VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

Marrekhs Sterben
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Cassiopeia
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Mittag

Marek zog nach Jaedens Worten sicherheitshalber seinen Speer hervor.
"Vielleicht hilft uns der Wind ja auch dieses Mal", murmelte er und ging langsam, als erwarte er, dass die Stadt jeden Moment zum Leben erwachte, auf ebendiese zu.
Es war ein verstörendes Bild. Diese künstliche Welt, in der einst Menschen gelebt hatten - viele Menschen, hatte Jaeden ihm versichert - wirkte vollkommen fehl in der Umgebung. Marek hatte noch nie etwas derart Fremdes gesehen und erlebt. Es gehörte hier nicht hin. Es war, als würden die Natur und die gewaltigen erbauten Höhlen einander hassen. Ein tiefer Hass, der erst erlosch, wenn der letzte Stahlträger zu Staub zerfiel.
Marek bekam eine Gänsehaut bei diesem Gedanken. Der Raubbau an der Natur, das Eindringen des Fremden, war beinahe spürbar. Bedrohlich, kalt. Verlassen.
Als sie durch die ersten Häuser hindurch gingen, schauderte er und wagte es kaum zu atmen. Diese Stille war unnatürlich und Marek fühlte sich, als seien sie die ersten Menschen seit sehr langer Zeit, die diese vergessene Stadt besuchten. Er konnte nicht ahnen, dass dies der Wahrheit entsprach.
Sie gelangten an einen Platz und hielten inne. Marek war schweißgebadet. Das Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben, als er Jaeden ansah.
"Tod - hier herrscht der Tod, Jae. Spürst du hier... irgendetwas?"
Marek selbst besaß nur seine Sinne als Jäger - und er wusste, er sah, dass es hier Pflanzen gab, Spuren von Tieren gar. Doch die gepflasterten Straßen, die Gebäude aus Stahl und Stein, die in den Himmel ragten, die Straßenschluchten - all das war bedrohlich tot und leer. In der Ferne leuchtete es blau. Der Turm, der sie hier her gelockt hatte. Es erschien Marek alles andere als erstrebenswert, ihn jetzt zu erreichen. In dieser toten Stadt bekam er kaum Luft.
"Wie konnten die Menschen hier nur leben?", fragte er leise und legte den Kopf in den Nacken, als er dem Stahlgerippe eines ehemaligen Wolkenkratzers folgte, bis ihm schwindelig war.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Jaeden
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag

Ob der Wind ihnen ein weiteres Mal wohl gesonnen sein würde, wusste Jaeden nicht, daher schwieg er bei Mareks Worten lieber, er wollte seinen Freund nicht unnötig beunruhigen. Er war schon verunsichert genug mit all diesen neuen Eindrücken.
Und auch Jaeden musste schwer schlucken bei dem Anblick dieser toten Stadt. Es war schon sehr viele Jahre her, seit er eine Stadt gesehen hatte und er konnte sich kaum mehr daran erinnern, doch dieser Eindruck nun war durchaus beängstigend neu. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn Maeren voller Menschen gewesen wäre, die Leben zwischen die Betonberge brachten. Doch das einzig Lebendige hier waren die kargen Pflanzen, die sich ihr Terrain zurück eroberten, sowie sicher auch Tiere. Eine Ratte huschte vor ihnen über die Straße, sah Jaeden und Marek irritiert an und lief dann in ein eingefallenes Haus.
"Sie hat gar keine Angst vor uns", stellte er leise fest. "Sie hat noch nie einen Menschen gesehen." Er konnte nicht widerstehen und ging in die Hocke, um eine Hand flach auf den gepflasterten Boden zu legen. Zuerst spürte er gar nichts, nur den toten Stein unter sich, dann vernahm er darunter leichte Vibrationen, die Bewegungen von Tieren.
"Die Menschen hier kannten es einfach nicht anders", sagte er leise zu Marek, als er wieder aufstand und sich die Hand an der Hose abwischte. "Für uns mag es unvorstellbar sein. Doch unser Leben wäre es für sie nicht weniger." Er folgte dem Blick seines Freundes nach oben und ein Schauer fuhr seinen Rücken hinab. Dort oben würde er niemals leben können, er mochte den Boden unter den Füßen.
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Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Mittag

