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Re: Frühstück - Dienstag, 14. April

Verfasst: Do 15. Apr 2010, 20:13
von LaBerg
Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Große Halle
Zeit: 08:21 Uhr
Datum: Dienstag 14.04.


"Das ist eine gute Idee und so haben wir wenigstens die Möglichkeit wieder etwas von unserer Freiheit zurückzuerlangen. Denn diesem Mr. Secret traue ich kein bischen. Das einzige, was bei dem 'secret' ist, ist was er mit unserer Post macht. Und dass wir auch keine Zeitungen mehr haben dürfen, würde man bei den Muggeln Zensur nennen.", sagte Joshua mit gedämpfter Stimme. Er musste sich wahrlich bemühen nicht laut dagegen zu protestieren.
Denn das was hier verkündet wurde, war nicht nur irgend eine Schikane. Es war in gewisser Weise eine Einschränkung der Informationsfreiheit. Soweit es Joshua bekannt war galt dieses Recht auch für die magische Bevölkerung. Aber hier an der Schule konnte die Schulleitung so gut wie tun und lassen was sie wollte.
"Ach Frejya bezüglich dem Lockenwicklerbild von Souza. Ich kann mich da noch gut daran erinnern. Vielleicht sollte ich das mal auf dein Weihnachtsgeschenk projezieren. Von dort könnte man es doch vielleicht per Zauber irgendwo anders hin kopieren.", sagte Joshua. Denn der Gedanke Souza genau mit diesem Bild in der Schülerzeitung zu sehen, war zu schön.

Re: Frühstück - Dienstag, 14. April

Verfasst: Do 15. Apr 2010, 20:29
von Tjeika
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Kara Kharecha (H/7)
Große Halle
08:22 Uhr, Dienstag, 14.04.
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Kara war wütend. Wirklich unglaublich wütend. Das hier war nicht das Land, in das sie zumindest temporär geflohen war vor den Schikanen ihrer Heimat.
"Da hätte ich genauso gut in Saudi-Arabien bleiben können. Die Zustände sind eh die Selben", murrte sie leise und nahm einen Schluck Tee.
"Von wegen Menschenrechte, von wegen Pressefreiheit", maulte sie leise weiter.
Und so steigerte sie sich innerlich immer weiter in ihre Wut hinein. So beugte Kara sich ein wenig nach vorne. Zum einen, damit sie sich selbst ein wenig in Zaum halten konnte und nicht laut los brüllte, was ihr auf dem Herzen lag und zum Anderen, damit auch wirklich nur ihre Freunde zu hören bekamen, was die Araberin zu sagen hatte.
"Es wird Zeit für eine offene Revolution. Wenn man hier an dieser Schule auch sicherlich nur in kleineren Maßstäben von einer Revolution sprechen kann. Ich bin hier in dieses Land gekommen, um eine gewisse Freiheit zu haben, in meinem Leben und in meinem Wirken. Die ist so nicht länger gewährt. Das verstößt nicht nur gegen die Menschenrechte, die genauso für die Zauberer gelten, wie für die Muggel. Das verstößt zudem gegen alles, woran ich glaube. So kann es nicht weitergehen, keinesfalls. Es wird Zeit, dass wir uns dagegen wehren. Es wird Zeit, dass wir ihnen sagen: Bis hierher und nicht weiter! Es wird Zeit, dass dem Grenzen gesetzt werden, was hier geschieht!", sprach sie voller Inbrunst, aber dennoch leise - auch wenn es sie sehr viel Selbstbeherrschung gekostet hatte.

Re: Frühstück - Dienstag, 14. April

Verfasst: Do 15. Apr 2010, 21:56
von Siria
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Große Halle
Zeit: 08:24
Datum: Dienstag 14.4.

Etwas fragend blickte Freyja Kara an. "Und, wie hast du dir das Vorgestellt? Sollen wir aufstehen und sagen, wir wollen das nicht, gehen sie Prof, Souza und nehmen sie die ganze falsche Meute mit? Wir tun schon etwas und ich denke, dass ist gut. Also diese ganze Sache heimlich zu zerstören. Wir fliegen schneller von der Schule als wir handeln können, wenn wir es zu offensiv machen. Dann haben wir niemanden geholfen. Ich halte diese Zustand auch kaum noch aus, ich finde es unverschämt, ABER" flüsterte Freyja weiter "Ich will, dass es auch wirklich etwas bringt. Ich möchte hier nicht gehen müssen und alles bleibt so wie es ist, nur, weil wir zu offensiv waren. Ich habe kein Problem damit ein Grenzgänger zu sein, immer gerade so viel zu machen, dass es auffällt, aber sie einem nichts anhaben können. Aber ich will hier nicht gehen müssen, ohne etwas bewirkt zu haben." davon war Freyja fest entschlossen. Sie würde nicht zu viel riskieren, auch wenn für sie fest stand, dass sie nach diesem Schuljahr wohl nach Island gehen würde, aber sie hatte hier Freunde, die vielleicht auch bleiben würden. Sie sollten nicht gehen müssen, nur weil sie zu offensichtlich etwas gegen Souza und Co getan hatten.