Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
===============
Milima sah die Frau irritiert an.
"Was werft Ihr mir vor?", fragte sie in ruhigem, aber doch offiziellem Ton einer Generälin, "dass ich diese Stadt vor dem Untergang bewahrt habe? Vor den ewigen Flammen Chairos oder der absoluten Zerstörung Keltors? Denn nicht weniger wäre über diese Stadt gekommen. Dann hättet Ihr niemanden zum anklagen, denn es gäbe nichts mehr. Nicht einmal mehr Schutt."
Sie schüttelte streng den Kopf.
"Der Verlust Eures Kindes ist schmerzlich, gewiss. Aber ich bin nicht die Schuldige, Frau. Ihr solltet dankbar sein für die Verteidigung Ardakans, anstatt uns anzuklagen. Ihr wisst nicht, mit wem Ihr sprecht und ich vergebe Euch dafür. Doch solltet Ihr nie wieder eine Frau schwächer ansehen als einen Mann und den Rettern dieser Stadt Euer Leid vorwerfen."
Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima sah die Frau irritiert an.
"Was werft Ihr mir vor?", fragte sie in ruhigem, aber doch offiziellem Ton einer Generälin, "dass ich diese Stadt vor dem Untergang bewahrt habe? Vor den ewigen Flammen Chairos oder der absoluten Zerstörung Keltors? Denn nicht weniger wäre über diese Stadt gekommen. Dann hättet Ihr niemanden zum anklagen, denn es gäbe nichts mehr. Nicht einmal mehr Schutt."
Sie schüttelte streng den Kopf.
"Der Verlust Eures Kindes ist schmerzlich, gewiss. Aber ich bin nicht die Schuldige, Frau. Ihr solltet dankbar sein für die Verteidigung Ardakans, anstatt uns anzuklagen. Ihr wisst nicht, mit wem Ihr sprecht und ich vergebe Euch dafür. Doch solltet Ihr nie wieder eine Frau schwächer ansehen als einen Mann und den Rettern dieser Stadt Euer Leid vorwerfen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
===============
Die Frau wirkte eine Augenblick angesichts der strenge von Millima etwas eingeschüchtert, fing sich dann aber recht schnell wieder. Sie musterte erst Millima und dann Arkaan genau. "Ihr ward es der meinen Mann zum Kriegsdienst eingezogen habt", setzte sie anklangend nun an Arkaan gewandt fort.
"Ja, das mag sein und ich bin mir sicher er hat seinen Teil dazu beigetragen, dass die Stadt nicht den Flammen Chairos und Keltors zum Opfer gefallen ist. Wenn Euer Mann zum Kriegsdienst eingezogen wurde, dann wisst Ihr über die Götter bescheid", sagte Arkaan ruhig. Da er nicht jeden Soldaten persönlich kannte, wusste er nichts über dessen Schicksal. Er hatte eine allgemeine Bekanntmachung bei der Machtübernahme gegeben, außerdem wurden die Angehörigen von Männern die zum Kriegsdienst eingezogen wurden entsprechend genauer informiert.
So wie schien überlegte die Frau und blickte dann wieder zu Millima, wobei sie den Kopf leicht schüttelte.
"Wäre es nicht besser gewesen diese Stadt einfach friedlich diesem Chairo oder diesem Keltro zu übergeben? Wollt Ihr mir damit sagen diese Götter hätten die Stadt niedergebrannt, wenn Ihr sie Ihnen kampflos überlassen hättet? Ich glaube das nicht, dass diese Götter so blutrünstig sind. Wahrscheinlich würde mein Sohn dann noch leben, wenn Ihr sie einfach mit einem entsprechenden Vertrag besiegelt freidlcih übergeben hättet."
Badru war es tatsächlich gelungen sich aus den Trümmern seines Elternhauses mit der angeschlossenen Schmiede zu befreien. Er hatte gesehen, wie sowhl seine Mutter, wie auch sein Vater direkt von Steinen erschlagen wurde. Er selbst hatte Glück gehabt und hatte nur etliche blaue Flecken und Schürtfwunden abbekommen. Ob er sich wirklich freuen sollte den Angriff überlebt zu haben, wusste Badru nicht. Traurig und niedergeschlagen blickte er auf die Trümmer des Hauses. Wie sollte es jetzt weitergehen?
Plötzlkich bemerkte er etwas erhöht über der Stadt ein Leuchten. War dies ein Zeichen? Hier bei den Trümmern konnte er augenblicklich nichts tun. Sein Vater hatte ihm immer verboten mit seiner plötzlichen Gabe Licht erzeugen zu können zu spielen. Er hatte ihn auch ermahnt, dies niemals nach außen zu zeigen. An das Verbot hatte sich der kräfigte Junge, der gerade das 16te Lebensjahr erreicht hatte nicht immer gehalten, aber nach außen hatte er es nie gezeigt. Da Badru bei seinem Vater in die Lehre ging und dieser Versicherte, dass er ihn für die Herstellung der Waffen dringend brauchte, haben ihn die neune Stadtherren vom Kriegsdienst verschont.
Irgendwie fühlte sich Badru von dem erhöhten Licht angezogen und so schleppte er sich den Hügel hinauf. Die Prellungen und Schürfwunden schmerzten, aber er war neugierig was dies für ein Licht auf dem Hügel war. Immer wieder blickte er sich um, ob auch andere das Licht sahen, aber es folgte ihm niemand. Konnte nur er es sehen oder war es den anderen noch nicht aufgefallen.
Schließlich erreichte er die Quelle des Lichts. In dem sich die Gestalt eine Frau verbarg. Das Licht hatte etwas besonderes. War dies eine Göttin, die ihm hier erschienen war. Erfürchtig kniete er auf den Boden und blickte zu dem Licht.
