Blauer Tempel - 21.06.
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Arkaan
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Arkaan spürte die Macht Lorns deutlich als dieser sprach.
Meine Verbindung zu Euch und deinen Dienern soll Euch als Weg dienen sie zu prüfen. Und ich spreche auch für Dschafar und Sahey, die ebenfalls bereit sind als Brücke für Eure Prüfungen zur Verfügung zu stehen, sprach Arkaan in der Gedankensprache zu Lorn und allen anderen.
Fiddas Magie, die auch die Eure ist, habe ich bis in die tiefen der Meere gespürt, waren die Gedanken Dschafar zu vernehmen.
Ich spreche für Namir. Ohne seine geschickten Einsatz der Möglichkeit sich in Tiere zu verwandeln und so zu spionieren, wärt Ihr einem Giftanschlag zum Opfer gefallen. Nur durch seinen Einsatz konnten wir noch rechtzeitig eingreifen, sagte Arkaan.
Die Berge im Norden haben dank der Magie Hussams ihr Gesicht gewandelt und so den Vormarsch der Truppen Chairos und Keltors verzögert, meldete sich Sahey zu Wort.
Liaras lange verdeckte Arbeit im Kreise der Hüter hat es überhaupt erst möglich gemacht, dass wir heute im Besitz der Schwerter sind. In dem Zustand der geistigen Verbindung konnte man aktuelle Gedanken nicht verbergen und so fügte Arkaan noch hinzu: Jedoch darf nicht verschwiegen werden, dass sie bei einem ersten Angriff die Waffen gegen uns erhoben hat um die Tarnung aufrecht zu erhalten.
Nailas taten mögen unscheinbar wirken, aber ihre Fähigkeit den Wind zu beinflussen, haben dafür gesorgt, dass Lebensmittel für die Bevölkerung sicher und schnell ihren Weg über die Meere gefunden haben, sprach Dschafar nochmals.
Fatah war immer meine rechte Hand. Seine Fähigkeit ein Schwert zu führen in Kombination mit der Fähigkeit die Zeit zu beschleunigen und zu verlangsamen hat etlichen Dienern Keltors und Chairos den Tod gebracht, schlug nun Sahey als weiteren Anwärter vor.
Ein jeder von uns, die wir Eure Schwerter tragen, hat Euch zwei Kandidaten vorgeschlagen, die mit unseren irdischen Augen durch ihre Taten besonders herausgeragt haben. Aber Eure Weisheit ist größer als die unsrige und so obligt es alleine Euch mit unserer Hilfe zu prüfen, wer es würdig ist die Schwerter zukünftig zu führen, richtete nun Arkaan das Wort wieder an Lorn.
Arkaan
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Arkaan spürte die Macht Lorns deutlich als dieser sprach.
Meine Verbindung zu Euch und deinen Dienern soll Euch als Weg dienen sie zu prüfen. Und ich spreche auch für Dschafar und Sahey, die ebenfalls bereit sind als Brücke für Eure Prüfungen zur Verfügung zu stehen, sprach Arkaan in der Gedankensprache zu Lorn und allen anderen.
Fiddas Magie, die auch die Eure ist, habe ich bis in die tiefen der Meere gespürt, waren die Gedanken Dschafar zu vernehmen.
Ich spreche für Namir. Ohne seine geschickten Einsatz der Möglichkeit sich in Tiere zu verwandeln und so zu spionieren, wärt Ihr einem Giftanschlag zum Opfer gefallen. Nur durch seinen Einsatz konnten wir noch rechtzeitig eingreifen, sagte Arkaan.
Die Berge im Norden haben dank der Magie Hussams ihr Gesicht gewandelt und so den Vormarsch der Truppen Chairos und Keltors verzögert, meldete sich Sahey zu Wort.
Liaras lange verdeckte Arbeit im Kreise der Hüter hat es überhaupt erst möglich gemacht, dass wir heute im Besitz der Schwerter sind. In dem Zustand der geistigen Verbindung konnte man aktuelle Gedanken nicht verbergen und so fügte Arkaan noch hinzu: Jedoch darf nicht verschwiegen werden, dass sie bei einem ersten Angriff die Waffen gegen uns erhoben hat um die Tarnung aufrecht zu erhalten.
Nailas taten mögen unscheinbar wirken, aber ihre Fähigkeit den Wind zu beinflussen, haben dafür gesorgt, dass Lebensmittel für die Bevölkerung sicher und schnell ihren Weg über die Meere gefunden haben, sprach Dschafar nochmals.
Fatah war immer meine rechte Hand. Seine Fähigkeit ein Schwert zu führen in Kombination mit der Fähigkeit die Zeit zu beschleunigen und zu verlangsamen hat etlichen Dienern Keltors und Chairos den Tod gebracht, schlug nun Sahey als weiteren Anwärter vor.
