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CO Cpt. Jerzon
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Nachmittag
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Zügigen Schrittes, als wäre er auf der Flucht, verließ der Captain den Turbolift. Hatte doch die MO auf der Krankenstation die Frechheit besessen ihn nach der letzten Routineuntersuchung zu fragen. Unter dem Vorwand, dass es sich um einen Computerfehler handeln müsse hatte der CO dann den Rückzug angetreten. Zumindest hatte dieses eine Mal, dass Alter des Schiffs einen Vorteil. Als Jerzon den Kommandosessel erreicht hatte versicherte er sich nochmals mit einem Blick zum Turbolift, dass ihm Lieutenant Jara nicht gefolgt war. Als er sich dessen sicher war, setzte er sich.
„Lieutenant Rashii, ist während meiner Abwesenheit irgendetwas berichtenswertes passiert?“ forderte er einen Bericht ein.

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SO Lt Sitark
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Nachmittag
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Sitark scannte zunächst und öffnete dann die Konsole von der Andorianerin und gut zwanzig Käfer fielen ihm entgegen. Ein Nest. Schön warm, relativ ruhig und bei der Generalüberholung augenscheinlich übersehen worden.. "Fähnrich, wenn ich bitten darf..." Er ließ den leisen Scheuchton erklingen und die Krabbler liefen auf die Falle zu, die zwar alle hinein aber keinen mehr hinausließ.

Er erhob sich wieder (noch länger zu Füßen der Andorianerin zu knien erschien ihm doch etwas unangebracht) und funkte die Biolabore an, damit man ihnen noch eine weitere Falle brachte und ihre zum Bersten volle entleerte. "Haben Sie noch weitere dieser Käfer irgendwo gesehen?", fragte er Rasheed nüchtern.

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TO Lt el Rashee & ScO Ens Takeda
Biolabore -> Brücke
Nachmittag
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"El Rashee, Sir", verbesserte Rahja Jerzon, auch wenn sie nach den Gesprächen, die sie zuvor mitbekommen hatte, davon ausging, dass das bei dem Remaner herzlich wenig brachte.
"Tatsächlich gab es eine plötzliche Tachyonenentladung auf der Shuttlerampe. Lieutenant Volar ist auf dem Weg dorthin."
Ihr Blick glitt weiter zu Sitark. Dann trat sie einen raschen Schritt zurück. Die Käfer waren zwar irgendwie niedlich.
Aber dass die sich ausgerechnet in ihrer Konsole angesiedelt hatten, passte ihr nicht so recht in den Kram.

Takeda kümmerte sich fachgerecht und exakt nach Sitarks Anleitung um die Krabbeltiere und brachte sie in mehreren Fallen unter.
"Sie hätten ruhig noch einen Augenblick da unten bleiben können", sagte die Andorianerin trocken, woraufhin sich Takeda arg das Lachen oder gar das Schmunzeln verkneifen musste.

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NPC's
Brücke
Nachmittag, 24 Stunden später
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Die USS Cochrane war der Anomalie, also dem Asteroidenfeld nahe der Romulanisch Neutralen Zone, wesentlich näher gekommen. Die Ankunft stand unmittelbar bevor.
Die Sicherheitszellen auf Deck sieben waren mittlerweile wieder verwaist. Für den Abend war ein Treffen zwischen Captain Jerzon und allen Führungsoffizieren angesetzt, das in der Lounge neben dem Büro des Captains stattfinden würde und das Vorkommnis bezüglich der Tachyonenentladung als obersten Tagesordnungspunkt, neben einigen anderen, behandeln würde.
Die Labore, der Maschinenraum, die Sicherheitsstation und auch die Krankenstation waren mittlerweile soweit, dass man sie einsatzfähig nennen konnte. Der Pilot Ensign Cortez hatte die Nacht freiwillig auf der Krankenstation verbracht, um Strahlungsschäden ausschließen zu können. Lieutenant Jara hatte sich daraufhin tatsächlich zu einem kleinen Kommentar hinreißen lassen, in dem auch das Wörtchen Hypochonder gefallen war.
Die Käferplage war dank dem Einsatz der Wissenschaftler mittlerweile unter Kontrolle. Zumindest war seit dem Mittag kein Insekt mehr gefunden worden.

