Gänge/Krankenflügel - Mittwoch 19.05.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gänge
Datum: Mi, 19. Mai
Zeit: 12.55 Uhr

"Geht glaube ich gerade los bei mir", sagte Rachel noch etwas unentschlossen und prüfte ihren Stand, doch der Juckreiz war deutlich schlimmer als der Schwindel. Als Madam Brimstone zu ihnen kam, nickte Rachel nur gehorsam und setzte sich auf das Bett zwischen Freyja und Ben.
Madam Brimstone kam kurz darauf zu ihr, doch Rachel versicherte, dass es schon ging, sie nur gern eine Salbe gegen das Jucken hätte. "Freyja hat Kreislaufprobleme, besser Sie geben ihr zuerst was", meinte Rachel.
Madam Brimstone schüttelte nachdenklich den Kopf und ging zu Freyja weiter.
"Ich werde gleich eine Paste gegen den Ausschlag anrühren, Miss McLorey, Sie bekommen ihn ebenfalls schon.", sagte Madam Brimstone, während sie Freyjas Pupillen untersuchte.
Es dauerte keine weitere Minute, bis die Tür zum Krankenflügel sich erneut öffnete. Erstaunt drehte Rachel sich um und sah Leevke, Vivi und Brendan in einem ähnlich deplorablen Zustand hereinkommen.
"Du meine Güte, wenn das so weitergeht, ist gleich die ganze Schülerschaft hier versammelt!", sagte Rachel und kratzte vorsichtig den Ausschlag an ihrem Arm, wobei sie das Gesicht verzog. Rachel warf Freyja einen bedeutungsschweren Blick zu - vom Badewasser kamen die Symptome wohl doch nicht.
"Ob irgendwas mit dem Essen war?", fragte Rachel.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gänge
Zeit: 12:58 Uhr
Datum: Mittwoch 19.05.

Madam Brimmstone schien plötzlich noch ernster zu werden, als sie es sonst schon war, als Leevke, Brendan und Vivi die Krankenstation betraten. Besorgt blickte sie zwischen den Schülern hin und her.
"Das wird mir hier zu gefährlich.", sagte sie "Ich kann mir kaum vorstellen, dass es am Essen lag. So was gab es hier noch nie!", sie wirkte ein wenig ratlos.
"Ich möchte ihnen nichts vorspielen, aber ich kann sie hier nicht behandeln, denn meine Tränke und Salben würden die Symptome vielleicht ein wenig lindern, aber nicht heilen, denn im Moment weiß ich nicht, was sie haben. Es ist keine allegrische Reaktion. Ich hoffe, es kommen nicht noch mehr Schüler, aber sie sind jetzt erstmal in Quarantäne. Niemand verlässt die Krankenstation, weil ich nicht weiß, ob das, was sie haben ansteckend ist. Ich werde jetzt ein Notfallpatronus ans Sankt Mungos schicken, damit sie abgeholt werden. Ich kann sie nicht hier lassen, so sind leider die Vorschriften."
Freyja wollte was sagen, aber sie war selber einfach nur sprachlos. Die Heilerin wußte im Moment nicht, was sie haben? Was ging hier vor sich?
"Alle vom Orden... wir sind alle vom Orden.", sagte sie leise, als Madam Brimstone verschwand, um den Patronus abzuschicken. "Geht es vielleicht gegen uns? Ich meine, wir sind von verschiedenen Häusern, aber uns allen geht es schlecht, anderen Schülern scheinbar nicht, sonst wären doch noch mehr hier...", es war ein wenig unheimlich, vor allem nach der Sache von der Nacht

[vojka]

Vivien Marie McFarlane (R/6)
Ort: Krankenflügel
Zeit: 12:59 Uhr
Datum: Mittwoch 19.05.

