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Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:04

Lächelnd beobachtete Charly, wie Kim mit ihrer Eule umging. "Sie ist wirklich sehr hübsch.", sagte Charly und ging dann langsam zu ihr, um sie vorsichtig zu streicheln. "Hallo Gwendolyn.", sagte Charly. "Sie hat ein tolles Gefierder.", bemerkte sie. "Wohnst du weit weg von hier? Also, muß sie lange dorthin fliegen?"

Kimberly Wilson (R/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:06

"Ja, Gwen ist sehr reinlich", stimmte Kim zu.
Das Gefieder des Tieres wirkte entsprechend gepflegt.
"Sie wird bis nach London fliegen müssen", seufzte Kim und steckte dem Tier den Brief zu.
"Bitte bring keinen Heuler mit", bat sie noch.

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:08

"Das ist nicht gerade eine kurze Strecke. Aber die Eulen sind es ja gewohnt, solche Strecken zu fliegen.", Charly blickte sich in der Eulerei um. Irgendwie waren diese Vögel sehr putzig. "Echt, einen Heuler?", rutschte es aus Charly heraus. "Klingt so, als hättest du schon öfters einen erhalten." Zum Glück war Charly bisher davon verschont geblieben und sie ging auch nicht davon aus, das Laertes ihr einen schicken würde. Aber es war definitiv peinlich, einen zu erhalten, zumindest empfand Charly dies so.

Kimberly Wilson (R/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:10

"Ja, wie gesagt, meine Mutter ist in Sachen Pünktlichkeit wirklich zwanghaft", murmelte Kim und seufzte.
"Ich schätze, das wird morgen früh in erster Linie laut", fügte sie hinzu, als sie Gwen losgeschickt hatte.
Mit einem Schuhu flatterte die Eule davon.
"Sind deine Eltern nicht so streng?"

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:12

"Ist es denn so ein wichtiges Schreiben?", fragte Charly nach. Sie blickte der Eule hinterher, bis die Dunkelheit sie verschluckt hatte.
"Meine Eltern sind theoretisch schon in manchen Belangen streng. Meist waren sie aber sehr locker, hauptsache, sie hatten nicht so viel mit mir zu tun, daher konnte ich eigentlich machen, was ich wollte. Aber ich lebe seit den Sommerferien bei meinem Onkel und der ist auch in manchen Belangen streng. Aber ich glaube, nicht überstreng, sondern normal. Sowas wie pünktlich am Abend zu Hause sein und so."

Kimberly Wilson (R/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:14

"Ja, es ist ein wichtiges Schreiben", sagte Kim seufzend.
"Es geht um einen Aufenthalt in den nächsten Ferien in Berlin bei den Muggeln an der Philharmonie."
Sie blickte auf dem Rückweg von den Eulen nur kurz zu Charly, um nicht wieder über ihre eigenen Füße zu stolpern.
"Warum wollten deine Eltern denn nichts mit dir zu tun haben? Wohnst du deswegen bei deinem Onkel?"

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:16

"Wow, das ist ja großartig.", sagte Charly begeistert. "Sowas wie Jugend musiziert oder so?", hakte sie nach.
"Dann drück ich dir mal die Daumen, dass du hin darfst. Die Berliner sind ja nicht schlecht, soweit wie ich weiß. Ich beschäftige mich eher weniger mit klassischer Musik. Möchtest du das später beruflich machen?", wollte sie von Kim wissen.
"Meine Eltern haben ein Problem mit Magie und mein Onkel ist selber Magier. Daher haben sie mich an ihn sozusagen abgeschoben.", gab sie eine kurze Erklärung zu ihrer Situation. "Wollen wir wieder rein gehen, ist ja doch recht frisch hier draußen. Wir müssen nur aufpassen, ist ja schon Sperrstunde."

Kimberly Wilson (R/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:18

"Gerne, gehen wir rein", sagte Kim und hielt Charly die Tür auf.
"Sowas ähnliches. Es geht um einen Kompositionsworkshop, den die Berliner Philharmoniker anbieten. Leider gibt es etwas Vergleichbares in der Zaubererwelt nicht. Da sind die Muggel uns reichlich voraus", erzählte Kim lächelnd und ließ sich auf der Fensterbank nieder, auf der Charly zuvor gesessen hatte.
"Verstehe ich das richtig, dass deine Eltern dann Muggel sind?", fragte sie, wo sie ohnehin gerade beim Thema waren.

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:21

Charly setzte sich neben Kim auf die Fensterbank und lauschte kurz, doch es waren weder Stimmen noch Schritte zu hören.
"Wenigstens am Freitag könnten sie doch die Sperrstunde um eine Stunde verlängern.", maulte Charly leise.
"Das klingt wirklich toll und spannend. Das heißt, du komponierst auch selber? Kommst du aus einer musikalischen Familie?", fragte sie Kim.
"Und ja, meine Eltern sind Muggel, wie auch die Eltern meiner Eltern. Aber mein Onkel und ich sind eben Magier - leider. Ich könnte darauf verzichten.", gab sie zu.

Kimberly Wilson (R/5)
Ort: Gänge
Datum: Freitag, 14.01.
Zeit: 21:22

"Naja, bisher komponiere ich nur so ein bisschen für mich selbst", sagte Kim und ließ die Beine baumeln, während sie sich mit beiden Händen auf dem Fensterbrett abstützte und ihre Beine beim Baumeln beobachtete.
"Aber bei dem Workshop will ich lernen, wie man das für ein ganzes Orchester hinbekommt. Und wer weiß, vielleicht darf ich dann auch mal ein Stück für das Schulorchester schreiben. Wenn das aufgeführt würde", seufzte Kim sehnsüchtig und ein bisschen verträumt.
Dann blickte sie auf und zu Charly, die sie kurz musterte.
"Findest du es wirklich so schlimm, zaubern zu können? Ich verstehe das nicht, das ist doch was Tolles."