Ein jeder von uns, die wir Eure Schwerter tragen, hat Euch zwei Kandidaten vorgeschlagen, die mit unseren irdischen Augen durch ihre Taten besonders herausgeragt haben. Aber Eure Weisheit ist größer als die unsrige und so obligt es alleine Euch mit unserer Hilfe zu prüfen, wer es würdig ist die Schwerter zukünftig zu führen, richtete nun Arkaan das Wort wieder an Lorn.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Es herrschte einen Moment Schweigen, während Lorn die Informationen verarbeitete. Ein jeder der Vorgeschlagenen spürte seine Gegenwart, während über sie gesprochen wurde, noch einmal sehr deutlich.
Fatah, der die Gabe der Zeit besitzt, trete vor, wenn du in den höchsten Dienst treten willst, den du mir leisten kannst. Du wirst mir beweisen, dass du des Schwertes würdig bist. Sag mir, was deine größte Stärke ist.
Fatah wirkte überrumpelt und überlegte hastig.
Ich kann Angriffe aufhalten, indem ich die Zeit so verlangsame, dass der Gegner den Schlag nicht ausführen kann. Zugleich kann ich selbst mich so schnell bewegen, dass der Gegner tot ist, ehe er es bemerkt. Ein schneller, lautloser Tod, niemand sieht mich und ich sehe alles. Fatahs Gedankenstimme zitterte vor Aufregung. Doch Lorns Prüfung war noch nicht vorbei.
Was ist deine größte Schwäche?
Fatah schluckte. Er wusste nicht, wie weit Lorn in der Lage war, seinen Geist zu lesen. Zu erkennen, wenn er etwas verbarg oder zurück hielt. Von Lügen ganz zu schweigen. Es war eine schwere Sünde, seinen Gott anzulügen.
Demütig neigte er sich abermals vor, gefangen in dem tranceartigen Zustand, in dem sein Geist sich mittlerweile befand.
Herr, ich... bin zu ungeduldig. Manchmal. Leichtsinnig. Ich weiß, Zeit hat für Euch keine Bedeutung, Herr, da Ihr die Ewigkeit seid. Für mich ist sie Leben. Macht. Sie gibt mir eine Bedeutung. Daher überschätze ich manchmal meine Bedeutung. Vergebt mir, Herr. Ich werde mich angemessen zügeln und tun, was immer Ihr verlangt!
Macht bedeutet Stärke. Rechtfertige dich nicht dafür. Tust du das, leugnest du deinen Rang und damit meine Anerkennung. Ich habe dir keine Unsterblichkeit verliehen, damit du mich leugnest! Lorn war ganz offenbar wenig zufrieden mit Fatahs Antwort. Dieser zuckte zusammen und wäre am liebsten im Boden versunken.
Natürlich nicht, Herr, antwortete Fatah eingeschüchtert. Niemals würde ich Euch leugnen! Ich verehre Euch zutiefst. Nun habt Ihr meine Schwäre erlebt. Wie immer Euer Urteil lautet, ich werde es annahmen.
Du wirst meine Antwort erfahren, entgegnete Lorn und löste sich aus Fatahs Geist, dessen Körper nach vorn sackte, wo er sich gerade noch abfangen konnte. Er atmete angestrengt und spürte erst jetzt, wie viel Kraft ihn diese Unterhaltung gekostet hatte.
Lorn indes suchte weiter und seine Aufmerksamkeit blieb an einer bestimmten Person hängen.
Fidda, erklang sein Name, fließend wie sprudelndes Wasser. Bist du bereit, in den höchsten Kreis der Dienerschaft einzutreten, dann beweise dich deiner Würde als Schwerträgerin. Was ist deine größte Stärke?
Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Es herrschte einen Moment Schweigen, während Lorn die Informationen verarbeitete. Ein jeder der Vorgeschlagenen spürte seine Gegenwart, während über sie gesprochen wurde, noch einmal sehr deutlich.
Fatah, der die Gabe der Zeit besitzt, trete vor, wenn du in den höchsten Dienst treten willst, den du mir leisten kannst. Du wirst mir beweisen, dass du des Schwertes würdig bist. Sag mir, was deine größte Stärke ist.
Fatah wirkte überrumpelt und überlegte hastig.
Ich kann Angriffe aufhalten, indem ich die Zeit so verlangsame, dass der Gegner den Schlag nicht ausführen kann. Zugleich kann ich selbst mich so schnell bewegen, dass der Gegner tot ist, ehe er es bemerkt. Ein schneller, lautloser Tod, niemand sieht mich und ich sehe alles. Fatahs Gedankenstimme zitterte vor Aufregung. Doch Lorns Prüfung war noch nicht vorbei.
