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Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 08:10 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Fast wie ausgehungert trafen Brendans Lippen die Karas und so ließ er sich nur zu gerne von ihr mit ziehen. Hatte er es gerade noch albern gefunden, fand er es nun einfach nur schön, dass sie es nicht so fand. Zärtlich glitt seine Hand in ihren Nacken, kraulte sie vorsichtig, während seine andere Hand ihren Weg unter ihren Pullover fand und ihren Rücken streichelte. Wie schon so oft zuvor hatte er das Gefühl, ihre Haut sprühte heiße Funken, ließ seine Finger verbrennen und doch konnte er sich nicht von ihr lösen.
"Verrückt", wisperte er gegen ihre Lippen und hob Kara kurzerhand hoch, um sie zum Bett zu tragen. Wieder küssten sie einander, leidenschaftlich nun. "Wir sind vollkommen verrückt." Sachte legte er Kara auf das Bett, ohne sich von ihren Lippen zu lösen. Eine Hand verweilte an ihrer Wange, strich sanft darüber, während die andere von ihrem Rücken nach vorne zu ihrem Bauch wanderte und – noch immer unter ihrem Pullover – höher glitt.
"Aber mit dir bin ich gerne verrückt", flüsterte er in einer weiteren Atempause und sah sie mit einem glücklichen Lächeln an. Ja, er war glücklich, so glücklich, wie schon lange nicht mehr.

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
08:11 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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"Dann sind wir eben verrückt", murmelte Kara an Brendans Lippen, die die Ihren dann zu einem weiteren atemlosen Kuss fanden.
Währenddessen waren ihre Finger auch unter seinen Pullover geglitten. Fuhren sanft seine Seiten hinauf, streichelten seine Haut und verbrannten doch nur auf jener. Längst war Kara Feuer und Flamme für diese Albernheit, wie Brendan es genannt hatte. Und wieder einmal hatte sie das Gefühl, sie hatten Jahre der Trennung nachzuholen - und letztlich war es doch genauso. Jahrelang hatten sie sich nicht küssen, nicht berühren dürfen. Nicht die Nähe des jeweils anderen genießen dürfen. Ja, für Kara war es doch recht selbstverständlich, dass sie dies alles nun so schnell wie möglich nachholen mussten. Und es war ihr mehr als nur recht. Kara grinste beinahe schon an Brendans Lippen, als sie ihn schließlich kurzerhand von seinem Pullover befreite. Dieses elendige, störende Stück Stoff war wahrlich nur im Weg gewesen. Und seufzend glitten ihre Hände seinen Rücken hinauf, zu seinem Nacken, verfingen sich in seinen Haaren und während eine Hand dort verweilte, wanderte die Andere wieder seinen Rücken hinab, sanft, zärtlich beinahe.

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 08:12 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Ein leises Seufzen entglitt ihm, als er ihre Hände nun auf seinem nackten Oberkörper spürte, in seinem Nacken, seinen Haaren. Heiße Spuren hinterließ sie auf seiner Haut und doch war es ein wundervolles Gefühl, das ihn durchströmte. Wie Feuer und dennoch so zart fließend wie Wasser. Wie Kara auch.
Sanft fuhren seine Finger über ihren Bauch, umkreisten ihren Bauchnabel, malten die Konturen ihrer Rippen nach, nur um dann wieder auf ihrem Bauch zum Liegen zu kommen. Immer wieder trafen sich ihre Lippen, mal unendlich sanft, mal voller Leidenschaft. Er konnte nicht genug von ihr bekommen, nicht genug von ihren Küssen, von ihren Berührungen, von ihren Augen... wie auf Kommando trafen sich ihre Blicke, beinahe hungrig blickten sie einander an – Brendan in zweifacher Hinsicht, wie ein Knurren seines Magens in diesem Augenblick verkündete.
Er lachte leise und lächelte Kara dann an. "Vielleicht... können wir das ja als Nachtisch fortführen?", schlug er leise vor und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
08:13 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara seufzte leise und schloss für einen Augenblick die Augen, um wieder herunterzukommen, um ihre Gefühle wieder in den Griff zu bekommen, die nahe daran gewesen waren, vollends die Kontrolle über Kara zu übernehmen. Noch einmal atmete sie tief ein und wieder aus, ehe sie ihre Augen wieder öffnete und Brendan beinahe schon anstrahlte, während ein ehrliches Lächeln sich auf ihre Lippen schlich. Ihre Hand, die vorher noch auf seinem Rücken geruht hatte, legte sie nun auf seine Wange, strich sanft darüber, während jene Hand, die sich in seinem Haar verfangen hatte, nun sanft über Brendans Nacken strich.
"Nachtisch klingt großartig", sagte sie lächelnd und küsste Brendan erneut, dieses Mal mit weniger Leidenschaft, dafür mit umso mehr Liebe.
Ein weiteres Magenknurren von Brendan ließ Kara leise auflachen und so löste sie sich letztlich aus dem Kuss und setzte sich auf, wie es Brendan nun auch tat.

