Kapitel 5
- LaBerg
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
===============
Bidjan nickte Karim zustimmend zu. "Außer dir wird niemand etwas erfahren", versicherte er dem Wächter, während er sich erhob.
Ein Blick zu Elaina verriet ihm, dass ihr bei der ganzen Sache nicht besonders wohl war. Aber auch Bidjan konnte nicht unbedingt von sich behaupten, dass ihm die Aktion keine Sorgen bereiten würde.
"Zusammen schaffen wir das", sagte Bidjan leise aufmunternd zu Elaina und streichelte sie etwas.
"Wollen wir dann direkt lossgehen oder benötigst du noch etwas?", stellte Bidjan als nächstes die Frage direkt an Rymel gewandt.
Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Bidjan nickte Karim zustimmend zu. "Außer dir wird niemand etwas erfahren", versicherte er dem Wächter, während er sich erhob.
Ein Blick zu Elaina verriet ihm, dass ihr bei der ganzen Sache nicht besonders wohl war. Aber auch Bidjan konnte nicht unbedingt von sich behaupten, dass ihm die Aktion keine Sorgen bereiten würde.
"Zusammen schaffen wir das", sagte Bidjan leise aufmunternd zu Elaina und streichelte sie etwas.
"Wollen wir dann direkt lossgehen oder benötigst du noch etwas?", stellte Bidjan als nächstes die Frage direkt an Rymel gewandt.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel erhob sich langsam und sah zu Liara. „Akila wartet auf dich, Chatusti“, sagte er leise und sanft und küsste sie sanft auf ihre Stirn.
„Ich würde gerne noch etwas zu schreiben holen. Aber das können wir auf dem Weg machen.“
Rymel
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel erhob sich langsam und sah zu Liara. „Akila wartet auf dich, Chatusti“, sagte er leise und sanft und küsste sie sanft auf ihre Stirn.
„Ich würde gerne noch etwas zu schreiben holen. Aber das können wir auf dem Weg machen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
Liara / Karim
Ardakan
13. November 712
Morgen
Liara nickte nur auf Rymels Worte hin, als sie sich zum Abschied erhoben. Sie fühlte sich weiterhin leicht wacklig auf den Beinen, sie musste sich dringend ausruhen. Erschrocken fragte sie sich, ob es wirklich so gut war, wenn Rymel ähnlich geschwächt zu Lorn hinunter stieg.
"Liara, bleib bitte noch einen Moment", sagte Karim, als seine Gäste sich bereits der Tür zuwanden. "Ich habe noch etwas mit dir zu besprechen, unter vier Augen."
Liara blieb stehen und schloss kurz die Augen. Sie hatte es geahnt, dass das kommen würde. Aufmunternd sah sie Rymel an, der ebenfalls stehen geblieben war. "Geht nur, bitte. Ich gehe gleich zu Akila, du findest mich bei ihr", sagte sie ihm und hoffte, das Gespräch mit Karim würde nicht zu lange dauern. Sie blickte weiterhin zur Tür bis diese wirklich geschlossen war, ehe sie sich zu Karim umdrehte.
"Warum habt Ihr das getan?", fragte sie scharf und sah ihn wütend an. "Als ich vor einem Monat Antworten wollte, habt Ihr mich fortgeschickt, als sei ich eine Aussätzige. Nun kommt derselbe Vorschlag und Ihr stimmt ohne zu Zögern zu? Was ist das für ein Spiel?"
Liaras Worte trafen ihn, dennoch blieb er äußerlich ruhig. "Du bist keine Aussätzige und ich treibe auch kein Spiel mit dir, Liara. Aber du bist und bleibst Lorns Dienerin. Ich weiß, dass du ihn liebst, über all die Jahrhunderte hinweg warst du an seiner Seite. Ich wünschte, es hätte einen anderen Weg gegeben, ehrlich. Aber ich musste - "
"Ihr musstest was? Rymel und mich an den Rand des Todes schicken? Dafür sorgen, dass wir kaum noch Magie besitzen, wenn wir zurück kommen, abgemagert und kraftlos? Wenn das Euer Plan war, ist er bestens aufgegangen!"
Abwehrend hob Karim die Hände. "Das konnte niemand wissen, Liara und glaube mir bitte, das war niemals meine Absicht. Aber ich musste dich vor dir selbst beschützen."
Noch immer wütend sah Liara ihn an, während sie nun auf die Türe wies. "Wieso erlaubt Ihr das? Wieso dürfen sie dort hinunter gehen, während ich als Verräterin dastehe? Wieso messt Ihr mit zweierlei Maß?"
"Weil es zweierlei Maß sind, Liara. Du bist nicht irgendeine Fen, sondern Lorns Fen und als solche rückst du unweigerlich in seinen Fokus, das weißt du. Die drei allerdings haben einen gewissen Schutz, den du nicht hast. Ich kann dich nicht schützen, wenn du dort unten bist und ich kann nicht zulassen, dass du ihm ausgeliefert bist. Wir haben allerdings nicht sehr viele Alternativen, also habe ich dem zugestimmt unter der Bedingung, dass niemand, der Lorns Magie bezieht, mitgeht oder auch nur davon erfährt."
Liara schwieg. Obwohl ihr Kopf ihr sagte, dass er Recht hatte, blieb das beißende Gefühl der Ungerechtigkeit und sie hatte das dringende Bedürfnis, sich der Situation zu entziehen.
"Ihr wisst, wo Ihr mich findet", sagte sie schlicht, wandte sich um und wartete eine mögliche Antwort gar nicht erst ab, sondern machte sich auf direktem Wege zur Koppel.
Ardakan
13. November 712
Morgen
Liara nickte nur auf Rymels Worte hin, als sie sich zum Abschied erhoben. Sie fühlte sich weiterhin leicht wacklig auf den Beinen, sie musste sich dringend ausruhen. Erschrocken fragte sie sich, ob es wirklich so gut war, wenn Rymel ähnlich geschwächt zu Lorn hinunter stieg.
"Liara, bleib bitte noch einen Moment", sagte Karim, als seine Gäste sich bereits der Tür zuwanden. "Ich habe noch etwas mit dir zu besprechen, unter vier Augen."
Liara blieb stehen und schloss kurz die Augen. Sie hatte es geahnt, dass das kommen würde. Aufmunternd sah sie Rymel an, der ebenfalls stehen geblieben war. "Geht nur, bitte. Ich gehe gleich zu Akila, du findest mich bei ihr", sagte sie ihm und hoffte, das Gespräch mit Karim würde nicht zu lange dauern. Sie blickte weiterhin zur Tür bis diese wirklich geschlossen war, ehe sie sich zu Karim umdrehte.
"Warum habt Ihr das getan?", fragte sie scharf und sah ihn wütend an. "Als ich vor einem Monat Antworten wollte, habt Ihr mich fortgeschickt, als sei ich eine Aussätzige. Nun kommt derselbe Vorschlag und Ihr stimmt ohne zu Zögern zu? Was ist das für ein Spiel?"
Liaras Worte trafen ihn, dennoch blieb er äußerlich ruhig. "Du bist keine Aussätzige und ich treibe auch kein Spiel mit dir, Liara. Aber du bist und bleibst Lorns Dienerin. Ich weiß, dass du ihn liebst, über all die Jahrhunderte hinweg warst du an seiner Seite. Ich wünschte, es hätte einen anderen Weg gegeben, ehrlich. Aber ich musste - "
"Ihr musstest was? Rymel und mich an den Rand des Todes schicken? Dafür sorgen, dass wir kaum noch Magie besitzen, wenn wir zurück kommen, abgemagert und kraftlos? Wenn das Euer Plan war, ist er bestens aufgegangen!"
