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Kara Kharecha (H/7)
Am Baum
12:57 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara lachte und genoss all die Zärtlichkeiten, die Brendan ihr zuteil kommen ließ aus tiefstem Herzen. Es war einer jener Momente, die wahrlich auf Ewig würden währen können, ohne, dass es Kara sonderlich stören würde.
"Dann zuerst der Kuchen", sagte sie leise lachend und griff mit ihrer freien Hand wieder in den Korb.
Sie war froh, dass die Elfen den Kuchen schon in entsprechende Stücke geschnitten hatten. Sonst wäre das hier jetzt sicherlich recht kompliziert verlaufen. So aber konnte sie eines der Stücke in Ruhe und ohne Schwierigkeiten aus dem Korb nehmen und an Brendan weiterreichen.
"Und dann der Kaffee", sagte sie schmunzelnd.
Und als sie die Tasse in der Hand hielt, konnte sie nicht anders, als Brendan zuzustimmen.
"Eiskaffee, gut", lachte sie und reichte auch die Tasse an Brendan weiter.
Dann nahm sie sich selbst Kuchen und Kaffee und blickte Brendan tief in die Augen. Und schon wieder drohte sie darin zu versinken. Diese Wärme, Liebe, die sie ausstrahlten, konnten wahrlich nur süchtig machen.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 12:58 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Brendan hielt den Kuchen und den Kaffee, den Kara ihm gereicht hatte in den Händen, doch er dachte nicht einmal daran, diesen zu essen und zu trinken. Dafür waren ihre Augen einfach zu schön, ihre weichen Gesichtszüge zu magisch, ihre Lippen zu verführerisch. Ohne hinzusehen, stellte er den Teller und die Tasse ab und sah nur weiter in ihr Gesicht. Seine Hände wanderten zu den Ihren, streichelten über ihre Handrücken, ehe er ihr ebenfalls Kaffee und Kuchen abnahm und abstellte.
Es war ein so wunderschöner Moment, so romantisch, selbst wenn sie nicht wirklich sprachen – oder vielleicht gerade deshalb. Er wollte in diesem Augenblick keinen Kuchen essen, wollte keinen Kaffee trinken, das einzige, was er wollte, war Kara in seiner Nähe zu wissen, sie zu küssen, immer und immer wieder. Seine Lippen trafen erneut die Ihren, er konnte sich nicht von ihnen lösen, konnte sie lediglich weiter sanft umschmeicheln, wie schon zuvor.
Als sie sich schließlich doch zwecks Atemnot voneinander lösten, zog er sie in seine Arme und hielt sie einfach fest. Eine Hand lag in ihrem Nacken und kraulte sie vorsichtig, während die andere auf ihrem Rücken lag. "Können wir nicht für immer hier sitzen bleiben?", hauchte er an ihr Ohr und setzte einen leichten Kuss auf ebendieses. Dass er eigentlich etwas essen sollte, hatte er schon längst wieder vergessen.

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Kara Kharecha (H/7)
Am Baum
12:59 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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"Ich hätte ja nicht das Geringste dagegen einzuwenden, hier für immer mit dir sitzen zu bleiben", schmunzelte Kara und hob ein wenig den Kopf.
Wieder waren ihre Lippen nur Zentimeter voneinander entfernt. Kara spürte Brendans Atem auf ihren Wangen und sie lächelte.
"Im Gegenteil. Aber du solltest jetzt wirklich etwas essen", fuhr sie dann fort und fuhr mit einer Hand über Brendans Arm, der sie hielt.
Und dann fanden sich ihre Lippen zu einem weiteren jener Küsse, die so unendlich schienen, die so voller Hingabe waren, dass Kara gar nicht das Bedürfnis hatte, jemals wieder etwas anderes zu tun, als hier in Brendans Armen zu liegen und ihn zu küssen. Und wieder war es die Atemnot, die die beiden voneinander trennte. Ehrlich lächelte Kara Brendan an, wollte wieder einmal in den Tiefen seiner Augen versinken. Und dann seufzte sie, ehe sie sich sanft und beinahe schon vorsichtig aus der Umarmung löste, während sie Brendan beinahe schon entschuldigend anblickte.
"Bitte, tu mir den Gefallen und iss etwas, sonst beginne ich noch, mir ernsthaft Sorgen um dich zu machen", flüsterte sie dann.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 13:00 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Nun, wo Kara nicht mehr in seinen Armen war, überkam Brendan eine Kälte wie nie zuvor, es war seltsam, wenn er sie nicht mehr hielt, ungewöhnlich kühl, gab sie ihm doch Wärme, Nähe und Geborgenheit, etwas, das er nie wieder missen wollte. Ihre Sorge rührte ihn zutiefst, sodass er sie am liebsten sogleich wieder geküsst hätte, doch er hatte die unangenehme Ahnung, dass sie ihn irgendwann zum Essen nötigen würde, daher nahm er das Stück Kuchen und biss hinein, während er Kara bedeutungsvoll ansah.
"Dann musst du aber auch etwas essen", sagte er leise, als er den ersten Bissen runter geschluckt hatte und nach dem Kaffee griff, um einen Schluck zu trinken. Er verzog leicht angewidert das Gesicht, heißer Kaffee war definitiv besser, doch immerhin war es Kaffee. Während er ein weiteres Mal von dem Kuchen abbiss, warf er Kara einen bedeutungsvollen Blick zu, doch sogleich drohte er wieder in ihren Augen zu versinken, er verlor sich in den Tiefen ihrer Seele, hatte nur Augen für die Ihren, sodass er sogar das Kauen vergaß.

