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Aasiya
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Er wirkt so... riesig!", saget Aasiya noch imme rganz gebannt.
"Seltsam, dass man ihn noch nie irgendwo gesehen hat"; stimmte sie Essar dann zu und lächelte.
"Meinst du, hier gibt es noch mehr davon?"

Essar
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Finden wir es heraus", meinte Essar grinsend und stapfte weiter in den Wald hinein. Das Licht wurde dämmrig am Boden der Baumstämme, die mit ihrem gewaltigen Blätterdach den Himmel versperrten. Das Licht hier unten war grünlich und nicht das übliche rot des rostenden Planeten.
"Wie eine vollkommen andere Welt", flüsterte Essar beinahe ehrfürchtig, als die Gegend immer mehr einem Urwald glich und sie weiter hinten sogar einen Wasserfall ausmachen konnten. "Vielleicht gibt es dort Fische!"

Aasiya
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Aasiya folgte ihm und griff nach seiner Hand. Hier schien man völlig losgelöst von allem zu sein. Tatsächlich wie in einer anderen Welt. Sie lächelte. Auf dem Weg zum Wasserfall kamen sie an einem Busch vorbei, der zahllose blaue Früchte trug. Aasiya deutete darauf.
"Na wer sagt's denn!"

Essar
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Er folgte ihm Blick und grinste.
"Gut, probieren wir sie. Wenn sie bitter schmecken oder irgendwie komisch, essen wir nicht davon."
Aber sie hatten Glück, sie schmeckten herrlich süß fruchtig, viel aromatischer als das Obst, das es in der Stadt zu kaufen gab. Erstaunt nahm Essar noch eine Hand voll.
"Ich seh nach dem Wasserfall. Vielleicht sollten wir eine Runde baden?", schlug er vor, nach dem Lauf waren sie mehr als dreckig.

Aasiya
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Aasiya nickte und sah ihm lächelnd nach, ehe sie noch ein paar mehr von den Beeren für später pflückte und behutsam in ein Tuch wickelte. Langsam folgte sie Essar. Es war wirklich atemberaubend schön hier.
"Wie ien kleines Paradies", murmelte sie lächelnd.

Essar
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Essar lächelte leicht und zog sich kurzerhand splitternackt aus. Hier schien es niemanden außer ihnen zu geben und er hatte das dringende Bedürfnis, sich den Dreck vom Körper zu waschen. Grinsend sah er noch einmal zu Aasiya, dann ging er zum Wasser. Es war angenehm kühl und nach wenigen zögerlichen Schritten tauchte er ganz unter und schwamm ein paar Züge unter Wasser.
"Es ist perfekt, komm rein, Siya!"

Aasiya
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag


Lachend sah Aasiya ihm zu, dann zog sie ihre Sachen aus und folgte ihm. Kurz brannte das kühle Wasser in ihren Wunden, doch dann war es nur noch angenehm. Sie tauchte unter und genoss es in vollen Zügen. Lächelnd drehte sie sich auf den Rücken und ließ sich treiben.
"Vielleicht sollten wir einfach hierbleiben!"; seufzte sie zufrieden

Essar
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Essar beobachtete sie lächelnd und schwamm selbst einige Züge.
"Ich habe noch nie von so einem Ort gehört", sagte er verwundert, als er wieder näher bei ihr war. "Er wirkt so verwunschen, als sei er nicht in dieser Welt, sondern irgendwie aus ihr heraus geschnitten." Hier zu bleiben wäre ein wundervoller Gedanke, doch sie konnten sich nicht ewig hier verstecken.

Aasiya
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Aasiya tauchte die letzten Meter zu ihm und schlang dann die Arme um seinen Hals. Lächelnd küsste sie ihn.
"Aber ein wenig können wir sicher noch hier bleiben, oder?", fragte sie und strich ihm sanft durch das nasse Haar.

Essar
Nahe Esca
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Essar lachte leise und zog sie im Wasser näher an sich.
"So lange du willst", murmelte er an ihren Lippen, ehe er diese beobachtete. So einen Moment nur für sich hatten sie lange nicht gehabt. Es war so viel geschehen, was auf sie eingeprasselt war - doch hier, an diesem vergessenen Ort schien all das keine Rolle mehr zu spielen. Hier gab es nur sie beide, sonst nichts und niemanden.