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Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Nacht
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Aceio tat es Eza nach und entkleidete sie und als sie ihn mit in die Kissen des wundervollen Bettes zog bedachte er jeden Zentimeter ihres Oberkörpers mit entschuldigenden Küssen, die auch an jeder Stelle kein Ende nahmen, die weitaus südlicher lag und ihr herrliche Laute entlockte. Er belohnte sie dafür ausgiebig bis sie unter ihm erzitterte.
Langsam küsste er sich wieder nach oben und seine Lippen fanden wieder die ihren in völliger Selbstverständlichkeit.

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Eza
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Nacht
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Es dauerte nicht lange und bald war vollkommen vergessen, was an diesem Abend geschehen war: Die Kinder, die Hochzeit, der unrühmliche Streit. All dies spielte keine Rolle mehr. In Ezas Wahrnehmung existierte einzig und alleine Aceio und sie war sehr zufrieden damit, dass es nur noch sie beide gab. Sie beide und dieses wunderbar weiche Bett, in das Eza nun ihren Kopf fest drückte, als alles um sie herum zu explodieren schien.
Sie blinzelte einige Male, dann spürte sie auch schon Aceios Lippen auf den Ihren. Nicht nur der Kuss machte unmissverständlich klar, dass sie heute Nacht noch lange nicht fertig waren.

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Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Nacht
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Aceio verstand ihre Antwort und nahm sie freudig auf um sie leidenschaftlich zu erwidern. All das zuvor Besprochene war so weit in den Hintergrund gerückt, als sei es nicht mehr existent - was es für den Moment auch tatsächlich war. Für ihn gab es nur Eza, ihre Versöhnung und die absolute Hingabe und Liebe, die er für diese wunderbare Frau empfand.
Es dauerte noch lange bis sie schließlich erschöpft bei einander lagen, einander eng fest hielten und zu keiner weiteren Regung mehr fähig waren.

Als der Morgengruß der Vögel schon beinahe verklungen war, öffnete Aceio blinzelnd ein Auge. Er hatte tief und traumlos geschlafen und dass er neben Eza in deren Bett erwachte ließ ihn leise lächeln und sich enger an sie schmiegen. Warum nur wurde es schon wieder hell?

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Eza
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Eza seufzte leise, als sie von einer Bewegung neben sich geweckt wurde. Und es war ein wohliges Seufzen. Der Abschluss der vergangenen Nacht hatte ihr sehr süße Träume bereitet. Noch bevor sie die Augen öffnete, hauchte sie einen Kuss auf die nahe Schulter Aceios.
Dann erst öffnete sie ihre Lider und strahlte Aceio nachgerade an, ehe sie leise an seine Lippen flüsterte: "Ich liebe dich."
Sie hatte nicht vergessen, was gestern geschehen war. Doch diese drei Worte sollten unterstreichen, dass genug Zeit verronnen war und sie ihm, wie versprochen, vergeben hatte. Wenn auch weit früher, als sie es erwartet hatte. Für sie war die Angelegenheit vom Tisch.

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Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Aceio sah sie lange an und erkannte in ihrem Blick keine Spur mehr von dem gestrigen Streit. Nur ihr Strahlen und ihre Liebe und ihr Vergeben. Und dass diese so wichtigen Worte die erste waren die sie zu ihm sprach rührte ihn sehr.
"Und ich liebe dich", erwiderte er ebenso leise und küsste sie langsam, sanft und sehr glücklich, während er ohne er es recht zu merken über sie kam, weil es sich so einfach leichter küsste.

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Eza
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Eza schmunzelte leicht in den Kuss. Denn sie merkte sehr wohl, dass Aceio sich über sie brachte. Und sie fuhr mit ihren Fingern über die Stelle am Rücken, in der sich ihre Fingernägel vergangene Nacht verewigt hatten.
"Hm", machte sie leise, als ihre Lippen sich kurz trennten, um etwas Luft zu bekommen, dann setzten sie den Kuss fort und Eza konnte ihren Satz erst so richtig beginnen, als sie neuerlich atmen mussten, "Sehe ich es richtig, dass du vorhast, an genau jener Stelle fortzufahren, an der wir gestern Nacht eingeschlafen sind?"
Sie lachte leise und suchte neuerlich nach Aceios Lippen.

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Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Dass Eza ihrerseits abermals seine Lippen suchte, nahm er als Zustimmung. Im Grunde wusste er kaum was er tat, folgte dem Grundgefühl ohne Denken zu müssen. Er unterbrach den Kuss nicht als sie ihn aufnahm und er leise aufseufzte. Es war nicht schnell und hektisch, sondern langsam und innig und Aceio zerschmolz in ihren Armen, ihren Küssen, ihrer Liebe. Was letzte Nacht gewesen war war ihm egal, er brauchte sie jetzt und fand sie in seinen Armen wieder.

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Eza
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Eza seufzte neuerlich zufrieden auf. Und sie vergaß alles um sich herum. Die bevorstehende Hinrichtung am heutigen Morgen genauso wie alles, was gestern geschehen war. Wieder gab es nur sie beide, wie in der vergangenen Nacht. Fast schien es ihr, dass sie tatsächlich genau da anknüpften, wo sie gestern Nacht der Schlaf übermannt hatte.
"So fangen die schönsten Morgende an", flüsterte sie leise und außer Atem, als sie einander eng festhielten und nah beieinander lagen.

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Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Aceio lag neben ihr und seine Hand lag träge über ihr. Er brummte leise als Zustimmung und ließ als Antwort seine Hand sprechen, die ihren Oberkörper liebevoll verwöhnte.
"Ich werde es mir merken", murmelte er schließlich schmunzelnd und küsste sie sanft.
Bei dem was ihnen heute bevorstand würden sie die Erinnerung an diesen Morgen dringend brauchen.
"Hmm... siehst du dich in der Lage langsam aufzustehen oder bleiben wir einfach faul liegen?" Die Versuchung war groß, musste er gestehen.

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Eza
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Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
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Eza lachte leise und hielt Aceio noch einen Augenblick bei sich und verlängerte den Kuss noch ein wenig.
"Ich fürchte, wir werden diese wunderbare Bettstatt verlassen müssen", wisperte sie an seine Lippen.
"Aber ein paar Momente der Zweisamkeit bleiben uns noch."
Ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen, die sie neuerlich auf Aceios legte.