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Re: Wohnzimmer - Mi 03.09.
Verfasst: Di 29. Dez 2009, 20:55
von Tjeika
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Kara Kharecha
Wohnzimmer
21:46 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Kara blickte auf. Sie war froh, dass sie Freyja eine Freundin nennen konnte. Und sie war froh, dass sie sich an ihre Freundin gewandt hatte. Viel zu lange schien es hier her zu sein, dass sie mit jemandem beisammen saß, dem sie zu einhundert Prozent vertrauen konnte. Und sie vertraute Freyja ohne jegliche Einschränkung.
"Ich habe keine Ahnung, was ich nun tun sollte. Mein Leben ordnen, steht wohl als nächstes auf dem Plan. Ich habe daheim ja nicht einmal arbeiten dürfen. Ich habe nichts in der Hand, keine Ausbildung, keine Arbeitserfahrung, kein Studium. Gar nichts. Ich weiß nicht, was ich tun soll", sagte sie und blickte hilfesuchend zu Freyja.
Ja, nun war wahrlich ihre Kraft erschöpft. In all den Jahren war sie stark gewesen, hatte nur auf sich selbst gebaut und war irgendwie mehr schlecht als recht alleine zurecht gekommen. Und sie hatte es alleine ohne jegliche Hilfe geschafft, zu entkommen. Doch nun war ihre Kraft dahin, sie wusste nicht mehr weiter.
Re: Wohnzimmer - Mi 03.09.
Verfasst: Di 29. Dez 2009, 22:25
von Siria
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 21:48
Datum: Mittwoch 03.09.
Besorgt blickte Freyja zu Kara. "Das erste, was du tun solltest, ist hier in Ruhe ankommen und schauen, wie es weiter geht. Du hast auf jeden Fall meine Unterstützung. Und zu alt, um zu studieren bist du nun wirklich nicht. Aber dies steht wohl erstmal hinten an. Du hast doch immer gekämpft, das wirst du auch weiterhin, da bin ich mir ganz sicher. Das es im Moment einfach zu viel ist, ist doch vollkommen verständlich. Du mußt doch nichts überstürzen. Und wie gesagt, ich helfe dir wirklich gerne." Freyja nahm Karas Hand und drückte diese vorsichtig. "Es gibt hier ein Gästezimmer, in dem du erstmal unterkommen kannst, du kannst aber auch, wenn du magst, erstmal in mein Zimmer. Du siehst wirklich erschöpft aus. Wenn du dich also hinlegen möchtest, ist das kein Thema oder etwas essen?" besorgt blickte Freyja ihre Freundin an. Sie wollte ihr so gerne helfen und wußte doch nicht, wie.
Re: Wohnzimmer - Mi 03.09.
Verfasst: Di 29. Dez 2009, 22:32
von Tjeika
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Kara Kharecha
Wohnzimmer
21:49 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Ankommen und in Ruhe alles angehen, das war mitunter wahrlich ein guter Plan. Kara wusste schon, warum sie sich an Freyja gewandt hatte. Sie war ihre Freundin und sie war bodenständig genug, um ihr helfen zu können. Wo hätte sie auch sonst hingehen sollen?
"Etwas essen wäre vielleicht keine schlechte Idee", sagte sie und blickte Freyja dankbar an.
Und ihr Magen gab ihr gleich die Bestätigung, dass die Idee gut war. Er grummelte und das nicht sonderlich unauffällig.
Ein Lächeln schlich sich auf Karas Gesicht. Ja, nun hatte sie wieder ein Leben, eine Zukunft.
Re: Wohnzimmer - Mi 03.09.
Verfasst: Di 29. Dez 2009, 22:37
von Siria
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 21:50
Datum: Mittwoch 03.09.
"Sehr gut. Dann gibts erstmal was zu essen. Möchtest du mit in die Küche kommen oder lieber deine Sachen auspacken? Möchtest du einfach ein Brot oder lieber etwas warmes? Ich glaube, wir haben noch was vom Abendbrot übrig, dass könnte ich dir warm machen." Freyja mußte lachen "Ich stell dir glaube ich gerade zu viele Fragen, oder?" mit breitem Grinsen blickte sie Kara an.
"Und dann werde ich noch den Anderen, insofern sie nicht schlafen, noch Bescheid geben, dass du da bist und erstmal hier bleibst, sonst wundern sie sich morgen.
Re: Wohnzimmer - Mi 03.09.
Verfasst: Di 29. Dez 2009, 23:17
von Tjeika
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Kara Kharecha
Wohnzimmer
21:51 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Verwirrt, ob all der vielen Fragen blickte Kara Freyja an. Es dauerte einige Sekunden, ehe sie die Fragen und die dazugehörigen Antworten in ihrem Kopf sortiert bekommen hatte.
"Ich denke, meine Klamotten kann ich später in Ruhe auspacken, soviel konnte ich ja leider nun auch nicht mitnehmen. Geschweige denn, dass ich die Burkas mitnehmen wollte. Was das Essen betrifft, ich nehme das, was am wenigsten Umstände macht und ich helfe dir sehr gerne dabei", sagte Kara und stand auf.
"Und deine Mitbewohner sollten wohl wahrlich bescheid wissen, wir wollen ja niemanden erschrecken", sprach sie halb lachend weiter.
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