St. Petersburg - Donnerstag, 23.09.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:30 Uhr

Maires Blick lag auf den Pfannkuchen und dem Kaviar, beziehungsweise dem, was Alexanders Hände damit machten. Schöne Hände...
Nein, sie sollte sich zusammen nehmen, was gar nicht so einfach war, als besagte Hände sich auf sie zu bewegten, darin ein Stück Pfannkuchen mit Kaviar bestrichen. Ähm, wie bitte?
Kurz sah sie fragend in Alex' Augen, hatte er etwas gesagt? Hilfe, die sie musste sich dringend zusammen reißen!
Erwartungsvoll sah er sie an, erst dann begriff sie, dass sie offenbar den ersten Bissen nehmen sollte. Ihre Lippen formten sich zu seinem Lächeln, als sie sich vorbeugte, die Hand unter den Pfannkuchen hielt und abbiss. Sie hatte noch nie Kaviar gegessen und war sehr neugierig, wie er schmecken würde.
So ließ sie sich alles genau auf der Zunge zergehen.
"Lecker!", kommentierte sie es nur zum Schluss, das war wirklich gut, wie sie zu geben musste. Ungewohnt, aber gut.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:32 Uhr

„Hey...“ lächelte Alex sie an. „Wo bist Du denn gewesen?“ Sorgfältig beobachtete er, wie sie einen Bissen nahm, und mit geschlossenen Augen den Geschmack auf sich einwirken ließ. Als sie ihre Augen wieder öffnete, und er das Strahlen in diesen sah, war er völlig fasziniert. Vor einer Woche noch waren sie so trostlos und leer wie ein ausgetrockneter See und nun so voller Leben, als ob Tausende von Glühwürmchen darin einen Freudentanz aufführen würden.
„Ja, es gibt nichts schöneres...“ murmelte er gedankenverloren, den halben Bliny immer noch in der Hand haltend. Ihre Antwort hatte er schon gar nicht mehr registriert.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:34 Uhr

Als sie geschluckt hatte, öffnete sie die Augen wieder und begegnete Alexanders Blick, der sie zu beobachten schien. So vieles stand in seinen Augen, was in diesem Moment nur ihr galt, dass sie einfach glücklich lächelte. Oleg hatte sie für den Moment ausgeblendet, als sie sich vorbeugte und Alex einfach küsste.
"Mh, ich glaube, ich bin süchtig", grinste sie und biss erneut ab, ließ aber offen, ob sie nun den Pfannkuchen oder die Küsse meinte.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:36 Uhr

„Und ich bin gerade dabei, es zu werden...“ beugte sich nun Alex zu ihr und küsste sie. „Nach immer mehr. Und mehr.“
Er rollte ein neues Stück zusammen und hielt es ihr lächelnd hin. „Passt noch etwas rein? Man hat mir beigebracht immer aufzuessen, bevor ich aufstehen darf.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:39 Uhr

Maire lachte leise, stahl sich noch einen Kuss und blickte dann zu dem Pfannkuchen, den Alex ihr hin hielt.
"Einen Bissen noch, mehr geht glaube ich nicht", sagte sie und biss erneut ab, konnte nicht anders als einfach mit geschlossenen Augen zu kauen. Es war aber auch zu lecker.
Als die Augen wieder öffnete begegnete sie Olegs Blick und wurde leicht rot, lehnte sich aber dennoch lächelnd an Alex und kraulte ihn etwas am Rücken.
"Russischer Kaviar und Portugiesischer Wein... eine bessere Mischung gibt es wohl kaum", sagte sie leise und sah Oleg dankbar an für diese Einladung.

[vojka]

Oleg Schukov
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:41 Uhr

Oleg sah Alex und Maire lächelnd an. Es war schön die beiden zu beobachten, wie sie alles um sich herum vergaßen. Und wieder streiften seine Gedanken zu Alina. Er vermisste sie immer noch, auch nach all den Jahren. Sein Lächeln wurde für einen Moment traurig, ehe er sich zusammen riss und Maire ein ehrliches Lächelnd schenkte. „Es ist schön, dass ihr so glücklich seid“, sagte er leise und trank noch einen Schluck seines Weines.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:36 Uhr

"Danke, Oleg. Und ich bin so gut drauf, ich könnte die ganze Welt umarmen. Oder sie umbringen, wenn mir jemand das hier wieder wegnehmen will." sah Alex ihn an und wechselte dann zu Maire, deren Kraulen ihm wohlige Schauerschübe über den Rücken sendete. "Oder Dich mir wegnehmen will."
Genüsslich rollte er sich einen weiteren Pfannkuchen zusammen und verspeiste ihn mit zwei Happen. "Haltet euch ran, sonst ist der Teller in zwei Minuten leer."

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:45 Uhr

Maire war sich sicher, nie wieder etwas anderes als lächeln zu können. Auch sie hatte das Gefühl, die Welt umarmen zu können, in deren Mitte Alex stand, den sie nie wieder los lassen würde.
"Puh, also ich bin pappsatt, nehmt da nur keine Rücksicht auf mich", sagte sie und sah von Alex zu Oleg.
"Und keine Angst, noch einmal wird Gromow und Konsorten das nicht schaffen, mich einfach so..." Sie musste den Satz nicht zuende sprechen, stattdessen nahm sie ihre Hand von seinem Rücken und ließ sie einfach in seine gleiten.
"Das ist jetzt vielleicht eine ganz profane Frage, aber habt ihr hier mehr mit Vampiren oder mehr mit Gromow's Knechtschaft zu tun?", wollte sie wissen und sah Oleg und dann Alex fragend an.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: St. Petersburg
Tag: Donnerstag, 23. September
Zeit: 21:49 Uhr

Alex musste lächeln, als Maire ihre Hand in die seine schob. Er drückte sie sanft und biss nach einem kurzen Blickwechsel mit Oleg ein weiteres Stück seines Blineys ab.
„Naja.“ wandte er sich an sie. „Wir glauben, dass Gromow hier schon fertig ist, wir haben seit Monaten nicht wirklich Probleme mit Werwölfen, was ziemlich verwunderlich ist. Nördlich von hier beginnt nämlich ein riesiger Wald, der sich über Finnland bis in die Tundra erstreckt. Ein Paradies für diese Leutchen, aber irgendwie kommt von da nichts. Ich für meinen Teil denke, sie haben die Order sich bedeckt zu halten und auf Anweisungen zu warten. Was auch immer es ist, dadurch können wir uns auf andere Dinge konzentrieren. Wie Du vielleicht weißt, liegen wir hier oben ziemlich nahe am Polarkreis, was im Sommer fast durchgehend Tag bedeutet und im Winter das genaue Gegenteil. Das heißt, wir sind bald wieder so eine Art Mallorca für Vampire und anderes Sonnenscheues Gesocks.“ biss er ein weiteres Stück ab.
„Kurz gesagt, es beginnt die Vampirsaison.“