Kapitel 3
Re: Kapitel 3
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Rymel
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Rymel lauschte den Gesprächen, sagte aber nichts, sondern sah lieber auf die Karte, die Karim ihnen zeigte. Er wollte sich das gerade etwas genauer betrachten, als er etwas hörte, ohne ein Wort aufstand und ans Fenster trat.
„Komm her mein Freund“, sagte er zu einem kleinen Vogel der aufgeregt vor vor dem Fenster hin und her flog und fast schon panisch immer wieder das selbe sagte.
„Hast du das wirklich gesehen oder nur gehört?“, wollte er von diesem wissen.
„Ich hab es gesehen. Überall Feuer, alles wird kaputt gemacht. Meine Kinder“, weinte sie. Rymel seufzte. Das war nicht gut.
„Es tut mir leid um deine Kinder und dein Nest“, sagte er sanft und strich dem Vogel über das Gefieder.
„Liara? Gibst du mir bitte ein kleines Stück Obst? Unser kleiner Freund hier braucht etwas zu Stärkung nach seinen Erlebnissen, außerdem hat er uns gerade eine sehr wichtige Information gebracht.“
Rymel
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Rymel lauschte den Gesprächen, sagte aber nichts, sondern sah lieber auf die Karte, die Karim ihnen zeigte. Er wollte sich das gerade etwas genauer betrachten, als er etwas hörte, ohne ein Wort aufstand und ans Fenster trat.
„Komm her mein Freund“, sagte er zu einem kleinen Vogel der aufgeregt vor vor dem Fenster hin und her flog und fast schon panisch immer wieder das selbe sagte.
„Hast du das wirklich gesehen oder nur gehört?“, wollte er von diesem wissen.
„Ich hab es gesehen. Überall Feuer, alles wird kaputt gemacht. Meine Kinder“, weinte sie. Rymel seufzte. Das war nicht gut.
„Es tut mir leid um deine Kinder und dein Nest“, sagte er sanft und strich dem Vogel über das Gefieder.
„Liara? Gibst du mir bitte ein kleines Stück Obst? Unser kleiner Freund hier braucht etwas zu Stärkung nach seinen Erlebnissen, außerdem hat er uns gerade eine sehr wichtige Information gebracht.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
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Re: Kapitel 3
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Liara
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Liara blickte überrascht auf, als Rymel auf einmal aufstand. Erst da sah sie den Vogel, zu dem er trat und leise mit ihm sprach. Das Tier schien sehr aufgebracht zu sein, Liara nahm sich ein Stück Obst und brachte es Rymel.
"Was hast du den erfahren? Was bringt er für Nachrichten?", fragte sie interessiert, doch in diesem Zusammenhang konnten es nur ungute Neuigkeiten sein. Denn was hier gerade über die steigende Magie Lorns berichtet wurde, versetzte sie in ernsthafte Sorge.
Liara
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Liara blickte überrascht auf, als Rymel auf einmal aufstand. Erst da sah sie den Vogel, zu dem er trat und leise mit ihm sprach. Das Tier schien sehr aufgebracht zu sein, Liara nahm sich ein Stück Obst und brachte es Rymel.
"Was hast du den erfahren? Was bringt er für Nachrichten?", fragte sie interessiert, doch in diesem Zusammenhang konnten es nur ungute Neuigkeiten sein. Denn was hier gerade über die steigende Magie Lorns berichtet wurde, versetzte sie in ernsthafte Sorge.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 3
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Rymel
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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„Keltor scheint stärker zu werden. Sein Vulkan ist ausgebrochen und überzieht das Land mit Feuer“, erklärte er und gab dem Vogel das Stück Obst, welcher danach wieder verschwand.
„Die Kleine hat ihr Nest und ihre Jungen verloren dabei, weshalb sie etwas durcheinander war“, fügte er hinzu und sah schließlich von Liara in den Raum zu Karim, Bidjan und Elaina.
„Ich befürchte lange wird es nicht mehr dauern, bis auch Keltor sich wieder erhebt.“
Rymel
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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„Keltor scheint stärker zu werden. Sein Vulkan ist ausgebrochen und überzieht das Land mit Feuer“, erklärte er und gab dem Vogel das Stück Obst, welcher danach wieder verschwand.
