Gemeinsamer Gemeinschaftsraum - Fr, 21.05.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Fr, 21. Mai
Zeit: 20.17 Uhr

Freyja öffnete das Geschenk von Ben. "Wie praktisch!", sagte sie begeistert. "Die werde ich auf jeden Fall mit zum Segeltörn nehmen. Wer weiß, was ich unterwegs alles so für interessante Schriftstücke finden werde.", sagte sie grinsend. Als sie den Köcher aufmachte kam ihr ein Stück Papier entgegen. Sie rollte es auf und las die Runen.
"Das ist ja cool. Ich werde Lars überreden, dass wir versuchen diese Insel zu finden, ich werde dir berichten, ob wir sie tatsächlich gefunden haben. Auf jeden Fall, viele Dank dafür.", sie drückte Ben freundschaftlich.

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/6]
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Zeit: 20:18 Uhr
Datum: Freitag 21.05.


"Ich bin mir sicher ihr werdet die Insel finden. Und ich bin schon gespannt, was du von der Insel zu berichten hast", meinte Ben lächelnd und freute sich, dass Freyja das Geschenk gefiel.
"Ich bin ja froh, dass wir deinen Geburtstag hier feiern können und nicht im Krankenhaus feiern müssen", sagte Ben und schielt zum Buffet, wo wirklich einige Leckereien aufgetischt waren. Es blieb zu hoffen, dass nicht wieder jemand versuchte sie zu vergiften. Ein solches Buffet, war ja durchaus eine gute Gelegenheit dazu.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Fr, 21. Mai
Zeit: 20.19 Uhr

"Ich werde auf jeden Fall berichten. Ich bin auch gespannt, wahrscheinlich gibts dort nur Felsen.", scherzte sie. "Und schau nicht so auf das Buffet, ich habe auch Sorge, dass da wieder etwas hineingetan wurde. Aber was sollen wir machen? Uns nur noch selber versorgen und selber kochen? Dann brauchen wir nicht mehr zu lernen... es ist furchtbar, dass man das Gefühl hat, sich gar nicht mehr sicher zu sein. Wie soll man in so einer Atmosphäre lernen und leben. Man sieht nur noch Gespenster und bei jedem Schluck und bei jedem Bissen erwartet man, dass man gleich einen Schwindelanfall hat...", sagte Freyja und seufzte. Es war ihr Geburtstag, da sollte sie doch einfach fröhlich feiern...

[vojka]

Alessandro Medici (S/7)
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Freitag, 21. Mai
Zeit: 20:21 Uhr

Alessandro runzelte bei dem Gespräch von Freyja und Ben die Stirn. Er war schon davor verwirrt gewesen, was es mit dem Vergiften auf sich hatte. Was hatte Rachel ihm da verschwiegen?
„Was meint ihr mit vergiftet und nichts mehr Essen können ohne Hintergedanken?“, wollte er von den beiden wissen und sah auch Rachel fragend an. Was war hier nur los?

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/6]
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Zeit: 20:23 Uhr
Datum: Freitag 21.05.


"Da hast du recht. Das ist eben der Preis für die Annehmlichkeit die wir hier haben", säufzte Ben als Freyja meinte, dass sie nicht nur Gespenster sehen sollten. Ben wollte gerade noch etwas zur Nahrungsbeschaffung und Zubereitung vor seiner Zeit hier in Hogswarts sagen, als Alessandro mit seiner Frage zu ihnen kam.
Bis jetzt hatte Ben noch nie wirklich etwas mit Alessandro zu tun. Er wusste nur, dass er aus einer reichen Familie stammte und der Freund von Rachel war. So richtig einschätzen konnte er ihn daher nicht.
"Ich hätte vermutet, dass es sich weiter herumgesprochen hat, dass wir am Mittwoch Mittag ins Krankenhaus gebracht wurden. Da wir direkt nach dem Mittagessen erkrankt sind, liegt die Vermutung nahe, dass irgendetwas in unserem Essen war", beantwortete Ben die Frage von Alessandro.