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Die Frau wirkte eine Augenblick angesichts der strenge von Millima etwas eingeschüchtert, fing sich dann aber recht schnell wieder. Sie musterte erst Millima und dann Arkaan genau. "Ihr ward es der meinen Mann zum Kriegsdienst eingezogen habt", setzte sie anklangend nun an Arkaan gewandt fort.
"Ja, das mag sein und ich bin mir sicher er hat seinen Teil dazu beigetragen, dass die Stadt nicht den Flammen Chairos und Keltors zum Opfer gefallen ist. Wenn Euer Mann zum Kriegsdienst eingezogen wurde, dann wisst Ihr über die Götter bescheid", sagte Arkaan ruhig. Da er nicht jeden Soldaten persönlich kannte, wusste er nichts über dessen Schicksal. Er hatte eine allgemeine Bekanntmachung bei der Machtübernahme gegeben, außerdem wurden die Angehörigen von Männern die zum Kriegsdienst eingezogen wurden entsprechend genauer informiert.
So wie schien überlegte die Frau und blickte dann wieder zu Millima, wobei sie den Kopf leicht schüttelte.
"Wäre es nicht besser gewesen diese Stadt einfach friedlich diesem Chairo oder diesem Keltro zu übergeben? Wollt Ihr mir damit sagen diese Götter hätten die Stadt niedergebrannt, wenn Ihr sie Ihnen kampflos überlassen hättet? Ich glaube das nicht, dass diese Götter so blutrünstig sind. Wahrscheinlich würde mein Sohn dann noch leben, wenn Ihr sie einfach mit einem entsprechenden Vertrag besiegelt freidlcih übergeben hättet."
Badru war es tatsächlich gelungen sich aus den Trümmern seines Elternhauses mit der angeschlossenen Schmiede zu befreien. Er hatte gesehen, wie sowhl seine Mutter, wie auch sein Vater direkt von Steinen erschlagen wurde. Er selbst hatte Glück gehabt und hatte nur etliche blaue Flecken und Schürtfwunden abbekommen. Ob er sich wirklich freuen sollte den Angriff überlebt zu haben, wusste Badru nicht. Traurig und niedergeschlagen blickte er auf die Trümmer des Hauses. Wie sollte es jetzt weitergehen?
Plötzlkich bemerkte er etwas erhöht über der Stadt ein Leuchten. War dies ein Zeichen? Hier bei den Trümmern konnte er augenblicklich nichts tun. Sein Vater hatte ihm immer verboten mit seiner plötzlichen Gabe Licht erzeugen zu können zu spielen. Er hatte ihn auch ermahnt, dies niemals nach außen zu zeigen. An das Verbot hatte sich der kräfigte Junge, der gerade das 16te Lebensjahr erreicht hatte nicht immer gehalten, aber nach außen hatte er es nie gezeigt. Da Badru bei seinem Vater in die Lehre ging und dieser Versicherte, dass er ihn für die Herstellung der Waffen dringend brauchte, haben ihn die neune Stadtherren vom Kriegsdienst verschont.
Irgendwie fühlte sich Badru von dem erhöhten Licht angezogen und so schleppte er sich den Hügel hinauf. Die Prellungen und Schürfwunden schmerzten, aber er war neugierig was dies für ein Licht auf dem Hügel war. Immer wieder blickte er sich um, ob auch andere das Licht sahen, aber es folgte ihm niemand. Konnte nur er es sehen oder war es den anderen noch nicht aufgefallen.
Schließlich erreichte er die Quelle des Lichts. In dem sich die Gestalt eine Frau verbarg. Das Licht hatte etwas besonderes. War dies eine Göttin, die ihm hier erschienen war. Erfürchtig kniete er auf den Boden und blickte zu dem Licht.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima sah die Frau erstaunt an. Diese Menschen wussten nichts über die Götter. Überhaupt nichts.
"Götter sind keine Diplomaten", stellte sie klar. "Der Gott des Feuers und der Gott der Zerstörung lassen niemanden am Leben. Ich meinte es ernst als ich sagte, es bliebe nicht einmal Schutt übrig. Ganze Städte wurden von den Landkarten der alten Zeiten gefegt. Ardakan wäre dann ebenso ein weißer Fleck wie Quie, Zuji oder Lír." Die Namen der Städte waren vor langer Zeit in Vergessenheit geraten unter den Menschen.
"Wisst Ihr, welcher Gott in dieser Stadt herrscht? Er sollte vernichtet werden. Und mit ihm alle, die sich an den Namen Lorn auch nur erinnern. Das wäre das Schicksal Avons gewesen." Es gab nichts, diese Zukunft schön zu reden. Und nichts anderes würde Walys erwarten, wenn sie dort ankamen und Eth vernichteten.
"Es ist der Größe und Stärke der Götter Lorn und Althar zu verdanken, dass Ihr lebt und wir uns auf diesen Straßen unterhalten können, Frau. Begegnet ihnen in Demut und Dankbarkeit und lasst den General und mich passieren!"
Liara verharrte eine ganze Weile in der Lichtmeditation und erhob sich schließlich um sich zum Tempel zu begeben, dort wollte sie im Gebet versinken. Dass ihr Licht sie begleitete und sie dies, das erste Mal seit Jahrhunderten, offen und mit stolzer Erhabenheit zeigte, beflügelte sie. Die Menschen begegneten ihr mit Ehrfurcht und gaben ihr den Weg frei. Niemand sprach sie an oder klagte sie gar an. Dennoch war der Weg zum Tempel weit und oft von Trümmern versperrt. Das Leid der Menschen in der Stadt war unglaublich groß und Liara beschloss, nach der Mittagsbesprechung für die erste Versorgung Ardakans direkt selbst etwas zu tun.
