foren-rollenspiele.net

Alexander Kirov
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:38 Uhr

„In ner knappen Stunde? Kannst Du mir mal verraten, was ihr angestellt habt, wenn ich mal für ne Stunde nicht da bin?“ schürfte er nachdenklich einen Schluck Kaffee.
„Mh... ich gehe mal davon aus, dass ich körperliche Schmerzen erleide, wenn Du nicht dabei bist, oder? Da Jo und Kim ja von der Reisekrankheit befallen sind, fallen die wohl leider aus. Schade. Ähm...“
„Misha, Maire und meine Wenigkeit sind mit von der Partie, soviel ist auch klar. Und was den letzten Platz angeht... Robert oder Erik... Erik. Ich glaube, wir haben da noch einen Ersatzzahnstocher im Hänger. Außerdem brauche ich ihn als Solokämpfer.“

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:40 Uhr

Kolja warf Alex einen Blick zu, der diesen töten würde, wenn Blicke dies zu tun vermocht hätten, als dieser fragte, ob er Schmerzen erleiden würde, sollte er ihn ausschließen.
„Und um das klar zu stellen, ich habe gar nichts gemacht. Mir geht es nur auf die Nerven, dass sie ständig über euch herziehen ohne eine Ahnung von euren Leistungen zu haben, das habe ich ihnen gesagt“, meinte er und trank einen kräftigen Schluck von seinem Kaffee.
„Die beiden Allwissenden sind der Meinung das ihr Halbstarken denkt, ihr wäret unbesiegbar und Maire ist nach deren Meinung ein hysterischer Risikofaktor, der nicht als Nephilim arbeiten sollte“, fasste er kurz zusammen, was er gehört hatte.
„Ich habe ihnen lediglich meine Meinung gesagt und mir dann den Kaffee geschnappt, den Riecke gerade gekocht hatte", meinte er und grinste nun sogar leicht. "Nun werden wir ihnen zeigen, wo der Hammer hängt. Ich dachte mir, wir machen das ganze durch einen kleinen Einsatz spannend. Wenn wir verlieren, ordnen wir uns ihnen unter, sollten sie verlieren, was sie tun werden, dann halten sie ihre Klappe und tun was wir sagen.“

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:43 Uhr

Kolja schien aus irgendeinem Grund alles andere als gut drauf zu sein, so beschloss Maire erst einmal, ihm seine Ruhe zu lassen. Das machte die Geste des Kaffeebringens nur noch sympathischer.
Doch je mehr sie mit bekam, was offenbar der eigentliche Grund für dessen schlechte Laune war, desto mehr schwand das gut gelaunte Strahlen auch aus ihrem Blick.
Um nicht schon wieder anzufangen zu motzen, nahm sie einen großen Schluck um sich zu beruhigen.
"Denen werden wir zeigen, wer hier ein Risikofaktor ist", murmelte sie bissig, das konnten die doch nicht ernst meinen?! Doch leider schätzte sie keinen der Hampelmänner so ein, dass diese Scherze machten. Mist aber auch.

Alexander Kirov
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:44 Uhr

Alex stieß zischend Luft zwischen den Zähnen hervor. „So ist das also.“ sagte er nur knapp, nachdem er den letzen Schluck aus dem Becher nahm und diesen zurück auf den Tisch knallte. „Dann ziehen wir uns mal um.“ murmelte er finster, während er langsam die Schnallen seiner Unterarmschützer löste. „Volle Montur mit allen Waffen. In fünfzehn Minuten treffen wir uns wieder hier für eine Strategiebesprechung.“ Ein dumpfer Knall nach dem anderen folgte, als er die beiden Schienen auf den Tisch warf, als wären es Backsteine. Dann stand er auf und verließ den Raum.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:40 Uhr

Auch Kolja erhob sich von seinem Platz, nachdem er den Kaffee ausgetrunken hatte und sah kurz zu Maire. „Sagst du Erik bescheid? Ich gehe zu Misha, denn ich glaube kaum, dass Alex den beiden gerade bescheid sagt“, meinte er mit einem leichten Lächeln, auch wenn es etwas verkrampf wirkte, so war es durchaus ehrlich gemeint.

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:48 Uhr

"Äh, klar", sagte Maire, noch immer ein wenig irritiert über all das. Was für ein Morgen, dachte sie, als auch Kolja den Raum verlassen hatte und atmete einmal tief durch. Dann zog sie sich wieder um, band ihre Haare zusammen und verließ den Raum in ihrer Kampfmontur, um zu Erik und Robert zu gehen, die sie im unteren Teil des Busses fand.
"Morgen", grüßte sie die beiden mit einem versuchten Lächeln. "In zehn Minuten treffen wir uns oben in der Sitzecke zu einer Besprechung. Zieht eure Kampfmonturen an, wir machen einen Trainingskampf."