Mareks Blick folgte ebenfalls der Ratte. Erstaunt sah er zu Jaeden nach dessen Worten.
"Noch nie? Dann ist es hier wirklich so lange verlassen..." Marek hatte keinerlei Vorstellung, in welchem Zeitraum der Verfall stattgefunden haben könnte. Doch er wusste, dass die Höhlen, in denen sie lebten, seit Jahrhunderten oder länger bestand hatten. Stein war in der Lebensdauer der Menschen gemessen unverwüstlich. Erst über die Zeit wurde er zu Sand zerrieben.
"Wohin sind all diese Menschen gegangen?", fragte er leise, den Blick noch immer nach oben gerichtet. Sie hatten versucht, bis in den Himmel zu bauen, weil es ihnen auf dem Boden zu eng wurde, überlegte er. Dabei war Marrekh doch groß genug für alle. Wieso sollten sei da über einander leben statt mit einander?
Er wollte den Blick gerade abwenden, als er den Schatten sah. Weit oben, nur einen Wimpernschlag. Ein Vogel... vielleicht war es nur ein großer Vogel gewesen. Vielleicht aber auch nicht.
"Wir sollten weiter", sagte er leise und wandte seinen Blick wieder auf die Umgebung. Sie standen mitten auf dem Platz, für alle sichtbar, auch von oben. Sie brauchten mehr Deckung. "Versuchen wir zum Turm zu kommen."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Jaeden
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag

Jaeden zuckte ratlos mit den Schultern.
"In andere Städte vermutlich", mutmaßte er und nahm den Blick zurück zum Boden, weil ihm ganz schwindelig wurde, wenn er zu lange nach oben sah.
"Vielleicht auch in die Berge zu anderen Stämmen oder sie haben eigene gegründet. Wer weiß das schon?", murmelte er und hätte am liebsten die Steine unter seinen Füßen gefragt, ob sie ihm mehr über den Verbleib der Menschen aus Maeren sagen konnten. Doch Marek hatte Recht, sie sollten weiter gehen.
"In diese Richtung", wies er zu dem Leuchten, das hier aus der Nähe nicht mehr ganz so eindeutig war wie aus der Ferne, aus der sie kamen - was aber vermutlich auch einfach daran lag, dass es hier noch so viel anderes um den Turm herum gab.
Ein Schatten fiel auf sie beide nieder, doch als Jaeden nach oben blickte, konnte er nichts erkennen. Vielleicht nur einer der Riesenadler, die nach Beute suchten. So eine alte und menschenleere Stadt war sicher ein perfektes Jagdrevier.
"Lass uns sehen, dass wir vor Sonnenuntergang am Turm sind. Er wird uns besseren Schutz bieten als diese offenen Straßen."
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Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Mittag

Die Straßen waren Marek fremd. Er kannte Pfade in der Wildnis, doch keine derartigen Wege, die wie künstliche Schluchten erschienen. Er fragte sich, ob die Menschen hier diese Art Schluchten gebaut hatten um sich sicherer zu fühlen, so wie Jaeden und er sich in der ersten Schlucht sicher gefühlt hatten, in der sie die nahrhaften Wurzeln gefunden hatten.
Marek staunte über all die künstlich geschaffenen Dinge in den sonderbarsten Formen, deren Sinn sich ihm nicht im geringsten erschloss. Ob es das war, was die Menschen vertrieben hatte - zu viel Totes und Erschaffenes? Es erschien Marek nicht ganz abwegig.
Wieder zog ein schneller Schatten seinen Blick nach oben.
"Jae", flüsterte er leise, "wir werden von oben beobachtet, glaube ich." Das war ihm nicht ganz geheuer.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag

Jaeden erinnerte sich nicht an all diese Bauten. Er wusste nicht einmal, ob er womöglich schon einmal hier gewesen war als kleiner Junge. Doch er konnte auch nicht sagen, ob es in anderen noch bewohnten Städten im Norden ähnlich aussah wie hier. Nur eben mit Leben darin. Verglichen mit den Höhlen, in denen er die meiste Zeit seines Lebens verbracht hatte, war diese Stadt seltsam tot, was aber womöglich auch daran liegen mochte, dass Jaeden nun ein Elementar war und spüren konnte, was die Steine unter ihm sagten - oder nicht mehr sagten.
Bei Mareks Worten jedoch blickte Jaeden von den Mauern und Stahlgerüsten hinauf in den Himmel und schirmte die Hand etwas gegen die Sonne ab.
"Ist das ein Riesenvogel?", überlegte er, es flog so hoch, dass er es kaum erkennen konnte. "Oder..." Er verstummte und erinnerte sich an die Schuppe, die sie auf dem Steilfelsen gefunden hatten.
"Lass uns näher an den Mauern entlang gehen, nur für den Fall", schlug er Marek vor und griff den Speer wieder etwas fester.
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Ernst Ferstl
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Marek
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Mittag