„Die Kleine hat ihr Nest und ihre Jungen verloren dabei, weshalb sie etwas durcheinander war“, fügte er hinzu und sah schließlich von Liara in den Raum zu Karim, Bidjan und Elaina.
„Ich befürchte lange wird es nicht mehr dauern, bis auch Keltor sich wieder erhebt.“
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Re: Kapitel 3
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Karim
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bei Rymels Worten stand Karim unvermittelt auf.
"Ausgebrochen?", fragte er leise, als sei es nichts, was er laut aussprechen durfte. Erst Chairo, nun offenbar Keltor. "Spätestens, wenn die Asche uns erreicht, wissen wir es", seufzte er, das war ein Alptraum.
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Liara & Elaina
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Liara war entsetzt und doch überraschte es sie weniger als es sollte. "Ich habe Gerüchte gehört, gestern Abend im Hafen", sagte sie leise. "Ich hörte mich dort um, wie auch die letzten Abende schon. Eine Gruppe Händler aus dem Norden berichtete von Erdbeben und kochenden Flüssen, verbrannten Dörfern... das würde dazu passen, was der Vogel berichtet."
Sie blickte in Karim angespanntes Gesicht und wollte nun nicht mit ihm tauschen.
Elaina sah ein wenig unsicher zwischen den Anwesenden hin und her. Die Götter erhoben sich offenbar von Neuem und niemand wusste bisher, wie sie aufgehalten werden konnten. Selbst Lorns Magie hatte sich verstärkt, sagte Karim. Für sie selbst waren die Götter nur Buchstaben auf Papier und alte Reste überwältigender Magie, doch für die Fen waren sie einst reale Wesen gewesen, unendlich machtvoll und grausam. Sie versuchte sich zu erinnern, was Inaya gesagt hatte, doch sie wusste es nicht mehr. Die Worte schienen sich im Kreis zu drehen, ohne, dass sie sie ordnen konnte.
Zögernd wandte sie sich dennoch an Karim. "Spürt Ihr auch eine Veränderung, Herr? In der Magie Lorns, meine ich. Wenn sie ansteigt, tun es auch Eure Kräfte. Nun, wo Chairos Kräfte wieder erwacht sind und sogar bis hier her reichen, fühlt es sich anders an. Gewaltiger. Ich fürchtete, sie nicht länger kontrollieren zu können und bat den Feuermagier Thaolan um Hilfe."
Karim
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bei Rymels Worten stand Karim unvermittelt auf.
"Ausgebrochen?", fragte er leise, als sei es nichts, was er laut aussprechen durfte. Erst Chairo, nun offenbar Keltor. "Spätestens, wenn die Asche uns erreicht, wissen wir es", seufzte er, das war ein Alptraum.
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Liara & Elaina
8. Oktober 712
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Ardakan
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Liara war entsetzt und doch überraschte es sie weniger als es sollte. "Ich habe Gerüchte gehört, gestern Abend im Hafen", sagte sie leise. "Ich hörte mich dort um, wie auch die letzten Abende schon. Eine Gruppe Händler aus dem Norden berichtete von Erdbeben und kochenden Flüssen, verbrannten Dörfern... das würde dazu passen, was der Vogel berichtet."
Sie blickte in Karim angespanntes Gesicht und wollte nun nicht mit ihm tauschen.
Elaina sah ein wenig unsicher zwischen den Anwesenden hin und her. Die Götter erhoben sich offenbar von Neuem und niemand wusste bisher, wie sie aufgehalten werden konnten. Selbst Lorns Magie hatte sich verstärkt, sagte Karim. Für sie selbst waren die Götter nur Buchstaben auf Papier und alte Reste überwältigender Magie, doch für die Fen waren sie einst reale Wesen gewesen, unendlich machtvoll und grausam. Sie versuchte sich zu erinnern, was Inaya gesagt hatte, doch sie wusste es nicht mehr. Die Worte schienen sich im Kreis zu drehen, ohne, dass sie sie ordnen konnte.
