(B) Kapitel 4 - Bidjan und Elaina - Teil 2
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
===============
Elaina spürte, wie sich etwas Warmes, Großes neben ihr bewegte. Sie tastete danach und spürte kurz darauf die sanften Küsse Bidjans, die sie im Halbschlaf lächeln ließen. Sie kuschelte sich in seine Arme und fühlte sich sicher, erwiderte seine Küsse in aller Trägheit eines frühen Morgens.
"Daran könnte ich mich gewöhnen", sagte sie lächelnd und schlug schließlich die Augen auf. "Morgen", wünschte sie ihm, ließ ihm aber keine Zeit zum Antworten, da sie ihn nun selbst küsste.
Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Elaina spürte, wie sich etwas Warmes, Großes neben ihr bewegte. Sie tastete danach und spürte kurz darauf die sanften Küsse Bidjans, die sie im Halbschlaf lächeln ließen. Sie kuschelte sich in seine Arme und fühlte sich sicher, erwiderte seine Küsse in aller Trägheit eines frühen Morgens.
"Daran könnte ich mich gewöhnen", sagte sie lächelnd und schlug schließlich die Augen auf. "Morgen", wünschte sie ihm, ließ ihm aber keine Zeit zum Antworten, da sie ihn nun selbst küsste.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
===============
Bidjan genoss einfach den Kuss von Elaina. "Daran könnte ich mich auch gewöhnen. Wobei es in einem weichen Bett noch schöner wäre", sagte Bidjan lachend und gab Elaina noch einen weitern Kuss bevor sie dazu kam irgendetwas darauf zu anworten. Bidjan genoss es mit Elaina noch etwas zu kuscheln und mit ihr zu küssen, bevor er sich schließlich doch von ihr löste um aufzustehen.
"Ich befürchte uns bleibt keine andere Wahl als aufzustehen und uns nach einem Frühstück wieder unserer Pflicht zu widmen", seufzte Bidjan und richtete sich nun endgültig auf und begann mit die für die Nach abgelegten Sachen wieder an sich zu nehmen.
"Ich hoffe wir finden heute irgendwo eine kleine Quelle um unsere Wasservorräte auszufüllen. Wir haben zwar noch genug für heute und wahrscheinlich noch morgen, aber verschwenden dürfen wir dann nichts."
Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Bidjan genoss einfach den Kuss von Elaina. "Daran könnte ich mich auch gewöhnen. Wobei es in einem weichen Bett noch schöner wäre", sagte Bidjan lachend und gab Elaina noch einen weitern Kuss bevor sie dazu kam irgendetwas darauf zu anworten. Bidjan genoss es mit Elaina noch etwas zu kuscheln und mit ihr zu küssen, bevor er sich schließlich doch von ihr löste um aufzustehen.
"Ich befürchte uns bleibt keine andere Wahl als aufzustehen und uns nach einem Frühstück wieder unserer Pflicht zu widmen", seufzte Bidjan und richtete sich nun endgültig auf und begann mit die für die Nach abgelegten Sachen wieder an sich zu nehmen.
"Ich hoffe wir finden heute irgendwo eine kleine Quelle um unsere Wasservorräte auszufüllen. Wir haben zwar noch genug für heute und wahrscheinlich noch morgen, aber verschwenden dürfen wir dann nichts."
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LaBerg
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Auch Elaina zog sich an und legte die Oberkleidung an. Es war über Nacht merklich kühler geworden und hier draußen ohne schützende Steinwände spürte sie die Kälte noch mehr. Ihr Rücken schmerzte etwas, als sie aufstand, sie war es definitiv nicht gewohnt, unter freiem Himmel zu schlafen.
Das Frühstück war karger als gewohnt - was kein Wunder war, wenn sie bedachte, was sie im Palast täglich aufgetischt bekamen - und als sie schließlich wieder in den Sätteln saßen, war die Luft klar und frisch und Elaina atmete sie tief ein.
"Dann sollten wir die Augen offenhalten für Wasser, auch die Pferde sollten zwischendurch getränkt werden." Sie tastete in ihrer Umhangtasche, wo sich eine Kopie der Karte befand und eine neue, die sie nach und nach anfertigten, die ihren Weg beschrieb. Elaina hoffte, dass von den Wehranlagen wenigstens noch Bruchstücke vorhanden waren.
Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Auch Elaina zog sich an und legte die Oberkleidung an. Es war über Nacht merklich kühler geworden und hier draußen ohne schützende Steinwände spürte sie die Kälte noch mehr. Ihr Rücken schmerzte etwas, als sie aufstand, sie war es definitiv nicht gewohnt, unter freiem Himmel zu schlafen.
