Besprechungsthread

[Therapistin]

^^

[Cassiopeia]

Danke!

[Siria]

Ich hab mal eine Frage, in wie weit weiß die Bevölkerung über den Zustand von dem Planeten Bescheid?
Marke und Jaeden sprechen aber ganz klar von der Rettung des Planeten... sie leben aber nicht in einer Stadt und sind ja auch irgendwie näher am Geschehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass in den Städten zwar genügend schlaue Leute leben, die aber so "klein" gehalten werden und sich nur auf ihre Arbeit etc konzentrieren, dass sie es nicht wirklich wissen. Bzw die Nachrichten so kontrolliert werden, dass kaum etwas negatives über den Planeten durchdringt... oder ist es allgemein bekannt?

[Therapistin]

Das Bergvolk hat von jeher eine starke Verbindung zur Erde gehabt. Ihnen entgeht natürlich auch nicht, dass die Nahrungs- und vor allem Wassersuche immer schwieriger wird.
Jaeden als ("frischer") Erdelementar hat dazu noch eine deutlich festere Beziehung zu den Steinen, die zudem auch mit ihm kommunizieren. Dazu kommt, dass seine Mutter als frühere Erste Stimme sicherlich auch sehr viel über den Zustand des Planeten mitbekommen hat, auch weil ihr Mann, Jaedens Vater, ebenfalls ein Elementar und zudem ein angesehener Geologe war.

Ob das aber allgemein auf ganz Marrekh bekannt ist oder derart heikle Informationen von ganz oben bewusst klein gehalten werden, sodass die Städter nicht einmal etwas ahnen, muss dir Cas sagen. Wobei ich letzteres für wahrscheinlicher halte, sonst würde die Bevölkerung ja Amok gegen Nutridox und die Marrekh-Minen laufen.

[Cassiopeia]

Da ist viel Wahres dran. Zum einen ist es sicherlich so, dass die Elementare eine nähere Verbindung zum Planeten haben. Andererseits dürften auch viele Forscher in den entsprechenden Fachgebieten hoch alarmiert sein. Aber wie viel davon nach außen dringen darf, ist eine andere Frage. Da hat sicher die Wirtschaft andere Vorstellungen. (Ist, wenn wir ehrlich sind, heute bei uns nicht anders: wir wissen, dass und wie der Planet Erde Zugrunde gerichtet wird. Wir leben zugleich in einer der wohlhabensten Region der Erde, wo wir uns um die Folgen noch keine Sorgen machen müssen. Bis wir die merken ist es längst zu spät...)
Samaa ist ja Forscherin, sie dürfte je nach Fachgebiet etwas wissen. Schadstoffwerte von Luft und Wasser, zunehmende Stürme, die immer extremer werden (Wobei sie da ja gerade Unwissenheit zeigte, sie ist ja keine Geologin^^), vergiftete Böden, Artensterben, etc. Nur das ganze Ausmaß kennt sie vielleicht eben nicht, da da die entsprechenden Stellen die Leute schnell mundtot machen.

[Siria]

Ahh ok mit der Auflistung hast du mir schon mal gesagt, was sich schon alles auf Marrekh geändert hat

Das Samaa kaum was weiß, habe ich bewußt so gewäht, ich habe als Grundlage genommen:
Wer den Ansprüchen nicht genügt, fällt durch die gesellschaftlichen Schichten schnell nach unten und landet in den Slums der Städte
heißt, entweder du tust, was man dir sagt oder du verlierst sozusagen dein angenehmes Leben... daher war es für mich wichtig zu wissen, was die "normalen" Menschen schon wissen können oder mitbekommen.

[Cassiopeia]

Die Annahme ist ja auch richtig Wenn man den Anforderungen / Erwartungen nicht genügt, verliert man schnell alle Privilegien und damit auch Informationen, die damit verbunden sind Und ehe sie da Zusammenhänge erschließen konnte, wurde sie abgesägt...

[Siria]

Ich muß ja sagen, dass es mich sehr reizen würde, einen Menschen in der Großstadt zu spielen. Der erstmal voll "funktioniert" (das Leben so weit wie das geht auskostet) und sich dann bei ihm so langsam Zweifel aufbauen. Also eine komplette Entwicklung...
Wenn also jemand irgendwann mal Lust auf so einen Storystrang hat, ich bin dabei

[Cassiopeia]

Wir hätten bei Samaa ja auch früher anfangen können ^^

[Siria]

da hatte ich nur im Kopf, dass sie zügig irgendwo hin soll ^^
Außerdem ist das bei ihr anders. Im Moment ist sie ja noch nicht wirklich gegen das System. Sie ist allein nur wegen dem Kind geflohen. Alles andere wird sie erst nach und nach verstehen. Dieser Umbruch setzt ja erst noch bei ihr ein und hauptsächlich nur, weil sie nun in anderen Verhältnissen lebt.