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Kara Kharecha (H/7)
Am Baum
13:01 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Kara kicherte - das war ein überaus seltener Anblick, aber sie kicherte. Es war aber auch wirklich zu niedlich, wie Brendan alles um sich herum zu vergessen schien, kaum, dass er wieder den Augenkontakt mit ihr gesucht hatte. Und dabei ging es ihr doch eigentlich nicht viel anders. Aber sie wollte, dass er endlich etwas aß, also riss sie sich zusammen, nahm stattdessen ihre Hand zu seinem Kinn und übte eher spielerischen Druck aus, während ihre Augen die Seinen noch immer belustigt anfunkelten.
"Und kauen", sagte sie, in einem lehrerhaftem Tonfall.
Es war wirklich zu rührend, zu schön und zu unglaublich, dass Brendan scheinbar wirklich nur noch Augen für sie zu haben schien. Dann zwinkerte sie und griff nun ihrerseits nach dem Kaffee, aus dem sie mit leicht angewidertem Ausdruck einen Schluck nahm.
"Warm ist er definitiv besser", murmelte sie an die Tasse und stellte diese dann nach einem weiteren fast unerträglichen Schluck beiseite.
Dann nahm auch sie sich etwas von dem Kuchen und biss ab.

Brendan Steward [R/5]
Ort: Ländereien
Zeit: 13:02 Uhr
Datum: Sa., 11.04.

Jeder andere hätte vermutlich laut los geprustet, doch da Brendan Kara nicht mit Kuchen besprühen wollte, blieb es lediglich bei einem leichten Rotwerden. Es war ja doch irgendwie peinlich, wenn er durch ihre bloße Anwesenheit sogar vergaß zu kauen. Zugleich fand er es unglaublich süß, wie sehr sie sich um ihn sorgte. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass sich jemand um ihn Sorgen machte, so wirklich war er dies nicht gewöhnt.
So konzentrierte Brendan sich darauf, auch wirklich zu kauen, aber dennoch nicht den Kontakt zu ihren Augen zu verlieren, was gar nicht so einfach zu koordinieren war. Zumindest stellte er selbst sich dabei ziemlich blöde an, denn immer wieder hielt er in der Bewegung inne, um Kara einfach betrachten zu können. Er wusste selber, wie blöde das aussehen musste, doch er konnte nicht anders, sie war einfach viel zu schön, als dass er seinen Blick von ihr hätte abwenden können.
Er wusste nicht wie, doch irgendwie schaffte er es, das Stück Kuchen zu verdrücken, ohne es überhaupt wirklich zu merken. Er stellte den Teller beiseite, er konnte später noch immer etwas essen, er hatte nicht vor, jetzt gleich wieder zu gehen, dafür war dieser Moment einfach zu schön. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht, als er zu Kara blickte, dann ließ er sich langsam auf den Rücken sinken, verschränkte die Arme als Kissen hinter dem Kopf, sodass er Kara weiter ansehen konnte und betrachtete sie einfach. Alleine ihr Anblick brachte in ihm etwas zum tanzen, ließ seine Finger kribbeln und seine Augen leuchten.

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Kara Kharecha (H/7)
Am Baum
13:03 Uhr, Sonnabend, 11.04.
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Ein aufs andere Mal war Kara mehr als nur gerührt davon, dass Brendan alleine durch ihre schiere Anwesenheit sogar das Essen vergaß. Bei jedem anderen hätte sie sicherlich schallend losgelacht, nicht aber bei Brendan, denn sie konnte nur allzu gut nachvollziehen, wie es ihm nun gerade erging. Bei ihr selbst war es ja nicht viel besser, auch wenn sie peinlichst darauf achtete, solch einen Moment des in seinen Augen versinkens und alles um sich herum zu vergessen, wenn sie gerade kaute. Daher hielt sie es für das Beste, wenn sie gerade aß, nicht gerade tief in seine Augen zu blicken. Auch wenn das sicherlich nicht gerade ein sonderlich einfaches Unterfangen war. Immerhin waren seine Augen viel zu verführerisch, als dass sie es so einfach vermeiden konnte, seinen Blick zu suchen.
Und so dauerte es schließlich eine gefühlte Ewigkeit, ehe sie die Speisen und Getränke verzehrt hatten. Immer und immer wieder waren sie in den Augen des jeweils anderen versunken. Immer und immer wieder gab es diese stillen Momente, in denen keiner von ihnen auch nur einen einzigen Ton zu sagen brauchte. Sie verstanden sich auch ohne Worte. Und als dann der Picknickkorb endlich geleert war, konnten sie nicht umhin, den lange und heiß ersehnten Kuss nachzuholen, auf den sie in all den Minuten, in denen sie gegessen und getrunken hatten, so schmerzlich hatten verzichten müssen. Dann ließen sie sich auf die Decke sinken, eng aneinander gekuschelt und betrachteten erst den Himmel und die Bäume und Vögel, die die Landschaft zierten, und schließlich nur noch sich gegenseitig.
Noch viele Stunden lagen sie so glücklich beisammen auf der Wiese...