Das Frühstück war karger als gewohnt - was kein Wunder war, wenn sie bedachte, was sie im Palast täglich aufgetischt bekamen - und als sie schließlich wieder in den Sätteln saßen, war die Luft klar und frisch und Elaina atmete sie tief ein.
"Dann sollten wir die Augen offenhalten für Wasser, auch die Pferde sollten zwischendurch getränkt werden." Sie tastete in ihrer Umhangtasche, wo sich eine Kopie der Karte befand und eine neue, die sie nach und nach anfertigten, die ihren Weg beschrieb. Elaina hoffte, dass von den Wehranlagen wenigstens noch Bruchstücke vorhanden waren.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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"Wenn man bedenkt, dass dies früher alles mal fruchtbares feuchtes Land gewesen ist." Bidjan ließ seinen Blick über trostlose öde Wüstenlandschaft schweifen. "Aber nur durch die Wüste kann Lorn gebannt bleiben."
Im Moment war es noch angenehm kühl und Bidjan genoss es die frische Luft zu atmen doch die aufsteigende Sonne macht deutlich, dass bald wieder die Hitze einzug halten würde.
Bidjan kniff die Augen etwas zusammen und blickte zu einem Punk in der Ferne. "Ist das dort hinten Vegetation?", fragte Bidjan und deute in die Richtung. "Wenn ja, dann wäre es eine Chance Wasser zu finden auch wenn das nicht ganz auf unserem Weg liegt."
Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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"Wenn man bedenkt, dass dies früher alles mal fruchtbares feuchtes Land gewesen ist." Bidjan ließ seinen Blick über trostlose öde Wüstenlandschaft schweifen. "Aber nur durch die Wüste kann Lorn gebannt bleiben."
Im Moment war es noch angenehm kühl und Bidjan genoss es die frische Luft zu atmen doch die aufsteigende Sonne macht deutlich, dass bald wieder die Hitze einzug halten würde.
Bidjan kniff die Augen etwas zusammen und blickte zu einem Punk in der Ferne. "Ist das dort hinten Vegetation?", fragte Bidjan und deute in die Richtung. "Wenn ja, dann wäre es eine Chance Wasser zu finden auch wenn das nicht ganz auf unserem Weg liegt."
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Elaina nickte, diese Wüste war das traurige Erbe der Götterkriege und wohl wahrlich die einzige Möglichkeit, den Wassergott zu bannen. Zumindest ein wichtiger Teil der Aufrechterhaltung.
"Dann sollten wir uns beeilen, ehe die Sonne zu hoch steigt", sagte sie und drückte ihrer Stute sanft in die Flanken, damit sie etwas schneller ritten, ehe sich die Ebene wieder in die trockene, heiße Ödnis verwandelte.
Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Elaina nickte, diese Wüste war das traurige Erbe der Götterkriege und wohl wahrlich die einzige Möglichkeit, den Wassergott zu bannen. Zumindest ein wichtiger Teil der Aufrechterhaltung.
"Dann sollten wir uns beeilen, ehe die Sonne zu hoch steigt", sagte sie und drückte ihrer Stute sanft in die Flanken, damit sie etwas schneller ritten, ehe sich die Ebene wieder in die trockene, heiße Ödnis verwandelte.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Da sie nun deutlich schneller ritten, war das Geräusch der Hufe der Pferde zu laut als dass man sich vernünftig unterhalten konnte ohne schreien zu müssen. So schwiegen Elaina und Bidjan wärend sie in Richtung der vermuteten Vegetation ritten.
Als sie näher kamen war deutlich zu erkennen, dass es eine kleine Oase war auf die sie da zuritten. Wachsam blickte Bidjan in die Umgebung. Solche Oasen waren natürlich bei allen Arten von Menschen und auch Tieren beliebt. Schließlich boten sie das dringend benötigte Wasser.
Bidjan gab Elaina ein zeichen langsamer zu reiten und rückte seinen Bogen und den Köcher mit den Pfeilen so, dass er ihn schnell griffbereit hatten.
"Siehst du die Spuren dort vorne", sagte Bidjan und deutete auf eine deutlich sichtbare Spur im Sand, die zu der Oase führte oder von ihre weg. Das war von der Entfernung aus nicht zu erkennen. "So deutlich wie die Spur ist, kann die noch nicht besonders alt sein."
Aufmerksam ließ Bidjan seinen Blick in beide Richtungen der Spur folgen.
Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Da sie nun deutlich schneller ritten, war das Geräusch der Hufe der Pferde zu laut als dass man sich vernünftig unterhalten konnte ohne schreien zu müssen. So schwiegen Elaina und Bidjan wärend sie in Richtung der vermuteten Vegetation ritten.