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 08:14 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Fast hatte Brendan ein schlechtes Gewissen, als er Karas angespanntes Gesicht betrachtete, doch im nächsten Moment lächelte sie wieder, küsste ihn noch einmal und richtete sich dann auf. Auch Brendan setzte sich nun auf, doch anstatt seinen Pullover aufzusuchen, zog er Kara noch einmal an sich. "Der Nachtisch ist doch eh das Beste, meinst du nicht?", hauchte er an ihren Lippen, welche er darauf mit den Seinen verschloss und sie sanft, aber dennoch leidenschaftlich küsste.
Schließlich aber löste er sich von ihr und stand auf. Er hielt ihr eine Hand hin, half ihr hoch und streichelte einmal zärtlich über ihre Wange. Lösen wollte er sich gar nicht von ihr, hätte am liebsten stundenlang weiter ihre Hand gehalten, sie geküsst, berührt...
Äußerst widerwillig ließ er ihre Finger los, band sich hastig die Schnürbänder und zog sich seinen Pullover an. Im nächsten Moment hatte er bereits wieder nach ihrer Hand gegriffen. Er schluckte. Jetzt, wo es daran ging, mit Vivi zu sprechen, vielleicht sogar noch anderen Bewohnern der WG über den Weg zu laufen, durchlief Brendan ein kalter Schauer, der ihn leicht zittern ließ. Ganz von selbst rückte er näher an Kara heran, suchte ihren Halt, ihre Nähe. Das würde nicht leicht werden, das wusste er.

Vivien Marie McFarlane
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 01:27 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Müde rieb sich Vivi über ihr Gesicht. Gerne wäre sie nun direkt in ihr Bett gegangen, aber sie wusste, sie musste Kara noch kurz bescheid sagen, damit diese es nicht durch einen dummen Zufall erfuhr, dass ihr Freund verletzt hier in der Villa lag. Kurz sah sie noch einmal nach, ob sie wirklich die richtigen Tränke mitgenommen hatte, damit sie für den schlimmsten Fall gerüstet war, nickte dann und stieg die Treppe in den zweiten Stock hinauf, wo sie sich mit einem liebevollen Kuss von Kjell verabschiedete, welcher direkt wieder in sein Bett ging. Sie hoffte, dass sie ihm bald folgen konnte, denn sie war inzwischen schon ziemlich müde, aber erst musste sie das hier noch erledigen.
Leise klopfte sie an Karas Zimmertür, bekam aber keine Antwort. Sie atmete noch einmal tief durch, zog ihren Zauberstab und murmelte: „Lumos.“ Sofort erhellte sich die Spitze ihres Stabes und öffnete die Tür. Leise trat sie in den dunklen Raum ein, immer darauf achtend, wo sie hintrat und fand schließlich das Bett der Araberin. Noch einmal atmete sie tief durch, bevor sie ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter legte. „Kara, wach bitte auf“, sagte sie leise um die junge Frau nicht zu sehr zu erschrecken und hoffte, dass diese reagieren würde.

