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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:42
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)
Ort: Klassenzimmer für VgddK
Datum: Freitag, 10.10.
Uhrzeit: 13.45 Uhr
"Ich glaube, ich habe wirklich mal jemanden aus Versehen verletzt" wisperte Alexandra Piagrin zu, die sie überrascht ansah. Die beiden Mädchen waren schon seit Kindheitstage miteinander befreundet und Piagrin konnte sich nicht erinnern, dass Alexandra mal durch unkontrollierten Zauber jemanden verletzt hatte. "Was meinst du damit?" fragte sie ihre Freundin. Alexandra sah sie mit großen Augen an "Als ich mich da gerade sah, wie die Vorhänge Feuer fingen und die Kiste explodierte, kam mir das alles so bekannt vor und dann ist eine Erinnerung in meinem Kopf aufgeflammt. Ich war ungefähr 5 Jahre alt und mit meinem Vater wandern in einem Wald. An einem Lagerplatz machten wir ein Lagerfeuer und grillten, da auch einige [lexicon='Muggel'][/lexicon] auf dem Platz waren. Ein kleiner Spielplatz gehörte auch zu dem Platz, auf dem ich mit einigen anderen Kindern gespielt habe. Ein Mädchen hat mich von der Rutsche geschubst und einen Streit mit mir angefangen. Das nächste an das ich mich erinnere ist, dass ein Auto auf dem Parkplatz explodiert ist und die Bäume um den Spielplatz anfingen zu brennen...Mein Vater hat mich aus dem Flammen gerettet... ich weis, aber nicht, was aus dem anderen Mädchen geworden ist. Ich glaube, ich habe sie durch die unkontrollierten Zauber sogar umgebracht haben können. Danach fingen meine Eltern an mit mir Entspannungsübungen zu machen, damit ich keine so schlimmen Wutausbrüche mehr bekomme und damit wurden die unkontrollierten Zauber weniger. Seit einigen Tagen allerdings passiert es wieder und ich habe einfach Angst, ich könnte wieder jemanden verletzten oder sogar töten... vielleicht sogar jemanden, der mir viel bedeutet." Mit diesen Worten sah Alexandra Piagrin traurig an. "Ich weis nicht, warum mir das gerade jetzt wieder eingefallen ist oder wie ich das überhaupt vergessen konnte." "Vielleicht hatten deine Eltern was damit zu tun und haben diese Erinnerung blockiert, damit du nicht dein ganzes Leben daran denken musst" versuchte Piagrin ihre Freundin zu beruhigen... "Uns wird schon was einfallen wie wir weiteren unfreiwilligen Zauber unterbinden können. Ich schlage dir vor, dass du zunächst mal wieder mit den Entspannungsübungen anfängst, die du mit deinen Eltern gemacht hast und bitte lass dich von niemanden provozieren, dann kriegen wir das schon hin" Um die beiden Mädchen wurde es unruhig und sie bemerkten, dass die Pulte wieder an ihren Plätzen standen und die Schüler zurück zu ihren Plätzen gingen. Piagrin und Alexandra beeeilten sich auch zurück zu ihren Plätzen zu kommen.
"War doch eine super Stunde, oder?", wollte Sina wissen "Obwohl mein Pferd wohl das peinlichste war, was er Irrwicht hervor gebracht hatte". "Das war es nicht", antwortete Alexandra und folgte weiter dem Unterricht.
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:42
von Team
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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: VgddK - Klassenraum
Datum: Dienstag, der 10. Oktober
Zeit: 14.00 Uhr
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Tommy hatte sich nach der praktischen Übung wieder an den Tisch gesetzt. Carlos hatte sich nicht, wie sonst üblich, zu Tommy gesetzt, so weiterer Fragen aus dem Weg zu gehen. Leonard saß neben ihm. Da sich Leo wunderte, dass sich die beiden Freunde so dermaßen gestritten hatten beugte er sich zu seinem Freund und fragte ihn flüsternd. "Was ist den mit dir und Carlos los? Warum habt ihr euch zu Beginn der Stunde gestritten?" Tommy wehrte ab und sagte: "Lass mal, der Verräter weiß schon warum ich auf ihn stinkig bin. Der Idiot unterstützt mir zu oft die bescheuerte Piagrin. Das ist ja schon fast so als wären sei befreundet." "Wäre das so schlimm. Du hast dich doch auch mit ihrem Freund Peter angefreundet." Erschrocken blickte sich Tommy um. "Wie kommst du auf diesen Schwachsinn. Ich soll mich mit jemanden anfreunden der im dreckigen [lexicon=Slytherin][/lexicon] ist?"
