foren-rollenspiele.net

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.38 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Der Mond schien und erhellte ein wenig die Länderein. Valeria fühlte sich wohl, so neben Fabiano.
"Ich hätte nie gedacht, dass aus unserem Flirt am Pool ein abendlicher, so schöner Spaziergang werden könnte. Ich meine nicht nur diesen Spaziergang, sondern das alles hier.", Valeria löste sich aus der Hand von Fabiano um ihren Arm um seine Hüfte zu legen. Sie wollte ihm einfach ganz nahe sein. Sie waren ganz alleine und dies genoss sie in vollen Zügen.
"Machen euch eure Eltern eigentlich Vorschriften, mit wem ihr zusammensein 'dürft'"

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:40 Uhr

Als Valeria ihren Arm um seine Hüfte legte, tat er es an ihren Schultern nach und zog sie so noch ein wenig näher an sich heran. Vor heute Abend wäre es ihm vielleicht übertrieben vorgekommen, nicht richtig, nun jedoch wollte er ihr am liebsten nie wieder von der Seite weichen.
"Ja, das hätte ich auch nicht gedacht", meinte er leise und blickte zur Seite, nur um sie anzulächeln. "Aber da war es auch noch anders. Ich meine, zu dem Zeitpunkt waren wir beide nur auf einen Flirt aus, nicht auf mehr, nicht auf... dies hier." Er beugte sich ein wenig zu ihr herunter und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen, dann zog er sich wieder zurück, um mit ihr gemeinsam den Weg zum See einzuschlagen, wo sie schon so eine schöne Zeit verbracht hatten.
"Nun ja, es sind nicht direkt Vorschriften", sagte er ein wenig ausweichend. Doch warum eigentlich, bei ihr wäre es doch sicherlich ähnlich. "Wir dürfen uns schon selber aussuchen, mit wem wir zusammen sind, aber sie sehen es natürlich sehr viel lieber, wenn sie aus dem gleichen Stand kommt wie wir. Sie sollte kein dahergelaufener Trampel sein, das würde Vater nicht gutheißen." Er zuckte leicht mit den Schultern, ehe er wieder zu Valeria blickte. "Ist es bei dir ähnlich? Oder hast du freie Wahl?", fragte er interessiert und strich leicht mit dem Daumen über ihre Schulter.

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.44 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Valeria legte lächelnd ihren Kopf an Fabiano. Dieses Küssen und die Nähe zu ihm machte irgendwie süchtig. Sie wollte sich nicht trennen und genoss jede Berührung zwischen ihm und ihr.
"Bei mir ist es ähnlich. Sie lassen mir im Grunde freie Hand, solange ER vom gleichen Stand ist und die Familie sozuagen passt. Aber darüber machen sich meine Eltern im Grunde keine Gedanken, schließlich bin ich fast nur auf Partys, wo sich auch Menschen unseren Standes aufhalten. Die Kontakte der Familien untereinander bewegen sich nahezu ausschließlich im selben Stand. Das einzige, worauf meine Eltern wirklich wert legen, ist, dass sie ihn so früh wie möglich kennen lernen. Ich glaube, würde es nach ihnen gehen, vor dem ersten Kuß.", Valeria lachte und blickte zu Fabiano. "Aber das ist sehr altmodisch. Darauf kommt es mir nicht an, dass sollte schon meine Entscheidung sein, wann ich jemanden meinen Eltern vorstelle. Ich selber würde mich wohl kaum unter meinen Stand verlieben. Die Welten sind zu sehr auseinander, dass ist zumindest meine Einschätzung." Valeria war stehen geblieben und hatte sich vor Fabiano gestellt. Ihr Herz schlug wieder schneller. Sie wollte ihn küssen, wollte seine zarten Lippen auf ihren spüren, es war ein so wunderbares Gefühl. Langsam näherte sie sich mit ihrem Kopf wieder dem seinen, bis sich ihre Lippen berührten.