Auf einem Platz wurden die Toten gelagert. Liara blieb einen Moment stehen und besah sich den Leichenberg. Es war ein erschütterndes Bild. Sie neigte den Kopf aus Respekt vor ihrem Tod zur Verteidigung der Stadt und gab ihnen das Zeichen Lorns als Segen mit.
"Möge Lorn eure Seele in seine Ewigkeit aufnehmen und euch Gnade und Erlösung zuteil werden lassen", sagte sie leise. So schnell hatte sie der Kriegsalltag wieder ein, dachte sie bedauernd. Im Krieg starben Menschen, häufig Unschuldige. Doch Ardakans Mauern standen und Lorn und Althar waren erneut vereint. Das war alles, was zählte.
Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima sah die Frau erstaunt an. Diese Menschen wussten nichts über die Götter. Überhaupt nichts.
"Götter sind keine Diplomaten", stellte sie klar. "Der Gott des Feuers und der Gott der Zerstörung lassen niemanden am Leben. Ich meinte es ernst als ich sagte, es bliebe nicht einmal Schutt übrig. Ganze Städte wurden von den Landkarten der alten Zeiten gefegt. Ardakan wäre dann ebenso ein weißer Fleck wie Quie, Zuji oder Lír." Die Namen der Städte waren vor langer Zeit in Vergessenheit geraten unter den Menschen.
"Wisst Ihr, welcher Gott in dieser Stadt herrscht? Er sollte vernichtet werden. Und mit ihm alle, die sich an den Namen Lorn auch nur erinnern. Das wäre das Schicksal Avons gewesen." Es gab nichts, diese Zukunft schön zu reden. Und nichts anderes würde Walys erwarten, wenn sie dort ankamen und Eth vernichteten.
"Es ist der Größe und Stärke der Götter Lorn und Althar zu verdanken, dass Ihr lebt und wir uns auf diesen Straßen unterhalten können, Frau. Begegnet ihnen in Demut und Dankbarkeit und lasst den General und mich passieren!"
Liara verharrte eine ganze Weile in der Lichtmeditation und erhob sich schließlich um sich zum Tempel zu begeben, dort wollte sie im Gebet versinken. Dass ihr Licht sie begleitete und sie dies, das erste Mal seit Jahrhunderten, offen und mit stolzer Erhabenheit zeigte, beflügelte sie. Die Menschen begegneten ihr mit Ehrfurcht und gaben ihr den Weg frei. Niemand sprach sie an oder klagte sie gar an. Dennoch war der Weg zum Tempel weit und oft von Trümmern versperrt. Das Leid der Menschen in der Stadt war unglaublich groß und Liara beschloss, nach der Mittagsbesprechung für die erste Versorgung Ardakans direkt selbst etwas zu tun.
Auf einem Platz wurden die Toten gelagert. Liara blieb einen Moment stehen und besah sich den Leichenberg. Es war ein erschütterndes Bild. Sie neigte den Kopf aus Respekt vor ihrem Tod zur Verteidigung der Stadt und gab ihnen das Zeichen Lorns als Segen mit.
"Möge Lorn eure Seele in seine Ewigkeit aufnehmen und euch Gnade und Erlösung zuteil werden lassen", sagte sie leise. So schnell hatte sie der Kriegsalltag wieder ein, dachte sie bedauernd. Im Krieg starben Menschen, häufig Unschuldige. Doch Ardakans Mauern standen und Lorn und Althar waren erneut vereint. Das war alles, was zählte.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Ungläubig schüttelte die Frau bei Millimas Worten den Kopf. Scheinbar hatte sie aber erkannt, dass es keinen Sinn hatte weiter Arkaan und Millima für ihre Leid zu beschuldigen. Ohne eine Weiteres Wort aber mit Kopfschütteln trat sie zur Seite und gab den Weg frei um selbst ihren Weg richutng der Sammelstellen für die Toten ihren Weg forzusetzen.
Arkaan erwartete für den Moment keine Dankbarkeit für das was sie getan hatten, aber er erkannte, dass die Menschen besser aufgeklärt werden mussten.
"Ich hatte mit der Machtübernahme der Stadt alle Leute versammelt und die neue Lage erklärt. Den Familien, wo Männer zum Kriegsdienst eingezogen wurden, wurden nochmal explizit über die neue Situation aufgeklärt. Entweder haben meine Leute dies nicht ordentlich gemacht oder diese Frau hat es nicht richtig verstanden", sagte Arkaan zu Millima als sie ihren Weg fortsetzten.
"Wir müssen uns etwas überlegen, dass die Menschen ihr Vertrauen und ihren Glauben Lorn und Althar schenken."
Arkaan
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Ungläubig schüttelte die Frau bei Millimas Worten den Kopf. Scheinbar hatte sie aber erkannt, dass es keinen Sinn hatte weiter Arkaan und Millima für ihre Leid zu beschuldigen. Ohne eine Weiteres Wort aber mit Kopfschütteln trat sie zur Seite und gab den Weg frei um selbst ihren Weg richutng der Sammelstellen für die Toten ihren Weg forzusetzen.
Arkaan erwartete für den Moment keine Dankbarkeit für das was sie getan hatten, aber er erkannte, dass die Menschen besser aufgeklärt werden mussten.
"Ich hatte mit der Machtübernahme der Stadt alle Leute versammelt und die neue Lage erklärt. Den Familien, wo Männer zum Kriegsdienst eingezogen wurden, wurden nochmal explizit über die neue Situation aufgeklärt. Entweder haben meine Leute dies nicht ordentlich gemacht oder diese Frau hat es nicht richtig verstanden", sagte Arkaan zu Millima als sie ihren Weg fortsetzten.
"Wir müssen uns etwas überlegen, dass die Menschen ihr Vertrauen und ihren Glauben Lorn und Althar schenken."