Zögernd wandte sie sich dennoch an Karim. "Spürt Ihr auch eine Veränderung, Herr? In der Magie Lorns, meine ich. Wenn sie ansteigt, tun es auch Eure Kräfte. Nun, wo Chairos Kräfte wieder erwacht sind und sogar bis hier her reichen, fühlt es sich anders an. Gewaltiger. Ich fürchtete, sie nicht länger kontrollieren zu können und bat den Feuermagier Thaolan um Hilfe."
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan war das Entsetzen buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Wenn jetzt die Tiere und die Händler unabhängig davon berichteten, dass der Vulkan von Keltor ausgebrochen war, dass bedeutete dies überhaupt nichts Gutes.
"Das bedeutet es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis die Verwüstung bei uns ankommt und es womöglich Lorn gelingt sich von seinen Fesseln zu befreien." Bidjan schaute zu Karim und dann zu Elaina, Liara und Rymel. Irgendwie schien es als wäre sie mit allem was sie taten ziemlich hilflos dem ausgeliefert was geschah.
"Gibt es irgendwelche Neuigkeiten von den Sturmreitern?", fragte Bidjan. Aber eigentlich war die dafür vergangenen Zeit noch etwas zu kurz.
Bidjan
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan war das Entsetzen buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Wenn jetzt die Tiere und die Händler unabhängig davon berichteten, dass der Vulkan von Keltor ausgebrochen war, dass bedeutete dies überhaupt nichts Gutes.
"Das bedeutet es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis die Verwüstung bei uns ankommt und es womöglich Lorn gelingt sich von seinen Fesseln zu befreien." Bidjan schaute zu Karim und dann zu Elaina, Liara und Rymel. Irgendwie schien es als wäre sie mit allem was sie taten ziemlich hilflos dem ausgeliefert was geschah.
"Gibt es irgendwelche Neuigkeiten von den Sturmreitern?", fragte Bidjan. Aber eigentlich war die dafür vergangenen Zeit noch etwas zu kurz.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Kapitel 3
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Karim
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Karim schüttelte auf Bidjans Frage hin den Kopf.
"Nein, bisher ist keiner zurück gekehrt. Ich rechne in drei Tagen mit den Schnellsten, falls wir Glück haben. Doch was sie auch mitbringen, müssen wir unsere eigenen Vorbereitungen treffen. Chairo und Keltor waren Verbündete, es liegt nahe, dass sie sich nun erneut zusammen schließen. Auch Lorns Macht steigt bereits an, wie wir nun wissen. Der Umsturz von Jaraa bringt offenbar eine Kettenreaktion in Gang, die die Länder überrollt. Aradakan liegt inmitten des Rings aus Bannstätten. Es kann uns also jederzeit treffen und diese Stadt wäre so gut wie vernichtet. Dazu braucht es nicht sehr viel. Ich schlage daher vor, Ardakan zu evakuieren. Die Stadtbevölkerung, nicht aber diesen Teil des Palastes. Wenn auch ich gehe, hat Lorn freies Spiel. Ich muss bleiben und meiner Aufgabe als Wächter treu sein. Ebenso erwarte ich es von den Hütern der Quelle. Dennoch werden wir Hilfe brauchen, die Menschen und den König außerhalb der Stadtmauern, vielleicht sogar des Landes, unterzubringen."
Er sah sie mit ernster Miene an, ehe er minimal lächelte. "Ich danke euch sehr für eure Mühen die letzten Tage. Wir sind nun vorbereitet auf das, was kommen mag und können entsprechend handeln. Ich werde noch heute Abend beim König vorsprechen und mit ihm beraten. Morgen gebe ich euch bescheid, was beschlossen wurde."
Karim
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Karim schüttelte auf Bidjans Frage hin den Kopf.
"Nein, bisher ist keiner zurück gekehrt. Ich rechne in drei Tagen mit den Schnellsten, falls wir Glück haben. Doch was sie auch mitbringen, müssen wir unsere eigenen Vorbereitungen treffen. Chairo und Keltor waren Verbündete, es liegt nahe, dass sie sich nun erneut zusammen schließen. Auch Lorns Macht steigt bereits an, wie wir nun wissen. Der Umsturz von Jaraa bringt offenbar eine Kettenreaktion in Gang, die die Länder überrollt. Aradakan liegt inmitten des Rings aus Bannstätten. Es kann uns also jederzeit treffen und diese Stadt wäre so gut wie vernichtet. Dazu braucht es nicht sehr viel. Ich schlage daher vor, Ardakan zu evakuieren. Die Stadtbevölkerung, nicht aber diesen Teil des Palastes. Wenn auch ich gehe, hat Lorn freies Spiel. Ich muss bleiben und meiner Aufgabe als Wächter treu sein. Ebenso erwarte ich es von den Hütern der Quelle. Dennoch werden wir Hilfe brauchen, die Menschen und den König außerhalb der Stadtmauern, vielleicht sogar des Landes, unterzubringen."