Was ist deine größte Schwäche?
Fatah schluckte. Er wusste nicht, wie weit Lorn in der Lage war, seinen Geist zu lesen. Zu erkennen, wenn er etwas verbarg oder zurück hielt. Von Lügen ganz zu schweigen. Es war eine schwere Sünde, seinen Gott anzulügen.
Demütig neigte er sich abermals vor, gefangen in dem tranceartigen Zustand, in dem sein Geist sich mittlerweile befand.
Herr, ich... bin zu ungeduldig. Manchmal. Leichtsinnig. Ich weiß, Zeit hat für Euch keine Bedeutung, Herr, da Ihr die Ewigkeit seid. Für mich ist sie Leben. Macht. Sie gibt mir eine Bedeutung. Daher überschätze ich manchmal meine Bedeutung. Vergebt mir, Herr. Ich werde mich angemessen zügeln und tun, was immer Ihr verlangt!
Macht bedeutet Stärke. Rechtfertige dich nicht dafür. Tust du das, leugnest du deinen Rang und damit meine Anerkennung. Ich habe dir keine Unsterblichkeit verliehen, damit du mich leugnest! Lorn war ganz offenbar wenig zufrieden mit Fatahs Antwort. Dieser zuckte zusammen und wäre am liebsten im Boden versunken.
Natürlich nicht, Herr, antwortete Fatah eingeschüchtert. Niemals würde ich Euch leugnen! Ich verehre Euch zutiefst. Nun habt Ihr meine Schwäre erlebt. Wie immer Euer Urteil lautet, ich werde es annahmen.
Du wirst meine Antwort erfahren, entgegnete Lorn und löste sich aus Fatahs Geist, dessen Körper nach vorn sackte, wo er sich gerade noch abfangen konnte. Er atmete angestrengt und spürte erst jetzt, wie viel Kraft ihn diese Unterhaltung gekostet hatte.
Lorn indes suchte weiter und seine Aufmerksamkeit blieb an einer bestimmten Person hängen.
Fidda, erklang sein Name, fließend wie sprudelndes Wasser. Bist du bereit, in den höchsten Kreis der Dienerschaft einzutreten, dann beweise dich deiner Würde als Schwerträgerin. Was ist deine größte Stärke?
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Ayrina
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Fidda
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Ihr ganzer Körper war angespannt, ihr Geist voll auf Lorn und seine Präsenz ausgerichtet.
Meine Loyalität, sagte Fidda sofort ohne nachzudenken.
Wem ich einmal meine Treue schwöre, dem bleibe ich treu, wie das Wasser, dass sich einmal einen Weg gebahnt, diesen unbeirrt verfolgt. Kein Hindernis, nichts kann sich ihm in den Weg stellen. Niemals würde ich das und diejenigen, an die ich glaube verraten.
Das dies ein indirekter Seitenhieb gegen Liara war, war ihr in diesem Moment gar nicht bewusst.
Fidda
21. Juni 713
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Ihr ganzer Körper war angespannt, ihr Geist voll auf Lorn und seine Präsenz ausgerichtet.
Meine Loyalität, sagte Fidda sofort ohne nachzudenken.
Wem ich einmal meine Treue schwöre, dem bleibe ich treu, wie das Wasser, dass sich einmal einen Weg gebahnt, diesen unbeirrt verfolgt. Kein Hindernis, nichts kann sich ihm in den Weg stellen. Niemals würde ich das und diejenigen, an die ich glaube verraten.
Das dies ein indirekter Seitenhieb gegen Liara war, war ihr in diesem Moment gar nicht bewusst.
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
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Lorn verstand den Seitenhieb sehr wohl, ging aber noch nicht darauf ein. Liara würde noch an die Reihe kommen und dann würde er sehen, wie es um ihre Loyalität stand. Vorerst galt seine Konzentration Fidda, auf deren Worte er lauschte um zu erkennen, ob sie die Wahrheit aufrichtig sprach.
Sag mir, Tochter meines Elements, was fürchtest du am Meisten?
Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Lorn verstand den Seitenhieb sehr wohl, ging aber noch nicht darauf ein. Liara würde noch an die Reihe kommen und dann würde er sehen, wie es um ihre Loyalität stand. Vorerst galt seine Konzentration Fidda, auf deren Worte er lauschte um zu erkennen, ob sie die Wahrheit aufrichtig sprach.
Sag mir, Tochter meines Elements, was fürchtest du am Meisten?
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Fidda
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Die Frage überraschte Fidda etwas und sie zögerte einen Moment. Was war ihre größte Angst? Das war nicht so leicht.
Ich denke, meine größte Angst ist, nichts ausrichten zu können. Nichts zu verändern. Hilflos und tatenlos zusehen zu müssen.
