Kjells Zimmer

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 06:51 Uhr
Datum: Donnerstag, 01.01.

Vivi seufzte. Ihr wäre es lieber, wenn Kjell nach dem Treffen mit dem Professor noch einmal vorbei kommen würde, aber sie verstand ihn auch auf der anderen Seite. „Achso, dann solltest du wirklich packen, nicht dass dein Professor umsonst so früh aufgestanden ist“, sagte sie und sah Kjell traurig an, sie wusste jetzt schon, dass die nächste Zeit die Hölle werden würde, war sie doch jetzt, wo sie schwanger war so entsetzlich anhänglich geworden, aber sie würde es durchstehen, alleine dafür, dass Kjell sein Praktikum machen konnte, dafür, dass er lernte, denn sie wollte seinem Traum nicht im Wege stehen, sonst würde er ihr später nur Vorwürfe deshalb machen, da war sie sich sicher.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 06:53
Datum: Donnerstag, 01.01.

Vorsichtig stand Kjell auf und half dann auch Vivi wieder auf die Beine. "Die Wochen werden schneller vergehen, als wir denken können.", sagte er leise und gab ihr einen Kuß. Er zog Vivi kurz an sich heran und küsste ihre Haare. "Ich liebe dich.", sprach er, während er ihren Rücken streichelte. Auch er konnte sich gerade nur schwer von ihr trennen.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 06:55 Uhr
Datum: Donnerstag, 01.01.

Vivi seufzte. „Ich liebe dich auch, Kjell“, sagte sie und stellte sich auf die Zehnspitzen und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. „Und nun geh packen Schatz, sonst werde ich dich nie gehen lassen können“, sagte sie leise, als sie sich wieder von ihm löste und schob ihn sanft in sein Zimmer. „Ich komme gleich zu dir“, sagte sie und wandte sich ihrem eigenen Zimmer zu, aus welchem sie etwas holen wollte. Die Träne, die sich in ihrem Auge bildete wischte sie sich energisch weg. Sie würde jetzt nicht weinen, sie würde Kjell lächelnd verabschieden und nicht zur hysterischen, klammernden Zicke mutieren, auch wenn sie das gerade zu gerne wäre.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:01
Datum: Donnerstag, 01.01.


Schnell packte Kjell seine Sachen zusammen. Er hatte schon gestern so gut wie alles gepackt. Er kontrollierte seine Unterlagen, doch auch hier hatte er an alles gedacht. Schließlich holte er eine kleine Schachtel aus einem Schubfach heraus und steckte es in die Hosentasche. Der Blick auf die Uhr verriet, dass er wirklich langsam los mußte.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:05 Uhr
Datum: Donnerstag, 01.01.

Schnell hatte Vivi eine verkleinerte Schachtel aus ihrem Schrank geholt. Da drin waren verschiedene Dinge. Ein Foto von ihr, ein Ultraschalbild von ihrem Kind, worauf man zwar noch nicht mehr als einen kleinen Punkt sah, aber das war egal, es war ihr Kind und das sollte Kjell mitnehmen und ein Lederarmband, ein Notizblock mit einem edlen Kugelschreiber, Kekse, die sie selbst gebacken hatte und die Kjell so gerne aß und einen Brief, den sie ihm geschrieben hatte. Sie hoffte, dass er sich darüber freute, wenn er es in Kanada auspackte und er so von Zeit zu Zeit an sie denken würde.
Schnell ging sie durch ihr gemeinsames Bad zurück in Kjells Zimmer.
„Ich hab noch eine Kleinigkeit für dich, aber bitte packe es erst aus, wenn du drüben bist. Aber vergrößere es vorher“, meinte sie schenkte ihm ein liebevolles Lächeln.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:07
Datum: Donnerstag, 01.01.

Strahlend nahm Kjell die kleine Schachtel entgegen. "Das ist lieb von dir. Vielen lieben Dank. Ich habe auch etwas." er holte die kleine Schachtel aus seiner Tasche hervor. Darin war ein Brief an Vivi und das Kleine, ein Bild von ihr mit ihm in einem schönen Glasrahmen und ein kleiner Kettenanhänger aus Granat. Da dem Granat nachgesagt wird, dass er der Stein der Treue und Hoffnung ist und dazu zu ihrem Sternzeichen passt, fand der den kleinen Kettenanhänger in Form ihrer Namensrune am passendsten und ganz wichtig, ein Schmusekissen.
"Aber erst auspacken, wenn ich weg bin.", sagte er mit einem Zwinkern und nahm Vivi in den Arm. "Ich liebe dich" er gab ihr einen sanften Kuß "und dich", dabei küsste er ihren Bauch. "Wenn etwas ist, dann melde dich und ich bin sofort bei dir." Vorsichtig strich er ihr über die Wange. "Ich bin sehr stolz auf dich.", flüsterte er ihr zu, während er sie an sich drückte.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:09 Uhr
Datum: Donnerstag, 01.01.

„Danke“, flüsterte Vivi und nahm sich vor das Paket erst zu öffnen, wenn die Sehnsucht unerträglich wurde.
„Ich, nein wir lieben dich auch“, meinte sie und kuschelte sich in seine Umarmung. Genoss sie ein vollen Zügen, wusste sie doch nicht, wann sie das nächste Mal in Kjells Armen liegen konnte.
Als er ihr sagte, er wäre stolz auf sie, runzelte sie die Stirn. „Warum?“, wollte sie wissenn, blieb aber weiterhin in seiner Umarmung, wollte die letzten Minuten Nähe genießen.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:10
Datum: Donnerstag, 01.01.

Kjell streichelte Vivis Rücken und sagte leise: "Weil du bist, wer du bist und da bist, auch wenn ich nicht da bin. Das macht es vielleicht nicht leichter, aber es ist beruhigend". Kjell küsste die Haare von Vivi, dann lehnte er sich zurück, um sie ansehen zu können und gab ihr schließlich einen sanften Kuß auf ihre zarten Lippen.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:11 Uhr
Datum: Donnerstag, 01.01.

Vivi genoss den liebevollen sanften Kuss von Kjell. „Ich liebe dich“, murmelte sie an seinen Lippen, ehe sie sich ganz von ihm löste. „Aber nun verschwinde, bevor ich mir dein Angebot, hier zubleiben doch noch einmal überlege“, sagte sie und sah ihn liebevoll an.
Sie wollte nicht das er ging, wollte es mit jeder Minute weniger und sie wusste, wenn er nicht gleich verschwand, würde sie heulend an seinem Hals hängen und ihn bitten zu bleiben und sich nur einen Moment später dafür hassen.

[Siria]

Kjell Djurhuus
Ort: Kjells Zimmer
Zeit: 07:12
Datum: Donnerstag, 01.01.

Ein letztes Mal drückte Kjell Vivi an sich heran und gab ihr dann noch einen langen, sanften Kuß. "Ich liebe dich, wir sehen uns in zwei Wochen.", sprach er leise, woraufhin er ihr erneut einen Kuß gab, dann aber schnell seine Sachen nahm und ging. Er wollte nicht, dass Vivi sah, dass seine Augen sich mit Tränen füllten. Der Abschied war schon so schwer genug.