Er sah sie mit ernster Miene an, ehe er minimal lächelte. "Ich danke euch sehr für eure Mühen die letzten Tage. Wir sind nun vorbereitet auf das, was kommen mag und können entsprechend handeln. Ich werde noch heute Abend beim König vorsprechen und mit ihm beraten. Morgen gebe ich euch bescheid, was beschlossen wurde."
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan nickte schweigend wärend Karim sprach. An dem was er sagte, gab es nichts was irgendwelcher Widerworte bedurfte. So grausam es war, der Krieg stand quasi vor der Türe und sie konnten eigentlich nur warten bis er anklopfte.
Nachdem Karim geendet hatte, herrschte für eine Moment Stille, dann schließlich sagte Bidjan etwas.
"Im Ardakan leben im Untergrund mehr Fen als wir denken. Das hat der Besuch im >Alten Schaf< gezeigt, wo sie sich recht viele selbiger versammeln. Ich denke viele derer sind ihr elediges Leben im Untergrund leid und werden sich tendenziell eher den wieder erstarkten Göttern anschließen. Die Götter haben, sobald sie frei sind, die Möglichkeit innerhalb des Bereiches, wo ihre Magie wirkt mit allen ihren Untertanen, ihren Fen, zu kommunizieren. Hier in Ardakan haben sich Fen aller Götter niedergelassen."
Bidjan hielt inne und schaute zu Liara. "Erinnerst du dich an Bahaadur. Egal was er jetzt bezüglich seiner Reise gemacht hat, sollte Keltor wirklich befreit sein und seine Magie stark genug bis hier zu reichen, wird er mit ihm reden können."
Bidjan blickte wieder zu Karim. "Was ich damit sagen will, wir sollten und vor den hier in Ardakan lebenden Fen in Acht nehmen. Je nachdem zu welchem Gott sie gehören, wäre es gut möglich, dass sie die Gunst der Stunde nutzen, um sich selbst vor ihrem Gott zu profilieren"
Bidjan
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan nickte schweigend wärend Karim sprach. An dem was er sagte, gab es nichts was irgendwelcher Widerworte bedurfte. So grausam es war, der Krieg stand quasi vor der Türe und sie konnten eigentlich nur warten bis er anklopfte.
Nachdem Karim geendet hatte, herrschte für eine Moment Stille, dann schließlich sagte Bidjan etwas.
"Im Ardakan leben im Untergrund mehr Fen als wir denken. Das hat der Besuch im >Alten Schaf< gezeigt, wo sie sich recht viele selbiger versammeln. Ich denke viele derer sind ihr elediges Leben im Untergrund leid und werden sich tendenziell eher den wieder erstarkten Göttern anschließen. Die Götter haben, sobald sie frei sind, die Möglichkeit innerhalb des Bereiches, wo ihre Magie wirkt mit allen ihren Untertanen, ihren Fen, zu kommunizieren. Hier in Ardakan haben sich Fen aller Götter niedergelassen."
Bidjan hielt inne und schaute zu Liara. "Erinnerst du dich an Bahaadur. Egal was er jetzt bezüglich seiner Reise gemacht hat, sollte Keltor wirklich befreit sein und seine Magie stark genug bis hier zu reichen, wird er mit ihm reden können."
Bidjan blickte wieder zu Karim. "Was ich damit sagen will, wir sollten und vor den hier in Ardakan lebenden Fen in Acht nehmen. Je nachdem zu welchem Gott sie gehören, wäre es gut möglich, dass sie die Gunst der Stunde nutzen, um sich selbst vor ihrem Gott zu profilieren"
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Re: Kapitel 3
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Liara
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Liara versuchte dem Gespräch zu folgen, doch es war schwer. Zugleich versuchte sie auf ihre Magie zu achten, auf das kleinste Zeichen Lorns. Seit 650 Jahren fürchtete sie diesen Augenblick, eines Tages ihm wieder gegenüber zu stehen. Er würde sie sicher alles andere als freundlich begrüßen nach all dem, was geschehen war.