Als sie näher kamen war deutlich zu erkennen, dass es eine kleine Oase war auf die sie da zuritten. Wachsam blickte Bidjan in die Umgebung. Solche Oasen waren natürlich bei allen Arten von Menschen und auch Tieren beliebt. Schließlich boten sie das dringend benötigte Wasser.
Bidjan gab Elaina ein zeichen langsamer zu reiten und rückte seinen Bogen und den Köcher mit den Pfeilen so, dass er ihn schnell griffbereit hatten.
"Siehst du die Spuren dort vorne", sagte Bidjan und deutete auf eine deutlich sichtbare Spur im Sand, die zu der Oase führte oder von ihre weg. Das war von der Entfernung aus nicht zu erkennen. "So deutlich wie die Spur ist, kann die noch nicht besonders alt sein."
Aufmerksam ließ Bidjan seinen Blick in beide Richtungen der Spur folgen.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Elaina wurde etwas nervös. Wenn ihnen jemand zuvor gekommen war um sie abzufangen? Für ihre Gegner wäre es ein Leichtes gewesen sie zu beobachten, wie sie die Stadt verließen. Diese Oase war ein Zentrum im Nirgendwo, das Wasser versprach, nur einen halben Tag von Ardakan entfernt. Einen Augenblick kam Elaina der Gedanke, dass diese Oase womöglich reichte um Lorn Kraft zu schenken, doch sie verschob den Gedanken. Hier waren sie auch bei ihrer Hinreise vorbei gekommen, erkannte sie, als sie näher kamen. Hier traf sich der Verkehr des Südens, der in ihrem Fall Freund oder Feind sein konnte.
Doch auch für sie führte kein Weg daran vorbei und so näherten sie sich vorsichtig der Oase, bis ihnen von zwei grimmigen Wächtern der Weg versperrt wurde.
Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Elaina wurde etwas nervös. Wenn ihnen jemand zuvor gekommen war um sie abzufangen? Für ihre Gegner wäre es ein Leichtes gewesen sie zu beobachten, wie sie die Stadt verließen. Diese Oase war ein Zentrum im Nirgendwo, das Wasser versprach, nur einen halben Tag von Ardakan entfernt. Einen Augenblick kam Elaina der Gedanke, dass diese Oase womöglich reichte um Lorn Kraft zu schenken, doch sie verschob den Gedanken. Hier waren sie auch bei ihrer Hinreise vorbei gekommen, erkannte sie, als sie näher kamen. Hier traf sich der Verkehr des Südens, der in ihrem Fall Freund oder Feind sein konnte.
Doch auch für sie führte kein Weg daran vorbei und so näherten sie sich vorsichtig der Oase, bis ihnen von zwei grimmigen Wächtern der Weg versperrt wurde.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Bidjan hatte schon den Bogen mit einem Pfeil bestückt. Er begann damit den Bogen zu spannen und auf den einen der beiden Wächter zu zielen. Von der Entfernung die ihn und Elaina von den Wächtern noch trennte, wäre es ein leichtes die beiden mit zwei gezielten Schüssen auszuschalten. Aber war das eine kluge Idee? Man konnte nicht erkennen, wer sich in der Oase versteckt hielt und was für einer Übermacht sie dann gegebenenfalls gegenüber stehen würden.
Ohne den Schuss abzufeuern senkte Bidjan den Bogen wieder uns steckte den Pfeil zurück in den Köcher. Den Bogen tat Bidjan zur Seite und umfasste stattdessen den Griff seines Schwertes ohne es jedoch zu ziehen.
"Seid gegrüßt! Seit wann wird die Oase bewacht? Wir sind auf der Durchreise und wollen unsere Pferde tränken und die Wasservorräte auffüllen", sagte Bidjan zu den grimmigen Wachen als sie nah genug herangeritten waren und hielt sein Pferd an.
Irgendwie hatte er die Befürchtung, dass die beiden ihnen nicht besonders wohlgesonnen waren auch wenn er bei keinem der beiden etwas erkennen konnte, das darauf hindeutete, dass es Fens waren. Aber ganz sicher war sich Bidjan bei dieser Beruteilung nicht.
Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Bidjan hatte schon den Bogen mit einem Pfeil bestückt. Er begann damit den Bogen zu spannen und auf den einen der beiden Wächter zu zielen. Von der Entfernung die ihn und Elaina von den Wächtern noch trennte, wäre es ein leichtes die beiden mit zwei gezielten Schüssen auszuschalten. Aber war das eine kluge Idee? Man konnte nicht erkennen, wer sich in der Oase versteckt hielt und was für einer Übermacht sie dann gegebenenfalls gegenüber stehen würden.
