür, vor welcher der Sicherheitsoffizier dann stehen blieb und den Marine aus dunkeln Augen anschaute. "Wir sind da", erklärte er überflüssiger Weise. "Das dachte ich mir", gab Nate trocken zurück und sah, wie sich der Blick des Tellariten verfinsterte. "Danke, Lieutenant." Damit wandte sich der junge Australier der Tür zu, bereit einzutreten und zu schauen, auf was für Leute er nun treffen würde.
[Wörter: 516]
"Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten: Das Schicksal, den Lauf der Zeit, große Träume, einen starken Willen." - Gol D. Roger