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Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Di 28. Feb 2012, 21:59
von Judasziege
Erik Rasmussen
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:00 Uhr

"Vielleicht wegen dem Knurren und dem eisigen Blick?", sagte Erik nicht unamüsiert und bedient sich ebenfalls beim Wodka. Wenn er den sibirischen überlebt hat, würde er auch den hier überstehen, da war er sich sicher. "Aber das geht mich nichts an, solange ihr im Kampf funktioniert, also wenn es drauf ankommt."
Er fragte sich, wo die Gastgeber blieben.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Di 28. Feb 2012, 22:36
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:03 Uhr

Maire kam mit Alex zusammen in den Innenhof, in dem erst erstaunlich wenig Leute anwesend waren.
"Hey allerseits!", grüßte sie fröhlich in die Runde und sah sich neugierig um. Das sah genau so aus, wie es sich für einen ausgedehnten und gemütlichen Abend gehörte, an dem man für ein paar Stunden einfach alles andere vergessen konnte.
Kurz nach ihnen kam auch Hannah, die sich zu Maika gesellte und sich sogleich Getränkemäßig beraten ließ.
"Nanu, Misha da, Kim nicht? Schon wieder dicke Luft?", wunderte sie sich leise und sah sich um, doch Kim schien wirklich noch nicht da zu sein und Misha sah alles andere als fröhlich aus.
Vielleicht hat es aber auch gar nichts mit Kim zu tun, sagte sie sich und nahm sich vor, im Laufe des Abends sich etwas genauer mit Misha und / oder Kim zu unterhalten.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Di 28. Feb 2012, 22:58
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:05 Uhr

„Mahlzeit.“ brachte Alex hervor, der gerade den Grill entdeckt hatte und kurz danach auch Giorgi. Kurzerhand trat er auf ihn zu und begrüßte ihn mit dem traditionellen Bruderkuß, bevor er ihm eine große Plastikschüssel in die Hände drückte.
„Danke für den Empfang. Wenn wir uns schon eingeladen haben, um euren Vorratskeller zu dezimieren, erlaubt mir zumindest auch ein wenig beizusteuern.“ tippte er auf den Deckel der Schüssel. „Echte russische Bärensteaks in Buttermilch mariniert.“

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Mi 29. Feb 2012, 17:27
von Therapistin
Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:05 Uhr

Wie bereits von ihr befürchtet, hatte das Duschen und damit verbundene Aus- und wieder Anziehen viel Zeit in Anspruch genommen. Im Nachhinein hatte Kim es bereut, dass sie Mishas Vorschlag abgelehnt hatte, Maire zu fragen, ob sie ihr dabei half. Doch selbst an das Zimmer von ihr und Alex klopfen, hatte sie sich auch nicht getraut, es hätte nur Fragen gegeben. So hatte das Ganze viel länger gedauert, als es das sonst getan hätte, doch endlich hatte Kim sich eine Jeans übergezogen, ein T-Shirt und eine lockere Jacke. Eine Weile lang hatte sie das Dreieckstuch betrachtet und es dann doch liegen gelassen, sie wollte keine unnötigen Fragen aufkommen lassen.
Nun endlich trat sie aus der Tür des Instituts in den Innenhof und atmete die frische Luft tief ein, davon hatte sie in den letzten Wochen eindeutig zu wenig gehabt, so würde sie die Zeit hier draußen sicher genießen. Und vielleicht würde die Party ja doch noch ganz gut werden.
Den einen Arm angewinkelt am Körper haltend, wuschelte sie sich mit der anderen Hand noch einmal durch die Haare, die mehr schlecht als recht lagen, doch das war ihr so ziemlich egal. Sie setzte noch ein Lächeln auf und begab sich zwischen die anderen, auf der Suche nach einem ganz bestimmten jungen Mann – den sie kurz darauf bei Maika entdeckte, worauf ihr Lächeln für einen Augenblick verschwand. Sie wandte sich ab, erkannte Maire und ging – nun wieder lächelnd – auf diese zu.
"Hab ich was verpasst?", fragte sie und stellte sich so, dass sie die anderen beobachten konnte.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Mi 29. Feb 2012, 17:58
von vojka
Misha Kareljin
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:07 Uhr

Misha hatte nur ein Schnauben für Erik übrig, ehe er sein Glas erneut leer trank und sich das nächste eingoss.
Er saß sich etwas auf dem Hof um, der langsam immer voller zu werden schien. Alex war mit Maire erschienen und kurz danach kamen auch Kolja und Jodie und auch immer mehr Georgier mischten sich unter das Volk, aber ihn interessierte das nicht wirklich. Sein Blick huschte immer wieder zum Eingang und dann endlich kam sie. Kurz verengte er seine Augen zu Schlitzen, als er sah, das sie das Tuch nicht trug. Hoffentlich würde das gut gehen und der Arm morgen nicht steif sein, weil sie ihn unbewusst zu viel bewegte.
Als Kim kurz lächelnd in seine Richtung blickte, wollte sich auch auf seine Züge eines schleichen. Aber als dieses Lächeln verschwand, als sich ihre Blicke kurz trafen und sie sich dann komplett abwanderte, seufzte er nur innerlich.
„Nastrovje“, sagte er einsilbig und trank nun schon das dritte Glas Wodka auf ex.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Do 1. Mär 2012, 18:57
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:07 Uhr