Abwehrend hob Karim die Hände. "Das konnte niemand wissen, Liara und glaube mir bitte, das war niemals meine Absicht. Aber ich musste dich vor dir selbst beschützen."
Noch immer wütend sah Liara ihn an, während sie nun auf die Türe wies. "Wieso erlaubt Ihr das? Wieso dürfen sie dort hinunter gehen, während ich als Verräterin dastehe? Wieso messt Ihr mit zweierlei Maß?"
"Weil es zweierlei Maß sind, Liara. Du bist nicht irgendeine Fen, sondern Lorns Fen und als solche rückst du unweigerlich in seinen Fokus, das weißt du. Die drei allerdings haben einen gewissen Schutz, den du nicht hast. Ich kann dich nicht schützen, wenn du dort unten bist und ich kann nicht zulassen, dass du ihm ausgeliefert bist. Wir haben allerdings nicht sehr viele Alternativen, also habe ich dem zugestimmt unter der Bedingung, dass niemand, der Lorns Magie bezieht, mitgeht oder auch nur davon erfährt."
Liara schwieg. Obwohl ihr Kopf ihr sagte, dass er Recht hatte, blieb das beißende Gefühl der Ungerechtigkeit und sie hatte das dringende Bedürfnis, sich der Situation zu entziehen.
"Ihr wisst, wo Ihr mich findet", sagte sie schlicht, wandte sich um und wartete eine mögliche Antwort gar nicht erst ab, sondern machte sich auf direktem Wege zur Koppel.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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"Du hast recht, etwas zu schreiben ist eine gute Idee", stimmte Bidjan Rymel nickend zu. "Dann können wir auch eine Karte dieser unterirdischen Höhlen anfertigen. Könnte uns vielleicht von Vorteil sein", schlug Bidjan vor.
Als jeder von ihnen alles aus geholt hatte, was er mitnehmen wollte. Bidjan hatte sich ebenfalls Papier geholt, machten sich Bidjan, Elaina und Rymel auf den Weg zu einem der eher versteckt liegenderen Zugängen in die Höhlen von Lorn. Sorgsam achteten sie darauf, dass sie niemand dabei beobachtete.
"Sollte Lorn einen von uns versuchen in seinen Bann ziehen, setzt alles daran ihn wieder in die Realität zurück zu holen. Maßnahmen wie um einen schlafenden zu Wecken oder die dafür sorgen, dass jemand der am Ende seiner Kräfte ist nicht ohnmächtig wird, sollten helfen", sagte Bidjan zu Rymel und Elaina. Anschließend wandte es sich direkt an Elaina.
"Elaina du hast bei mir gute Chance mich im Fall der Fälle zurückzuholen, wenn du mich an unsere geplante Zukunft erinnerst. Denn das ist ein starkes Gefühl auf welches ich mich konzentrieren kann. Ich hoffe bei dir funktioniert das selbe? Oder gibt es für dich ein anderes Ziel was bei dir starke Gefühle auslöst und auf das ich deine Konzentration lenken soll?" Bidjan schaute fragend zu Elaina.
Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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"Du hast recht, etwas zu schreiben ist eine gute Idee", stimmte Bidjan Rymel nickend zu. "Dann können wir auch eine Karte dieser unterirdischen Höhlen anfertigen. Könnte uns vielleicht von Vorteil sein", schlug Bidjan vor.
Als jeder von ihnen alles aus geholt hatte, was er mitnehmen wollte. Bidjan hatte sich ebenfalls Papier geholt, machten sich Bidjan, Elaina und Rymel auf den Weg zu einem der eher versteckt liegenderen Zugängen in die Höhlen von Lorn. Sorgsam achteten sie darauf, dass sie niemand dabei beobachtete.
"Sollte Lorn einen von uns versuchen in seinen Bann ziehen, setzt alles daran ihn wieder in die Realität zurück zu holen. Maßnahmen wie um einen schlafenden zu Wecken oder die dafür sorgen, dass jemand der am Ende seiner Kräfte ist nicht ohnmächtig wird, sollten helfen", sagte Bidjan zu Rymel und Elaina. Anschließend wandte es sich direkt an Elaina.
