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Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Mo 9. Mai 2011, 17:41
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: Straßen St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 20:42 Uhr
"Oh, danke für die Warnung. Erinner mich daran, falls er auf die Idee kommt, mir eure bezaubernde Stadt per Auto zu zeigen", sagte sie und schenkte Misha ein breites Grinsen durch den Rückspiegel, ehe sie sich etwas umsah, wo sie überhaupt waren. Wohnen wollte sie hier auf jedenfall nicht, Industrieanlagen lösten einander ab, keine angenehme Gegend, wie Maire fand.
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Mi 11. Mai 2011, 17:01
von Therapistin
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Straßen St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 20:43 Uhr
Die Gegend gefiel Jodie nicht besonders. Sie hatte etwas Bedrohliches an sich – allerdings hatte das bei ihr so gut wie jedes Industriegebiet. Einmal schlechte Erfahrungen hatte ihr solche Gebiete schnell unheimlich gemacht und so war es auch hier, zumal sie wusste, dass eine Gruppe Vampire hier ihr 'Nest' hatten. Das war nicht gerade beruhigend.
Angespannt sah sie sich um, fragte sich, in welchem dieser Lager- und Industriehallen die Schattenwesen lebten. Und tatsächlich dauerte es nicht mehr lange, bis
Misha den Wagen vor einem großen Gebäude parkte.
"Wie... geschickt", musste Jodie staunend zugeben. Sie standen vor eine Schlachthof.
zum Schlachthaus
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Mo 16. Mai 2011, 19:25
von vojka
Misha Kareljin
Ort: Schlachthaus, Vampirhort
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 21:33 Uhr
<<< Schlachthaus, Vampirhort
Misha beugte sich etwas vor und schaltete das Radio ein. Was bildete dieser
Vampir sich eigentlich ein. Erst schachteten drei seiner elenden Blutsauger zwei von ihnen ab und dann tat der Typ so als würde ihn das alles nichts angehen. Was bracht das Bündnis, wenn sie nicht zusammenarbeiteten? Und für ihn war das, was Victor getan hatte oder eher nicht getan hatte, nicht wirklich zusammenarbeiten. Ja, seine Leute würden Nachts mit auf Patrouille gehen, aber das konnte doch nicht alles sein.
„Aaaaaaaaaaaaah“, rief er mit einem Mal um seiner Wut Luft zu machen. „Sorry, aber das musste jetzt sein“, meinte er und atmete einmal tief durch.
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 20:35
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: in den Straßen St. Petersburgs
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 21:36 Uhr
Maire konnte Misha durchaus verstehen. Dafür, dass sie nicht wirklich mehr wussten als vorher...
Ein wenig schlechtes Gewissen hatte sie durchaus, vielleichte hatte sie es mit der Bewaffnung doch etwas übertrieben, immerhin wollten sie nicht in den Kampf ziehen, sondern zu einem Gespräch kommen.
Aber das war nun nicht mehr zu ändern und Maire hoffte, nicht ein zweites Mal zu den Untoten zu müssen.
"Ich hasse Vampire", murmelte sie und betrachtete die Armatur des Wagens genauer, ehe sie auf den Knopf drückte, an dem hoffentlich das Radio anging. Und, tatsächlich, kurz darauf ertönten dumpfe Basstöne durch die Lautsprecher und auch, wenn Maire kein Wort russisch verstand, schien das recht aggressive Lied ihre Stimmung recht gut wider zu spiegeln.
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 20:50
von vojka
Misha Kareljin
Ort: in den Straßen St. Petersburgs
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 21:39 Uhr
Misha nickte. „Kann ich verstehen. Also dass du Vampire hasst, aber Werwölfe sind genauso schlimm“, sagte er und dachte an das, was Alex ihm von Madrid erzählt hatte. „Ich mein, auf der einen Seite möchte ich, dass wir uns mit den Halbdämonen besser verstehen, eine Grundlage für eine friedliche Koexistenz schaffen, aber auf der anderen Seite, wie soll das gehen, wenn sie uns weiter angreifen?“, meinte er und bremste etwas um nicht zu schnell um die Kurve zu fahren. Hinterher gab er aber wieder Gas, als es blitzte. „Verdammt, Oleg köpft mich“ meinte er und sah auf den Tacho. „Und teuer für mich wird es auch noch, als er feststellte, dass er statt der erlaubten 60 mit knapp 90 unterwegs war.
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 20:57
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: in den Straßen St. Petersburgs
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 21:43 Uhr
Maires Seitenblick hätte Misha wohl aufgespießt, wenn er es gekonnt hätte.
"Ja. Jaa, Werwölfe sind eigentlich noch schlimmer, sie wollen ja nicht einmal kooperieren, während dieser Victor ja zumindest einen Anschein eines Versuches gibt. Die Wölfe versuchen es auf die harte Tour - aber sie leben wenigstens."
Etwas, dass eigentlich tot war und doch mit ihr sprach, war ihr suspekter als scheinbare Menschen, die sich in Fellbestie verwandelten. Auch, wenn sie Madrid so schnell nicht vergessen - oder verzeihen - würde.
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 21:04
von vojka
Misha Kareljin
Ort: in den Straßen St. Petersburgs
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 21:45 Uhr
Misha zuckte mit den Schultern, ehe er leicht grinste. „Lass mich bitte leben, sonst landen wir in der nächsten Häuserwand und bei der Geschwindigkeit bezweifle ich, dass ihr ohne Schaden raus kommt“, meinte und fuhr um die nächste Kurve. „Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass wir sowohl die eine, als auch die andere Rasse nicht wirklich mögen und doch versuchen irgendwie mit einander klar zu kommen?“, fragte er die Portugiesin lächelnd und sah kurz zu ihr hinüber.
Re: In den Straßen von St. Petersburg
Verfasst: Di 17. Mai 2011, 21:34
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: in den Straßen St. Petersburgs
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 21:48 Uhr
Maire seufzte. "Wir sind alle Teile der Schattenwelt, irgendwie müssen wir mit einander klar kommen, ob es uns gefällt oder nicht", murmelte sie und dachte an Madrid zurück, während sie aus dem Fenster sah. An das Madrid mit Alex, wo sie für kurze Zeit all das Chaos um sie herum vergessen konnten und einfach Menschen waren.
Aber wenn diese anderen Teile der Schattenwelt Dinge einforderten, die ihnen nicht zustanden - oder deren Verdienst sie sich von vorne herein verbauten, dann wurde es schwierig und Maire hatte das leicht ungute Gefühl, dass sie immer mehr in eine Sackgasse gedrängt wurden, bis sie mit dem Rücken zur Wand standen.