Sie nickte etwas abwesend zu Bidjans Bemerkung. Die Fen, die sich all die Jahrhunderte im Untergrund gehalten hatten und nun ohne großen Zweifel zu ihren Göttern zurück kehren würden, wussten alles über Ardakan. Sie konnten sie direkt ausliefern an die neuen Truppen der Götter, sollte der Krieg erst einmal aufziehen.
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Karim
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Karim nickte. "Da hast du Recht, Bidjan. Wenn der König zustimmt, wird es in wenigen Tagen eine Versammlung in der Stadthalle geben. Jeder Mann ab der Volljährigkeit wird eingeladen sein und dort werden wir berichten müssen, was sich jenseits dieser Grenzen anbahnt. Und ihnen erklären, dass sie nur wenig Zeit haben, die Stadt zu verlassen oder sich zu ihrer Verteidigung bereit zu machen. vielleicht eine Woche. Wenn Chairos Kräfte bereits bis an die Magiegrenze Ardakans reichen, wird es nicht lange dauern und Lorn wird darauf aufmerksam. Niemand weiß, wie er dann reagieren wird. Und niemand weiß, welche Kontakte die untergetauchten Fen wirklich haben. Ich werde den Palast zusätzlich sichern lassen und die Kontrollen verschärfen."
Sie hatten nichts in der Hand, gar nichts.
"Inaya hat diese Stadt brennen sehen und es dürfte jedem klar sein, was das bedeutet. Inaya sprach aber auch von einer Kraft in unserer Mitte und ich will nichts unversucht lassen, diese Kraft zu finden. Es kann einer von uns sein. Es kann Lorn selbst sein. Es kann etwas völlig Unbekanntes oder noch nicht Geschehenes sein. Sie sagte, die Lösung liegt im Rätsel um den Bann der Götter selbst. Und sie sprach von den Erinnerungen, die nur die Fen an die damalige Zeit haben. Wenn wir auch nur den Hauch einer Chance haben wollen, müsst ihr euch erinnern." Er sah Liara, Rymel und Bidjan an. Er wusste, sie hatten bereits ihr Möglichstes getan und dennoch mussten sie eine Lösung finden. Sonst waren sie womöglich alle verloren.
Liara
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Liara versuchte dem Gespräch zu folgen, doch es war schwer. Zugleich versuchte sie auf ihre Magie zu achten, auf das kleinste Zeichen Lorns. Seit 650 Jahren fürchtete sie diesen Augenblick, eines Tages ihm wieder gegenüber zu stehen. Er würde sie sicher alles andere als freundlich begrüßen nach all dem, was geschehen war.
Sie nickte etwas abwesend zu Bidjans Bemerkung. Die Fen, die sich all die Jahrhunderte im Untergrund gehalten hatten und nun ohne großen Zweifel zu ihren Göttern zurück kehren würden, wussten alles über Ardakan. Sie konnten sie direkt ausliefern an die neuen Truppen der Götter, sollte der Krieg erst einmal aufziehen.
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Karim
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Karim nickte. "Da hast du Recht, Bidjan. Wenn der König zustimmt, wird es in wenigen Tagen eine Versammlung in der Stadthalle geben. Jeder Mann ab der Volljährigkeit wird eingeladen sein und dort werden wir berichten müssen, was sich jenseits dieser Grenzen anbahnt. Und ihnen erklären, dass sie nur wenig Zeit haben, die Stadt zu verlassen oder sich zu ihrer Verteidigung bereit zu machen. vielleicht eine Woche. Wenn Chairos Kräfte bereits bis an die Magiegrenze Ardakans reichen, wird es nicht lange dauern und Lorn wird darauf aufmerksam. Niemand weiß, wie er dann reagieren wird. Und niemand weiß, welche Kontakte die untergetauchten Fen wirklich haben. Ich werde den Palast zusätzlich sichern lassen und die Kontrollen verschärfen."