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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"Sie hat ihr Kind verloren", sagte Milima leise. Sie verstand die Frau. Besser als ihr lieb war. "Sie trauert. In der Trauer um ihr Kind kann sie nichts von dem aufnehmen, was ich ihr sagte." Sie sah zu Arkaan. "Aber Ihr habt Recht, die Menschen sind zu weit weg von den Göttern. Vielleicht braucht es selbst ein Zeichen der Götter, damit die Menschen sie begreifen. Bisher sind sie nur Namen ohne einen Bezug."
Sie sah zu den Trümmern, die zerstörten Zeugnisse der ruhmreichen Stadt.
"Ardakan ist alt, sehr alt. Es war bereits eine Stadt seit der Zeit der Vielen Götter. Seit dem Sieg Lorns gegen Luxor ist Ardakan das Zentrum von Lorns Macht. Es ist eine große Ehre in den Straßen dieser Stadt zu gehen, General. Genau das muss den Menschen hier vermittelt werden. Die Besonderheit ihrer Stadt und wem sie dies zu verdanken haben."
Sie blieb stehen. Der weg vor ihnen war versperrt durch Trümmer eines alten Stadtpalastes. Es wirkte als sei er mitten auf die Straße geweht worden wie ein Baum in einem Sturm. Viele Mauern waren noch intakt, lagen aber quer über dem Weg.
Milima seufzte bedauernd und kniete sich hin. Ein Telekinet wäre hier anders verfahren und hätte die Trümmer beiseite räumen können. Mit ihrer Erdmagie verfuhr sie anders. Sie strich mit der Hand über die Bruchkante einer Mauer, als würde sie ein geliebtes Kind im Schlaf streicheln. Die Mauer begann zu zerrieseln, von oben nach unten und weiter über jeden mit ihr verbundenen Stein. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Milima das letzte Bruchstück berührt hatte und von dem einstigen prunkvollen Gebäude nichts mehr als Sand übrig war.
Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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"Sie hat ihr Kind verloren", sagte Milima leise. Sie verstand die Frau. Besser als ihr lieb war. "Sie trauert. In der Trauer um ihr Kind kann sie nichts von dem aufnehmen, was ich ihr sagte." Sie sah zu Arkaan. "Aber Ihr habt Recht, die Menschen sind zu weit weg von den Göttern. Vielleicht braucht es selbst ein Zeichen der Götter, damit die Menschen sie begreifen. Bisher sind sie nur Namen ohne einen Bezug."
Sie sah zu den Trümmern, die zerstörten Zeugnisse der ruhmreichen Stadt.
"Ardakan ist alt, sehr alt. Es war bereits eine Stadt seit der Zeit der Vielen Götter. Seit dem Sieg Lorns gegen Luxor ist Ardakan das Zentrum von Lorns Macht. Es ist eine große Ehre in den Straßen dieser Stadt zu gehen, General. Genau das muss den Menschen hier vermittelt werden. Die Besonderheit ihrer Stadt und wem sie dies zu verdanken haben."
Sie blieb stehen. Der weg vor ihnen war versperrt durch Trümmer eines alten Stadtpalastes. Es wirkte als sei er mitten auf die Straße geweht worden wie ein Baum in einem Sturm. Viele Mauern waren noch intakt, lagen aber quer über dem Weg.
Milima seufzte bedauernd und kniete sich hin. Ein Telekinet wäre hier anders verfahren und hätte die Trümmer beiseite räumen können. Mit ihrer Erdmagie verfuhr sie anders. Sie strich mit der Hand über die Bruchkante einer Mauer, als würde sie ein geliebtes Kind im Schlaf streicheln. Die Mauer begann zu zerrieseln, von oben nach unten und weiter über jeden mit ihr verbundenen Stein. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Milima das letzte Bruchstück berührt hatte und von dem einstigen prunkvollen Gebäude nichts mehr als Sand übrig war.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Irgendwann löste sich das Licht um die Frau auf. Badru hatte erwartet, dass eine Göttin oder was auch immer sie war makellos war, aber sie war überall mit Blut befleckt und sie trug ein Schwert. Scheinbar schien die Lichtfrau ihn aber nicht bemerkt zu haben, denn sie wandte sich ab und ging in Richtung Stadt. Dorthin wo er vorher hergekommen war. Oder wollte diese Göttin ihn testen? Wollte sie, dass er ihr folgte? Unschlüssig blickte er der Frau hinterher.
Schließlich fasste er einen Entschluss und folgte der Lichtfrau in die Stadt zurück.
Als die Frau den Platz erreichte, wo die Leichen gesammelt wurden, konnte Badru aufschließen. Es war ein erschütternder und bedrückender Anblick all die Leichen hier liegen zu sehen. Seine Eltern geörten auch hierhin, wenn es irgendwie gelingen würde sie unter den Trümmern des Hauses zu bergen. Die Lichtfrau war stehen geblieben sie machte ein Zeichen, wie es Priester taten. War die Frau vielleicht keine Göttin, sondern eine Priesterin? Aber das Licht und das Schwert es passten nicht zu einer Priesterin. Vielleicht war sie soetwas wie eine Prophetin von einem Gott geschickt?
Badru entschied sich der Frau weiter zu folgen. Vielleicht war es wirklich ein Test und sie führte ihn zu einem Ort, wo sie ihm etwas offenbarte. Es war zumindest ein schöner Gedanke an dem Badru sich festhalten konnte.
Arkaan wartete bis Millima die Trümmer des Gebäudes zu Sand zerfallen hatte lassen. Das war eine viel elegantere Lösung als, wenn es sich den Weg mit seiner Magie hätte freisprengen müssen. Und er wusste genau, dass Millima dies keinerlei Anstrengung abverlangte.
