Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Länderein
Datum: Samstag, 20.11.
Zeit: 23:49 Uhr
Charly sah gerade noch die Wunde an Hagrids Arm, bevor er seinen Ärmel herunterzog. Was war wohl geschehen? Aber Hagrid sah nicht so aus, als würde er darüber reden wollen.
Schließlich trat er einen Schritt zur Seite: "Na dann kommt mal herein.", sagte er etwas brummig und die Mädchen traten ein. Fang begrüßte sie freudig, ging dann aber wieder zurück zum Kamin und legte sich vor diesen.
"Setzt euch.", sagte Hagrid und stellge ein große Tassen mit Tee vor die Schülerinnen.
"Ihr wollt also wissen, woher das Geheule kommt, mhh?", sagte er etwas brummig. "Ihr habt um diese Zeit gar nichts mehr hier draußen verlohren.", wich er etwas aus.
"Aber das Geheule, das hat uns wach gehalten... es hätte ja auch sein können, dass ein Tier verletzt ist.", versuchte Charly eine Erklärung.
"Nein, niemand ist verletzt.", sagte Hagrid. "Alles ist in Ordnung, da erlaubt sich jemand einen Spaß da draußen. Sicherlich einer eurer Mitschüler. Hier auf den Länderein und im Wald ist kein Wolf. Es klingt nur so, aber niemand was von was.", erklärte Hagrid ruhig weiter.
Charly sah fragend zu Gaia. So einfach sollte die Erklärung sein?
Länderein - Samstag, 20.11.
- Siria
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Re: Länderein - Samstag, 20.11.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Länderein - Samstag, 20.11.
Gaia Lucrecia Fyrce [G/5]
Ländereien
Sa, 20. November
23:53 Uhr
Skeptisch sah Gaia Hagrid an, der eine wenig überzeugende Erklärung von sich gab. Irgendein Mitschüler, der sich einen Streich erlaubte? Um diese Uhrzeit, so laut, auf die Gefahr hin, erwischt zu werden? Das konnte sie sich nicht vorstellen.
Gaia warf Charly einen Blick zu, der zeigte, dass sie kein Wort glaubte, dann sagte sie: "Aber Hagrid, du warst doch im Wald."
"Ja, und? Ich bin da oft... muss nach dem Rechten sehen..."
"Und da hast du nicht den Schüler aufgegriffen, der angeblich für das Geheul verantwortlich ist?", hakte Gaia weiter nach.
Hagrid wand sich unbehaglich in seinem Sessel. "Na ja, es ist ziemlich dunkel..."
"Hagrid, du hast eine Verletzung am Arm.", stellte Gaia fest und sah den Wildhüter erwartungsvoll an. Sie wusste, dass dieser meist mit der Sprache heraus rückte, wenn man lange genug hartnäckig blieb, aber sie wollte Hagrid auch nicht in eine unangenehme Lage bringen. Vielleicht durfte er nicht erzählen, was dort draußen war.
Ländereien
Sa, 20. November
23:53 Uhr
Skeptisch sah Gaia Hagrid an, der eine wenig überzeugende Erklärung von sich gab. Irgendein Mitschüler, der sich einen Streich erlaubte? Um diese Uhrzeit, so laut, auf die Gefahr hin, erwischt zu werden? Das konnte sie sich nicht vorstellen.
Gaia warf Charly einen Blick zu, der zeigte, dass sie kein Wort glaubte, dann sagte sie: "Aber Hagrid, du warst doch im Wald."
"Ja, und? Ich bin da oft... muss nach dem Rechten sehen..."
"Und da hast du nicht den Schüler aufgegriffen, der angeblich für das Geheul verantwortlich ist?", hakte Gaia weiter nach.
Hagrid wand sich unbehaglich in seinem Sessel. "Na ja, es ist ziemlich dunkel..."
"Hagrid, du hast eine Verletzung am Arm.", stellte Gaia fest und sah den Wildhüter erwartungsvoll an. Sie wusste, dass dieser meist mit der Sprache heraus rückte, wenn man lange genug hartnäckig blieb, aber sie wollte Hagrid auch nicht in eine unangenehme Lage bringen. Vielleicht durfte er nicht erzählen, was dort draußen war.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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- Siria
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Re: Länderein - Samstag, 20.11.
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Länderein
Datum: Samstag, 20.11.
Zeit: 23:56 Uhr
Hagrid winkte nur ab. "Wenn ihr wüßtet, wie oft ich eine Verletzung habe, dann könnte ich gleich bei Madame Brimstone bleiben, anstatt in den Wald zu gehen.", sagte leicht brummend.
"Ich bring euch jetzt wieder ins Schloss, es ist schon lange nach Sperrstunde.", Hagrid erhob sich aus seinem Sessel und zeigte damit, dass er wirklich nicht bereit war, mit den Schülerinnen darüber zu sprechen. Charly blickte unsicher zu Gaia, aber was blieb ihnen anderes übrig, als dem Wildhüter zu folgen.
Als sie durch die riesige Tür gingen, kam ihnen ein kalter Windstoß entgegen. Der Vollmond erhellte ihnen den Weg, Hagrid schwieg die ganze Zeit, aber er schien sich alles genau anzusehen.
Vor dem Schlossportal sagte er: "Kein Herumschleichen mehr in der Nacht und schon gar nicht im verbotenen Wald. Ich lass das jetzt hier gut sein, aber lasst euch nicht noch mal hier draußen um diese Uhrzeit sehen.", seine Stimme klang ernst, eher schon besorgt.
"Natürlich.", sagte Charly und nickte, wie auch Gaia.
"Den Weg in euren Gemeinschaftsraum findet ihr ja wohl selber.", mit diesen Worten verließ Hagrid sie. Charly blickte zu Gaia. "Das ist alles etwas merkwürdig. Aber ich glaube, wir sollten jetzt wirklich gehen."
Ort: Länderein
Datum: Samstag, 20.11.
Zeit: 23:56 Uhr
Hagrid winkte nur ab. "Wenn ihr wüßtet, wie oft ich eine Verletzung habe, dann könnte ich gleich bei Madame Brimstone bleiben, anstatt in den Wald zu gehen.", sagte leicht brummend.
"Ich bring euch jetzt wieder ins Schloss, es ist schon lange nach Sperrstunde.", Hagrid erhob sich aus seinem Sessel und zeigte damit, dass er wirklich nicht bereit war, mit den Schülerinnen darüber zu sprechen. Charly blickte unsicher zu Gaia, aber was blieb ihnen anderes übrig, als dem Wildhüter zu folgen.
Als sie durch die riesige Tür gingen, kam ihnen ein kalter Windstoß entgegen. Der Vollmond erhellte ihnen den Weg, Hagrid schwieg die ganze Zeit, aber er schien sich alles genau anzusehen.
Vor dem Schlossportal sagte er: "Kein Herumschleichen mehr in der Nacht und schon gar nicht im verbotenen Wald. Ich lass das jetzt hier gut sein, aber lasst euch nicht noch mal hier draußen um diese Uhrzeit sehen.", seine Stimme klang ernst, eher schon besorgt.
"Natürlich.", sagte Charly und nickte, wie auch Gaia.
"Den Weg in euren Gemeinschaftsraum findet ihr ja wohl selber.", mit diesen Worten verließ Hagrid sie. Charly blickte zu Gaia. "Das ist alles etwas merkwürdig. Aber ich glaube, wir sollten jetzt wirklich gehen."
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky