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Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 20:16 Uhr
Datum: Die., 28.10.

New York... war sie wirklich bereit, nach New York zu apparieren, wenn sie sich nicht einmal nach Italien traute? Das war doch bescheuert...
"Kingt super!", sagte sie und nickte dennoch, wenn auch mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch. Andererseits war New York weit weg von den Niederlanden...
"Hast du schon bestellt, Bren? Dann können wir los?", fragte sie und war mit einem mal irgendwie total aufgedreht.

Brendan Steward
Ort: Küche
Zeit: 20:16 Uhr
Datum: Die., 28.10.

Stirnrunzelnd hatte Brendan den beiden hinterher gesehen, als sie in Vivis Zimmer hinauf verschwanden und erst einmal eine Weile fort blieben. Er hatte fünf Minuten gewartet, ehe er den Pizzaservice angerufen und ihre Bestellung aufgegeben hatte mit dem Hinweis, dass sie die Pizzen abholen würden. Zwanzig Minuten hatte man ihm zugesagt, im Grunde genug Zeit – wenn Leevke und Vivi denn bald wieder auftauchen würden, sonst wurde das nichts.
Weitere zehn Minuten später waren sie dann doch wieder in die Küche zurück gekehrt, wo Brendan auf der Arbeitsplatte saß und mit den Fingern auf eben jene klopfte. "Pizzen sind bestellt und müssten fertig sein, wenn wir da sind", sagte er, verdrängte den Ausdruck, der bis gerade eben in seinem Gesicht vorgeherrscht hatte, und setzte ein Lächeln auf. "Von mir aus können wir." Er trat in den Flur, nahm der Jacken von der Garderobe und reichte Vivi und Leevke ihre jeweiligen, ehe er in seine eigene schlüpfte und den beiden jungen Frauen jeweils einen Arm hinhielt.

Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 20:18 Uhr
Datum: Die., 28.10.

Leevke strahlte und nahm ihre Jacke entgegen, ehe sie sich bei Brendan einhakte. "Ich freu mich auf den Abend!", sagte sie und das tat sie wirklich. "Und wenn wir das nächste Mal Lust auf Pizza haben, dann gehen wir auch essen!", sicherte sie Brendan zu und sah ihn ein wenig entschuldigend an. Sie versuchte, nicht nervös zu sein, sie hatte keinen Grund dazu - und sie war nicht allein. Trotzdem war es ein komisches Gefühl, aber nach dem Ausflug nach Frankreich war es nicht mehr ganz so schlimm - zumindest redete sie sich das ein.