"Ja, eine Wunder wäre wahrlich das, was die Menschen beeindrucken würde und was sie sicher den Glauben an Lorn förden würde. Mit Ausnahem von ein paar Wenigen glauben die Menschen nicht mehr an die Götter und das ganze ist zu abstrakt für sie, da habt Ihr vollkommen recht. Botschafter des Glaubens sollten die werden, die auch wärend der Zeit der Bannung in den Tempel gekommen sind. Wenn diese Menschen Zeuge eines besonderen Ereignisses werden, werden sie das ohne unser Zutun verbreiten und die anderen werden den einfachen Leuten mehr glauben schenken, als sie es bei uns jemals tun werden."
Die einfache Bevölkerung hielt sie für die Oberschicht und dieser wurde nie besonderer Glauben geschenkt. Ein jeder war hauptsächlich darauf bedacht, dass er oder sie ein möglichst ungestörtes Leben führen konnte. Wenn ihres Gleichen aber von einem Wunder berichteten, dann würde sich das wie ein Lauffeuer in der Stadt verbreiten.
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Irgendwann löste sich das Licht um die Frau auf. Badru hatte erwartet, dass eine Göttin oder was auch immer sie war makellos war, aber sie war überall mit Blut befleckt und sie trug ein Schwert. Scheinbar schien die Lichtfrau ihn aber nicht bemerkt zu haben, denn sie wandte sich ab und ging in Richtung Stadt. Dorthin wo er vorher hergekommen war. Oder wollte diese Göttin ihn testen? Wollte sie, dass er ihr folgte? Unschlüssig blickte er der Frau hinterher.
Schließlich fasste er einen Entschluss und folgte der Lichtfrau in die Stadt zurück.
Als die Frau den Platz erreichte, wo die Leichen gesammelt wurden, konnte Badru aufschließen. Es war ein erschütternder und bedrückender Anblick all die Leichen hier liegen zu sehen. Seine Eltern geörten auch hierhin, wenn es irgendwie gelingen würde sie unter den Trümmern des Hauses zu bergen. Die Lichtfrau war stehen geblieben sie machte ein Zeichen, wie es Priester taten. War die Frau vielleicht keine Göttin, sondern eine Priesterin? Aber das Licht und das Schwert es passten nicht zu einer Priesterin. Vielleicht war sie soetwas wie eine Prophetin von einem Gott geschickt?
Badru entschied sich der Frau weiter zu folgen. Vielleicht war es wirklich ein Test und sie führte ihn zu einem Ort, wo sie ihm etwas offenbarte. Es war zumindest ein schöner Gedanke an dem Badru sich festhalten konnte.
Arkaan wartete bis Millima die Trümmer des Gebäudes zu Sand zerfallen hatte lassen. Das war eine viel elegantere Lösung als, wenn es sich den Weg mit seiner Magie hätte freisprengen müssen. Und er wusste genau, dass Millima dies keinerlei Anstrengung abverlangte.
"Ja, eine Wunder wäre wahrlich das, was die Menschen beeindrucken würde und was sie sicher den Glauben an Lorn förden würde. Mit Ausnahem von ein paar Wenigen glauben die Menschen nicht mehr an die Götter und das ganze ist zu abstrakt für sie, da habt Ihr vollkommen recht. Botschafter des Glaubens sollten die werden, die auch wärend der Zeit der Bannung in den Tempel gekommen sind. Wenn diese Menschen Zeuge eines besonderen Ereignisses werden, werden sie das ohne unser Zutun verbreiten und die anderen werden den einfachen Leuten mehr glauben schenken, als sie es bei uns jemals tun werden."
Die einfache Bevölkerung hielt sie für die Oberschicht und dieser wurde nie besonderer Glauben geschenkt. Ein jeder war hauptsächlich darauf bedacht, dass er oder sie ein möglichst ungestörtes Leben führen konnte. Wenn ihres Gleichen aber von einem Wunder berichteten, dann würde sich das wie ein Lauffeuer in der Stadt verbreiten.
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Milima / Liara
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Liara erreichte den Tempel. Er war nicht so stark beschädigt wie befürchtet und so hatten sich hier bereits viele Menschen versammelt. Sie baten um Hilfe bei Verletzten oder beteten tatsächlich. Liara hatte ihr inneres Leuchten ein wenig reduziert. Sie betrat mit erhobene Haupt und dem Stolz einer Kriegerin und Generälin Lorns den Tempel und die Menschenmenge teilte sich respektvoll vor ihr. Einige knieten bei ihrem Anblick sogar nieder. Es war ein sehr erhabenes Gefühl, auch wenn sie sich nach außen unbeeindruckt zeigte.
Ein junger Tempelmitarbeiter verbeugte sich tief vor ihr und sah sie voller Ehrfurcht an. Liara beachtete ihn kaum, sondern ging zielgerichtet in den Raum mit dem Relief. Es zeigte einige Risse, war aber bemerkenswert intakt geblieben, wie sie erleichtert feststellte.
Sie nahm ihr Schwert ab und stellte es auf die Spitze neben sich. Dann kniete auch sie sich hin und verneigte sich so tief vor Lorn, dass ihre Stirn den Boden berührte.
Milima nickte zustimmend. "Fragt Lorn danach, wenn Ihr in Kontakt mit ihm seid", riet sie ihm, "ich werde die gleichen Worte an Althar richten. Wenn die Götter sich nicht nur uns, sondern auch dem gemeinen Volk zeigen, würde es einiges vereinfachen." Wobei es ihr fernlag, den Göttern diesen Auftrag zu überbringen. Sie taten wie es ihnen beliebte und was sie für richtig hielten. Wenn die Menschen Ardakans ihres Anblicks würdig waren, würden sie sich zeigen.
