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Ivory Lancaster
Auf der India
Mittag

"Mir auch nicht", stimmte Ivory zu und sah John überrascht an, "aber solange wir ein Auge auf ihn haben ... ich kann mich verteidigen, weißt du." Sie schmunzelte. "Der Kerl, der meine Mutter verschleppt hat, hat mir in den ersten Wochen nach meiner Flucht Häscher hinterhergeschickt, um mich ebenfalls in seine 'Dienste' zu stellen. Einem habe ich die Nase gebrochen und einem anderen all seine Waffen abgenommen." Die Erinnerung erheiterte sie noch immer. "Aber du hast recht, wir sollten ihn nicht unterschätzen. Ich bleibe nicht mit ihm allein, ehe wir den nächsten Hafen angelaufen haben."

John Mors
Auf der India
Mittag

Nun musste John doch grinsen.
"Ich seh schon, man sollte dich nicht unterschätzen", lachte er zwinkernd. Dann sah er wieder in die Richtung, in der Tjalf hoffentlich noch immer auf seinem Bett saß.
"Gut. Dann sieh zu, ob du noch etwas mehr aus ihm herausbekommst. Doch wenn er noch einen Fehler macht, verbringt er den Rest der Überfahrt in Ketten unter Deck!"
Er nickte Ivory noch einmal zu, dann ging er zurück an Deck.

Ivory Lancaster
Auf der India
Mittag

Ivory rechnete es John hoch an, dass er sie nicht verspottete, das kannte sie nur zu gut. Sie wusste selbst, dass sie bisher nicht gerade ein beeindruckendes Leben geführt hatte und war froh über die Chance, ein Teil der India zu sein.
Sie nickte. "Ist gut. Wir sehen uns später."
Damit ging sie in Richtung der Kajüte zurück, wo Tjalf noch immer genauso dasaß wie zuvor. Sie lächelte ermutigend. "Gute Neuigkeiten, der Erste Maat will dich nicht von Bord werfen. Wenn du dich gut benimmst und nicht nochmal jemanden angreifst, lässt er dich vielleicht am nächsten Hafen gehen."