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Re: Madrid - Freitag, 17. September
Verfasst: So 27. Feb 2011, 02:33
von vojka
Lela
Ort: Madrid – Bei der Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 15:25 Uhr
Lela seufzte. Sie hatte in
Yanics Stimme durchaus gehört, dass er sich ebenso die Schuld gab, wie sie es auch tat. „Sagen wir, wir sind zu gleichen Teilen Schuld?“, wollte sie von ihm wissen und sah ihn von der Seite her an. Sie war froh, dass sie nicht alleine war.
„Was machen wir jetzt? Wir sollten zusehen, dass wir an Geld kommen irgendwie und dann überlegen was zu tun ist. Wir könnten zu m einem Rudel, sie würden sich freuen, wenn ich mal wieder vorbeisehe, zumindest solange sie noch nicht wissen warum. Und du wolltest doch mal in meine Heimat, aber da dürfte es dir im Moment zu heiß sein, hast du einen Vorschlag“?, wollte sie von Yanic wissen und seufzte leise.
Ins Institit
Re: Madrid - Freitag, 17. September
Verfasst: So 27. Feb 2011, 10:42
von Therapistin
Luukas Peltonen
Ort: Madrid – Bei der Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 15:17 Uhr
Das konnte doch nicht wahr sein, das konnte Mikael doch nicht ernst meinen!? Er verstieß die beiden für etwas, bei dem er selbst wohl auch den Schwanz eingezogen hätte? Und jetzt machte er ihn noch blöd an, bloß weil er Tatsachen feststellte?
Kopfschüttelnd sah er zu, wie erst Lela und nach ihr Yanik um die Ecke verschwanden. Kurz fragte er sich, ob er die beiden überhaupt irgendwann einmal wiedersehen würde. Großartig, Mikael trieb sein eigenes Rudel auseinander und gegen sich, das wurde ja immer besser.
"Na wunderbar", brummte er vor sich hin, steckte die Hände in die Taschen seiner Jeans, hob aber schnell wieder eine an seine Nase. Das musste ja sein, dass er ausgerechnet jetzt wieder Nasenbluten bekam. Er legte den Kopf in den Nacken und schnaubte leise, blickte aus den Augenwinkeln zu Mikael. "Halt mal die Luft an, als ob du nicht auch mal einen Fehler machst", meinte er, langsam bekam er miese Laune, sie hätten sich diesen ganzen Stress schenken können, denn jetzt hatten sie nicht nur keine Geisel sondern auch zwei erfahrene und gute Werwölfe weniger.
Re: Madrid - Freitag, 17. September
Verfasst: Mo 28. Feb 2011, 23:26
von Mikael Gromow
Mikael Gromow
Ort: Madrid – Bei der Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 15:19 Uhr
"Ich habe nie gesagt, dass ich keine Fehler mache", sagte er leise knurrend. "Aber ich leiste mir keine eklatanten Dinger wie das da! Verflucht noch mal!" Er war sauer. Auf die Situation, die entkommene Nephilim, auf Lela und Yanic und auf sich selbst, sich davon so hinreißen zu lassen.
"Bin gleich wieder da", murmelte er eher zu sich, als direkt zu Fynn und Luukas, als er sich auch schon in Bewegung setzte.
Ein Glück waren sie noch nicht weit gegangen, er fand sie an einem Hauseingang auf einer Treppe. Yanic stand sofort auf, als er näher trat, er schien ebenfalls wütend zu sein.
Mikael hasste eine solche Situation wenn er wusste, dass er überreagiert hatte. Wenn er jetzt nach gab, würde man ihn als Schwächling sehen und das konnte er sich nicht leisten.
"Das eben... war zu viel", begann er, bemüht, seine Wut zurück zu halten, ehe er Yanic und Lela genau ansah. "Ich war zu sehr auf die Nephilim fixiert, anstatt auch die andere Seite der Medaille zu sehen. Dennoch habt ihr Mist gebaut, darüber kann ich nicht hinweg sehen. Daher schmeiße ich euch nicht raus, gebe euch aber eine kleine Pause. Noch so ein Ding und ihr seid wirklich draußen. Nehmt in fünf Tagen die Maschine nach Wien, meine Handynummer habt ihr. Es wird euch jemand vom Flughafen abholen." Damit wandte er sich wieder ab, den Rest mussten sie selbst regeln.
Re: Madrid - Freitag, 17. September
Verfasst: Sa 5. Mär 2011, 17:28
von vojka
Lela
Ort: Madrid – Bei der Werwolfwohnung
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 15:27 Uhr
Ungläubig sah Lela Mikael hinterher. „Was war das jetzt?“, fragte sie Yanic ungläubig, aber lächelte dann erleichtert. Eine Auszeit wäre sicherlich nicht verkehrt, das freute sie sogar, auch wenn der Grund, warum sie diese nun hatte nicht der beste war, aber das war nun egal.
„Gut, also jetzt noch einmal meine Frage, was machen wir mit diesen Tagen? Und vor allem wo bekommen wir Geld für die Zeit her, denn so viel habe ich nicht bei mir.“