Milima / Liara
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Liara erreichte den Tempel. Er war nicht so stark beschädigt wie befürchtet und so hatten sich hier bereits viele Menschen versammelt. Sie baten um Hilfe bei Verletzten oder beteten tatsächlich. Liara hatte ihr inneres Leuchten ein wenig reduziert. Sie betrat mit erhobene Haupt und dem Stolz einer Kriegerin und Generälin Lorns den Tempel und die Menschenmenge teilte sich respektvoll vor ihr. Einige knieten bei ihrem Anblick sogar nieder. Es war ein sehr erhabenes Gefühl, auch wenn sie sich nach außen unbeeindruckt zeigte.
Ein junger Tempelmitarbeiter verbeugte sich tief vor ihr und sah sie voller Ehrfurcht an. Liara beachtete ihn kaum, sondern ging zielgerichtet in den Raum mit dem Relief. Es zeigte einige Risse, war aber bemerkenswert intakt geblieben, wie sie erleichtert feststellte.
Sie nahm ihr Schwert ab und stellte es auf die Spitze neben sich. Dann kniete auch sie sich hin und verneigte sich so tief vor Lorn, dass ihre Stirn den Boden berührte.
Milima nickte zustimmend. "Fragt Lorn danach, wenn Ihr in Kontakt mit ihm seid", riet sie ihm, "ich werde die gleichen Worte an Althar richten. Wenn die Götter sich nicht nur uns, sondern auch dem gemeinen Volk zeigen, würde es einiges vereinfachen." Wobei es ihr fernlag, den Göttern diesen Auftrag zu überbringen. Sie taten wie es ihnen beliebte und was sie für richtig hielten. Wenn die Menschen Ardakans ihres Anblicks würdig waren, würden sie sich zeigen.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
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Arkaan nickte leicht. "Ich werde Lorn darauf ansprechen, wenn ich ihn kontaktiere. Und danke, dass ihr das selbe bei Althar tun werdet." Er würde dieses Thema sowieo nur ansprechen können, wie und ob Lorn darauf reagierte, konnte er nicht beeinflussen.
"Vielleicht sollten wir den ein oder anderen Erdmagier und Telekineten hier in die Stadt schicken, dass diese beim Aufräumen behilflich sind. Das würde sicher auch schon für etwas Eindruck sorgen, die Menschen sind schließlich nicht mehr so vertraut mit der Magie"
Als er und Millima dem Tempel immer näher kamen, wurden die Straßen und Plätze immer voller mit Menschen. Im Gegensatz zu der Frau, waren die Menschen hier eher erfürchtig, einige waren niedergekniet und als Arkaan und Millima kamen, machten sie den beiden bereitwillig platz. Von Außen sah das Tempelgebäude noch ziemlich unbeschädigt aus, was ein sehr gutes Zeichen war und so wie es schien sahen die Menschen darin auch schon ein gewisses Zeichen.
Es war ein seltsames Gefühl die Menschenmengen schienen sich beim Anblick der Lichtfrau zu teilen. Zum Teil knieten sie nieder. Badru war unwohl dabei, denn irgendwie stand auch er jetzt im Mittelpunkt. Zumindest fühlte es sich so an, aber er wollte unbedingt wissen, wo ihn diese sonderbare Lichtfrau hinführte. Er hoffte zumindest, dass er ihr handeln so richtig deutete.
Als die Frau auf den Lorn-Tempel zusteuerte und diesen auch betrag, schluckte Badru schwer. Eine Göttin war sie damit wohl nicht. Blieb noch die Priesterin und die Prophetin.
Darf ich einfach so diesen Tempel betreten?, ging es ihm durch den Kopf.
Badru nahm all seinen Mut zusammen und trat in den Tempel ein. Der Tempeldiener begutachtete ihn mit strengem Blick, sagte aber nichts. Entweder glaubte er, dass Badru zu der Lichtfrau gehöre oder es war nicht verboten den Tempel zu betreten. So genau wusste Badru dies nicht. Das was ihn im inneren erwartete raubte ihm fast alles Sinne. Aber er hatte gesehen wohin die Frau gegangen war dorthin würde er ihr folgen.
Die kritischen Blicke des Tempeldieners waren förmlich zu spüren, aber der junge Mann ließ sich nicht davon beeirren.
Die Frau kniete am Boden und ihr Schwert stand auf der Spitze neben ihr. Die Frau musste es ganz besonderes sein. Badru kannte sich mit Religösen Angelegenheiten nicht aus, aber es schien im richtig, dass er es der Frau nachmachte und ebenfalls auf den Boden kniete und sich vor einem Gott verbeugte. Da der Tempel Lorn ehrte, war der Gott wohl Lorn.
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan nickte leicht. "Ich werde Lorn darauf ansprechen, wenn ich ihn kontaktiere. Und danke, dass ihr das selbe bei Althar tun werdet." Er würde dieses Thema sowieo nur ansprechen können, wie und ob Lorn darauf reagierte, konnte er nicht beeinflussen.
"Vielleicht sollten wir den ein oder anderen Erdmagier und Telekineten hier in die Stadt schicken, dass diese beim Aufräumen behilflich sind. Das würde sicher auch schon für etwas Eindruck sorgen, die Menschen sind schließlich nicht mehr so vertraut mit der Magie"
Als er und Millima dem Tempel immer näher kamen, wurden die Straßen und Plätze immer voller mit Menschen. Im Gegensatz zu der Frau, waren die Menschen hier eher erfürchtig, einige waren niedergekniet und als Arkaan und Millima kamen, machten sie den beiden bereitwillig platz. Von Außen sah das Tempelgebäude noch ziemlich unbeschädigt aus, was ein sehr gutes Zeichen war und so wie es schien sahen die Menschen darin auch schon ein gewisses Zeichen.
Es war ein seltsames Gefühl die Menschenmengen schienen sich beim Anblick der Lichtfrau zu teilen. Zum Teil knieten sie nieder. Badru war unwohl dabei, denn irgendwie stand auch er jetzt im Mittelpunkt. Zumindest fühlte es sich so an, aber er wollte unbedingt wissen, wo ihn diese sonderbare Lichtfrau hinführte. Er hoffte zumindest, dass er ihr handeln so richtig deutete.
