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SO Ens Luis Gonzales
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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Der junge Offizier, der Teefar auch gerufen hatte, wie man gut an der Stimme erkennen konnte, wandte sich zur Tür und damit den Neuankömmlingen zu.
"Sir, wir sind genauso ratlos. Wir kamen hier herein und wollten uns für das Schießtraining ausrüsten...", er zuckte mit den Schultern.
"Und das hier fanden wir vor."
Ein anderer Offizier öffnete einen der anderen Schränke.
"Alle anderen Waffen sind noch vollzählig", berichtete er auf die Nachfrage Roarks.

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CSO Lt Teefar
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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"War denn niemand hier? Es muss doch jemand etwas gesehen haben."

Er schüttelte leicht den Kopf.

"Machen Sie eine Bestandsaufnahme der übrigen Waffen und finden Sie heraus, was für Waffen fehlen.
Die Schränke müssen neu gesichert werden.
Und jemand muss die Videoaufzeichnung von diesem Raum besorgen. Am besten von dem Moment an, wo wir die Waffen eingeräumt haben, bis zu diesem Moment. Wir müssen herausfinden, wer die Waffen gestohlen hat.
Noch Fragen?"

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
2. Tag, Nachmittag
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Roark ging in Gedanken die Möglichkeiten durch, die ihm einfielen. Eigentlich hätte immer jemand hier sein müssen, aber vielleicht war der Wachhabende mal weggerufen oder abgelenkt worden? Oder - der Wachhabende selbst hatte beim Waffenklau mitgemacht! Aber das war eine Vermutung, die Roark nicht laut aussprechen wollte. Von der Hand zu weisen war sie aber nicht, denn schließlich waren alle hier neu, keiner kannte den anderen, und viele schienen hierher starfversetzt worden zu sein, also war so etwas schon möglich. Aber es war zu früh, diesen Verdacht auszusprechen. Erstmal mussten die Fakten untersucht werden. Entschlossen antwortete er Teefar:

"Ich schau mir die Dienstpläne durch und finde heraus, wer hier hätte aufpassen müssen. Vielleicht wurde ja irgendwann der diensthabende SO abgelenkt oder weggerufen? Dann hätten wir zumindest schonmal ein ein Zeitfenster."

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SO Ens Luis Gonzales
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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Der junge Ensign, der den Vorfall gemeldet hatte, räusperte sich auf Roarks Vorschlag hin.
"Das wird nicht nötig sein, Sir. Das war, also, ähm, ich. Aber ich habe kurz den Raum verlassen, weil ich..."
Es schien ihm sehr unangenehm zu sein, er senkte den Blick und sah sich kurz um.
"Nun ja, ich musste austreten, Sir."
Zum Ende des Satzes hin wurde er immer leiser.
Luis lachte leise, was er auch gar nicht zu verbergen suchte. Dem Ensign trieb das nur weiter die Röte ins Gesicht. Ihm schien das alles furchtbar peinlich.
"Ich kümmere mich um die Bestandsaufnahme. Nehmen Sie sich die Videoüberwachung vor?", schlug er Roark vor.

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
2. Tag, Nachmittag
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"Ja, kein Problem", antwortete Roark, ohne dabei den Blick vom "Schuldigen" abzuwenden, den er noch mit einem Kopfschütteln bedachte. Aber irgendwelche Maßnahmen waren nicht seine Sache, dafür war Teefar zuständig, also machte er sich an die Arbeit.

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CSO Lt Teefar
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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Er schüttelte langsam den Kopf.

"Machen Sie es so. Sie und sie", damit deutete er auf zwei der anderen Sicherheitsoffiziere, "unterstützen die Beiden. Das Schießtraining ist bis auf weiteres ausgesetzt. Wer zu der Zeit aber Dienst hatte, bleibt hier. Wenn wir rausfinden, wo die Sicherheitslücke ist, dann will ich dass wir sie sofort schließen. In der Zwischenzeit können ja schon mal die Türen untersucht werden, ob sie richtig schließen.

Ich werde dem Captain Meldung deswegen machen. Sie", dabei deutete er auf den Offizier, der die Meldung gemacht hatte, "Sie kommen mit in mein Büro."

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SO Ens Luis Gonzales
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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"Ja, Sir", meinte der schuldige Offizier betreten, dem das ganze Sichtlich peinlich war.
Er folgte Teefar in sein Büro, während Luis auf einem PADD die Datei mit der letzten Inventur aufrief.
"Was meinen Sie, was war hier los?", fragte er Roark nachdem, er den ersten Waffenschrank geöffnet hatte.

"Tut mir leid, Sir", murmelte derweil der Ensign im Büro des Sicherheitschefs.
"Ich hab heute morgen beim Tee wohl daneben gegriffen. Konnte ja keiner ahnen, dass andorianischer Weißwurzeltee auf die Blase geht."
Das hatte er dann aber auch recht schnell bemerkt. Nachdem er in der Kantine ausgelacht worden war.

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CSO Lt Teefar
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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Er hob kurz den Finger, was hieß "Einen Moment." Danach öffnete er zum Captain einen Kommunkationskanal.

"=A= Sicherheit an Captain, Lt Teefar hier.
Ich muss Ihnen mitteilen, dass einige von uneren Waffen gestohlen worden sind. Der Tatvorgang wird gerade ermittelt."

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
2. Tag, Nachmittag
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Während Roark und der ihm zugeteilte Kollege sich an die Bildschirme setzten und die entsprechenden Dateien aufriefen, antwortete der Caitianer Gonzales:

"Fürs Erste nehme ich an, dass es so war, wie der Kollege berichtet hat. Also er ging raus, und als er wiederkam, war der Schrank leer. Fragt sich, wie lange er weg war. Und dann heißt das doch, dass jemand draußen darauf gewartet haben muss, dass er rausgeht. Das heißt, entweder war jemand seeehr geduldig, oder derjenige hat gewusst, dass der Wachhabende den Raum verlassen wird. Diese Möglichkeit scheint mir naheliegender, was wiederum bedeutet, dass unserem Mann vielleicht was ins Getränk gemischt worden sein könnte. All das würde darauf hindeuten, dass die Aktion von langer Hand geplant war. Vermutlich hat einfach die Zeit nicht gereicht, um alle Schränke leer zu räumen. Oder die Waffen in den anderen Schränken wurden sabotiert. Oder der Wachmann hat gelogen und war doch selbst am Diebstahl beteiligt. Oder es wurde ein Transporter benutzt. Letztlich ist es noch zu früh, um sich festzulegen, schätze ich. Aber an Ihrer Stelle würde ich die Waffen in den Schränken nicht nur zählen, sondern sie sehr genau untersuchen, bevor ich eine davon benutze."

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CSO Lt Teefar
USS Cochrane, Sicherheitsbüro
Nachmittag
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Er fand es einfach nur natürlich, dass der Captain nachfragte. Schließlich hätte er es auch nicht geglaubt, wenn er es nicht selbst gesehen hätte.

"=A= Einige unserer Waffen sind gestohlen worden. Wir versuchen gerade, die Situation in den Griff zu bekommen."