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Lene Ingrid Månström [G/7]
Raum mit Herztür
21:11 Uhr, Freitag, 30.10.
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Ein wenig irritiert hob Lene den Kopf ein wenig und blickte Leevke mit erhobener Braue an.
"Und du meinst nicht, dass es mir das Risiko wert gewesen wäre?", fragte sie, die Braue immernoch erhoben.
"Ich meine, natürlich wäre mir die Strafe es wert gewesen, wenn ich dich dafür nur hätte sehen können", gab Lene dann zu bedenken.
Und sie meinte es auch so. Jedes einzelne Wort. Sie hatte es auch das ein oder andere Mal in dieses verfluchte Buch geschrieben. Und ja, das Buch hatte sie zum Schluss wahrlich verflucht. Es war zwar nur das Symbol ihrer räumlichen Trennung gewesen, aber das hatte Lene schon gereicht.
"Ich hätte mir so sehr gewünscht, dich sehen zu können", seufzte sie dann und ließ ihren Kopf auf die weichen Kissen sinken, ohne den Blick von Leevke zu nehmen.

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Leevke van der Zon (R/7)
Raum mit Herztür
21:13 Uhr
Freitag, 30.10.
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Leevke wusste, dass sie selbst an Lenes Stelle nicht anders reagiert hätte. Dass sie sich ebenso gewünscht hätte, ihre Freundin wenigstens zu sehen, egal, was für Folgen dies haben würde.
"Ich weiß, entschuldige", sagte sie leise und senkte kurz den Blick, um eben Lenes kurz darauf wieder zu suchen. "Es war nur... Vivi, Freyja, Brendan und ich waren bereits geflogen, da wollte ich nicht, dass du auch noch... wegen mir..." Etwas unsicher biss sie sich auf die Unterlippe.
"Aber jetzt bin ich ja wieder da und Souza hingegen nicht mehr. Das ist das Wichtigste, oder?", versuchte sie etwas von dem abzulenken, was gewesen war und sich daran zu freuen, was nun war - dass sie wieder mit Lene zusammen sein konnte.

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Raum mit Herztür
21:15 Uhr, Freitag, 30.10.
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"Ja, da hast du wohl recht", seufzte Lene, denn glücklich war sie dennoch noch nicht.
Zumindest nicht, was diesen Umstand angeht. Und das würde sich wohl auch nicht mehr ändern. Sie hätte sich einfach gewünscht, um welchen Preis auch immer, an Leevkes Leben in der schweren Zeit teilhaben zu können. Doch das war vorüber, nicht mehr zu ändern.
"Vielleicht sollten wir das Thema wechseln", sagte sie dann lächelnd.
"Die Vergangenheit können wir eh nicht mehr ändern", zwinkerte Lene.

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Leevke van der Zon (R/7)
Raum mit Herztür
21:16 Uhr
Freitag, 30.10.
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"Gute Idee!", pflichtete Leevke ihrer Freundin erleichtert bei, veränderte dann ihre Position etwas, sodass sie sie küssen konnte. Wie gern sie Lene doch küsste...
"Du hast mir auch sehr gefehlt und ich wäre gern einfach in das Buch gestiegen und zu dir gekommen. Aber jetzt haben wir uns wieder und haben diesen wunderbaren Raum, keine Gemeinschaftsräume, die uns trennen... und so können wir einfach... das hier... machen...", meinte sie grinsend und begann einfach einen erneuten Kuss, gefühlvoll und sanft. Wie sie diese Nähe doch liebte, wie sie Lene doch liebte, endlich war dieses schmerzhafte Geühl des Vermissens vorbei...

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Raum mit Herztür
21:16 Uhr, Freitag, 30.10.
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Lene gab sich lächelnd dem Kuss, den Leevke hier schenkte, hin. Ja, es gab kaum etwas Schöneres.
"Ja, das Vermissen ist endlich vorbei", sagte Lene und musste daran denken, was für ein Glücksfall dieser Raum hier für sie beide doch war.
"Ich frage mich, warum es uns eigentlich nicht erlaubt ist, unsere Gemeinschaftsräume zu verlassen. Es gibt doch so viele Schüler hier, die Freunde aus anderen Häusern haben. Warum dürfen sich nur Freunde aus gleichen Häusern des Abends noch sehen?", fragte Lene und meinte es auch so.
Denn dies war wahrlich etwas, was sie unglaublich störte.

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Leevke van der Zon (R/7)
Raum mit Herztür
21:18 Uhr
Freitag, 30.10.
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"Mh", machte Leevke und kuschelte sich einfach wieder an Lene, viel zu sehr hatte ihr diese Nähe gefehlt die letzten Wochen.
"Ich weiß ja nicht, wie es früher war, irgendwer muss diese Regeln ja mal aufgestellt haben. Und nicht nur des Konkurenzgehabes wegen zwischen den Häusern wegen, was ich ein wenig albern finde. Sondern auch... naja ich weiß ja nicht, entweder, die Lehrer wollten es sich einfach haben und haben gleich Regeln für alle Schüler aufgestellt, die seit Jahunderten nicht mehr gändert wurden, oder es gab tatsächlch Gründe dafür, die heute so nicht mehr gelten", meinte sie und zuckte etwas mit den Schultern.

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Raum mit Herztür
21:20 Uhr, Freitag, 30.10.
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Lene lachte leise, während sie mit einer Hand sanft durch das Haar von Leevke fuhr.
"Naja, dass wir beide uns nicht erklären können, was der Ursprung der Regeln ist, ist wohl ein klares Indiz dafür, dass diese Regeln sich ein wenig selbst überholt haben", zwinkerte sie dann und küsste die Stelle von Leevkes Haaren, durch die sie eben noch mit den Fingern gefahren war.
"Vielleicht war es ja früher so, dass die Lehrer das Konkurrenzdenken zwischen den Häusern verstärken wollten. Vielleicht war es zu Beginn ja so, dass das Konkurrenzdenken erst entstehen musste und so trennte man die Häuser, damit sie möglichst unter sich blieben, um eben in den einzelnen Häusern ein Gemeinschaftsgefühl entstehen zu lassen. Das ist ja die Voraussetzung für Konkurrenzdenken", vermutete die Schwedin dann.

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Leevke van der Zon (R/7)
Raum mit Herztür
21:22 Uhr
Freitag, 30.10.
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Dieses Lachen, wie hatte sie dieses Lachen doch vermisst. Genießend schmiegte sie sich etwas in Lenes Hand, die mit ihren Haar spielte, was Leevke ungeheuer angenehm fand.
"Vielleicht war die Schule für damalige Verhältnisse zu groß, sodass man den Schülern die Möglichkeit geben wollte, sich im kleinen Rahmen zu orientieren, daher die Einteilung in die Häuser. Aber jetzt... scheint es überflüssig, zumindest für die älteren Jahrgänge. Wir sind EINE Schule, eine Einheit von Schülern, die meisten haben Freunde in anderen Häusern oder Beziehungen, damit fällt auch diese Konkurrenzschranke weg, irgendwie", mutmaßte sie und begann etwas selbstvergessen über Lenes Seite zu kraulen.

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Raum mit Herztür
21:24 Uhr, Freitag, 30.10.
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"Wobei ich diesen Konkurrenzgedanken in einigen Belangen durchaus nicht schlecht finde. Auch befreundete Leute können Kontrahenten sein und das muss nicht unbedingt etwas schlechtes sein", sagte Lene, ohne damit aufzuhören, Leevkes Haaransatz zu kraulen.
"Die Häuserpunkte oder die Quidditchspiele beispielsweise. Es ist eine gute Gelegenheit, auch unter Freunden, aber nicht nur, sich zu messen. Und ich denke, in gewissen Maße ist Konkurrenz auch gesund. Und für mich wäre es zuviel des Guten, wenn das abgeschafft würde. Aber du hast Recht, wenn du sagst, dass einige Dinge nicht mehr sein müssen. Auch Kontrahenten können in einem Schlafsaal schlafen. Daran ist nichts falsch und gerade in den letzten Jahren ist es ja so gekommen, dass es Häuserübergreifende Freundschaften und Beziehungen gibt", grinste Lene dann und platzierte, weil es ihr passend erschien, gleich noch einen Kuss auf Leevkes Kopf.

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Leevke van der Zon (R/7)
Raum mit Herztür
21:26 Uhr
Freitag, 30.10.
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Leevke nickte. "Ja, ich kann mir auch gut vorstellen, dass es für die Jüngeren durchaus hilfreich ist, sich in einem Haus zu orientieren, dass da auch Ältere sind, die einem helfen können und es nicht nur Klassenweise gestaffelt ist. Gerade durch den Unterricht gewinnt man ja auch Kontakte zu Schülern anderer Häuser, da sind diese Regeln dann eher hinderlich, denke ich. Mh, ich bin ja erst verhältnismäßig kurz hier, von daher kann ich das schwer beurteilen... Sonst müssten wir nicht durch die Gänge schleichen und eventuelle Geheimräume suchen", schmunzelte sie, ehe sie Lene einen kurzen Kuss gab.