"Tommy! Halte mich doch nicht für bescheuert. Ich habe es zufällig rausgefunden, als ich mal am See spazieren gegangen bin. Da habe ich euch zwei reden hören und dafür, dass es falsch ist, hast du dich eben zu verdächtig verhalten, als ich die auf ihn angesprochen habe." Tommy lief rot an. Er verfluchte Leos Feingefühl. "Das ist was anderes. Ich habe ihm das Lebe gerettet, als er beinahe bei den Treppen abgestürzt wäre. Der Rest hat sich halt so ergeben."
"Wie du meinst Tommy. Wie immer legst du dir die Erklärung so hin, das du als guter unfehlbarer Mensch da stehst und Piagrin die Ursache allen übels ist."
Tommy wollte ihn zurechtweisen, aber Leo wandte sich von im ab und überließ ihn seinen Gedanken.
Nachdem sie noch ein paar Notizen über Irrwichte gemacht hatten beendete Professor Tiberius den Untericht. Tommy verließ, als einer der Ersten, alleine das Klassenzimmer.
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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: vor dem VgddK - Klassenraum
Datum: Dienstag, der 10. Oktober
Zeit: 14.30 Uhr
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Vor dem Klassenzimmer wartete er auf Alexandra. Sie verließ mit Piagrin und Peter das Klassenzimmer. Tommy ging auf sie zu und Peter nickte ihm kaum merklich zu. Alexandras Augen blitzen kurz auf. Sie schien was bemerkt zu haben, sagte diesbezüglich aber nichts. "Was willst du!" keifte Piagrin, so plötzlich los, dass Peter erschrocken zusammen zuckte. Auch er schien bemerkt zu haben, dass Alexandra sein nicken bemerkt hatte. "Von dir ganz bestimmt nichts," keifte Tommy ebenso zurück. Daraufhin wandte er sich auf Alexandra hast du mal kurz Zeit ich möchte mit dir kurz reden?"
Alexandra blickte ihn fragend an und sagte: "Klar." Zu Piagrin und Peter gewandt sagte sie: "Geht schon mal vor ich komme, gleich nach."
Tommy und Alexandra gingen von der Gruppe weg und blieben dann in einer Nische stehen. Alexandra sah immer noch fragen zu Tommy und fragte ihn: "Was ist los?" Etwas kleinlaut begann Tommy: "Na ja, es ist nicht einfach für mich. Ich habe davon noch zu keinem ein Wort gesagt. Noch nicht mal zu Leo und Carlos. Ich habe mitbekommen, wie du vor dem VgdDK Unterricht die Kontrolle über deine Kräfte verloren hast und das deine schlimmste Angst ist, dass du dabei jemanden Unsuldigen verletzt. Da....." Mit rotem Kopf donnerte Alexandra los: "Wenn du dich deswegen lustig über mich machen willst dann......"
"Nein das ist es nicht. Beruhige dich. Ich habe dir doch schon erzählt, dass ich einmal in der Potter-Ruine verschüttet wurde und ich nur überlebt hatte, weil ich eine Art Schild generiert hatte." "Ja, aber was hat das jetzt mit mir zu tun?" fragte sie genervt.
"Warte es doch ab. Ich komme ja gleich darauf. Seit dem Tag hatte ich meine Kräfte nicht mehr im Griff. Immer wenn ich zu emozional wurde gingen meine Kräfte durch. Bei mir war es sogar noch schlimmer wie bei dir, weil bei mir gingen sie auch durch, wenn ich über etwas überglücklich war. Je nach Stimmung Ließ ich Gegenstände verbrennen oder andere wurden auch gekitzelt bis sie heulten. Dies ging bis kurz vor meinem 11. Geburtstag, da hatte ich einen schrecklichen Alptraum und dabei hatte ich fast unser ganzes Haus abgefackelt. Da kam meine Mutter auf eine Lösung. Sie ist eine erstklassige Hexe wenn es um Bannsprüche aller Art geht. Sie entwickelte einen Bannspruch für meine Kräfte und jetzt kann ich sie nur noch freisetzen wenn ich ein bestimmtes Wort sage. Seit dem habe ich nie mehr über meine Kräfte die Kontrolle verloren. Wenn du willst helfe ich dir dabei. Du wirst es sicherlich schaffen, da es so ähnlich geht wie deine Entspannungsübungen."