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:46 Uhr

Fabiano nickte leicht, ja, das klang wie bei ihm zu Hause. Nur dass seine Eltern wohl nicht unbedingt darauf beharren würden, dass er seine Freundin so früh bei ihnen vorstellte. Die Vorstellung war irgendwie seltsam, wie sollte man denn so früh schon sagen, dass man sich wirklich verliebt hatte? Früher war das vielleicht so gewesen, doch heutzutage war alles eben etwas anders.
"Das stimmt, die Welten liegen himmelweit auseinander", meinte er zustimmend. "Ich meine, ein Flirt ist da schon wieder was anderes, wobei es auch da irgendwie passen muss. Aber zusammen sein?" Er schüttelte leicht den Kopf, das konnte er sich im Moment noch nicht wirklich vorstellen. Wollte er auch gar nicht. Zumal Valeria ihn dazu brachte, stehen zu bleiben, indem sie sich vor ihn stellte. Er hätte sie gerne einfach an sich gezogen und geküsst, doch das erschien ihm rüde und so lächelte er sie bloß an, beugte sich ein wenig hinunter und kam ihr entgegen, bis sich ihre Lippen schließlich berührten und zu einem sanften Kuss zueinander fanden. Er spürte ihre weichen Lippen auf seinen, wie sie ihn zärtlich küssten, hauchzart nur und doch so sehr, dass alles in Fabiano zu kribbeln begann. Vorsichtig legte er eine Hand an ihre Hüfte, zog sie so ein wenig näher an sich heran, während seine andere Hand erst zart ihre Wange streichelte und dann in ihren Nacken wanderte und sie sanft kraulte. Dieser Kuss sollte einfach nicht aufhören, er durfte es nicht.

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.50 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Als der Kuß endete, hätte Valeria am Liebsten sofort wieder ihre Lippen auf die von Fabiano gelegt, aber sie wollte nicht wie süchtiges Kußmonster wirken. Es war sowieso verwirrend, dass sie sich so "gehen" ließ. Aber seine Nähe war einfach zu schön.
Seine Berührungen ließen ihren ganzen Körper kribbeln.
"Irgendwie schön zu wissen, dass es bei uns... naja... passt.", sagte sie, ohne Fabiano anzusehen. Wie war das jetzt eigentlich bei ihnen? Waren sie "zusammen"? Ab wann war man eigentlich "zusammen"? Valeria hatte keine Ahnung. Ein Flirt war es nun definitiv nicht mehr, aber was dann? Valeria war verunsichert. Nicht nur wegen dieser theoretischer Sachen, sondern auch wegen ihrer Gefühle.
Sie brauchte Abstand, das spürte sie gerade deutlich, obwohl sie genauso die Nähe von Fabiano wollte.
"Ich glaube, wir sollten wieder hinein gehen.", sagte sie etwas leiser, wie eine Entschuldigung.

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:53 Uhr

Plötzlich schien sie so unsicher. So kannte er Valeria gar nicht, sie erschien ihm auf einmal so zerbrechlich, dass er sie am liebsten nicht wieder loslassen wollte, andererseits schien sie so stark, dass er das Gefühl hatte, sie wäre allem gewachsen. Noch immer war ihr Blick von ihm abgewandt und so legte er sanft die Finger unter ihr Kinn und hob es an, sodass er ihr in die Augen sehen konnte.
"Möchtest du das denn?", fragte er leise und lächelte. Er wäre gerne noch hier draußen geblieben, doch wenn Valeria wieder hinein gehen wollte, würde er sie lassen. Offenbar schien sie in Gedanken, er meinte in ihren Augen regelrecht sehen zu können, wie ihr Gehirn arbeitete. Nur zu gerne hätte er gewusst, worüber sie sich ihren hübschen Kopf zerbrach, doch er sagte nichts, er würde warten, bis sie von sich aus redete, denn er war noch nie jemand gewesen, der jemanden zwang zu reden, wenn dieser nicht wollte. Das würde er auch nicht ändern, nicht einmal bei ihr.