Als die Frau auf den Lorn-Tempel zusteuerte und diesen auch betrag, schluckte Badru schwer. Eine Göttin war sie damit wohl nicht. Blieb noch die Priesterin und die Prophetin.
Darf ich einfach so diesen Tempel betreten?, ging es ihm durch den Kopf.
Badru nahm all seinen Mut zusammen und trat in den Tempel ein. Der Tempeldiener begutachtete ihn mit strengem Blick, sagte aber nichts. Entweder glaubte er, dass Badru zu der Lichtfrau gehöre oder es war nicht verboten den Tempel zu betreten. So genau wusste Badru dies nicht. Das was ihn im inneren erwartete raubte ihm fast alles Sinne. Aber er hatte gesehen wohin die Frau gegangen war dorthin würde er ihr folgen.
Die kritischen Blicke des Tempeldieners waren förmlich zu spüren, aber der junge Mann ließ sich nicht davon beeirren.
Die Frau kniete am Boden und ihr Schwert stand auf der Spitze neben ihr. Die Frau musste es ganz besonderes sein. Badru kannte sich mit Religösen Angelegenheiten nicht aus, aber es schien im richtig, dass er es der Frau nachmachte und ebenfalls auf den Boden kniete und sich vor einem Gott verbeugte. Da der Tempel Lorn ehrte, war der Gott wohl Lorn.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Milima / Liara
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima nickte und als sie den Tempel erreichten, blieb sie respektvoll stehen.
"Ich warte hier auf Euch, General", teilte sie ihm mit. Dies war Lorns Tempel und Arkaan sollte das Vorrecht haben, diesen allein zu betreten ohne ihre direkte Anwesenheit. Wenn er mit Lorn gesprochen hatte, würde er es sie wissen lassen.
Es waren viele Menschen hier, stellte sie fest. Einige beteten tatsächlich, doch nicht alle schienen zu wissen, zu wem sie genau beten sollten. Es machte Milima wütend, dass die Menschen so wenig von den Göttern wussten. Zu lange hatten sie im Verborgenen das Werk der Götter tun müssen, sodass kaum noch jemand die Wahrheit der Tempel kannte.
Der Tempeldiener, der zuvor Liara stimm begrüßt hatte und anschließend ihren unbekannten Schatten streng gemustert hatte, erblickte nun Arkaan und erbleichte leicht. Er wollte ihm sagen, welche Ehre es war, ihn in den Tempelhallen begrüßen zu dürfen nach der Schlacht, brachte jedoch kein Wort heraus. Es wäre ohnehin aufdringlich und ohne Wert für den hohen Fen gewesen und so verbeugte er sich abermals stumm in höchstem Respekt und Ehrfurcht. Bereit, jederzeit alles zu tun, was der General wünschte.
Liara wusste, dass sie einen Verfolger hatte. Einen jungen Mann, der ihr seit ihrem Weg durch die Stadt gefolgt war bis zu diesem Tempel. Sogar bis zu dem Relief und der nun hier saß und wie sie betete. Wenigstens versuchte sie es.
Sie selbst richtete sich langsam wieder auf und richtete ihre Gedanken direkt an Lorn.
Lorn, Herr des Wassers, hört mein Gebet an Euch. Gepriesen sei Eure Herrlichkeit und Eure Gnade, die wir empfangen. Reinigt mich von dem Blut der Feinde, das ich vergoss. Reinigt mich von dem Tod, den ich gebracht all jenen, die Euch töten wollten. Ich bin Eure Dienerin und ich diene einzig Euch.
Wieder verneigte sie sich und berührte den Boden mit ihrer Stirn. Langsam erhob sie ihren Oberkörper wieder und öffnete die Augen. Diese leuchteten als sie aufstand und sich umdrehte und ihren Blick direkt auf ihren unbekannten Schatten wandte, der ihr ungefragt gefolgt war.
Milima / Liara
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima nickte und als sie den Tempel erreichten, blieb sie respektvoll stehen.
"Ich warte hier auf Euch, General", teilte sie ihm mit. Dies war Lorns Tempel und Arkaan sollte das Vorrecht haben, diesen allein zu betreten ohne ihre direkte Anwesenheit. Wenn er mit Lorn gesprochen hatte, würde er es sie wissen lassen.
Es waren viele Menschen hier, stellte sie fest. Einige beteten tatsächlich, doch nicht alle schienen zu wissen, zu wem sie genau beten sollten. Es machte Milima wütend, dass die Menschen so wenig von den Göttern wussten. Zu lange hatten sie im Verborgenen das Werk der Götter tun müssen, sodass kaum noch jemand die Wahrheit der Tempel kannte.
Der Tempeldiener, der zuvor Liara stimm begrüßt hatte und anschließend ihren unbekannten Schatten streng gemustert hatte, erblickte nun Arkaan und erbleichte leicht. Er wollte ihm sagen, welche Ehre es war, ihn in den Tempelhallen begrüßen zu dürfen nach der Schlacht, brachte jedoch kein Wort heraus. Es wäre ohnehin aufdringlich und ohne Wert für den hohen Fen gewesen und so verbeugte er sich abermals stumm in höchstem Respekt und Ehrfurcht. Bereit, jederzeit alles zu tun, was der General wünschte.
Liara wusste, dass sie einen Verfolger hatte. Einen jungen Mann, der ihr seit ihrem Weg durch die Stadt gefolgt war bis zu diesem Tempel. Sogar bis zu dem Relief und der nun hier saß und wie sie betete. Wenigstens versuchte sie es.
Sie selbst richtete sich langsam wieder auf und richtete ihre Gedanken direkt an Lorn.
