Re: Astronomieturm, Do 19.03.
Verfasst: Do 25. Feb 2010, 19:10
Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Astronomieturm
Zeit: 18.06 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.
Diesmal war es Lejla die Abstand nahm. Sie stand auf und stellte sich an den Balkon und blickte in die Dämmerung hinaus. Jeremy stellte sie also vor eine Entscheidung. Er behauptete zu wissen, was mit ihr passieren würde, dabei wußte er es doch nicht. Er hatte es bei Ryan erlebt, sie konnte verstehen, dass er Angst um sie hatte, dass sie genauso wird. Aber sie war Lejla und nicht Ryan. Sie hatte in den letzten Tagen einen Entschluss gefasst. Ihr ist bewußt geworden, was sie werden wollte. Sie wollte Verteidigung gegen die dunklen Künste studieren und nach Möglichkeit auch die dunklen Künste an sich.
Ein weiterer Entschluss bestand darin, sich von ihrer Familie zu trennen. Sie würde keinen Kontakt mehr mit ihnen aufnehmen. Sie wollte nicht, dass ihre Familie stolz auf sie war, sie gehört ja doch nicht zu ihnen. Und sie wollte mit Jeremy zusammen sein, dies ging aber nur, wenn sie nicht mehr zu ihrer Familie gehörte. Volljährigkeit spiele da keine Rolle, sie mußte komplett mit ihnen brechen.
Sie drehte sich zu Jeremy: "Dann werden wir wohl keine gemeinsame Zukunft haben, Jeremy." sprach sie traurig, aber weinen konnte sie nicht mehr, sie hatte schon so viel geweint, in den letzten Nächten.
"Du kannst mir nicht alles nehmen. Die dunklen Künste sind mein Interesse. Ich verstehe deine Angst, verstehe, dass du nicht willst, dass ich so werde, wie du Ryan erlebt hast. Ich bin aber Lejla und nicht Ryan. Ich habe ein Interesse an den dunklen Künsten und ich möchte irgendwann Verteidigung gegen die dunklen Künste studieren, möchte aber auch die dunklen Künste an sich studieren, so weit dies eben möglich ist. Ich weiß, dass man dies tun kann. Beschränkt und mit hohen Auflagen. Aber ich möchte es. So wie du dich für den Beruf des Heilers interessierst, hab ich ein Interesse an diesen alten Zaubern. Ich werde ihnen nicht verfallen. Ich weiß es, weil ich mir vor Augen halte, was passieren kann. Ich möchte nicht so werden, wie die Anhänger von Voldemort und ich möchte nicht so werden wie meine Eltern. Ich werde den Kontakt zu meinen Eltern und meiner Familie komplett abbrechen. Ich möchte nicht mehr hören, dass sie stolz auf mich sind, weil ich in der Custodia bin. Denn ich bin es selber nicht. Ich werde mir nicht von ihnen sagen lassen, mit wem ich zusammen sein soll und mit wem nicht. Das habe ich mein halbes Leben erlebt. Ich kann das nicht mehr. Aber... ich kann mir auch nicht von dir sagen lassen, dass wir nur zusammen sein können, wenn ich die dunklen Künste aufgebe. Es klingt vielleicht anmaßend, aber so geht das nicht Jeremy. Ich liebe dich, ich möchte mit dir zusammen sein. Ich trenne mich von meiner Familie, damit auch wir zusammen sein können. Denn ich weiß, sie werden dich nicht akzeptieren. Bleibe ich bei ihnen, gibt es dich nicht. Ich werde keinen Rückhalt mehr haben, von meiner gesamten Familie nicht. Im Gegenteil, es könnte durchaus sein, dass sie mir zukünftig das Leben schwer machen, aber das nehme ich in kauf, für mich, aber auch für dich. Du bist der einzige den ich noch haben werde.
Aber wenn du mir vorschreibst, dass ich auch noch meine Interessen aufgebe... Jeremy, das geht nicht. Ich bin keine Marionette. Das war ich. Das war ich all die Jahre in meiner Familie und ich war es auch gerade wieder hier. Sie haben mich in etwas hineingesteckt, was ich nicht wollte. Ich war gelähmt, dachte, dass kann ich allles irgendwie so klären. Aber es geht nicht. Souza lässt mich nicht gehen. Aber ich werde nicht mitspielen. Ich bin Lejla und nicht Lejla mit Stricken. Ich befreie mich nicht aus der einen Sache um in der nächsten wider verstrickt zu werden. Es tut mir leid Jeremy, wirklich, aber ich kann nicht alles aufgeben. Du hast einen Traum von einem Dasein als Heiler. Warum darf ich meinen Traum nicht leben?"
Ort: Astronomieturm
Zeit: 18.06 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.
Diesmal war es Lejla die Abstand nahm. Sie stand auf und stellte sich an den Balkon und blickte in die Dämmerung hinaus. Jeremy stellte sie also vor eine Entscheidung. Er behauptete zu wissen, was mit ihr passieren würde, dabei wußte er es doch nicht. Er hatte es bei Ryan erlebt, sie konnte verstehen, dass er Angst um sie hatte, dass sie genauso wird. Aber sie war Lejla und nicht Ryan. Sie hatte in den letzten Tagen einen Entschluss gefasst. Ihr ist bewußt geworden, was sie werden wollte. Sie wollte Verteidigung gegen die dunklen Künste studieren und nach Möglichkeit auch die dunklen Künste an sich.
Ein weiterer Entschluss bestand darin, sich von ihrer Familie zu trennen. Sie würde keinen Kontakt mehr mit ihnen aufnehmen. Sie wollte nicht, dass ihre Familie stolz auf sie war, sie gehört ja doch nicht zu ihnen. Und sie wollte mit Jeremy zusammen sein, dies ging aber nur, wenn sie nicht mehr zu ihrer Familie gehörte. Volljährigkeit spiele da keine Rolle, sie mußte komplett mit ihnen brechen.
Sie drehte sich zu Jeremy: "Dann werden wir wohl keine gemeinsame Zukunft haben, Jeremy." sprach sie traurig, aber weinen konnte sie nicht mehr, sie hatte schon so viel geweint, in den letzten Nächten.
"Du kannst mir nicht alles nehmen. Die dunklen Künste sind mein Interesse. Ich verstehe deine Angst, verstehe, dass du nicht willst, dass ich so werde, wie du Ryan erlebt hast. Ich bin aber Lejla und nicht Ryan. Ich habe ein Interesse an den dunklen Künsten und ich möchte irgendwann Verteidigung gegen die dunklen Künste studieren, möchte aber auch die dunklen Künste an sich studieren, so weit dies eben möglich ist. Ich weiß, dass man dies tun kann. Beschränkt und mit hohen Auflagen. Aber ich möchte es. So wie du dich für den Beruf des Heilers interessierst, hab ich ein Interesse an diesen alten Zaubern. Ich werde ihnen nicht verfallen. Ich weiß es, weil ich mir vor Augen halte, was passieren kann. Ich möchte nicht so werden, wie die Anhänger von Voldemort und ich möchte nicht so werden wie meine Eltern. Ich werde den Kontakt zu meinen Eltern und meiner Familie komplett abbrechen. Ich möchte nicht mehr hören, dass sie stolz auf mich sind, weil ich in der Custodia bin. Denn ich bin es selber nicht. Ich werde mir nicht von ihnen sagen lassen, mit wem ich zusammen sein soll und mit wem nicht. Das habe ich mein halbes Leben erlebt. Ich kann das nicht mehr. Aber... ich kann mir auch nicht von dir sagen lassen, dass wir nur zusammen sein können, wenn ich die dunklen Künste aufgebe. Es klingt vielleicht anmaßend, aber so geht das nicht Jeremy. Ich liebe dich, ich möchte mit dir zusammen sein. Ich trenne mich von meiner Familie, damit auch wir zusammen sein können. Denn ich weiß, sie werden dich nicht akzeptieren. Bleibe ich bei ihnen, gibt es dich nicht. Ich werde keinen Rückhalt mehr haben, von meiner gesamten Familie nicht. Im Gegenteil, es könnte durchaus sein, dass sie mir zukünftig das Leben schwer machen, aber das nehme ich in kauf, für mich, aber auch für dich. Du bist der einzige den ich noch haben werde.
Aber wenn du mir vorschreibst, dass ich auch noch meine Interessen aufgebe... Jeremy, das geht nicht. Ich bin keine Marionette. Das war ich. Das war ich all die Jahre in meiner Familie und ich war es auch gerade wieder hier. Sie haben mich in etwas hineingesteckt, was ich nicht wollte. Ich war gelähmt, dachte, dass kann ich allles irgendwie so klären. Aber es geht nicht. Souza lässt mich nicht gehen. Aber ich werde nicht mitspielen. Ich bin Lejla und nicht Lejla mit Stricken. Ich befreie mich nicht aus der einen Sache um in der nächsten wider verstrickt zu werden. Es tut mir leid Jeremy, wirklich, aber ich kann nicht alles aufgeben. Du hast einen Traum von einem Dasein als Heiler. Warum darf ich meinen Traum nicht leben?"