Vivi war noch eine Spur bleicher geworden, als die Heilerin meinte, sie müssten ins St. Mungos und stünden unter Quarantäne. War es nicht schon schlimm genug, dass sie nun hier war? „Ich... ich kann nicht“, murmelte sie und krallte sich etwas in die Decke des Bettes auf welches sie sich gelegt hatte. „Ich... will nicht“, fügte sie genauso leise, fast schon tonlos hinzu. Sie spürte gerade zu die aufkommende Panik in sich. Sie hasste Krankenhäuser, zumindest wenn sie als Patient dorthin musste, zu Besuch konnte sie mittlerweile wieder dorthin gehen.
„Nicht einsperren, nicht wieder einsperren“, wisperte sie immer wieder und wünschte sich, dass ihr Kreislauf sich endlich beruhigen würde, damit sie von hier würde verschwinden können.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Krankenflügel
Datum: Mittwoch, 19. Mai
Zeit: 13:00 Uhr

Quarantäne? Brendan wurde noch komischer als ohnehin schon. Doch als er in das Bett neben seinem blickte, zerriss es ihm fast das Herz. Vivi sah furchtbar aus, noch blasser als ohnehin schon und mit dem mittlerweile auch bei ihr aufgetretenen Ausschlag sah sie aus wie ein Monster aus einem dieser schlechten Filme.
Er drehte sich leise ächzend aus dem Bett heraus, hielt sich einen Moment am Rahmen fest, als er stand und schüttelte den Kopf, um den Schwindel ein wenig loszuwerden, dann trat er – noch immer wankend – zu Vivi, legte sich ohne ein Wort zu sagen neben sie und nahm sie sachte in den Arm.
Angestrengt überlegte er, wer noch im Orden, aber nicht mit ihnen auf der Krankenstation war, doch auf die Schnelle fiel ihm niemand ein.
"Wir sollten jemanden vom Phoenixorden benachrichtigen", schlug er vor, eine bessere Idee hatte er nicht. "Es ist doch offensichtlich, dass hier jemand versucht, uns aus Hogwarts zu bekommen." Nur warum?

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gänge
Datum: Mi, 19. Mai
Zeit: 13.00 Uhr

"Oh Merlin", flüsterte Rachel, als auch sie die Erkenntnis traf. "Du hast recht ... es scheint nur Mitglieder des Ordens getroffen zu haben", sagte sie leise an Freyja gewandt. "Aber wieso so? Übelkeit und Ausschlag? Welchem Zweck soll das dienen?"
Abschreckung, schoss ihr als erstes durch den Kopf, doch sie war dennoch nicht sicher, wie das zusammenpasste. Sie hatten sich auch von schlimmeren Dingen nicht abschrecken lassen.
Rachel wurde sehr nachdenklich, was in Verbindung mit dem nun immer stärkeren Schwindelgefühl nicht sehr angenehm war. Als sie mitbekam, dass Brendan sich zu einer zitternden Vivi legte, glaubte sie erst, es sei noch ein neues Symptom aufgetreten, bis sie begriff, dass Vivi die Erwähnung des St. Mungo's so aus der Fassung brachte. Mitfühlend betrachtete Rachel die beiden. Auch sie hatte keine Lust, schon wieder ins Krankenhaus zu fahren, aber Vivi schien es wirklich große Angst zu machen, und sie konnte nur erahnen, wieso.
"Frey ...", sagte Rachel plötzlich und drehte sich hastig zu ihrer Freundin um. "Was, wenn ... Wenn das eine Falle ist? Wenn sie uns alle im St. Mungo's haben wollen?!"

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Krankenflügel
Datum: Mittwoch, 19. Mai
Zeit: 13:03 Uhr

Vivi merkte, wie sich jemand neben sie legte und wollte im ersten Moment von diesem wegrutschen, aber als sie bemerkte, das dies Brendan war, flüchtete sie sich schon fast in seine Arme und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Was anderes bekam sie um sich herum kaum mit, viel zu sehr war sie in der Vergangenheit gefangen. Sie wollte nicht wieder eingesperrt werden.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gänge
Zeit: 13:04 Uhr
Datum: Mittwoch 19.05.