"Also gut ich denke darüber nach." sagte Alex und sie gingen zum nachsten Unterricht.
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:42
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)
Ort: Vor dem Klassenzimmer für VgddK
Datum: Freitag, 10.10.
Uhrzeit: 14:30 Uhr
Alexandra war überrascht, dass Tommy sie so offen vor Piagrin und Peter ansprach. Normalerweise vermied er es in Piagrins Gegenwart mit ihr zu reden, da das meist in einer Auseinandersetzten endete und Alexandra immer zwischen den Stühlen stand. Sie ging mit ihm in eine kleine Nische im Korridor und Tommy began zu erzählen, dass er früher ebenfalls Probleme hatte seine magischen Kräfte zu kontrollieren und dabei sogar fast das Haus seiner Eltern niedergebrannt hätte. Alexandra war sehr erstaunt über diese Offenheit. Tommy und sie waren im selben Haus und hatten auch schon öfter miteinander zu tun gehabt, aber so intime Dinge, die er noch nicht einmal seinen besten Freunden erzählt hatte, mit ihr zu besprechen war doch eher ungewöhlich. Alexandra brachte vor Verwunderung nur ein kurzes "Ich denke darüber nach" hervor und machte sich auf den Weg zur Eingangshalle, wo Piagrin auf sie warten würde. Schnell wurde ihr klar, dass ihre Reaktion sehr unhöflich war und nach einigen Schritten drehte sie sich noch einmal um. Tommy stand noch immer in der Nische und sie ging noch einmal zurück. "Sorry, meine Reaktion war wohl sehr unhöflich. Ich werde wirklich darüber nachdenken und danke auf jeden Fall schon einmal für das Angebot. Du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen... dein Geheimnis ist bei mir sicher. Wenn du dich heute Abend von Carlos und Leo befreien kannst, können wir noch einmal über das Thema reden. Bis dahin werde ich mich entschieden haben", sagte sie mit einem schüchternen Lächeln. "Einverstanden", antwortete Tommy, "Ich werde dann heute Abend im [lexicon='Gemeinschaftsraum'][/lexicon] zu dir kommen, wenn ich die beiden etwas beschäfftigt habe." "Super, bis dann!" Mit einem strahlenden Lächeln drehte Alexandra sich um und lief den Korridor entlang, während Tommy sich in die andere Richtung auf den Weg machte.
Eigentlich hatte Alexandra damit gerechnet, dass Piagrin und Peter wirklich in der Eingangshalle auf sie warten wollten, doch gleich hinter der nächsten Ecke stieß sie mit den beiden zusammen. "Was wollte Santelly von dir?" fragte Piagrin neugierig. "Ich habe dir schon öfter gesagt, dass ich mich auch mit Tommy verstehe und ich mich nicht zwischen euch entscheiden werden, nur weil ihr euch dauernd streitet", antwortete Alexandra und blickt hilfesuchend Peter an. "Ich wollte ja auch keinen Streit mit dir", antwortete Piagrin "Ich war nur überrascht, dass er dich so offen angesprochen hat... hat echt Mut jetzt, wo ich weis wovor er Angst hat". Ein böses Grinsen stand auf Piagrins Gesicht. Alexandra verdrehte nur die Augen und alle drei gingen zusammen zur Bibliothek, wo sie zusammen ihre Hausaufgaben machen wollten. Die sollten noch heute Abend erledigt werden, damit sie das ganze Wochenende Zeit hätten und den Ausflug am nächsten Tag genießen konnten.