Allein der Gedanke ließ einen schmerzhaften Knoten im Magen entstehen.
Fidda
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Die Frage überraschte Fidda etwas und sie zögerte einen Moment. Was war ihre größte Angst? Das war nicht so leicht.
Ich denke, meine größte Angst ist, nichts ausrichten zu können. Nichts zu verändern. Hilflos und tatenlos zusehen zu müssen.
Allein der Gedanke ließ einen schmerzhaften Knoten im Magen entstehen.
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Arkaan
22. April 713
Abend
Ardakan
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Wie Lorn die Überprüfung durchführte war anders als er es getan hatte als Arkaan sein Schwert verliehen bekommen hatte. Aber damals war Lorn auch frei.
Aber wirklich darüber nachdenken was Lorn zum den Kandidaten sprach und was diese antworteten konnte er nicht. Arkaan musste seine ganze Konzentration und Kraft darauf verwenden die Verbindung zwischen ihnen und Lorn aufrecht und stabil zu halten. Zwar wurde er von Dschafar und Sahey unterstützt, aber es erforderte trotzdem die volle Konzentration von ihm.
Arkaan
22. April 713
Abend
Ardakan
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Wie Lorn die Überprüfung durchführte war anders als er es getan hatte als Arkaan sein Schwert verliehen bekommen hatte. Aber damals war Lorn auch frei.
Aber wirklich darüber nachdenken was Lorn zum den Kandidaten sprach und was diese antworteten konnte er nicht. Arkaan musste seine ganze Konzentration und Kraft darauf verwenden die Verbindung zwischen ihnen und Lorn aufrecht und stabil zu halten. Zwar wurde er von Dschafar und Sahey unterstützt, aber es erforderte trotzdem die volle Konzentration von ihm.
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Fidda sprach die Wahrheit, das spürte Lorn. Sie wollte Veränderung, sie wollte voran kommen, wie auch das Wasser immer in Bewegung war. Sonst kippte es und das Leben darin starb.
Wenn ich frei bin, was wirst du als erstes verändern wollen, Tochter meines Wassers?
Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Fidda sprach die Wahrheit, das spürte Lorn. Sie wollte Veränderung, sie wollte voran kommen, wie auch das Wasser immer in Bewegung war. Sonst kippte es und das Leben darin starb.
Wenn ich frei bin, was wirst du als erstes verändern wollen, Tochter meines Wassers?
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Fidda
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Fidda zögerte. Das war keine leichte Frage.
Ich würde Euch helfen, die Dinge wieder in die richtige Ordnung zu bringen. Jene die Euch stürzen wollen und Euch bekämpfen werde ich wie eine Flutwelle hinfortspülen und Euch helfen, zu alter Kraft und Stärke zurückzukehren.
Fidda
21. Juni 713
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Fidda zögerte. Das war keine leichte Frage.
Ich würde Euch helfen, die Dinge wieder in die richtige Ordnung zu bringen. Jene die Euch stürzen wollen und Euch bekämpfen werde ich wie eine Flutwelle hinfortspülen und Euch helfen, zu alter Kraft und Stärke zurückzukehren.
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Lorn
21. Juni 713
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Blauer Tempel
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Lorn sah das Leuchten der Wahrheit in Fiddas magischen Aura und war zufrieden.
Seine Aufmerksamkeit wanderte weiter. Er prüfte noch zwei weitere Kandidaten, bis er sich Liara zuwandte. Das würde heikel werden.
'Liara, mein Licht. Du hast mir treu gedient bis zu meinem Fall. Du hast den Palast die letzten Jahrhunderte nicht verlassen. Du warst immer in meiner Nähe, ich habe dich stets gespürt und vernommen. Doch wie ich höre, hast auch du zu Waffen gegriffen gegen jene, mit denen du nun in einer Reihe stehst. Erkläre dich dazu!' Seine Stimme war streng und machtvoll in Liaras Kopf und sie wusste, sie durfte ihn nicht enttäuschen.
'Es war zu riskant, zu früh um meine Doppelrolle zu offenbaren', berichtete sie ruhig, 'ich musste den Wächter in der Überzeugung meiner Loyalität wissen. Sein Vertrauen brachte mir wertvolle Informationen ein, die uns schließlich in den Besitz der Schwerter brachten und einiger Artefakte, die ich nur so erlangen konnte. Dass ich das Schwert gegen die Meinen erhob bereue ich des Schwertes wegen, doch nicht meiner verdeckten Mission wegen.'
'Du hast das Vertrauen des Wächters gewonnen und du hast das meine. Dennoch wirst du dich beweisen, bis ich und jeder dieser Runde sicher ist, dass du nicht erneut ein doppeltes Spiel gegen uns spielst. Ernenne ich dich zur Schwerträgerin, was wirst du tun, Hüterin des Lichts?'
