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Kara Kharecha
Küche
22:07 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Dankbar lächelte sie Vivi an und nahm die Salbe und die Phiole an sich.
"Vielen Dank. Und wenn du jeden deiner Patienten so liebevoll und warmherzig behandelst, wie mich, dann wirst du mit Sicherheit eine großartige Heilerin", sagte Kara und meinte es auch so.
"Wie ich sehe haben wir Besuch. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir doch etwas anständiges angezogen", sprach eine Stimme von der Tür her und wieder war es an Kara, sich umzuwenden, während sie an ihrem Oberteil zog, um es über die verletzte Schulter zurückzuziehen.
Josh war hereingetreten und ging nun langsam freudig lächelnd auf sie zu.
"Hallo schön dich mal wieder zu sehen", sprach er weiter und ein Lächeln war es nun auch bei Kara, welches ihr Gesicht zierte.
"Mich freut es ebenfalls. Wie geht es dir?"

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 22:09 Uhr
Datum: Mittwoch 03.04.

"Danke der Nachfrage. Mir geht es gut. Vielleicht ein bischen stressig meine erste Arbeitswoche, aber das bin ich ja schon von der Ausbildung gewöhnt. Ich arbeite seit Montag als ausgebildeter Auror", antwortete Joshua auf Karas Frage. Er hatte so viele Fragen an Kara, die er gerne stellen würde, doch er wollte sie auch nicht direkt damit überhäufen. Denn wirklich fit, sah das Mädchen nicht aus und dass Vivi die Heiltinkturen herbeigeholt hatte verhieß auch nichts gutes.
"Was führt dich zu so später Stunde noch zu uns und was ist passiert, dass du Heiltränke brauchst? Wie waren die letzten Jahre in deiner Heimat?". Kaum hatte Joshua die Fragen ausgesprochen bereutete er es schon. War es doch unhöflich einen Gast so mit Fragen zu löchern und setzte er leise nach: "Tut mir leid, ich wollte dich nicht so mit Fragen löchern."

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Kara Kharecha
Küche
22:12 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Kara brauchte einige Sekunden, ehe sie sich gesammelt hatte. Das Fragenbombardement hatte sie doch sehr verwirrt. Gerade nach dem heutigen Tage und den Ereignissen der letzten Jahre, die heute ihren Höhepunkt erreicht hatten, war sie doch sehr leicht zu verwirren. Einige Augenblicke später hatte sie sich soweit gesammelt, dass sie zumindest wieder klar denken konnte.
"Auror, da muss man wohl gratulieren, was", sagte sie und hielt Josh anerkennend ihre Hand hin.
Nicht jeder bestand die Ausbildung zum Auror gleich beim ersten Anlauf, doch bei Josh schien dies der Fall gewesen zu sein.
"Und was deine Fragenflut anbelangt", sagte sie lachend und deutete auf die Heiltränke.
"Die letzten Jahre waren, wie man vielleicht an den Heiltränken hier sehen kann, weniger schön. Ich bin vor meinem Mann geflohen, daher bin ich hier. Ich wusste nicht, wo ich sonst hingehen sollte."

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 22:14 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.

Joshua war zwar klar, dass es Kara nicht einfach in ihrer Heimat haben würde, aber er hatte sie damals als Kämpferin und zielstrebige Person kennengelernt. Was er jetzt hörte schockierte ihn doch etwas. Sicher auch er hatte schwierige Zeiten durchgemacht in den letzten Jahren, doch im Vergleich zu dem was Kara durchgemacht haben muss, war dies wohl nichts.
"Danke für die Glückwünsche und mein bedauern, was dir widerfahren ist. Es war genau die Richtige Entscheidung dich an..."An wen eigentlich?
"Sich an mich zu wenden.", sagt Freyja als sie merkte wie Joshua stockte. "Danke.", sagte Joshua und nickte Freyja kurz zu, um dann den Satz nochmal von vorne zu beginnen: "Es war genau die Richtige Entscheidung dich an Freyja zu wenden. Für unsere Freunde haben wir immer eine offene Tür." Joshua kamen kurz die Gedanken in den Sinn, wo ihn seine Freunde immer wieder aufgebaut haben, als er kurz davor war aufzugeben. "Wie ich sehe warst du gerade am Essen, vielleicht sollten wir uns hinsetzen. Dann kannst du auch fertig essen bevor es kalt wird. Ist doch viel gemütlicher als zu stehen."

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Kara Kharecha
Küche
22:16 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Kara nickte und setzte sich leicht lächelnd. Ja, es war in der Tat die richtige Entscheidung gewesen, sich an Freyja zu wenden.
"Ihr seid die besten Freunde, die man haben kann", sagte Kara und lächelte Vivi, Freyja und Josh dankbar an.
Abgesehen davon, dass ihr meine einzigen Freunde seid, setzte Kara gedanklich hinzu und nahm die Gabel wieder in die Hand, um sich wieder ihrem Kartoffelauflauf zu widmen.
"Nun erzählt doch mal, was ihr die letzten Jahre so getrieben habt. Ich weiß jetzt, was ihr beruflich macht, aber nicht viel mehr."

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 22:18 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.

"Ich glaube Freyja hat da wohl das meiste und interessanteste zu berichten.", begann Joshua zu erzählen und schaute dabei kurz zu Freyja, dann wieder zu Kara. "Aber ich kann gerne den Anfang machen, selbst wenn es bei mir recht langweilig ist. Ich hab direkt nach der Schule erstmal die Prüfung für die Aufnahme zur Aurorenausbildung gemacht und dann habe ich mit der Ausbildung begonnen. Das erste Jahr war noch ganz ok. Ich hatte zumindest die Wochenenden und Abends Zeit mich um meine Freunde in Hogwarts zu kümmern. Die folgenden beiden Jahre waren nicht mehr so angenehm, die Ausbildung zum Auror erfordert eben die volle Konzentration. Da war nicht nur unter der Woche von morgens bis Abends Ausbildung angesagt, sondern häufig auch an den Wochenenden. Meine Wenige Freizeit habe ich immer versucht mit meinen Freunden zu verbringen. Naja und seit letztem Jahr wohnen wir hier unter ständigem Zuwachs in diesem Haus. Was das Haus angeht, das soll aber Vivi erzählen.", berichtete Joshua in Kurzform seine Vergangenheit.
Die Momente, wo er fast seine Ausbildung aufgegeben hätte und wo es nur seinen Mitbewohnern zu verdanken war, dass es nicht soweit kam, die erwähnte er nicht.

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 22:14 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.


„Wenn du meinst, Josh, kann ich das gerne erzählen, aber das ist nicht spannend. Auch bin ich ja erst seit einem Jahr aus Hogwarts heraus und meine Großeltern haben mir zum Abschluss dieses Haus na ja geschenkt kann man nicht sagen, da es noch ihnen gehört, aber ich durfte damit machen, was ich wollte. Und mein Wunsch war es, dass Haus komplett umzugestalten und mit meinen Freunden hier zu wohnen. So habe ich alle angeschrieben, ob jemand Lust hat mit mir hier zu wohnen und ebenso ob jemand Lust hat beim gestalten zu helfen. Wir haben dann eine Weile zusammen hier heran rumgewerkelt und Josh, Lars, Kjell, Felicia, Mary und ich sind sofort eingezogen. Nach und nach kamen dann noch Rachel, Jessica, Freyja und Dany dazu. Und nun du. Wir haben fünfzehn Schlafzimmer, eine gut ausgestattete Bibliothek, ein Brauzimmer, wo ich sehr oft zu finden bin, einen Trainingsraum, Wohnzimmer, die Küche und einen wunderschönen Garten. Hab ich was vergessen? Achja was ich die letzten Jahre gemacht habe“, meinte Vivi grinsend und goss sich ein Glas Saft aus dem Krug ein, welcher auf dem Tisch stand.
„Ich hab bis auf ein wenig Urlaub das letzte Jahr nicht viel gemacht, sondern mich voll und ganz meiner Ausbildung gewidmet, immerhin lerne ich parallel Heilerin bei Freyjas Mutter, studiere Medizin in Koppenhagen an einer Muggeluniversität und ab diesem Semester wie Freyja Alte Runen hier in London.“ Wieder nahm Vivien einen Schluck ihres Saftes. Sie schüttelte über sich selbst leicht den Kopf hatte sie doch eben einen Minutenlangen Monolog gehalten.
„Aber nun sollte Freyja erzählen, denn sie hat in den letzten Jahren wirklich das meiste erlebt.“
Vivien stand auf und ging an den Kühlschrank, denn ihr Hunger wurde mittlerweile fast unerträglich. Sie nahm sich ebenfalls etwas von dem Kartoffelauflauf heraus und dazu etwas Fisch, welchen sie auf einen Teller tat und kurz erhitzte, bevor sie sich wieder an den Tisch setzte und Freyjas Erzählungen lauschte. Sie liebte es einfach, wenn Freyja von den Abenteuern berichtete, welche sie die letzten zwei Jahre erlebt hatte.

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 21:22
Datum: Mittwoch 03.09.

Freyja hatte nur mit halben Ohr zugehört, ihre Gedanken schweiften wieder zu ihrer Mutter ab. Wieso konnten sie sich nicht versöhnen? Wieso wies ihre Mutter sie so ab. Aber Freyja schüttelte die Gedanken wieder ab.
"Ich? Naja, ich habe einfach nur meinen Traum gelebt. Ich war ein Jahr mit Lars, damals waren wir jedoch noch nicht verlobt, mit unserem Segler unterwegs. Und dann habe ich noch ein Jahr lang an verschiedenen Stellen gearbeitet. Es waren immer Kinderprojekte, eines in Neuseeland, eines in Peru und schließlich eines in Tibet. Ich wollte einfach noch nicht schon wieder lernen. Ich brauchte die Zeit für mich und ich wollte einfach helfen und auf eine andere Weise lernen. Aber nun bin ich hier und sehr motiviert zu lernen. Du siehst also, es ist noch lange nicht zu spät für dich, um ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen. Und wenn ich Vivi vorhin richtig verstanden habe, bist du sowieso hier schon so gut wie eingezogen." sie zwinkerte Vivi zu.
"Das Schönste hier, du bist mit Sicherheit nicht alleine und wir helfen dir, wo wir können. Das hab ich dir vorhin schon gesagt." Freyja hoffte, dass Kara sich hier wohl fühlen würde und endlich ihr Leben leben kann, wie sie es gerne hätte. Obwohl Freyja bezweifelte, dass ihr vorheriges Leben, mit dem hier sein in London abgeschlossen ist.

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Kara Kharecha
Küche
22:25 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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"Man kann ja nun wohl wahrlich nicht behaupten, dass euch in den letzten Jahren langweilig war", sagte Kara immernoch staunend und blickte einen nach dem anderen an.
"Ihr habt so viele wundervolle - mehr oder minder - Dinge erlebt. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", sprach sie schließlich weiter und führte endlich ihre Gabel wieder zu ihrem Mund, um den Kartoffelauflauf aufzuessen.
"Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich euch vermisst habe", sprach sie kaunend weiter und kam nicht umhin festzustellen, dass sich eine Träne ihren Weg die Wange hinab bahnte.

Felicia Theyer
Ort: Felicias Zimmer / Küche
Datum: Mi, 03.09.
Zeit: 22:20 Uhr

Als die Glocke läutete saß Felicia gerade an ihrem Schreibtisch und schrieb an einem Artikel für die Uni. Auch wenn sie morgen erst am späten Nachmittag zu einer Vorlesung musste, hatte sie sich vorgenommen, dass sie heute fertig wurde, damit sie morgen Zeit hatte.
Jetzt fehlte ihr nur noch das Ende, also entschloss sie sich, nachzusehen, was es in der Küche gab. Sie verließ ihr Zimmer und ging langsam die Treppe hinunter .
Erstaunt blieb Feli im Türrahmen der Küche stehen, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie Kara hier antreffen würde. Sie wollte ihr schon um den Hals fallen, als sie sah, dass die ehemalige Hufflepuff weinte. Zögernd blieb sie erstmal stehen, denn sie wollte die anderen nicht stören.