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.56 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Valeria seufzte. Woher sollte sie denn wissen, was sie wollte? Sie kannte sich so gar nicht, sie war doch sonst immer selbstbewußt und hatte immer vor Augen, was sie wollte, was sie dann auch umsetze. Aber jetzt war alles anders. "Genau das ist mein Problem.", sagte Valeria ehrlich. "Ich weiß es einfach nicht." Sie nahm Fabianos Hände in ihre. "Ich habe das Gefühl, dass ganz viel auf mich hereinströmt, was ich irgendwie ordnen muß. Das ist alles so fremd. Bitte denke nicht, dass ich nicht mit dir hier sein möchte, aber ich habe ein absolutes Gefühlschaos...", Valeria wußte einfach nicht wie sie es beschreiben sollte. Sie blickte weiterhin in das Gesicht von Fabiano. "Ich will nicht sagen, dass es mir zu schnell geht, aber ich kann damit einfach gerade nicht umgehen. Es ist so wunderschön, aber gleichzeitig so verwirrend für mich!"

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:58 Uhr

Fabiano nickte verstehend. Ja, er verstand durchaus, was in diesem Moment in Valeria vorgehen musste, schließlich herrschte auch in ihm ein absolutes Chaos. Einerseits wurde dieses immer größer, wenn er der Slytherin so nah war, andererseits schaffte sie so auch eine seltsame Ordnung in ihm.
"So schön", wiederholte Fabi leise und drückte sanft ihre Hände, die die Seinen noch immer hielten. "Die Verwirrung steht dir", fügte er lächelnd hinzu und zwinkerte leicht, dann beugte er sich vor und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Vielleicht wäre es wirklich gut, wenn wir wieder hinein gehen. Ein wenig nachdenken wäre wohl nicht schlecht." Er sah sie glücklich an, musste ihr aber irgendwo zustimmen, ein bisschen Zeit für sich, war sicher nicht falsch. So löste er eine Hand aus ihrer, verschränkte sanft ihre Finger miteinander und drehte sie beide in Richtung Schloss, auch wenn er gerne noch etwas mit ihr alleine gewesen wäre.

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 21.00 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Valeria war irgendwie beruhigt, dass Fabiano sie nicht auf irgendeine Weise bedrängt, doch noch hier draußen zu bleiben.
Hand in Hand gingen sie in Richtung Schloss.
Mit ihrer freien Hand holte sie einen Spiegel aus ihrer Hosentasche. Sie hatte immer einen Spiegel dabei. Sie blickte grinsend hinein. "Steht mir also.", sagte sie kichernd. "Mhh, Verwirrung macht mich zumindest nicht unatraktiv." Sie steckte den Spiegel wieder in ihre Hosentasche und blickte grinsend zu Fabiano. "Es tut gut zu wissen, dass du so ein Verständnis hast. Ich denke, so manch anderer, hätte mich jetzt bedrängt." sie drückte seine Hand und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sie hatten mitlerweile das Portal erreicht.

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien / Gänge
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 21:02 Uhr

Er musste einfach lachen, als Valeria einen Spiegel hervor holte. Das war etwas, was er bei Mädchen nie verstehen würde, doch gewohnt war er es nicht anders, bisher hatte jedes Mädchen, mit dem er mehr Zeit verbrachte, auch immer einen Spiegel dabei gehabt und auch sofort hinein gesehen, wenn man etwas zu ihrem Aussehen gesagt hatte. Allerdings mit dem Unterschied, dass es ihn bei der Slytherin neben sich überhaupt nicht störte.
Dann lächelte er wieder, als sie sich an seine Schulter lehnte. "Vielleicht hätte ich das bis vor ein paar Wochen auch getan", meinte er leise, nachdenklich. "Vielleicht auch nicht, schließlich weiß ich durch meine Erziehung, wie man sich anderen gegenüber zu verhalten hat, wenn man gut mit ihnen auskommen will." Er war sich sicher, dass Valeria genau wusste, wovon er sprach, immerhin hatte auch sie diese Art von Erziehung genossen.
Mittlerweile hatten sie das Portal durchschritten und traten durch die Gänge hinunter in die Kerker. Niemand kam ihnen entgegen und selbst wenn, hätte dies wohl kaum Probleme bedeutet, immerhin war Valeria ein Mitglied der Custodia. Vor dem Gemeinschaftsraum blieb er noch einmal stehen und stellte sich vor sie.
"Danke für diesen Abend", murmelte er und strich ihr über die Wange. "Egal wie kurz er auch war."