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Tarik
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Als das Lager fertig aufgebaut war und das Feuer brannte, setzte sich Tarik bewusst in die Nähe von Sara. Zumindest so nahe, dass er sich mit ihr unterhalten konnte. Er wollte etwas mehr über ihre neue Reisebegleitung erfahren. Sie würden schließlich die nächsten Tage, wenn nicht Wochen zusammen verbringen müssen.
"Was haltet ihr von dem, was uns Sharif berichtet hat?", fragte er direkt an sie gewandt.

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Sie sah auf, als Tarik sie ansprach und lächelte leicht, auch wenn man das durch den Schleier nicht sehen konnte, den sie noch immer trug. Sie goss gerade etwas Tee in einen Becher und füllte dann kurzerhand einen zweiten, den sie Tarik reichte.
"Es ist erschreckend. Und alarmierend", antwortete sie und schob den Schleier ein wenig beiseite um an dem Tee zu nippen.
"Ihr seid Nalahrs Dienern schon begegnet?"
Es war nicht wirklich eine Frage, dennoch wusste sie noch nichst genaues darüber und langsam war es wirklich an der Zeit, etwas mehr davon zu erfahren.

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Tarik
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tarik nickte leicht. "Ja, wir sind ihnen schon begegnet. Um genau zu sein haben wir in Port Soles gegenseine Untoten gekämpft. Wir haben sicher sehr vielen seiner Diener den Tod gebracht. Aber jeder Verlust auf unserer Seite brachte ihm einen neuen Krieger. Es war ein aussichtsloser Kampf gewesen", antwortete Tarik auf die Frage von Sara, wohl wissend, dass er mit dieser Aussage auch verriet, dass es einen Weg gab die Untoten zu töten.
Da Tarik über die neu erwähnten Bestien nichts wusste, sagte er auch erstmal nichts dazu.

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Sara legte den Kopf leicht schief.
"Wie tötet man sie?", fragte sie direkt. Sie war keine sonderlich gute Kämpferin und da wollte sie wenigstens wissen, wo die Schwachstelle ihrer Gegner lag.

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Tarik
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tarik zögerte einen Moment mit der Antwort. Aber was nützte es die Schwachstelle ihrer Gegener zu verschweigen . Sie saßen hier in einem Boot und mussten am selben Strang ziehen. Außerdem trug es auch zu Tariks und ihrer aller Sicherheit bei, wenn alle wussten, wie man ihre Gegener besiegte.
"Man muss ihre Köpfe abschlagen und den Kristall den sie im Nacken tragen entfernen", beantwortete er schließlich die Frage von Sara. "Das gilt zumindest für die Untoten, die direkt unter Nalahrs Kontrolle stehen", fügte Tarik noch ergänzend hinzu.

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Na das klang doch leicht. Sara versuchte sich ihr Unbehagne nicht anmerken zu lassen. Sie wünschte, sie hätte in den letzten Jahren doch ein wenig mehr Zeit in Kampfübungen investiert. Schließlich leerte sie ihren Becher.
"Könnt Ihr mir etwas über Eure Gruppe erzählen? Seid Ihr alle Magier? Und welche Fähigkeiten habt Ihr? Wie lange seid Ihr schon zusammen unterwegs?"

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Tarik
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Das war eine Frage, die er am Anfang auch gestellt hatte, aber ihm wurde unmissverständlich klar gemacht, dass man nicht andere über andere ausfragen sollte. "Ich kann euch etwas über mich erzählen, wie ich zu der Gruppe gestoßen bin und warum ich mich ihr angeschlosssen habe. Ich werde nichts persönliches über die anderen erzählen, das sollen sie selbst tun. Mir wurde als ich zu der Gruppe gestoßen bin unmissverständlich deutlich gemacht, dass man niemand über die persönlichen Angelegenheiten, der anderen ausfragen soll. Daran werde ich mich halten", sagte Tarik und blickte zu Sara.
"Bis jetzt weiß ich, wissen wir, auch sehr wenig über dich. Würdest du mir im Gegenzug auch etwas über deine Beweggründe dich dieser gefährlichen Reise anzuschließen erzählen?", fragte er nun direkt.

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Shaya Zarin
Senn-Stadt
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Shaya hielt sich von den Unterhaltungen fern. Zumal sie allesamt eh privat schienen. Sie saß bei Noyan und kümmerte sich um das Feuer, während er Essen zubereitete.
Ein komischer Kauz, fand Shaya. Aber bei genauerem Hinsehen waren sie das alle auf ihre eigene Art und Weise irgendwie auch.

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Revan
Senn-Wüste
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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„Von diesen Ammenmärchen, um kleine Kinder zu erschrecken, damit sie Nachts nicht mehr aus dem Haus gehen?“ fragte er tonlos, ohne vom Feuer aufzusehen.
Eine gefühlte Ewigkeit bewegte er sich nicht, bevor er den Kopf wandte und Toyan ansah. „Wie viel weißt Du wirklich über Deine Beute, Magierjäger? Weißt Du, dass es mehr gibt, als die Beherrschung der vier Elemente und des Geistes? Sehr viel mehr? Diese Magiearten zu kennen, ist wie auf das Meer zu sehen, ohne eine Ahnung zu haben, was unter der Oberfläche lebt. In den alten Zeiten nahm Magie die seltsamsten und pervertiertesten Formen an, von denen man nicht einmal zu Träumen wagte. Und da Nalahr sich wie auch immer erstaunlich gut mit alten Gebräuchen und Weisen auskennt, besteht durchaus die Möglichkeit, dass aus einem Märchen ein Alptraum wird.“
Wieder hielt er inne, griff nach unten und zerrieb ein paar Sandkörner zwischen seinen Fingern.
„Sag mir Toyan, was ist Dein Lieblingsgemüse? Ich weiß jetzt, wie Du aufgewachsen bist, ihr hattet mit Sicherheit auch einen Garten, oder?“

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Toyan Kerim
Senn-Wüste
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Sah Revan wirklich immer noch den Magierjäger in ihm? Toyan verkniff sich eine entsprechende Bemerkung besser.
"Mir ist bewusst, dass mein Wissen sehr begrenzt ist", antwortete er daher. "Und auch, dass ich Magie nie ganz verstehen werde." Es zeigte ihm wieder einmal, wie rigide und stumpf die Ausbildung der Bruderschaft doch war, die er einst für das Höchste gehalten hatte.
"Und was mein Lieblingsgemüse angeht... ich esse im Herbst gern Kürbis... was hat das denn damit zu tun?"