"Elaina du hast bei mir gute Chance mich im Fall der Fälle zurückzuholen, wenn du mich an unsere geplante Zukunft erinnerst. Denn das ist ein starkes Gefühl auf welches ich mich konzentrieren kann. Ich hoffe bei dir funktioniert das selbe? Oder gibt es für dich ein anderes Ziel was bei dir starke Gefühle auslöst und auf das ich deine Konzentration lenken soll?" Bidjan schaute fragend zu Elaina.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Kapitel 5
Elaina
Ardakan
13. November 712
Morgen
Elaina musste wirklich schlucken bei Bidjans Worten und es brauchte etwas, bis sie eine Antwort gefunden hatte.
"Ich liebe dich", sagte sie sehr leise und sah Bidjan an. "Und ich will mit dir zusammen frei sein. Das können wir nur, wenn wir uns den Göttern entgegen stellen. Gemeinsam frei sein für unsere Zukunft, das ist alles, was ich will." Und ich will dich nicht an einen Gott verlieren, dachte sie, sprach es aber nicht aus. Mit dieser Angst musste sie leben, dabei war Eth noch nicht einmal erwacht.
Ardakan
13. November 712
Morgen
Elaina musste wirklich schlucken bei Bidjans Worten und es brauchte etwas, bis sie eine Antwort gefunden hatte.
"Ich liebe dich", sagte sie sehr leise und sah Bidjan an. "Und ich will mit dir zusammen frei sein. Das können wir nur, wenn wir uns den Göttern entgegen stellen. Gemeinsam frei sein für unsere Zukunft, das ist alles, was ich will." Und ich will dich nicht an einen Gott verlieren, dachte sie, sprach es aber nicht aus. Mit dieser Angst musste sie leben, dabei war Eth noch nicht einmal erwacht.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Bidjan sagte auf die Antwort von Elaina nichts, sondern schloss sie einfach nur in seine Arme und gab ihr einen kurzen Kuss.
"Ich liebe dich auch. Und wir schaffen das zusammen", flüsterte er leise und mit so viel Zuversicht wie möglich ins Ohr seiner Freundin, ehe er sich wieder von ihr löste.
Er wollte Rymel nicht gänzlich außen vor lassen. Er war für das Gelingen ihrer Aufgabe genauso wichtig und er sollte auch nicht das Gefühl haben, dass er bei ihnen nur das fünfte Rad war.
"Rymel, wie können wir dich zurückholen, wenn Lorn versuchen sollte dich für seine Zwecke zu gewinnen. In welche Richtung sollen wir deine Gedanken lenken, dass du dich von ihm losreißen kannst? Möglichst ein Ziel, dass du mit starken Gefühlen verbindest", fragte Bidjan an den Fen gewandt.
Es war eine sehr persönliche Frage, das war Bidjan durchaus bewusst, aber für die Sicherheit, wenn sie sich so nahe zu Lorn begaben, war es einfach wichtig dies zu wissen .
Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Bidjan sagte auf die Antwort von Elaina nichts, sondern schloss sie einfach nur in seine Arme und gab ihr einen kurzen Kuss.
"Ich liebe dich auch. Und wir schaffen das zusammen", flüsterte er leise und mit so viel Zuversicht wie möglich ins Ohr seiner Freundin, ehe er sich wieder von ihr löste.
Er wollte Rymel nicht gänzlich außen vor lassen. Er war für das Gelingen ihrer Aufgabe genauso wichtig und er sollte auch nicht das Gefühl haben, dass er bei ihnen nur das fünfte Rad war.
"Rymel, wie können wir dich zurückholen, wenn Lorn versuchen sollte dich für seine Zwecke zu gewinnen. In welche Richtung sollen wir deine Gedanken lenken, dass du dich von ihm losreißen kannst? Möglichst ein Ziel, dass du mit starken Gefühlen verbindest", fragte Bidjan an den Fen gewandt.