Vivi sah nicht gut aus und Freyja war klar warum, ihre Freundin wollte nicht ins Krankenhaus.
Freyja versuchte nachzudenken, doch es fiel ihr sehr schwer durch das Schwindelgefühl.
"Ich weiß es nicht, Rachel.", flüsterte sie schließlich zurück. "Entweder will uns irgendjemand von hier wegholen, damit wir nicht herumschnüffeln können, oder eben uns im Sankt Mungos haben... ich weiß nur, dass ich das so nicht mehr lange durchhalte, ich möchte endlich eine Linderung... Brendan hat Recht, wir sollten den Phönixorden benachrichtigen. Aber wen? Svea ist wohl am Besten oder auch Laertes, oder?"
Freyja reibte ihre Augen, wenn nur dieser Schwindel nicht wäre.
"Ich hätte noch eine Idee: Meine Mutter ist Ärztin und arbeitet im magischen Krankenhaus auf den Färöern. Zur Not könnten wir vielleicht dort hin, um zu verhindern, dass uns jemand im Sankt Mungos auflauern kann, aber das können wir wohl kaum entscheiden."
Madam Brimstone kam wieder ins Zimmer.
"Beruhigend zu sehen, dass keine weiteren Schüler dazu gekommen sind. Ärzte vom Sankt Mungos werden hier gleich eintreffen. Bleiben sie bitte ruhig liegen, während ich die Ärzte in Empfang nehme.", mit diesen Worten verließ sie den Raum.
Freyja zückte ihren Zauberstab, ließ ihn jedoch wieder sinken.
"Rachel, bitte übernehm das, mir ist zu schwindelig. Schick Prof. Eirikson und auch Laertes bitte einen Patronus, dass sie herkommen sollen!"

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gänge
Datum: Mi, 19. Mai
Zeit: 13.06 Uhr

Freyja ging es wirklich schlecht, das sah man deutlich. Auch Rachel litt, aber hauptsächlich unter ihrer Haut, die brannte wie Feuer. Sie fand auch, dass es eine gute Idee war, dem Phönixorden bescheid zu geben, und Svea und Laertes lagen da immer nah.
"Das mit deiner Mutter ist eine wirklich gute Idee. Ich habe echt Angst, dass beabsichtigt sein könnte, dass wir alle im St. Mungo landen. Wir sind krank, aber anscheinend nicht ernstlich gefährdet, dennoch ist es nichts, was sich einfach so von Madam Brimstone behandeln lässt.", Rachel seufzte nachdenklich.
"Ja, natürlich mache ich das", stimmte sie zu und zog ihren Zauberstab. Der Patronus ließ sich zum Glück problemlos rufen, Rachel hoffte nur, Svea und/oder Laertes würden sich beeilen. Die Ärzte würden gleich hier sein und dann lag es nicht mehr in ihrer Hand.

[LaBerg]

Charakter: Ben Winston [H/6]
Ort: Krankenflügel
Zeit: 13:09 Uhr
Datum: Mittwoch 19.05.


Die Idee dem Phönixorden bescheid zu sagen, fand auch Ben als eine gute Idee. Irgendwie war es nämlich schon seltsam, dass nur Mitglieder des Schülerordens erkrankt waren.
So richtig konzentrieren konnte sich Ben bei dem Schwindel nicht und er war ganz froh, dass Rachel das mit dem Patronus übernahm. "Ist euch eigentlich aufgefallen, dass da jemand sehr genau über die Aktivitäten Bescheid wissen muss. So lange bin ich ja noch nicht im Orden", meinte Ben zu den anderen.
In dem Moment wurde die Türe geöffnet und Madam Brimstone kam mit einer Heilerin und zwei Helfern im Schlepptau zurück ins Krankenzimmer. "Das sind die Patienten und hier sind die Ergbnisse meiner Untersuchungen", sagte Madam Brimstone und reichte der Heilerin ein paar Unterlagen.
"Jack, Patrick würde ihr bitte die Patienten Transport bereit machen", forderte die Heilerin ihre Begleiter auf. Diese begannen sofort mit einigen Zaubern Ben und die anderen Schüler zum transport vorzubereiten. Leider war dadurch so ein Trubel, dass Ben nicht mehr verstehen konnte, was Madam Brimstone und die Heilerin die offensichtlich Hawkins mit Nachnamen hieß besprachen.
Nahdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurden alle ins Freie transportiert von wo aus es mit einer besonderen Art von Portschlüssel ins St. Mungos ging.
Im Krankenhaus angekommen fühlte sich Ben noch misserabler als zuvor. Der Transport war nämlich alles andere als zuträglich für seine Schwindelgefühl, aber zum Glück musste er selbst nichts tun.