[vojka]

Alessandro Medici (S/7)
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Freitag, 21. Mai
Zeit: 20:25 Uhr

„Doch natürlich habe ich davon gehört, dass ihr im Krankenhaus wart. Immerhin ist Rachel meine Freundin“, meinte ich und umschlang die Hüfte eben jener.
„Aber nur weil ihr etwas falsches gegessen habt, heißt es doch noch nicht, dass man euch vergiften wollte. Ich meine, ihr seid doch genauso wie ich nur Schüler dieser Schule und wenn man etwas gegen Schüler unternehmen wollte, dann doch nicht so... gezielt. Ich meine, ihr seid in unterschiedlichen Häusern, das müsste dann schon speziell gegen euch gerichtet gewesen sein, wenn jemand dem Ruf der Schule würde schaden wollen, würde man nicht dann das Essen eines, oder aller Häuser vergiften?“, fragte er noch immer nicht wirklich von Bens Erklärung überzeugt.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Fr, 21. Mai
Zeit: 20.23 Uhr

Erst als Alessandro gezielt danach fragte, wurde Rachel bewusst, dass er den vermeintlichen Grund für ihren Krankenhausaufenthalt ja noch gar nicht kannte. Sie hatte ihm natürlich nichts von der Vermutung erzählt, da es erstens eben nur eine Vermutung war und sie zweitens ja angehalten waren, möglichst wenig nach außen dringen zu lassen, und so unpraktisch das auch war, war Alessandro nun mal leider nicht im Orden.
Rachel tauschte leicht hilflose Blicke mit Freyja und Ben, als Alessandro letzteren um eine Erklärung bat, und beschloss schließlich einzuspringen, da sie ja immerhin seine Freundin war.
"Hör mal, das war nur eine Vermutung", sagte Rachel und sah Alessandro beschwichtigend an. "Wir wissen nicht, weshalb es gerade uns getroffen hat und sich die Symptome noch weiter ausgebreitet haben. Trotzdem ist es möglich, dass nur in unser Essen etwas reingemischt war und wir einfach Pech hatten, dass es uns erwischt hat, das schließen wir nicht aus. Aber man wird eben vorsichtiger." Das war die Wahrheit. Kannte man den Hintergrund des Ordens, so wurde es natürlich deutlich wahrscheinlicher, dass sie nicht einfach nur Pech gehabt hatten. Aber Rachel konnte das Alessandro ja schlecht erzählen, ohne den Orden zu erwähnen und seine Rolle in Hogwarts. Ihr Freund war so schon schlau genug, sich vieles selbst zusammenzureimen.

[vojka]

Alessandro Medici (S/7)
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Freitag, 21. Mai
Zeit: 20:29 Uhr

Alessandro seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Ist es schlimm, wenn ich euch nicht glaube? Sagt mir einfach, dass ihr nicht drüber reden dürft und gut, aber bitte, erzählt mir keine Märchen“, meinte er besonders in Rachels Richtung. Das mochte er so überhaupt nicht angelogen zu werden oder nur Halbwahrheiten aufgetischt zu bekommen, da sollten sie lieber ganz schweigen.
„Ich meine, es wäre schon ein sehr sehr großer Zufall, dass es ausgerechnet sechs Freunde erwischt und sonst niemanden. Niemand außen stehenden. Wenn ihr wirklich krank wart, weil ihr vergiftet worden seid, dann war es ein Anschlag“, sagte er und sah besonders Rachel besorgt und auch eine Spur traurig an. Er verstand, dass sie Geheimnisse hatte, damit konnte er umgehen, aber sonst, nein, das war nicht fair.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Fr, 21. Mai
Zeit: 20.32 Uhr