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:51 Uhr

Kolja hatte die Sitzgruppe schnellen Schrittes verlassen und war zu Misha gegangen um diesem Bescheid zu sagen, ehe er kurz bei Kim und Jodie angeklopft hatte und diese informiert hatte, ihnen aber gleichzeitig gesagt hatte, sie wären befreit, damit sie sich erholen konnten.
Nun zog er sich schnell um, legte seine volle Kampfmontur an, befestigte seine Dolche am Gürtel und im Stiefelschacht und verstaute seine Seraphklingen, ehe er seine Peitsche um sein Handgelenk wickelte. Er würde gleich dem Anhänger noch einen Besuch abstatten und schauen ob er dort zufällig ein paar Wurfmesser finden würde. Aber nun setzte er sich erst einmal wieder in die Sitzgruppe, als Maire ihm gerade von unten entgegen kam.
„Auch noch einen Kaffee?“, wollte er wissen und griff nach der Thermoskanne. Zum Glück war das eine große drei Literkanne gewesen, welche Riecke schon vollgemacht hatte, so hatten sie nun zumindest genug von dem Heißgetränk, wenn er schon sonst nichts in den Magen bekam. Aber vielleicht war das auch gut so, ein voller Magen machte träge.

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:53 Uhr

"Oh, gerne", erwiderte Maire dankbar, als Kolja ihr noch einen Kaffee anbot. Davon konnte sie an diesem Morgen wohl nicht genug bekommen. "Ich bin gespannt, was das wird", murmelte sie und hoffte, es würde kein gegenseitiges Gemetzel werden, denn dazu waren sie nun wirklich nicht hier. Sie sollten sich arrangieren und nicht durch Kämpfe zeigen, wer der Stärkere war und das Sagen hatte. Ein wenig zweifelnd sah sie Kolja an, hielt aber den Mund und nahm stattdessen besser einen Schluck Kaffee.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 08:51 Uhr

„Du bist nicht glücklich über diesen Kampf oder?“, wollte Kolja von Maire wissen. Er hatte sie über den Rand seines Kaffeebechers angesehen und ihre leicht skeptische Miene gesehen. „Glaube mir, auch ich könnte mir schöneres vorstellen, aber anders werden die dort unten nie die Klappe halten. Wir sind gerade einmal den dritten Tag unterwegs und bei allen liegen aufgrund dieser Anspannung im Bus die Nerven blank und es würde nur schlimmer werden. Lieber jetzt so einen Kampf und man kann danach normal miteinander umgehen, als wenn das nun die nächste Zeit so weiter geht“, sagte er und trank einen weiteren Schluck, hoffte die anderen würden bald kommen, viel Zeit hatten sie nicht mehr, bis der Kampf beginnen würde und er wollte sicherlich nicht als letztes erscheinen.

Erik Rasmussen
Ort: Tourbus, Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 2. Oktober
Zeit: 8:55 Uhr

Obwohl er der jungen Frau noch einige Worte erwidern wollte, verschwand sie leider schon ziemlich schnell wieder, so dass er sich erstmal die Zeit nahm, sich zu waschen, ein wenig Frühsport zu betreiben, um wach zu werden und sich danach zu bekleiden.
Ein Trainingskampf... immer dieser Unsinn...
"Verzeiht, dass ich euren Kaffeeplausch unterbrechen muss", sprach er dann zu Kolja und der Frau, die sich im Obergeschoss des Busses aufhielten als er dieses mit schweren Schritten und in voller Rüstung betrat; es hatte sich in der Vergangenheit immer wieder bewährt, seine Waffen nicht abzulegen.
"Aber mein Pensum an unnötigen Kämpfen und Kämpfen gegen Verbündete ist für diesen Monat bereits aufgebraucht. Der Feind sitzt schließlich nicht in diesem Bus, sondern ist auf dem Weg nach Süden."
Eigentlich wollte er es dabei belassen, fühlte sich aber gerade in der Stimmung, noch einen weiteren Satz anzuhängen: "Und wenn ihr nicht im Training seid oder nur rausfinden wollt, ob die Aufpasser etwas drauf haben, seid ihr nur minder für diese Mission geeignet."
Anschließend machte er sich auf den Weg nach draußen.