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:42
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: im Klassenraum für VgdDK
Zeit: 13.00 Uhr
Datum: Freitag, 31. Oktober
Zusammen mit Peter, Alexandra, Sina, Carlos, Madeleine, Lennard und Tommy ging Piagrin in den Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Die Schüler verteilten sich wie alle anderen aus der Klasse auf ihre Plätze und warteten darauf, dass Professor Tiberius und der Vampir [lexicon='Sanguini'][/lexicon] ebenfalls auftauchen und den Unterricht beginnen würden. Peter feixte zu Sina: "Heute ist [lexicon='Halloween'][/lexicon], das Fest der Untoten, wahrscheinlich bekommt [lexicon='Sanguini'][/lexicon] gerade noch Blut zu trinken, damit er gleich nicht auf einen von uns losgeht." Sina verzog angewidert das Gesicht, während Piagrin sich ein Kichern nicht verkneifen konnte. Als Tommy dann auch noch eine Papierfledermaus in Sinas Haare flattern ließ, wehrte Sina mit Händen und Füßen die Fledermaus ab. In der Klasse herrschte allgemeines Gekicher und Gequatsche, einige Schüler schauten sich an, wie Sina versuchte sich zu verteidigen, andere quasselten aufgeregt miteinander, was für tolle Streiche sie sich für [lexicon='Halloween'][/lexicon] überlegt hätten. Piagrin überflog nochmal ihre Hausaufgaben. Sie hatte sie notdürftig zusammengekritzelt und hoffte einfach nur darauf, dass gewohnheitsgemäß die guten Schüler bei der Hausaufgabenkontrolle nicht drangenommen würden. Als Professor Tiberius und [lexicon='Sanguini'][/lexicon] die Klasse betraten, wurde es augenblicklich still. Alle Schüler starrten nach vorne, wo sich ihre [lexicon='Lehrer'][/lexicon] befanden. Peter tuschelte zu Piagrin: "Was hab ich gesagt?! [lexicon='Sanguini'][/lexicon] sieht noch gruseliger aus als sonst." "Pssst!" machte Piagrin leise, doch der Professor hatte es schon bemerkt: "Miss Newman, was gibt es zu psssten?" "Äh, nichts Professor, ich hab nicht zugehört, was Thornous gesagt hat, ich wollte hören, was sie jetzt sagen würden." Unschuldig blickte Piagrin nach vorne auf ihren [lexicon='Lehrer'][/lexicon]. "Achso, Miss Newman, so ist das also, sie wollten hören, was ich jetzt sagen würde, hmmm...ja dann hören sie mal...nach der Stunde werden sie länger bleiben, soviel ich weiß stehen da noch mehrere Nachsitzstunden für sie beide aus und ich finde, sie sollten heute ihre ersten beiden absitzen..." Piagrin fixierte den Professor: "Bitte, Miss Newman, wollen sie noch etwas sagen?" "Nein," Piagrins Stimme war eiskalt. Es passte ihr überhaupt nicht an [lexicon='Halloween'][/lexicon] nachsitzen zu müssen und schon gar nicht bei einem Vampir, aber der Professor würde die Strafe nur noch aufstocken, wenn sie jetzt etwas Falsches sagen würde. Ihr Blick schwenkte zu [lexicon='Sanguini'][/lexicon], der sie interessiert musterte. Der Professor begann mit dem Unterricht und Piagrin schaute kurz zu Alexandra,anscheinend hatte sie Glück gehabt. Der Professor hatte sie vergessen. Sina schaute grimmig auf Piagrin, sie erinnerte sich wahrscheinlich gerade an den Abend auf dem Astronomieturm. Piagrin seufzte kurz, dann begann sie das Tafelbild abzuschreiben.
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:42
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)
Ort: Klassenzimmer für VgddK
Datum: Freitag, 31. Oktober
Uhrzeit: 13.05 Uhr
Tief in ihrem Innern atmete Alexandra auf. "Gott sei Dank hat er mich vergessen. Ich kann mir viel besseres vorstellen als in der Halloween-Nacht Nachsitzen zu haben", dachte Alexandra und wollte unbedingt unauffällig dem Unterricht folgen. Prof. Tiberius begann damit den Stoff der letzten Stunde zu wiederholen und Sanguini sammelte die Hausaufgaben ein. Während einer der Schüler noch einmal zeigen musste, wie man einen perfekten Schildzauber ausführte, schweiften Alexandras Gedanken aber schon wieder ab. Sie drehte sich halb zur Seite und konnte dabei Piagrin beobachten, die keinen glücklichen Eindruck machte, aber dem Unterricht folgte im Gegensatz zu ihr. "Was treibst du nur?" fragte Alexandra sie in Gedanken und merkte damit viel zu spät, dass Prof. Tiberius direkt vor ihrem Tisch stand. Er trommelte schon mit den