Liara überlegte ein wenig. Lorns Präsenz in ihrem Geist machte es ihr beinahe unmöglich sich zu konzentrieren.
'Ich... mein Licht gehört Euch, Göttlicher. Ich werde das Schwert und meine Gabe ausschließlich dafür verwenden, Licht ins Dunkel zu bringen und jene aufzudecken, die Euch schaden wollen, sodass Ihr über sie richten könnt. Ich werde Euch meine Loyalität beweisen. Ich stehe auf Eurer Seite, ich stehe zu Euch. Bedingungslos.'
'Worte und Versprechen werden erst zur Wahrheit, wenn sie eingelöst werden. Ich verlange einen Schwur von dir: du wirst der Schattenmagie entsagen und nie wieder die Waffe gegen einen der Unseren erheben. Du wirst ausschließlich nach Absprache operieren und bis ich es erlaube keine Tätigkeiten der Spionage übernehmen. Schwörst du, das zu tun?'
Liara erzitterte und sank auf die Knie, schließlich vornüber. Ihre Augen waren halb verschlossen und leicht verdreht unter der Trance. Ihre Stirn berührte den Boden. 'Ich schwöre es, Lorn, mein Gebieter. Ich entsage der Schattenmagie und handle nur nach Absprache und Eurer Erlaubnis.' Ihre Aura glomm leicht bläulich auf. Der Schwur war gesprochen, er war bindend. Würde sie ihn verletzen, wären die Folgen fatal.
Lorn wandte sich wieder an alle.
'Einige von euch tragen bereits ein Drachenschwert bei sich. Ihr wisst um die Verantwortung und Macht der Schwerter, die ich nicht ohne Grund nur an die Mächtigsten und Treuesten vergab. Ich hielt sie bereits für verloren. Nun ist es soweit und es wird vier neue Erben geben, die zu Schwerträgern werden. Ihr habt den Rang der Fen vor Jahrhunderten erlangt. Ich verlieh euch Kräfte, die normalen Magiern weit überlegen sind. Ich verlieh euch Unsterblichkeit. Eine Ewige Armee. Ewige Erben. Mit dem Erhalt dieser Schwerter übernehmt ihr den Rang der Elite. Ich verlange absolute Treue und Gehorsam von euch. Wer das nicht leisten kann, für den werden die Folgen gravierend. Ich weiß, was ihr denkt. Was ihr tut. Wo ihr seid. Es gibt keine Grenze mehr zwischen meinem Geist und dem euren, bin ich erst befreit. Beweist Stärke, Mut und Loyalität und ihr werdet belohnt. Enttäuscht mich und mein Zorn wird grenzenlos sein.'
Er machte eine kleine Pause, ehe er fort fuhr:
'Ich rufe vier Auserwählte vor: Namir, Fatah, Fidda und Liara. Die Namen erklangen beinahe dröhnend in den Köpfen der Angesprochenen und auch derer, die mit ihrem Geiste verbunden waren.
Lorn
21. Juni 713
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Lorn sah das Leuchten der Wahrheit in Fiddas magischen Aura und war zufrieden.
Seine Aufmerksamkeit wanderte weiter. Er prüfte noch zwei weitere Kandidaten, bis er sich Liara zuwandte. Das würde heikel werden.
'Liara, mein Licht. Du hast mir treu gedient bis zu meinem Fall. Du hast den Palast die letzten Jahrhunderte nicht verlassen. Du warst immer in meiner Nähe, ich habe dich stets gespürt und vernommen. Doch wie ich höre, hast auch du zu Waffen gegriffen gegen jene, mit denen du nun in einer Reihe stehst. Erkläre dich dazu!' Seine Stimme war streng und machtvoll in Liaras Kopf und sie wusste, sie durfte ihn nicht enttäuschen.
'Es war zu riskant, zu früh um meine Doppelrolle zu offenbaren', berichtete sie ruhig, 'ich musste den Wächter in der Überzeugung meiner Loyalität wissen. Sein Vertrauen brachte mir wertvolle Informationen ein, die uns schließlich in den Besitz der Schwerter brachten und einiger Artefakte, die ich nur so erlangen konnte. Dass ich das Schwert gegen die Meinen erhob bereue ich des Schwertes wegen, doch nicht meiner verdeckten Mission wegen.'
'Du hast das Vertrauen des Wächters gewonnen und du hast das meine. Dennoch wirst du dich beweisen, bis ich und jeder dieser Runde sicher ist, dass du nicht erneut ein doppeltes Spiel gegen uns spielst. Ernenne ich dich zur Schwerträgerin, was wirst du tun, Hüterin des Lichts?'