Es war eine sehr persönliche Frage, das war Bidjan durchaus bewusst, aber für die Sicherheit, wenn sie sich so nahe zu Lorn begaben, war es einfach wichtig dies zu wissen .
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel überlegte lange, ehe er den Kopf schüttelte. Für ihn gab es eigentlich nur ein Ziel, wieder mit seiner Frau und seinem Kind vereint zu sein, aber er hatte Dilara an ihrem Sterbebett versprechen müssen, dass er sein Leben nicht einfach beendete, sondern das Leben weiterhin achtete. Und auch Yasha hatte ihm dieses Versprechen abgenommen und doch war der Wunsch noch immer tief in ihm, auch wenn er niemanden je davon erzählt hatte.
Rymel
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel überlegte lange, ehe er den Kopf schüttelte. Für ihn gab es eigentlich nur ein Ziel, wieder mit seiner Frau und seinem Kind vereint zu sein, aber er hatte Dilara an ihrem Sterbebett versprechen müssen, dass er sein Leben nicht einfach beendete, sondern das Leben weiterhin achtete. Und auch Yasha hatte ihm dieses Versprechen abgenommen und doch war der Wunsch noch immer tief in ihm, auch wenn er niemanden je davon erzählt hatte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Was war dies für ein Wunsch den Rymel verbarg? Es musste etwas für ihn sehr bedeutendes Sein, dass er jedoch mit niemanden teilen wollte. Das war es was Bidjan aus dem Schweigen und anschließenden leichten Kopfschütteln von Rymel deuten konnte. Es war so wichtig, dass sie Rymel nicht an Lorn verloren, denn würde dies geschehen, würde Bidjan die Waffe gegen seinen Freund erheben müssen und das wollte er nicht.
"Rymel, es ist wichtig, dass du uns eine Möglichkeit gibst, dich im schlimmsten Fall aus den Fängen von Lorn zu befreien. Ich möchte dich nicht an einen Gott verlieren, so dass wir uns als Feinde gegenüberstehen." Bidjan sprach langsam aber auch eindringlich, wobei er genau in die Augen von Rymel blickte. Es wäre für Bidjan ein leichtes gewesen seine Magie einzusetzen, aber er hatte sich selbst auferlegt, seine Magie nicht gegen seine Freunde einzusetzen, so ließ er seinen Blick Hilfe suchend von Rymel weg zu Elaina wandern.
"Bitte Rymel. Gib uns etwas für das es sich für dich lohnt zu kämpfen. Ich möchte dich nicht als meinen Feind haben."
Bidjan
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Was war dies für ein Wunsch den Rymel verbarg? Es musste etwas für ihn sehr bedeutendes Sein, dass er jedoch mit niemanden teilen wollte. Das war es was Bidjan aus dem Schweigen und anschließenden leichten Kopfschütteln von Rymel deuten konnte. Es war so wichtig, dass sie Rymel nicht an Lorn verloren, denn würde dies geschehen, würde Bidjan die Waffe gegen seinen Freund erheben müssen und das wollte er nicht.
"Rymel, es ist wichtig, dass du uns eine Möglichkeit gibst, dich im schlimmsten Fall aus den Fängen von Lorn zu befreien. Ich möchte dich nicht an einen Gott verlieren, so dass wir uns als Feinde gegenüberstehen." Bidjan sprach langsam aber auch eindringlich, wobei er genau in die Augen von Rymel blickte. Es wäre für Bidjan ein leichtes gewesen seine Magie einzusetzen, aber er hatte sich selbst auferlegt, seine Magie nicht gegen seine Freunde einzusetzen, so ließ er seinen Blick Hilfe suchend von Rymel weg zu Elaina wandern.
