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Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:20 Uhr

Nun war er fast fertig. Schnell warf er seinen Mantel über, steckte das Silberpulver in seine rechte Hosentasche, Stele, Ezekiel und Usiel an ihren angestammten Platz. Dann fiel sein Blick auf die beiden Dolche. "Und wo bringen wir euch unter?" Dann kam ihm eine Idee und er steckte je einen in seinen Stiefelschaft. Fertig.
Damit schloss er sie Tür hinter sich und wartete auf die anderen im Kirchenschiff.

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:20 Uhr

"Darauf kann ich wirklich verzichten", grinste Leah zurück und trat zur Tür. Sie ließ Jodie den Vortritt, ehe auch sie die Waffenkammer verließ und sich auf den Weg zum Treffpunkt machte. Ein ungutes Gefühl beschlich sie, doch nun gab es kein Zurück mehr. Sie hoffte nur, dass alles gut ging. Auch wenn sie nicht mit Gewissheit sagen konnte, was das eigentlich bedeutete.

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:21 Uhr

Den Weg hinaus gingen sie recht schweigsam. Jodie überprüfte noch einmal, ob sie alles dabei hatte. Ihre Seraphklingen waren an ihrem Platz, ebenso ihr eigener sowie die Silberdolche aus dem Institut und das Kurzschwert. Ein Beutel mit Silberpulver steckte in ihrer Hosentasche, Bogen und Köcher trug sie auf dem Rücken und ihre Arm- und Beinschoner hingen lose von diesen herunter, die würde sie richtig befestigen, wenn sie die Runen beendet hatte.
Schließlich erreichten sie das Kirchenschiff, ein imposantes Werk, musste es einmal gewesen sein, doch Jo hatte kaum einen Blick dafür, ihre Konzentration war schon ganz woanders.Alexander wartete bereits und so trat Jo mit Leah zu ihm. "Na, hat das Eis noch was gebracht?", fragte sie lächelnd und wies auf seine Wange, es war kaum noch etwas zu sehen.

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:22 Uhr

"Das Eis nicht gerade, eher das übliche Allheilmittel. Ich kann mir heute nicht leisten, als einäugiger Bandit durch die Lande zu ziehen- auch wenn ich wohl so riechen mag." grinste er zurück und nickte ebenfalls Leah freundlich zu. "Hallo, ich glaube, so wahnsinnig viele Worte haben wir noch nicht gewechselt."

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:25 Uhr

Maire hatte sich sommerlich gekleidet, als sie beim Portal der Kirche eintraf und die anderen grüßte. Sie würde mit Linard ebenfalls los gehen, vielleicht konnten sie wirklich etwas erreichen... oder zumindest jemanden finden...
"Wah Kirov, was hast du denn gemacht?!", fragte sie und sah ihn stirnrunzelnd an, er roch irgendwie verbrannt... Ihr Blick traf kurz den seinen, als ihr siedend heiß in Erinnerung kam, was Kolja ihr erzählt hatte, dass Alexander sie ins Bett gebracht hatte. Plötzlich war ihr das furchtbar unangenehm, ein wenig verlegen wandte sie sich ab.
"Seid vorsichtig, ja?", sagte sie an alle gerichtet, der Erzengel allein wusste, ob sie alle lebend nach Hause zurück kamen...

Linard Nidero
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:25 Uhr

Linard hatte sich auch "zivil" gekleidet, nur Tahariel trug er unauffällig am Gürtel, eingewickelt ein schwarzes Leder, sodass es aussah wie ein etwas überdimensioniertes Mobiltelefon. Gerade kam er am Portal an und bemerkte, dass Maire etwas gerötet war. Ein seltsames Gefühl überkam ihn, dass er sofort wieder verdrängte. Stattdessen sagte er zu Alexander, Leah und Jodie, die er hier sah:
"Ich wünsche euch viel Erfolg, hoffentlich bleibt ihr dieses Mal von Verletzungen verschont!"

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:26 Uhr

"Koljas Idee, kreativ umgesetzt." meinte er während sie sich plötzlich mit einem seltsamen Blick von ihm abwandte. Als würde ihr gerade etwas einfallen, dass... aber woher... "Darf ich fragen, wann die Verlobungsfeier ist?" hallte im seinem Kopf. Pallchild, ich bring dich um!
"Nur keine Sorge, diesmal sind wir besser Vorbereitet. Zumindest auf einen eventuellen Kampf." Was war das denn jetzt? Wieso kam er sich jetzt auf einmal vor wie ein dummer Schuljunge? Nikolaj müsste jede Sekunde hier auftauchen, betete er.

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:27 Uhr

Maire nickte Linards Bemerkung zu, sie würde keine ruhige Minute haben, bis die anderen nicht halbwegs wohl behalten zurück gekehrt waren.
Fast unsicher lächelte sie Alexander kurz an. "Gespickt mit Silberwaffen, gehüllt in den Geruch des Dorfes... darauf muss man kommen, zumindest auf Letzteres", meinte sie, schaffte es aber irgendwie nicht mehr, ihm in die Augen zu sehen. Etwas leiser fügte sie hinzu: "Und einen Kampf wird es geben, das Gestern war nur der Vorgeschmack. Heute kommt der Hauptgang."