Liara überlegte ein wenig. Lorns Präsenz in ihrem Geist machte es ihr beinahe unmöglich sich zu konzentrieren.
'Ich... mein Licht gehört Euch, Göttlicher. Ich werde das Schwert und meine Gabe ausschließlich dafür verwenden, Licht ins Dunkel zu bringen und jene aufzudecken, die Euch schaden wollen, sodass Ihr über sie richten könnt. Ich werde Euch meine Loyalität beweisen. Ich stehe auf Eurer Seite, ich stehe zu Euch. Bedingungslos.'
'Worte und Versprechen werden erst zur Wahrheit, wenn sie eingelöst werden. Ich verlange einen Schwur von dir: du wirst der Schattenmagie entsagen und nie wieder die Waffe gegen einen der Unseren erheben. Du wirst ausschließlich nach Absprache operieren und bis ich es erlaube keine Tätigkeiten der Spionage übernehmen. Schwörst du, das zu tun?'
Liara erzitterte und sank auf die Knie, schließlich vornüber. Ihre Augen waren halb verschlossen und leicht verdreht unter der Trance. Ihre Stirn berührte den Boden. 'Ich schwöre es, Lorn, mein Gebieter. Ich entsage der Schattenmagie und handle nur nach Absprache und Eurer Erlaubnis.' Ihre Aura glomm leicht bläulich auf. Der Schwur war gesprochen, er war bindend. Würde sie ihn verletzen, wären die Folgen fatal.
Lorn wandte sich wieder an alle.
'Einige von euch tragen bereits ein Drachenschwert bei sich. Ihr wisst um die Verantwortung und Macht der Schwerter, die ich nicht ohne Grund nur an die Mächtigsten und Treuesten vergab. Ich hielt sie bereits für verloren. Nun ist es soweit und es wird vier neue Erben geben, die zu Schwerträgern werden. Ihr habt den Rang der Fen vor Jahrhunderten erlangt. Ich verlieh euch Kräfte, die normalen Magiern weit überlegen sind. Ich verlieh euch Unsterblichkeit. Eine Ewige Armee. Ewige Erben. Mit dem Erhalt dieser Schwerter übernehmt ihr den Rang der Elite. Ich verlange absolute Treue und Gehorsam von euch. Wer das nicht leisten kann, für den werden die Folgen gravierend. Ich weiß, was ihr denkt. Was ihr tut. Wo ihr seid. Es gibt keine Grenze mehr zwischen meinem Geist und dem euren, bin ich erst befreit. Beweist Stärke, Mut und Loyalität und ihr werdet belohnt. Enttäuscht mich und mein Zorn wird grenzenlos sein.'
Er machte eine kleine Pause, ehe er fort fuhr:
'Ich rufe vier Auserwählte vor: Namir, Fatah, Fidda und Liara. Die Namen erklangen beinahe dröhnend in den Köpfen der Angesprochenen und auch derer, die mit ihrem Geiste verbunden waren.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Blauer Tempel - 21.06.
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Arkaan / Lorn
21. Juni 713
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Das waren also die Auserwählten. Lorn hatte sich tatsächlich unter anderem für Fidda und Liara entschieden. Eine Tatsache die Arkaan freute.
Alle die nicht Auserwählt wurden und die kein Schwert tragen lösen sich jetzt aus der Bindung!, war der Anweisung von Dschafar in den Köpfen zu vernehmen.
Arkaan ließ seinen Geist schweifen und wartete bis sich alle aus der Bindung zu Lorn gelöst hatten. Das nun folgende war nur für die neuen Schwertträger bestimmt. Er, Dschafar und Sahey würden nur das notwendige Bindeglied bilden.
Wir sind jetzt unter uns, ließ Arkaan Lorn und die Verbliebenen wissen.
Arkaan mein Kämpfer berühre die Schwerter nach einander mit dem deinigen, dass ich entscheiden kann wer welches Schwert tragen soll, war Lorns Stimme wieder zu vernehmen.
Wie ihm geheißen berührte Arkaan das erste der Schwerte mit dem seinigen. Beide Schwerter begannen bläulich zu leuchten.
Dies ist das Schwert, welches durch die Hand Namirs geführt werden. Nimm es mein Sohn und berühre damit die Klinge Saheys
Es herrschte Stille bis das gesagte geschehen war. Arkaan berührte die nächste Klinge.
Dieses Schwert soll durch die Hand Fatahs geführt werden. Nimm es mein Sohn und berühre damit die Klinge Dschafars.
Arkaan berührte das nächste Schwert, welches blau zu leuchten begann.
Dies ist das Schwert des Lichts. Liara mein Licht nimm es und berühre damit die Klinge Saheys
Jetzt war das letzte Schwert an der Reihe, welche wie die anderen zu vor berührt wurde.