"Bitte Rymel. Gib uns etwas für das es sich für dich lohnt zu kämpfen. Ich möchte dich nicht als meinen Feind haben."
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Re: Kapitel 5
Elaina
Ardakan
13. November 712
Morgen
Elaina sah unsicher zwischen Bidjan und Rymel hin und her. Warum sagte Rymel nichts? Hatte er nichts, was ihn hier hielt, nichts, wofür er kämpfen wollte?
"Tue das nicht, Rymel", bat sie ihn und sah ihn eindringlich an. "Wenn... wenn du wirklich nichts mehr hast, was dich hier hält, dann spiele nicht Lorn in die Hände. Bitte. Ich möchte Liara nicht beibringen müssen, dass ihr engster Freund ein Verräter geworden ist. Wenn du niemanden hast, dann tue es für sie."
Elaina hoffte, dass der Gedanke an Liara wenigstens etwas in Rymel erreichen konnte.
Ardakan
13. November 712
Morgen
Elaina sah unsicher zwischen Bidjan und Rymel hin und her. Warum sagte Rymel nichts? Hatte er nichts, was ihn hier hielt, nichts, wofür er kämpfen wollte?
"Tue das nicht, Rymel", bat sie ihn und sah ihn eindringlich an. "Wenn... wenn du wirklich nichts mehr hast, was dich hier hält, dann spiele nicht Lorn in die Hände. Bitte. Ich möchte Liara nicht beibringen müssen, dass ihr engster Freund ein Verräter geworden ist. Wenn du niemanden hast, dann tue es für sie."
Elaina hoffte, dass der Gedanke an Liara wenigstens etwas in Rymel erreichen konnte.
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Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel schloss für einen Moment die Augen. Liara... Er merkte, wie sein Herz etwas schneller schlug. Aber da war auch Dilara und bei ihr schlug sein Herz noch etwas schneller. Er sehnte sich noch immer nach ihr, aber auch der Gedanke Liara nicht mehr um sich zu haben tat unendlich weh. Er wollte auch sie nicht verlieren. All die Jahre hatte er nur gelebt um eines Tages zu Dilara und Yasha zurück zu kehren, um sie wieder in seine Arme schließen zu können und nun war da diese andere Frau. In diesem Moment wurde ihm etwas bewusst. Er hatte sich Liara nicht nur als Schwester in sein Herz geschlossen, das war mehr, das ging tiefer, auch wenn er noch nicht wusste oder nicht wahrhaben wollte, was es war. Er hatte sich nach Dilaras Tod geschworen nie wieder eine Frau zu lieben und nun...
Er nickte noch immer mit geschlossenen Augen in Elainas Richtung.
„Wir sollten gehen“, sagte er und ging an Bidjan und Elaina vorbei, er wollte nicht, dass sie sahen was gerade in ihm vorging.
Rymel
13. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel schloss für einen Moment die Augen. Liara... Er merkte, wie sein Herz etwas schneller schlug. Aber da war auch Dilara und bei ihr schlug sein Herz noch etwas schneller. Er sehnte sich noch immer nach ihr, aber auch der Gedanke Liara nicht mehr um sich zu haben tat unendlich weh. Er wollte auch sie nicht verlieren. All die Jahre hatte er nur gelebt um eines Tages zu Dilara und Yasha zurück zu kehren, um sie wieder in seine Arme schließen zu können und nun war da diese andere Frau. In diesem Moment wurde ihm etwas bewusst. Er hatte sich Liara nicht nur als Schwester in sein Herz geschlossen, das war mehr, das ging tiefer, auch wenn er noch nicht wusste oder nicht wahrhaben wollte, was es war. Er hatte sich nach Dilaras Tod geschworen nie wieder eine Frau zu lieben und nun...
Er nickte noch immer mit geschlossenen Augen in Elainas Richtung.
„Wir sollten gehen“, sagte er und ging an Bidjan und Elaina vorbei, er wollte nicht, dass sie sahen was gerade in ihm vorging.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.