Lorn, Herr des Wassers, hört mein Gebet an Euch. Gepriesen sei Eure Herrlichkeit und Eure Gnade, die wir empfangen. Reinigt mich von dem Blut der Feinde, das ich vergoss. Reinigt mich von dem Tod, den ich gebracht all jenen, die Euch töten wollten. Ich bin Eure Dienerin und ich diene einzig Euch.
Wieder verneigte sie sich und berührte den Boden mit ihrer Stirn. Langsam erhob sie ihren Oberkörper wieder und öffnete die Augen. Diese leuchteten als sie aufstand und sich umdrehte und ihren Blick direkt auf ihren unbekannten Schatten wandte, der ihr ungefragt gefolgt war.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Akraan nickte dem Tempeldiener nur kurz zu als er den Tempel betrat. Am Brunnen blieb Arkaan kurz stehen und verneigte sich erfürchtig vor seinem Gott. Sein eigentliches Ziel war ein anders ein anderes. Der 'Raum des Wassers' oder 'der Raum der Stille' war sein Ziel. Es war ein kleiner Raum der keine Türe besaß. Die Türe war ein Vorhang aus Wasser, besser gesagt alle vier Wände waren von einem Vorhang aus Wasser überzogen. Auf dem Boden sammelte sich das Wasser um dann in der Mitte wieder nach oben zu steigen. Die Magie dieses Raumes funtkionierte erst seid der Befreiung Lorns wieder.
Als Arkaan auf den Wasservorhang am Eingang zuging teilte sich das Waser, so dass er ohne naß zu werden eintreten konnte, hinter ihm schloss sich der Wasservorhang wieder und würde solange Arkaan sich im inneren Bafand niemand einlassen. Arkaan stellte sein Schwert in den Wasserstrudel in dem das Wasser nach oben stieg. Augenblicklich begann es leicht bläulich im Wasser zu schimmern. Der Fen indes lies sich im Meditationssitz auf dem Boden nieder. Dort wo er den Boden berührte verschwand das Wasser und sorgte dafür, dass er nirgends naß wurde.
Arkaan schloss die Augen und sprach das Gebet für Lorn seinen Gebieter, dann ließ er seine Geist ausschweifen um nach der Präsenz von Lorn zu suchen. Hier in diesem Raum, wo man komplett von Wasser umgeben war, war dies deutlich einfacher als an anderen Orten.
Badru schielte immer wieder in Richtung der Lichtfrau und was sie tat. Er wusste nicht, was genau er tun sollte, aber alles in ihm sagte, dass er hier knien sollte und sich erst wieder erheben sollte, wenn er dazu aufgefordert wurde. Irgendwann erhob sich die Frau aus ihrer demütigen Position am Boden. Badrus Herz begann zu rasen als sie sich zu ihm umdreht und ihn musterte.
Es war doch ein Fehler gewesen dieser Lichtpropthetin zu folgen, aber jetzt würde er wohl irgendwie das beste daraus machen müssen.
"Bitte verzeiht mir Prophetin des Lichts", murmelte er leise und berührte mit der Stirn den Boden, so wie es die Frau vorher getan hatte. Er spürte förmlich wie die Frau ihn beobachtete und so wagte er es nicht diese unbequeme und demütige Haltung zu verlassen.
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Akraan nickte dem Tempeldiener nur kurz zu als er den Tempel betrat. Am Brunnen blieb Arkaan kurz stehen und verneigte sich erfürchtig vor seinem Gott. Sein eigentliches Ziel war ein anders ein anderes. Der 'Raum des Wassers' oder 'der Raum der Stille' war sein Ziel. Es war ein kleiner Raum der keine Türe besaß. Die Türe war ein Vorhang aus Wasser, besser gesagt alle vier Wände waren von einem Vorhang aus Wasser überzogen. Auf dem Boden sammelte sich das Wasser um dann in der Mitte wieder nach oben zu steigen. Die Magie dieses Raumes funtkionierte erst seid der Befreiung Lorns wieder.
Als Arkaan auf den Wasservorhang am Eingang zuging teilte sich das Waser, so dass er ohne naß zu werden eintreten konnte, hinter ihm schloss sich der Wasservorhang wieder und würde solange Arkaan sich im inneren Bafand niemand einlassen. Arkaan stellte sein Schwert in den Wasserstrudel in dem das Wasser nach oben stieg. Augenblicklich begann es leicht bläulich im Wasser zu schimmern. Der Fen indes lies sich im Meditationssitz auf dem Boden nieder. Dort wo er den Boden berührte verschwand das Wasser und sorgte dafür, dass er nirgends naß wurde.
Arkaan schloss die Augen und sprach das Gebet für Lorn seinen Gebieter, dann ließ er seine Geist ausschweifen um nach der Präsenz von Lorn zu suchen. Hier in diesem Raum, wo man komplett von Wasser umgeben war, war dies deutlich einfacher als an anderen Orten.
Badru schielte immer wieder in Richtung der Lichtfrau und was sie tat. Er wusste nicht, was genau er tun sollte, aber alles in ihm sagte, dass er hier knien sollte und sich erst wieder erheben sollte, wenn er dazu aufgefordert wurde. Irgendwann erhob sich die Frau aus ihrer demütigen Position am Boden. Badrus Herz begann zu rasen als sie sich zu ihm umdreht und ihn musterte.
Es war doch ein Fehler gewesen dieser Lichtpropthetin zu folgen, aber jetzt würde er wohl irgendwie das beste daraus machen müssen.
"Bitte verzeiht mir Prophetin des Lichts", murmelte er leise und berührte mit der Stirn den Boden, so wie es die Frau vorher getan hatte. Er spürte förmlich wie die Frau ihn beobachtete und so wagte er es nicht diese unbequeme und demütige Haltung zu verlassen.
Viele Grüße
LaBerg
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