"Kim, hey!", grüßte Maire sie erfreut. "Verpasst.. nichts bisher, auch wenn ich große Lust habe, einfach über alles Essen her zu fallen nach den dürftigen letzten Wochen. Willst du was trinken?", fragte sie und deutete auf die kleine aufgestellte Getränkebar. "Das da wird wohl schnell vergriffen sein, wenn das Essen erst auf dem Tisch ist. Was hoffentlich nicht mehr zu lange dauert..." Sie wollte vor allem etwas von diesem Ferkel, welches über einem Feuer brutzelte. Da lief ihr glatt das Wasser im Mund zusammen.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Do 1. Mär 2012, 19:06
von Therapistin
Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:08 Uhr

Solange sie nicht in Mishas Richtung sah, fiel es Kim nicht allzu schwer, das Lächeln aufrecht zu erhalten. Und vielleicht würde dieser Abend ja doch noch ganz schön werden, ein paar nette Gespräche, gutes Essen, viel Alkohol...
"Jaa, ich habe allmählich auch richtig Kohldampf", bestätigte sie und grinste Maire an, als diese jedoch zur Getränkebar deutete und Kim den Fehler machte, auch dorthin zu blicken, verschwand das Grinsen aus ihrem Gesicht und machte einem traurigen Ausdruck Platz – wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde und sie hoffte, dass Maire es gar nicht bemerkt hatte.
"Gerne", nickte sie zustimmend, auch wenn alles in ihr widerstrebte, jetzt zu den Getränken zu gehen, zumindest solange eine gewisse Kanadierin dort stand – gleichzeitig wollte sie Misha aus dem Weg gehen und dann wiederum in seiner Nähe sein. Verflucht, warum war das auch so kompliziert.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Do 1. Mär 2012, 19:36
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:10 Uhr

"Magst du Wein? Rot oder weiß? Oder russisches Wasser alias Wodka?", wollte sie wissen. "Ich hab erst einmal den Weißwein genommen, der ist lecker und haut nicht so rein, wenn noch nichts im Magen ist - wobei, guck mal, da kommt der Chef des ganzen", sagte sie und deutete auf den Ausgang, aus welchem gerade Giorgi getreten war.
"Oh, es sind alle, da!", sagte dieser im gewohnt eckigen Englisch, wie sie es auch von Russland her kannte. "Worauf wartet ihr dann noch? Ist das Fleisch fertig? Heißen wir unsere Gäste willkommen! Wo ist mein Tschatscha?" Sogleich wurde ihm ein volles Glas gereicht, welches er feierlich anhob.
"Auf dass dieser Abend uns viel Freude bereite
Wir immer wählen die richtige Seite.
Auf dass wir neue Freunde gewinnen!
Dass wir bei Vernunft bleiben und niemals von Sinnen
Freund nicht für Feind halten."
Damit stürzte er seinen Tschatscha hinunter und alle Anwesenden taten es ihm nach. Damit war das Fest eröffnet und Maire war sehr gespannt, was der Abend wirklich noch geben würde.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Do 1. Mär 2012, 19:58
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:12 Uhr

Alex war ein wenig verwirrt ob des Getränkes, was er da in die Hand gedrückt bekam, hob aber brav das Glas zum Trinkspruch Giorgi´s.
„Auf neue Freunde und alte Traditionen.“ gab er von sich und stürzte das Glas hinunter. Mit gerunzelter Stirn wartete er auf den Effekt, der ihn die Augen weiten ließ, als er schließlich eintrat. Oh Himmel, was ist denn das für ein Zeugs? Ich hoffe, es gibt bald essen, das bischen Kaffee wird die Wirkung nicht lange aufhalten. Und daß ein Russe von einem Georgier in der ersten Stunde unter den Tisch gesoffen wird, so weit kommt´s noch.
Das waren seine Gedanken, als er ein weniger eindeutiges „Wow...“ zustande brachte.

Re: Institut Georgien - Innenhof - Mittwoch 20. Oktober

Verfasst: Do 1. Mär 2012, 20:17
von Therapistin
Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Innenhof, Institut Georgien
Datum: Mittwoch, 20. Oktober
Zeit: 22:12 Uhr

"Oh, ich nehme – ", begann Kim, doch sie kam gar nicht dazu, sich wirklich zu entscheiden, was sie nun nehmen sollte, da drückte man ihr und auch Maire ein Gläschen in die Hand, welches sie kritisch beäugte, dann aber seufzte und in Maires Richtung mit den Schultern zuckte. Verdammt, das hätte sie nicht tun sollen, ein Stechen fuhr in ihre Schulter, sie zuckte kurz zusammen, ließ sich aber ansonsten nichts anmerken.
Als Giorgi sein Glas leerte, blickte Kim ihres noch einmal an, dann hob auch sie es in die Höhe. "Auf einen schönen Abend mit neuen Freunden", meinte sie und leerte das Glas in einem Zug – nur um im nächsten Moment keuchend Luft zu holen und zu husten. Himmel, was war denn das für ein Zeug?
Sie blickte kurz zu Misha, doch der trank sein Glas leer, als wäre es bloßes Wasser. Wie sehr nur wünschte sie sich in diesem Moment, es wäre welches, dann hätte sie es ihm wohl aus der Hand genommen.
"Ich glaube, Wasser und irgendetwas zu trinken wäre ganz gut", murmelte sie zu Maire, sie hätte vielleicht doch mehr als nur das Frühstück zu sich nehmen sollen, aber nun war es für diese Erkenntnis auch zu spät.