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
01:29 Uhr, Sonntag, 05. Oktober
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Kara seufzte und ein wohliges Lächeln trat auf ihre Lippen. Ein wundervoller Traum war es gewesen, den sie eben gerade noch geträumt hatte. Und so drehte sie sich ein wenig herum, da sie das Gefühl hatte, es würde schon hell werden, zog sich die Decke über den Kopf und griff innerlich den roten Faden ihres Traumes von Brendan wieder auf, in der Hoffnung, das würde helfen, diesen weiterzuträumen.
"Brendan", seufzte sie leise, wohlig, zufrieden und genau das war sie auch.
"Kara, wach auf", hörte sie es da erneut und irritiert stellte sie fest, dass es eben nicht Brendans Stimme war, nicht einmal eine männliche Stimme war.
Verwirrt öffnete sie die Augen und drehte sich zum Ursprung der Stimme herum. Vivi stand vor ihrem Bett, wie sie feststellte, als sie sich einmal kurz über die Augen gewischt hatte, um den Schlafsand aus eben diesen zu entfernen.
"Was ist denn los? Wie spät ist es?", fragte sie hörbar verschlafen.

Vivien Marie McFarlane
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 01:31 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Vivi atmete tief durch, als Kara langsam die Augen aufschlug und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Sie wusste nicht wirklich ob es ihr gelang oder nicht, aber sie hoffte es, wollte sie doch nicht, das Kara schon in Panik verfiel, nur weil man ihr die Sorge um die beiden jungen Männer direkt im Gesicht ansehen konnte.
„Es ist gerade kurz nach halb zwei in der Nacht“, sagte sie leise und schloss für einen Moment die Augen um sich zu sammeln und die Müdigkeit, die gerade mit großen Klauen nach ihr griff noch einen Moment zu verbannen. „Darf ich mich kurz zu dir setzen? Ich muss dir etwas sagen“, sagte sie und verbannte jegliche Emotion aus ihrer Stimme.

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
01:32 Uhr, Sonntag, 05. Oktober
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Sofort saß Kara aufrecht in ihrem Bett, schlug die Beine über die Kante und rieb sich mit der einen Hand noch einmal über die Augen, um den Schlafsand aus diesem zu entfernen, während sie mit der anderen Hand auf den Platz auf dem Bett neben sich klopfte, als Zeichen dafür, dass Vivi sich setzen sollte.
"Ich mache mir sorgen, wenn du in diesem Tonfall sprichst", sagte Kara müde, aber überaus ehrlich, denn nach den Worten Vivis war sie mehr als nur besorgt, auch wenn sie überhaupt gar nicht wusste, um was genau es ging, konnte doch so vieles geschehen sein, was Vivi so ernst werden lassen konnte.
"Bitte sag mir ohne großes Vorgeplänkel, was los ist", bat sie dann und blickte Vivi ebenso bittend an.

Vivien Marie McFarlane
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 01:34 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Vivi schluckte erneut, während sie sich neben Kara auf das Bett setzte. Sie hasste es. „Josh und Brendan hatten heute Nacht wohl einen Einsatz. Ich hab vor ungefähr einer Stunde einen Patronus von Josh bekommen, dass die beiden vor der Haustür liegen, wo ich sie gefunden habe“, sie schluckte erneut und legte Kara eine Hand auf den Arm, als diese aufspringen und irgendetwas sagen wollte. „Ich hab sie die letzte Stunde mit Amelie und Marys Hilfe versorgt. Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Sie sind nicht in Lebensgefahr, werden aber wohl eine Weile außer Gefecht gesetzt sein. Sie schlafen jetzt beide. Ich hab ihnen ein Schlafmittel gegeben, damit sie bis morgen Mittag durchschlafen, so können ihre Wunden am besten heilen.“ Sie sah Kara offen ins Gesicht, damit diese sah, dass sie ihr nichts verbarg und um zu sehen, wie es die Araberin aufnahm.