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:28 Uhr

"Und darum bin ich froh, dass Du hier bleibst. Ich meine, kein Sonnenuntergang, kein Waldspaziergang," kein Wolf, der Dir an die Kehle will, kein Alexander der Dich nicht beschützen kann, "todlangweilig eben. Da habt Ihr zwei das hier besser. Die Strasse runter gibts ne hübsche Tapas-Bar, die ähm... Linard mit Sicherheit kennt. Das Essen ist ganz gut." zwinkerte er ihr zu. Ein halber Tag Vorbereitung und Konzentration für die Katz. Warum? Nur weil sie auf einmal vor Ihm stand? Nicht nur Nephlilim-Schneider verstanden ihr Handwerk. Nein! Es reicht jetzt. Er richtete seinen Blick wieder auf die Tür.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:29 Uhr

Nachdenklich verließ Kolja die Bibliothek. Er hoffte, dass Maire und Linard vernünftig waren und wenn sie schon gehen wollten, was er auch verstehen konnte, dass sie zumindest noch ein paar der Schattenjäger mitnahmen, die nicht mit ihnen in den Kampf ziehen würden.
Er versuchte den Gedanken etwas zu verdrängen, immerhin musste er sich vorbereiten. Zielstrebig ging er in die Waffenkammer in der Hoffnung dort etwas passendes zu finden. Er ließ sich Zeit uns sah sich mehr als gründlich um und fand schließlich etwas, was seine Augen glitzern ließ. Das war die perfekte Waffe für ihn. Schnell legte er sie neben die Tür und sah sich weiter um, fand auch noch zwei mittelgroße Silberdolche, die er mitnehmen wollte, bevor auch noch ein Säckchen mit Silberpulver dazu wanderte und zwei Sets mit Wurfmessern, die waren sicherlich auch nicht verkehrt. Kurz sah er sich um, ja da waren noch vier Sets mit Wurfmessern, die Leah sich dann nehmen konnte, immerhin war dies die Lieblingswaffe der Irin.
Nachdem er noch ein Schwert mit Silberüberzug zu seinen ausgewählten Waffen getan hatte, verließ er die Waffenkammer wieder und sah kurz auf seine Uhr. Er hatte sich wirklich Zeit gelassen, nun hieß es sich umziehen Runen auftragen und etwas gegen den Körpergeruch zu tun. Schnell ging er in sein Zimmer, legte die Waffen auf das Bett und ging duschen, auch wenn er sich fragte, warum er das tat, wenn er sich später dann noch mit Asche versehen wollte um sich dem Geruch in dem Dorf anzupassen, der dort sicherlich noch herrschte, auch wenn sicherlich nicht mehr ganz so intensiv wie am vorigen Tag.
Als er aus der Dusche kam, trug er sich gewissenhaft die Runen auf und zog sich dann seine Schattenjägerkluft an. Er ging zum Kamin, nahm sich etwas Asche und rieb sich an manschen Stellen damit ein. Erst dann verstaute er seine vielen Waffen. Die Dolche in Gürtel und Stiefel, die Wurfmesser auch am Gürtel, ebenso seine beiden Seraphklingen. Das Silberschwert tat er in eine Scheide auf seinem Rücken und zum Schluss kam seine geliebte Peitsche. Bei der letzten Waffe, welches ebenfalls eine Peitsche war, allerdings eine Lederpeitsche mit drei verschiedenen Enden in Silber, überlegte er einen Moment, wo er sie verstauen sollte. Entschied sich aber letztendlich sie um sein anderes Handgelenk zu legen, wobei er darauf achten musste, dass er von den Spitzen beziehungsweise den Widhaken verletzt wurde. Aber schließlich gelang es ihm und er zog sich seinen Mantel über und verließ sein Zimmer. Er hatte nur noch knapp 10 Minuten, also noch Zeit, in die Küche zu gehen um zu sehen, was Alexander für sie vorbereitet hatte. Er schmunzelte, als er die Kaffeebecher von Starbucks sah. Aber leider war sein Kaffee mittlerweile kalt so dass er ihn noch kurz in die Mikrowelle stellte. Erst dann machte er sich auf dem Weg zum Ausgang, wo sicherlich schon die anderen warten würden. Hoffentlich hatte sich Uxia um ihre Autos und Fahrer gekümmert, wie sie es versprochen hatte.
Schließlich kam sie an und sah die anderen schon versammelt. Die Spanier standen etwas abseits von seiner Gruppe, aber das schien keinem von ihnen wirklich aufzufallen. Als er auf seine Leute zuging musste er grinsen, als er roch, dass er scheinbar nicht der einzige war, der auf die Idee gekommen war.
„Sehr schlau“, sagte er zu Alex und grinste. „Und danke für den Kaffee.“
Dann wandte er sich kurz an Leah. "Warst du in der Waffenkammer? Ich hatte dir dort vier Sets mit Silberwurfmessern herausgelegt."