Es war jenes unausgesprochene "oder" seitens Jaeden, das Marek Gänsehaut bescherte. Genau daran dachte er auch. An das Oder. Der Drache. Die Schuppe. Sein Herz klopfte merklich schneller als er Jaeden näher an die Häuser heran folgte. sie waren inmitten einer toten Stadt und fürchteten doch, entdeckt zu werden. Wie absurd. So lange hatte Marek sich diesen Weg durch die Stadt und auf das blaue Licht hin vorgestellt wie eine Offenbarung. Doch nun hatte er beinahe so etwas wie Angst. Nun, er war jedenfalls nervös.
"Kommen wir dem blauen Licht überhaupt näher?", fragte er einige Straßenkreuzungen weiter, über die sie sich nur im Laufschritt getraut hatten. Es war noch immer ganz und gar still in der Ruinenstadt und doch wusste Marek, dass sie nicht allein waren. Das Wesen hoch oben schien alles zu sehen, was sie taten, so kam es Marek vor.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Jaeden
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag

Jaeden zuckte leicht mit den Schultern und blieb schließlich mitten auf der Straße stehen, mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend und dem stets wachsamen Blick nach oben. Als er nichts über sich entdecken konnte, schaute er in die Richtung, in der er den Turm und das Portal vermutete.
"Ja, er kommt näher", versuchte er Marek zu ermutigen und nickte. "Vielleicht noch einen Kilometer weiter in diese Richtung", erklärte er und deutete die Straße entlang, die sie schon die ganze Zeit nahmen.
Wieder glitt sein Blick nach oben und er lief hastig zu Marek an eine der Häuserwände.
"Das ist doch verrückt", murmelte er. "Wir haben vor etwas Angst, das wir noch nie richtig gesehen haben. Von dem wir nicht einmal wissen, ob es tatsächlich dort oben ist oder nur ein hungriger Greifvogel."
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Marek
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"Ich frage mich gerade, ob Vater uns auslachen würde oder für unsere Vorsicht loben", überlegte Marek in dem Versuch, eine Entscheidung zu treffen, welches Verhalten den nun angebracht war. Dass er nicht der einzige von ihnen beiden war, der Angst hatte, beruhigte ihn dennoch.
"Der Logik nach ist es ein Greifvogel, auch wenn wir beide etwas anderes im Kopf haben. Wenn wir weiter so versteckt gehen, kommen wir nie an. Komm. Gehen wir zügig weiter. Bis jetzt hat es noch keinerlei Anstalten gemacht, näher zu kommen, egal, was es ist. Wir sind inmitten dieser Häuser. Vielleicht sieht es uns nicht einmal zwischen all den Wänden und Schluchten."
Er straffte etwas die Schultern und versuchte, das beklemmende Gefühl los zu werden. Er war nicht nach Maeren gekommen um Angst zu haben. Er wollte das blaue Licht sehen und das, was es ihnen zeigen konnte. Nun, die Stadt selbst war beeindruckend aber verriet ihm wenig über das Leben der Menschen, da niemand hier war, den sie fragen konnten.
"Wieso ist diese Straße so lang?", wunderte er sich dann. Ihm war es, als liefen sie schon seit Ewigkeiten denselben Weg entlang.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge

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Jaeden
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Jaeden sah überrascht zu, wie Marek in die Mitte der Straße trat und fand seinen Freund dabei unglaublich mutig. Er atmete einmal tief durch und tat es ihm dann gleich, sodass sie wieder nebeneinander her gingen. Nun konnten sie auch den Turm mit dem blauen Leuchten des Portals an der Spitze wieder sehen und sicher sein, dass sie den richtigen Weg nahmen.
"Ja, vielleicht sieht es uns gar nicht", versuchte er sich selbst Mut zu machen, trotzdem ging sein Blick regelmäßig nach oben in den Himmel. Im Augenblick konnte er das Tier nicht sehen, was ihn ein wenig beruhigte, vielleicht war es auch in eine andere Richtung geflogen.
"Äh", machte Jaeden und zuckte mit den Schultern. "Maeren war eine große Stadt. Ist sie immer noch. Gut möglich, dass diese Straße einmal komplett durch sie hindurch führt. Wenn wir auf dem Turm sind, können wir das ja sehen."
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