Ohne den Schuss abzufeuern senkte Bidjan den Bogen wieder uns steckte den Pfeil zurück in den Köcher. Den Bogen tat Bidjan zur Seite und umfasste stattdessen den Griff seines Schwertes ohne es jedoch zu ziehen.
"Seid gegrüßt! Seit wann wird die Oase bewacht? Wir sind auf der Durchreise und wollen unsere Pferde tränken und die Wasservorräte auffüllen", sagte Bidjan zu den grimmigen Wachen als sie nah genug herangeritten waren und hielt sein Pferd an.
Irgendwie hatte er die Befürchtung, dass die beiden ihnen nicht besonders wohlgesonnen waren auch wenn er bei keinem der beiden etwas erkennen konnte, das darauf hindeutete, dass es Fens waren. Aber ganz sicher war sich Bidjan bei dieser Beruteilung nicht.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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"Die Oase ist gesperrt für Zivilisten. Reitet ohne Aufsehen weiter und Euch geschieht nichts."
Elaina war entsetzt. "Aber wir brauchen Wasser!", sagte sie aufgebracht. Einer der Wächter bedachte sie spöttisch.
"Ihr seht nicht sehr durstig aus, Frau. Verschwindet, hier gibt es für Euch nichts."
Elaina
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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"Die Oase ist gesperrt für Zivilisten. Reitet ohne Aufsehen weiter und Euch geschieht nichts."
Elaina war entsetzt. "Aber wir brauchen Wasser!", sagte sie aufgebracht. Einer der Wächter bedachte sie spöttisch.
"Ihr seht nicht sehr durstig aus, Frau. Verschwindet, hier gibt es für Euch nichts."
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)
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Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Bidjans Griff um sein Schwert wurde fester und es war nur das Wissen, dass ein Angriff die Situation noch verschlimmern konnte, die ihn davon abhielt dem Wächter damit den Kopf vom Hals zu schlagen.
"Guter Mann, wenn ihr schon uns kein Wasser geben wollt, so lasst uns zumindest unsere Pferde tränken. Sie brauchen dringend Wasser." Bidjan versuchte möglichst neutral zu klingen als er zu den Wächtern sprach. Dass die Wächter sie für Zivilisten hielten zeugte nicht von besonderer Inteligenz, aber es sollte ihm recht sein. Wenn man genau hinsah, würde man erkennen, dass Bidjan und Elaina unter ihrer Kleidung Rüstung und Waffen trugen.
"Ihr sagt die Oase ist für Zivilisten gesperrt. Wer gab den Befehl für diese Sperrung, Soldat? Seid ihr ein Soldat des Kalifen?"
Bidjan wusste ganz genau, dass die beiden Wachen keine Soldaten des Kalifen. Wenn man es genau nahm waren es auch keine Soldaten. Die Armeen der Herrscher waren mit Rüstungen ausgestattet, die schon durch ihre Gestaltung die Zugehörigkeit zeigten. Die beiden Wachen waren mehr etwas wie irgendwelche Untergrundkämpfer.
Bidjan
11. Oktober 712
Morgen
Ardakan
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Bidjans Griff um sein Schwert wurde fester und es war nur das Wissen, dass ein Angriff die Situation noch verschlimmern konnte, die ihn davon abhielt dem Wächter damit den Kopf vom Hals zu schlagen.
"Guter Mann, wenn ihr schon uns kein Wasser geben wollt, so lasst uns zumindest unsere Pferde tränken. Sie brauchen dringend Wasser." Bidjan versuchte möglichst neutral zu klingen als er zu den Wächtern sprach. Dass die Wächter sie für Zivilisten hielten zeugte nicht von besonderer Inteligenz, aber es sollte ihm recht sein. Wenn man genau hinsah, würde man erkennen, dass Bidjan und Elaina unter ihrer Kleidung Rüstung und Waffen trugen.
"Ihr sagt die Oase ist für Zivilisten gesperrt. Wer gab den Befehl für diese Sperrung, Soldat? Seid ihr ein Soldat des Kalifen?"
Bidjan wusste ganz genau, dass die beiden Wachen keine Soldaten des Kalifen. Wenn man es genau nahm waren es auch keine Soldaten. Die Armeen der Herrscher waren mit Rüstungen ausgestattet, die schon durch ihre Gestaltung die Zugehörigkeit zeigten. Die beiden Wachen waren mehr etwas wie irgendwelche Untergrundkämpfer.
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LaBerg
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