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Maire Castellar
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:11 Uhr

Zu allem Überfluss sah sie jetzt auch Nikolaj besorgt an, Maire rollte innerlich mit den Augen.
"Ja, mir geht es gut, keine Kopfschmerzen, kein Schwindel, keine Übelkeit, kein Schwummerigsein mehr. Ehrenwort", sagte sie und sah die beiden Männer offen an. "Uxia hat mir geholfen, ich bin dann irgendwie nach oben gekommen und ins Bett gefallen und hab geschlafen wie ein Stein." Sonst hätte ich nicht eure Rückkehr verpennt.

Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:13 Uhr

Koljla nickte beruhigt. „Gut, ich glaube dir, aber bitte genieße den Tag heute und keine Übungskämpfe, gönne dir die Ruhe heute noch“, sagte er bevor er sich an den Tisch setzte und nach einem der Brötchen griff.
„Und was meine Fürsorge betrifft. Du weißt, ich kann nicht ohne Kaffee und das alte Ding da war ja eine Zumutung, keine Ahnung, warum Uxia nicht endlich für Ersatz gesorgt hat und der Kaffee, na ja es ist guter, mit Koffein, denn sonst wäre es kein Kaffee oder nicht?“, fragte er und goss sich nun selbst eine Tasse ein.
„Und Alex? Danke wegen gestern. Nun steht es glaube ich Unentschieden, was das Leben retten betrifft oder?“

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:14 Uhr

„Nun, Du könnest mir entweder Deine Dankbarkeit zeigen, indem Du mir die Aufschnittplatte rübergibst, oder Dich das nächste mal nicht ungebeten in meine Kämpfe einmischst.“ lächelte Alex schief und wedelte mit dem Brotmesser. „Was immer Dir mehr beliebt. Aber trotzdem, gern geschehen. Sag mal sind die anderen auch noch nicht wach? Oder sind die schon auf Sightseeing Tour, wenn ich Dich richtig verstanden habe, haben wir doch heute frei oder?“

Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:15 Uhr

Koljla schüttelte leicht den Kopf. „Da ich vor habe, mich auch weiterhin in deine Kämpfe einzumischen, besonders wenn es heißt zwei gegen einen und wenn die zwei auch noch deine Gegner sind, wovon einer Mikael persönlich ist, werde ich dir wohl die Aufschnittplatte reichen“, meinte er, nahm eben diese und reichte sie Alexander hinüber.
„Und was die anderen betrifft. Gesehen habe ich bis auf Uxia heute noch niemanden, aber ich war auch den halben Morgen mit ihr in ihrem Büro und anschließend in Madrid um eine neue Kaffeemaschine und Brötchen zu holen. Und nein, heute ist frei, wenn man von der Besprechung nach dem Mittagessen absieht. Ihr könnt euch ja schon einmal überlegen, wie ihr nun weiter vorgehen würdet.“ Er sah dabei nicht nur den Russen, sondern auch Maire an. Er wollte die Entscheidungen über das weitere Handeln ihrer Gruppe nicht über deren Köpfe hinweg entscheiden, sondern sie sollten sich mit einbringen, umso größer war die Chance, dass es nicht zu einer Meuterei kam.

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:16 Uhr

„Genau diese Antwort habe ich befürchtet. Verstehst Du nicht, dass genau das der Plan war? Ich sitze im Kern der Kokosnuss und ziehe die Aufmerksamkeit auf mich, damit Ihr in aller Ruhe die Schale knacken könnt. Ich kann nun mal mit Situationen besser umgehen, wenn ich meine Aufmerksamkeit nicht teilen muss.“ erläuterte er, während er ein Brötchen teilte, butterte und mit 2 Scheiben Cervelatwurst belegte. „Außerdem arten diese Kolja- Rettungs- Geschichten in letzter Zeit immer für meine Wenigkeit immer mehr in Selbstmordeinsätze aus.“
„Besprechung? Du willst nicht noch mal ins Dorf, oder?“ fragte er und biss ein großes Stück seiner Hälfte ab.

Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:17 Uhr

Kolja seufzte. „Ach, du bist also das leckere Kokosfleisch, was die Werwölfe wollen und nachdem sie dich verspeist haben, nehmen sie sich den Rest. Schon einmal daran gedacht, dass ich einen Kopf kürzer gewesen wäre, wenn dir auch nur ein Stück gefehlt hätte? Rotolo hat mir die Verantwortung übertragen, aber auch Oleg würde mich köpfen, wenn dir auch nur ein Haar zuviel gekrümmt werden würde“, sagte er und sah Alex fest in die Augen. Er schien manches einfach noch nicht zu verstehen. Einmal davon abgesehen, dass solche Pläne besprochen werden sollten, bevor sie umgesetzt wurden. „Und Maire hätte mich auch geköpft“, fügte er noch lächelnd hinzu, nachdem er kurz zur Portugiesin gesehen hatte.
„Und ob ich ins Dorf zurück will? Keine Ahnung, das werden wir nachher besprechen, denn noch habe ich keine Lust auf die Besprechung. Aber du kannst dir ja überlegen, wie DU jetzt weiter vorgehen würdest, ich erwarte dann nachher einen ausgeklügelten Vorschlag von dir.“

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:18 Uhr

„Rotolo hat Dir die Verantwortung übertragen, damit er sie nicht selbst tragen muss. Denn nur wer die Verantwortung trägt kann auch zur selbigen gezogen werden, wenn was schiefläuft. Und Oleg wäre zwar stinksauer, aber er hätte es verstanden, das weiss ich. Schliesslich hat er mir den Quatsch, wie Du es nennen würdest, beigebracht.“
Alexander atmete einmal tief durch und starrte auf seinen leeren Teller.
„Meine weitere Vorgehensweise besteht darin, solo das Müsli einzukreisen und solange mit Milch zu ersäufen, bis es sich in meinem Magen ergibt. Und was hat bitte Maire mit dem Ganzen zu tun?“
sah er die beiden nun an, während er nach der Packung angelte.

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:20 Uhr

Maire blickte amüsiert zwischen Nikolaj und Alexander hin und her. Es war nicht schwer zu erraten, warum die beiden so gute Partner im Kampf waren.
Sie hingegen schlürfte in Ruhe ihren Kaffee, der wirklich gut war, und spielte Zuschauerin. Als dann die Sprache auf sie kam, grinste sie.
"Naja, ich habe Kolja gesagt, wenn auch nur einer der Leute aus Alicante sterben sollte, kann mich keine Gehirnschütterung der Welt zurück halten", erklärte sie. Es klang zwar vielleicht etwas hochtrabend, war aber durchaus verdammt ernst gemeint. Und das, was Nikolaj eben als Kampfsituation beschrieben hatte, klang alles andere als gut. Mikael war ein Monster und seine Leibgarde die Hölle. Wie sie da heraus gekommen waren, war ein Wunder.
"Könnten wir vielleicht nicht schon beim Frühstück über Tod und Verderben sprechen?", sagte sie und blickte etwas wehleidig auf ihr Brötchen. "Das haben wir sonst schon zur Genüge, da möchte ich wenigstens in Ruhe frühstücken."

Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:21 Uhr

Nikolaj nickte. "Genau das habe ich gemein, was hast du denn gedacht Alex? Dass sie nur dich rächen würde?", fragte er und grinste den Russen an. „Natürlich, du hast Recht, das ist kein Thema für den Frühstückstisch“, sagte er dann an Maire gewandt und lächelte. „Was habt ihr beiden heute noch so vor? Madrid ansehen?“, wollte er von den beiden wissen, vielleicht wäre Maire dieses Gesprächsthema ja lieber.

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid - Küche
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 10:22 Uhr

„Ach, wie kommst Du denn jetzt darauf? Immer noch wegen Montag? Du hast gesagt, ich soll auf meinen Partner aufpassen, und das hab ich gemacht. Bis zum Ende. Ich… mehr nicht. Obwohl die Vorstellung, Sie würde Dir allein wegen mir den Hals umdrehen, durchaus was Reizvolles hat. Wäre ja auch nicht schwer, Sie müsste sich ja einfach nur auf Dich draufsetzen, nicht wahr?“
„Was Madrid angeht… keine Ahnung, vielleicht heute Abend ein wenig schauen, was essen und ne nette Party suchen, mal sehen. Im Moment ist es definitiv zu warm draussen, um sich Wohlzufühlen.“