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CO Cpt. Jerzon
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Nachmittag
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Der Captain saß ehr oder weniger konzentriert in seinem Sessel und studierte ein Padd. An und zu ließ er seinen Blick über die Anzeigen in seinem Sessel und die Brücke gleiten bevor er sich wieder in die berichte auf dem Padd vertiefte.

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TO Lt el Rashee
Brücke
Nachmittag
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Auch Rahja hatte überaus wenig zu tun. Sie flogen vor sich her und eigentlich hatte sie mit ein paar romulanischen Kreuzern auf der anderen Seite der Romulanisch Neutralen Zone gerechnet. Doch der Geheimdienst der Sternenflotte hatte so etwas bislang nicht gemeldet. Und auch sonst schien alles ruhig zu sein.
"Ein bisschen zu ruhig dafür, dass wir beinahe die Neutrale Zone erreicht haben, finden Sie nicht, Captain?", sprach sie ihre Bedenken laut aus.

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CO Cpt. Jerzon
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Nachmittag
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„Sie meinen zu ruhig dafür, dass wir uns in der Nähe der neutralen Zone befinden?“ Der Captain senkte das Padd und sah zur TO.
„Ich persönlich habe nichts gegen etwas Ruhe. Aber sie haben recht, mir wäre auch wohler wenn man ab und zu wenigstens einen Sensorschatten eines romulanischen Schiffes registrieren würde.“ Pflichtete der Remaner ihr bei.

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TO Lt el Rashee
Brücke
Nachmittag
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Auch Rahja wandte den Blick von der Konsole ab und dem Captain zu.
"Ja, eindeutig zu ruhig für ein solch konfliktbelastetes Gebiet", stimmte sie nachdenklich zu.
"Irgendetwas geht da vor sich. Nur ein Gefühl, Sir, aber es ist zu ruhig, dass es wirklich einfach nur... nun ja, Ruhe sein kann, finden Sie nicht?"

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NO Ens Katrina Grukk
Brücke
Nachmittag
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Kartina betrat den Turbolift und wies dem Computer an, zur Brücke zu fahren. Cortez und Calans Äußerungen hörte sie nicht mehr, und sie hätte sie wohlmöglich auch zu gerne überhört.

Akribisch begutachtete sie währenddessen lieber ihre Uniform. Saß der Rangpin auch an der richtigen Stelle? Wurden die Knöpfe, Nähte und Kragen auch vorschriftsmäßig zugeknöpft und angelegt? Wie sah das mit dem Zustand ihrer Schuhe aus? Waren sie noch glänzend genug, oder müssten sie nachpoliert werden, so wie sie es eigentlich noch gestern vorgehabt hatte? Peinlich genau putze sie noch mal kurz ihre Schuhe zu einem etwas besseren Glanz mit ihrem Ärmel. Ebenso hoffte sie darauf, dass ihr After Shave noch gut genug war.

Es stimmte durchaus, dass Katrina es mit den Regeln der Sternenflotte häufig nicht so genau nahm und sie war entgegen Calans Meinung auch keineswegs eitel. Doch an eine Sache hielt sie sich immer:

Stehe dich immer gut mit dem Oberbefehlshaber der Einheit, der Du gerade zugeteilt bist, hinterlasse bei ihm immer eine positive Meinung und halte ihm stets den Rücken frei.

Diese selbst aufgestellte Regel hatte Katrina bis jetzt niemals gebrochen. Es war ihre ganz persönliche oberste Direktive.

Nun hielt der Turbolift auf der Brücke und die Türen öffneten sich. Langsam und leicht nervös trat Katrina halb aus dem Lift hervor. Sie war gespannt darauf, was sie hier wohl erwarten würde.

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CO Cpt. Jerzon
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Nachmittag
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„Lieutenant Rashee, haben sie mir den Bericht von dem Vorfall herausgesucht?“ erkundigte sich der Captain und sah zur TO und dann zur sich öffnenden Turbolifttür.
„Ensign Grukk, sie haben sich aber ziemlich beeilt. Ich hoffe sie haben keine wichtige Arbeit dafür vernachlässigt.“ Kommentierte Jerzon die Ankunft der Halbklingonin auf der Brücke.