Sie hatten nichts in der Hand, gar nichts.
"Inaya hat diese Stadt brennen sehen und es dürfte jedem klar sein, was das bedeutet. Inaya sprach aber auch von einer Kraft in unserer Mitte und ich will nichts unversucht lassen, diese Kraft zu finden. Es kann einer von uns sein. Es kann Lorn selbst sein. Es kann etwas völlig Unbekanntes oder noch nicht Geschehenes sein. Sie sagte, die Lösung liegt im Rätsel um den Bann der Götter selbst. Und sie sprach von den Erinnerungen, die nur die Fen an die damalige Zeit haben. Wenn wir auch nur den Hauch einer Chance haben wollen, müsst ihr euch erinnern." Er sah Liara, Rymel und Bidjan an. Er wusste, sie hatten bereits ihr Möglichstes getan und dennoch mussten sie eine Lösung finden. Sonst waren sie womöglich alle verloren.
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan senkte säufzend seinen Kopf. Die Erinnerung an die Verbannung, die nur die Fen haben konnten.
In den letzten Tagen hatte er immer wieder überlegt, was dies für eine Erinnerung sein könnte, aber Bidjan war bei der Verbannung direkt nicht dabei gewesen und dass was ihm bis jetzt eingefallen war, hatte er gesagt und die anderen wissen lassen, aber es hatte ihnen, außer dass es neue Fragen gebracht hatte, nicht wirklich weiter geholfen.
"Leider hat die Recherche in den alten Büchern noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht." Bidjan schaute zu Elaina, Liara und Rymel. "Ich denke es gilt für alle, wenn ich sage, dass wir die verbleibende Zeit weiter nutzen werden, um irgendwelche Hinweise und seien sie noch so klein zu finden, die uns irgendwie weiterbringen."
Bidjan
8. Oktober 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan senkte säufzend seinen Kopf. Die Erinnerung an die Verbannung, die nur die Fen haben konnten.
In den letzten Tagen hatte er immer wieder überlegt, was dies für eine Erinnerung sein könnte, aber Bidjan war bei der Verbannung direkt nicht dabei gewesen und dass was ihm bis jetzt eingefallen war, hatte er gesagt und die anderen wissen lassen, aber es hatte ihnen, außer dass es neue Fragen gebracht hatte, nicht wirklich weiter geholfen.
"Leider hat die Recherche in den alten Büchern noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht." Bidjan schaute zu Elaina, Liara und Rymel. "Ich denke es gilt für alle, wenn ich sage, dass wir die verbleibende Zeit weiter nutzen werden, um irgendwelche Hinweise und seien sie noch so klein zu finden, die uns irgendwie weiterbringen."
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Re: Kapitel 3
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Liara
8. Oktober 712
Nachmittag
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Liara nickte. Sie sollten sich dringend zusammen setzten und über die damalige Zeit sprechen. Wenn sie ihre Erinnerungen teilten, käme vielleicht mehr zusammen. Warum sie das bisher noch nicht getan hatten, konnte sie nicht sagen, sie hatten sich wohl zu sehr auf die Bücher konzentriert.
"Das werden wir", stimmte sie Bidjan zu. Sie sah Karim nicken. "Wir müssen auf die Rückkehr der Sturmreiter warten", sagte er leise, "aber wir werden nicht untätig sein. Ihr werdet helfen, die Verteidigung der Stadt und des Palastes zu organisieren. Wendet euch an die entsprechenden Männer."
Liara
8. Oktober 712
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Ardakan
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Liara nickte. Sie sollten sich dringend zusammen setzten und über die damalige Zeit sprechen. Wenn sie ihre Erinnerungen teilten, käme vielleicht mehr zusammen. Warum sie das bisher noch nicht getan hatten, konnte sie nicht sagen, sie hatten sich wohl zu sehr auf die Bücher konzentriert.
"Das werden wir", stimmte sie Bidjan zu. Sie sah Karim nicken. "Wir müssen auf die Rückkehr der Sturmreiter warten", sagte er leise, "aber wir werden nicht untätig sein. Ihr werdet helfen, die Verteidigung der Stadt und des Palastes zu organisieren. Wendet euch an die entsprechenden Männer."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.