Freyja runzelte ein wenig die Stirn und ein wenig empört über Alessandros Aussage war sie auch, denn sie mochte es gewiss nicht, als Lügnerin dargestellt zu werden: "Ja, wenn ich ehrlich bin, finde ich es schlimm, wenn du uns nicht glaubst. Rachel hat die Wahrheit gesagt.", sagte Freyja bestimmt. "Wenn du informiert bist, haben einige von uns letztes Jahr am Kampf gegen Bellatrix Lestrange teilgenommen und es gibt noch immer Schüler hier in Hogwarts, die etwas gegen uns haben... ich werde jetzt mal hier keine Namen nennen. Es kann durchaus sein, dass uns jemand einen Streich spielen wollte, um zu zeigen, dass wir in deren Augen hier nicht willkommen sind...", sprach Freyja etwas wütend weiter. Sie atmete tief durch, diese ganze Geschichte machte sie einfach wütend und jetzt hatte Alessandro, ob er es wollte oder nicht, noch eines oben drauf gesetzt. Freyja schloss kurz die Augen und sprach dann etwas ruhiger weiter: "Aber wir wissen es nicht, wir wollen auch niemanden beschuldigen, deshalb halten wir die Klappe darüber, damit hier nicht neues Feuer entbrennt, denn das wollen wir gewiss nicht. Es wäre also schön, wenn wir das jetzt hier nicht weiter ausbreiten würden, es gab ja hier schon genügend Verdächtigungen in den letzten Jahren und auch Tagen, gerade auch gegen dein Haus, wie ich gehört habe. Ich habe keine Lust an meinem Geburtstag über den Kampf vom letzten Jahr nachzudenken und über dessen Folgen. Es trifft eben nicht nur einfach 6 Freunde, es trifft Freunde, die gegen die Custodia waren, Freunde, die gegen Lestrange und Souza waren und was getan haben... Aber warum uns das am Mittwoch passiert ist, darüber können wir nur spekulieren und da sollte man vorsichtig sein", schloss Freyja schließlich und damit war die Wahrheit gesagt. Sie wußten nicht, ob es einen Zusammenhang gab, sie wußten nicht, was wirklich dahinter steckte, sie wußten nur, dass jemand sie einschüchtern wollte, aber da waren sie an der falschen Adresse.
"Ihr entschuldigt mich.", sagte sie und ging zum Buffet, sie hatte wirklich keine Lust weiter darüber nachzudenken, Hunger hatte sie auch nicht mehr, so nahm sie sich nur was zum Trinken und ging zum Kamin, um sich dort in einen Sessel zu setzen, sie mußte jetzt erstmal runter fahren, die Gedanken an den Kampf wieder aus dem Kopf bekommen, auch wenn ein halbes Jahr vergangen war, so war er dennoch, gerade wenn sie darüber sprach noch sehr präsent.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gemeinsamer Gemeinschaftsraum
Datum: Fr, 21. Mai
Zeit: 20.31 Uhr

Alessandros wie verratener Blick tat Rachel weh, aber das zeigte sie ihm nicht. Sie wusste, dass es bitter sein musste, nicht eingeweiht zu sein, aber gelogen hatte sie nicht, und es wäre ihr lieber gewesen, wenn ihr Freund ihr vertraut hätte. Dass sie ihm nicht alles erzählte, geschah zu seinem Schutz - sicher zum Teil auch zu ihrem, denn je weniger eingeweiht waren, desto weniger konnte, auf welchem Wege auch immer, nach außen dringen; doch wenn Alessandro bescheid wusste und vielleicht sogar noch seine Hilfe anbot, dann war auch er in Gefahr. Rachel vertraute ihm, aber sie fühlte sich besser damit, ihn da so gut wie möglich herauszuhalten.
Demnach war sie froh, als Freyja das Wort ergriff und sie verteidigte, denn sie selbst wäre wohl nicht in der Lage gewesen, es Alessandro so zu sagen. Aber Freyjas Worte waren auch recht barsch, und Rachel saß etwas eingesunken daneben und überlegte, ob und wenn ja, wie sie vermitteln sollte.
Als Freyja geendet hatte und zum Buffet ging, blieb Rachel noch einen Moment bei Alessandro stehen und sah ihn beschwichtigend an. "Bitte sei ihr nicht böse. Das war für uns alle sehr schmerzhaft und ich glaube, von uns allen hat sie noch immer am härtesten damit zu kämpfen. Es geht sehr an die Nerven, ständig wieder damit konfrontiert zu werden, und ich bitte dich, Nachsicht zu haben, auch wenn ihre Worte etwas schroff waren. Ich weiß, dass du es nur gut meinst, aber das tut sie auch." Rachel drückte versöhnlich seine Hand, ging dann aber zu Freyja hinüber, die inzwischen auf einem Sessel am Kamin Platz genommen hatte.
Rachel sagte zunächst nichts, setzte sich bloß auf den Teppich vor Freyjas Sessel und lehnte den Kopf an ihr Knie, während sie ins Feuer sah. Es war eine schwierige Situation, aber sie war sicher, dass Alessandro damit klarkommen würde, und ihre Freundin brauchte sie jetzt.
"Es tut mir leid, Süße. Ich wollte nicht, dass das ausgerechnet an deinem Geburtstag wieder hochkommt. Ich hätte nicht ...", setzte Rachel an, wusste aber nicht, was sie sagen sollte. Alessandro nicht mitbringen sollen? Nein, dann wäre es an anderer Stelle passiert, und es war wohl kaum eine Lösung, Alessandro von ihren Freunden fernzuhalten, nur weil er nicht im Orden war. Nicht auf das Thema eingehen sollen? Dann wäre Alessandro vermutlich noch gekränkter gewesen.
"Ich wünschte, es wäre einfacher", sagte Rachel schließlich leise mit einem kaum hörbaren Seufzen. "Dass das alles endlich vorbei wäre. Aber wir überstehen das, haben es schon einmal überstanden und Schlimmeres, und wir dürfen nicht aufgeben."