Dies ist die Klinge für die Tocher meines Elements. Fidda nimm das Schwert und berühre damit die Klinge Dschafars. Arkaan berühre du nun mit deinem Schwert die Klingen aller vier neuen Schwertträger.
Alle Schwerter leuchteten nun blau und Arkaan spürte deutlich wie Lorns Magie durch sein Schwert kanalisiert wurde.
Einst waren die Schwerter die Knochen der mächtigsten Wesen auf dieser Erde. Die Schwerter sind aus ihren Knochen geformt worden und mit meiner Magie gestärkt worden, so dass sie fortan das waren, was sie nun sind. Nur ihr, die von mir Auserwählten dürfe, die Schwerter tragen und führen. Nur ihr und ich kenne das Wissen um die Magie der Schwerter. Die ware Macht eines Schwerts kennt nur der Träger und ich. Mit eurer Magie werdet ihr die Macht der Schwerter mehren bis sie schließlich mit eurem Tod in die Hände eines neuen Auserwählten übergehen. Die Schwerter tragen all die Magie die ich und eure Vorgänger ihnen gegeben haben. Mit dem Ritual werde ich euch an die Schwerter binden und ihr werdet ihm eine eurer Fähigkeiten geben. Wenn ihr sie lange genug getragen habt, werdet ihr dem Schwert mit meiner Hilfe weitere Fähigkeiten geben können. Wenn ihr euch intensiv mit den Schwertern beschäftigt und die Bindung gefestigt ist, werdet ihr auch alle Fähigkeiten nutzen können die eure Vorgänger den Schwertern gegeben haben. Nun lasst uns mit dem Ritual beginnen.
Lorn machte ein kurze Pause und die Magie die durch das Schwert von Arkaan strömte verstärkte sich.
Sieben mal muss der Schwur wiederholt werden. Das erste Mal spreche ich nur ich. Das zweite Mal sprechen wir gemeinsam. Das Dritte mal sprecht ihr alleine. Beim vierten Mal sprechen alle inklusive der bisherigen Schwertträge. Das fünfte Mal sprechen wieder nur wir gemeinsam. Das sechste Mal wieder nur ihr alleine. Und beim siebten Mal nochmal alle inklusive der bisherigen Schwertträger.
Lorn machte nochmal eine kurze Pause.
Ich gelobe das Schwert zu hüten wie mein eigenes Leben.
Ich gelobe das Schwert niemals in die Hände eines Sterblichen geraten zu lassen, denn dies bedeutet den Tod des Vaters und Schöpfers.
Ich gelobe das Schwert niemals gegen den Vater oder gegen meine Brüder uns Schwestern zu erheben, denn die bedeutet meinen Tod.
Ich gelobe das Schwert zum Wohle des Vaters und meiner Brüder und Schwestern einzusetzen.
Ich gelobe das Wissen der Ahnen und Verstorbenen zu ehren und zu mehren.
Ich gelobe mein Wissen in für zukünftige Generationen zu bewahren und für zukünftige Generationen zu mehren.
Ich gelobe meine Brüder uns Schwestern zu schützen.
Ich gelobe den Vater zu schützen.
Ich gelobe gemeinsam mit den anderen Auserwählten meine anderen Brüdern und Schwestern auf dem Weg des Vaters zu führen.
Dieses Schwert soll fortan mit mir eins sein und keiner meiner Brüder und Schwestern soll es mir neiden können, denn es ist ein Geschenk des Vaters. Kein Sohn oder Tochter eines fremden Vaters soll es sich aneignen können.
Dieses Schwert mit dem Hammers des Vaters des Wasser, geschmiedet aus der Stärke der Drachen ist fortan mit mir vereint.
Arkaan kannte das Ritual und wusste, dass dies erstmal nur der erste Teil sein würde.
Arkaan / Lorn
21. Juni 713
Sonnenaufgang
Blauer Tempel
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Das waren also die Auserwählten. Lorn hatte sich tatsächlich unter anderem für Fidda und Liara entschieden. Eine Tatsache die Arkaan freute.
Alle die nicht Auserwählt wurden und die kein Schwert tragen lösen sich jetzt aus der Bindung!, war der Anweisung von Dschafar in den Köpfen zu vernehmen.
Arkaan ließ seinen Geist schweifen und wartete bis sich alle aus der Bindung zu Lorn gelöst hatten. Das nun folgende war nur für die neuen Schwertträger bestimmt. Er, Dschafar und Sahey würden nur das notwendige Bindeglied bilden.
Wir sind jetzt unter uns, ließ Arkaan Lorn und die Verbliebenen wissen.
Arkaan mein Kämpfer berühre die Schwerter nach einander mit dem deinigen, dass ich entscheiden kann wer welches Schwert tragen soll, war Lorns Stimme wieder zu vernehmen.
Wie ihm geheißen berührte Arkaan das erste der Schwerte mit dem seinigen. Beide Schwerter begannen bläulich zu leuchten.
Dies ist das Schwert, welches durch die Hand Namirs geführt werden. Nimm es mein Sohn und berühre damit die Klinge Saheys
Es herrschte Stille bis das gesagte geschehen war. Arkaan berührte die nächste Klinge.
Dieses Schwert soll durch die Hand Fatahs geführt werden. Nimm es mein Sohn und berühre damit die Klinge Dschafars.
Arkaan berührte das nächste Schwert, welches blau zu leuchten begann.
Dies ist das Schwert des Lichts. Liara mein Licht nimm es und berühre damit die Klinge Saheys
Jetzt war das letzte Schwert an der Reihe, welche wie die anderen zu vor berührt wurde.
Dies ist die Klinge für die Tocher meines Elements. Fidda nimm das Schwert und berühre damit die Klinge Dschafars. Arkaan berühre du nun mit deinem Schwert die Klingen aller vier neuen Schwertträger.
Alle Schwerter leuchteten nun blau und Arkaan spürte deutlich wie Lorns Magie durch sein Schwert kanalisiert wurde.
Einst waren die Schwerter die Knochen der mächtigsten Wesen auf dieser Erde. Die Schwerter sind aus ihren Knochen geformt worden und mit meiner Magie gestärkt worden, so dass sie fortan das waren, was sie nun sind. Nur ihr, die von mir Auserwählten dürfe, die Schwerter tragen und führen. Nur ihr und ich kenne das Wissen um die Magie der Schwerter. Die ware Macht eines Schwerts kennt nur der Träger und ich. Mit eurer Magie werdet ihr die Macht der Schwerter mehren bis sie schließlich mit eurem Tod in die Hände eines neuen Auserwählten übergehen. Die Schwerter tragen all die Magie die ich und eure Vorgänger ihnen gegeben haben. Mit dem Ritual werde ich euch an die Schwerter binden und ihr werdet ihm eine eurer Fähigkeiten geben. Wenn ihr sie lange genug getragen habt, werdet ihr dem Schwert mit meiner Hilfe weitere Fähigkeiten geben können. Wenn ihr euch intensiv mit den Schwertern beschäftigt und die Bindung gefestigt ist, werdet ihr auch alle Fähigkeiten nutzen können die eure Vorgänger den Schwertern gegeben haben. Nun lasst uns mit dem Ritual beginnen.
Lorn machte ein kurze Pause und die Magie die durch das Schwert von Arkaan strömte verstärkte sich.
Sieben mal muss der Schwur wiederholt werden. Das erste Mal spreche ich nur ich. Das zweite Mal sprechen wir gemeinsam. Das Dritte mal sprecht ihr alleine. Beim vierten Mal sprechen alle inklusive der bisherigen Schwertträge. Das fünfte Mal sprechen wieder nur wir gemeinsam. Das sechste Mal wieder nur ihr alleine. Und beim siebten Mal nochmal alle inklusive der bisherigen Schwertträger.
Lorn machte nochmal eine kurze Pause.
Ich gelobe das Schwert zu hüten wie mein eigenes Leben.
Ich gelobe das Schwert niemals in die Hände eines Sterblichen geraten zu lassen, denn dies bedeutet den Tod des Vaters und Schöpfers.
Ich gelobe das Schwert niemals gegen den Vater oder gegen meine Brüder uns Schwestern zu erheben, denn die bedeutet meinen Tod.
Ich gelobe das Schwert zum Wohle des Vaters und meiner Brüder und Schwestern einzusetzen.
Ich gelobe das Wissen der Ahnen und Verstorbenen zu ehren und zu mehren.
Ich gelobe mein Wissen in für zukünftige Generationen zu bewahren und für zukünftige Generationen zu mehren.
Ich gelobe meine Brüder uns Schwestern zu schützen.
Ich gelobe den Vater zu schützen.
Ich gelobe gemeinsam mit den anderen Auserwählten meine anderen Brüdern und Schwestern auf dem Weg des Vaters zu führen.
Dieses Schwert soll fortan mit mir eins sein und keiner meiner Brüder und Schwestern soll es mir neiden können, denn es ist ein Geschenk des Vaters. Kein Sohn oder Tochter eines fremden Vaters soll es sich aneignen können.
Dieses Schwert mit dem Hammers des Vaters des Wasser, geschmiedet aus der Stärke der Drachen ist fortan mit mir vereint.
Arkaan kannte das Ritual und wusste, dass dies erstmal nur der erste Teil sein würde.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg