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Re: Mittagessen - So 1.3.
Verfasst: Mi 9. Dez 2009, 04:01
von vojka
Vivien Marie McFarlane
Ort: große Halle
Zeit: 12:34
Datum: Sonntag 01.03.
Vivien war hin und her gerissen. Was Freyja ihr gesagt hatte läutete ihr ein. Sie wusste, dass ihre Freundin irgendwie Recht hatte, aber es fiel ihr einfach schwer, ihre Probleme zu teilen. Der einzige Mensch, mit dem sie je über so etwas geredet hatte, war ihr Vater gewesen. Sonst hatte sich bisher niemand dafür interessiert und es war komisch für die junge Frau, dass es plötzlich anders war. Sie hatte so viele Freunde, die sich scheinbar alle dafür interessierten, wie es ihr ging. Erst waren Freyja und Rachel in ihr Leben getreten, Anfangs war es eher oberflächlich gewesen, aber gerade in den letzten Tagen und Wochen wurde die Beziehung zu Freyja immer besser und dann waren Mary und Felicia. Kurz sah sie zu den beiden, welche am Rande des Ravenclawtisches saßen. Sie sahen nicht sehr glücklich aus. Ob sie das wegen mir sind? Sie sehen so komisch zu mir, dachte Vivi. Schnell sah sie wieder weg, sie konnte es einfach nicht ertragen. Ich muss wohl besser darauf achten, dass meine Maske sitzt.
Sie sah wieder zu Freyja. „Ich versuche mit dir zu reden, wenn ich ein Problem habe, aber ich kann es dir nicht versprechen.“
Re: Mittagessen - So 1.3.
Verfasst: Mi 9. Dez 2009, 22:25
von Monalisa
Felicia Theyer [R/5]
Ort: Ravenclawtisch
Datum: So, 01.03.
Zeit: 12:25 Uhr
Feli stocherte lustlos in ihrem Essen herum, rührte jedoch keinen Bissen an. Auch wenn sie eben noch Hunge gehabt hatte, hatte Vivis Blick ihr eben den Appetit genommen. Sie macht sich Sorgen um ihre Freundin, war aber auch ein wenig enttäuscht darüber, dass diese scheinbar nicht mit ihnen darüber reden konnte. Eigentlich hatte sie gedacht, sie drei würden sich alles erzählen, aber scheinbar konnte sie nicht mit ihnen darüber reden. Oder aber du hast dir ihre Freundschaft nur eingebildet, Felicia, hörte sie eine kleine aber energische Stimme in ihrem Inneren. Feli spürte wie ihre Unsicherheit wieder wuchs und sie spürte einen kleinen Stich. Was wenn das stimmt? Was wenn sie mich wirklich nicht mag? Sie sackte leicht in sich zusammen und legte dann die Gabel neben ihren Teller. Jetzt wollte sie wirklich nichts mehr essen. Ein kurzer Blick zu Mary verriet ihr, dass diese sich auch ihre Gedanken darüber machte, während ihr Blick immer wieder zum Hufflepufftisch schweifte, wo Freyja und Vivi saßen.
Re: Mittagessen - So 1.3.
Verfasst: Mi 9. Dez 2009, 22:50
von Siria
Freyja Arwen McLorey
Ort: große Halle
Zeit: 12:30
Datum: Sonntag 01.03.
Freyja lächelte Vivi an: "Das ist ja schon ein Anfang!" sie drückte Vivi. Vorsichtig blickte sie an den Ravenclaw Tisch. Feli und Mary blickten zu ihnen.
"Sie machen sich jetzt schon Sorgen. Du mußt ihnen irgendwas sagen und ich glaube, du solltest zu ihnen gehen. Sie wollen bestimmt mit dir reden, zusammen sein." Freyja zwinkerte Vivi zu. "Nicht dass du jetzt denkst, ich will dich loswerden. Aber die Beiden blicken ständig hier her."
Re: Mittagessen - So 1.3.
Verfasst: So 13. Dez 2009, 01:15
von Therapistin
Mary Cooper [R/5]
Ort: Große Halle/Eingangshalle
Zeit: 12:24 Uhr
Datum: So., 01.03.
Warum redet sie nicht mit uns?, fragte sich Mary und sah wieder zum Hufflepufftisch. Sie wusste, dass es auffallen musste, wie oft sie dort hinüber schaute, doch sie machte sich einfach Sorgen. Was war nur mit Vivi los, sie war seit ein paar Tagen und auch schon Wochen anders als sonst, doch wenn sie gefragt wurde, tat sie es nur ab, es läge an dem vielen Nachsitzen in der letzten Zeit. Manchmal glaubte Mary ihr das, doch manchmal wurde sie das Gefühl nicht los, dass Vivi ihr und Feli etwas verschwieg.
"Wir sollten versuchen, mit ihr zu reden", meinte sie nach einem Moment, in dem beide nur immer wieder zu Vivi gesehen hatten. Und wenn sie gar nicht mit euch reden will?, fragte eine leise Stimme. Wenn sie euch nicht genug vertraut, um euch das zu erzählen? Sie schüttelte kaum merklich den Kopf. Nein, das glaubte sie nicht, hoffte, es würde nicht so sein.
Sie sah zu Feli, die zustimmend nickte, dann blickte sie zurück zu Vivi und Freyja. Plötzlich jedoch stand Vivi auf und verließ beinahe fluchtartig die Große Halle. Im ersten Augenblick verwirrt, schauten sich Mary und Feli an, bevor sie gleichzeitig aufsprangen und die Halle ebenfalls verließen. Doch in der Eingangshalle angekommen, war ihre Freundin bereits verschwunden, nirgendwo ein Hinweis, wo sie hingegangen sein könnte.
"Mist", murmelte Mary und sah die Marmortreppe hinauf. War sie dort lang gelaufen? Oder doch eher Richtung Küche oder Kerker? Vielleicht auch auf die Ländereien? "Wo bist du, Vivi?", fragte Mary in den aufkommenden Lärm der Eingangshalle hinein, doch eine Antwort kam nicht.
Leicht verzweifelt schaute sie zu Feli, die sie unsicher ansah, dennoch lag etwas Bestimmtes in dem Blick ihrer Freundin, etwas das so etwas sagte wie Wir finden sie. Mary nickte, nahm Feli bei der Hand und zog sie in einen Gang hinein, einfach weil ihr Bauchgefühl dies sagte.
Re: Mittagessen - So 1.3.
Verfasst: So 13. Dez 2009, 19:19
von Siria
Freyja Arwen McLorey
Ort: große Halle
Zeit: 12:36
Datum: Sonntag 01.03.
Freyja hatte beschlossen, dass sie nicht hinter Vivi herlaufen würde. Und zu ihrer Erleichterung sah sie, dass Feli und Mary bereits aufgestanden waren.
Es ist besser, wenn die Zwei sie suchen.
Sie hatte auch noch einen anderen Plan. Sie zog ihre Verschwindenotiz heraus und schrieb:
Für Kjell! Vivi braucht deine Hilfe, sie muß am Mittwoch in ein Krankenhaus, ich glaube, sie würde sich über deine Anwesenheit freuen.
Freyja ging davon aus, dass Lars diese Notiz zukommen lassen würde.
Es dauerte auch wirklich nicht lange, da erhielt sie eine Antwort.
Ich komme, was ist passiert, wann und wo?
Erleichtert las sie die Nachricht. Aber sie wollte es ihm eigentlich nicht sagen, warum Vivi ins Krankenhaus mußte, dass sollte sie schon selber. Daher schrieb sie ihm dies auch, ebenso in welches er mußte, er wußte nur keine Zeit. Diese würde sie ihm jedoch noch mitteilen, sollte sie dies erfahren.
Dany und Joshua kamen auf sie zu. "Hi Freyja, wollen wir gehen?"
Seufzend nickte Freyja. Der Gang zu Hagrid war nicht leicht, aber sie mußten einfach mit ihm reden.