Fingern auf seine verschränkten Arme und einige Mitschüler kicherten bereits, als Alexandra sich wieder langsam noch vorne drehte. "Nun Miss Senna, sind sie auch in meinem Unterricht angekommen", fragte er zynisch. "Entschuldigung Professor." sagte Alexandra kleinlaut. "Also, da sie ja so aufmerksam meinem Unterricht folgen, treten Sie doch bitte mal nach vorne...und den Zauberstab nicht vergessen, junge Dame." Schnell schnappte sich Alexandra ihren Zauberstab und ging nach vorne. Sanguini hatte bereits das Lehrerpult zur Seite geschoben um somit einen Kampfzone vor der Klasse frei zu machen. "Wir haben ja bereits seit längeren gelernt, dass es verschiedene Arten gibt, sich gegen Angriffe zu verteidigen. Damit ihr euch aber auch von einem Fluch wieder befreien könnte, solltet ihr auch wissen, wie es sich anfühlt, wenn man von ihnen erwischt wird." Professor Tiberius tigerte bei seinen Erklärungen vor der Klasse rum. Alexandra beobachtete ihn mit großen Augen aus einem bleichen Gesicht. In ihren Gedanken malte sie sich die schlimmsten Flüche aus, die man jetzt an ihr zeigen würde und dabei schwebten ihr sogar sowas wie Cruitio oder der Imperiofluch vor. "Oh mein Gott, er wird mich mit dem Imperio zum Affen vor der ganzen Klasse machen", dachte Alexandra. Langsam stieg regelrechte Panik in ihr auf. Nervös trat sie von einem Fuss zum anderen und merkte wie ihr bereits der Schweiß ausbrach. Flehend sah sie Sanguini an, aber der würdigte sie keines Blickes. Sina folgte mit ihren Blicken dem Professor und notierte dabei eifrig alles mit, was er sagte...diesmal könnte sie ja nicht bei ihr abschreiben. Piagrin, die würde mich retten...aber Piagrin sah Alexandra auch nicht an, sondern schrieb sich Zettel mit Peter. "Hilfe", dachte Alexandra, "Ich will nicht zum Gespött der Schule werden" Professor Tiberius blieb nun direkt vor Alexandra stehen. "Miss Senna war so freundlich sich freiwillig für eine kleine Demonstration zur Verfügung zu stellen. Nun Miss Senna, ich hoffe Sie haben ihre Abwehrzauber gut geübt. Ich werde nun einige Flüche an ihnen vorführen. Professor Sanguini bleibt in ihrer Nähe um im Notfall Hilfe zu leisten." Alexandra drehte sich nun langsam um und schaute Sanguini an, der noch immer völlig emotionslos in die Klasse starrte. "Oh schitt. Warum ich?? Ich war doch immer eine gute und aufmerksame Schülerin. Ich habe nie meine Hausaufgaben vergessen. Gut ich bin manchmal unaufmerksam und lasse Mitschüler abschreiben, aber das ist doch kein Grund hierfür." "Also Miss Senna, sind Sie bereit?", fragte der Professor. Alexandra hob mit zitternder Hand ihren Zauberstab und hauchte ein heiseres "JA". Noch bevor sie überhaupt begriffen hatte, dass sie angegriffen wurde, wurde es um Alexandra stockdunkel und etwas schweres lag auf ihren Schultern. Während sie leichte schwankte unter dem Gewicht auf ihren Schultern, gröhlte die Klasse vor lachen. Alexandra blinzelte einmal kurz und konnte nun doch einen kleinen Lichtschein sehen...einen Lichtschein, der durch dreieckige Löcher fiel. Alexandra hob vorsichtig die Hand und betastete ihren Kopf. Ihre Finger berührten etwas mit einer glatten Haut über Wölbungen, aber ihr Kopf schien es nicht zu sein, denn sie konnte keine Berührung daran fühlen. Noch immer irritiert drehte sie sich langsam um zu einem Spiegel, der noch aus Lockharts Zeiten im Klassenzimmer hing und schrak bei ihrem Anblick zurück. Auf ihren Schultern sass ein riesiger Kürbiskopf... Die Klasse lachte jetzt noch lauter. Alexandra hob den schweren Kürbis von ihren Schultern und schaute Professor Tiberius entsetzt an. "Na, haben sie wirklich geglaubt, ich würde ihnen einen gefährlichen Fluch auferlegen? Bitte gehen Sie zu ihren Platz zurück. Ich hoffe, dass sie in Zukunft mehr meinem Unterricht folgen." "Ja Professor", sagte Alexandra als sie an ihm vorbei ging. "Ah, den Kürbis hätte ich gerne zurück. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen so perfekten hinbekommen. Und noch was Miss Senna." Alexandra drehte sich mit hängendem Kopf zu ihm um. "Sie werden Miss Newman heute Nachmittag selbstverständlich Gesellschaft leisten. Schließlich wurde ihnen beiden die Strafe auferlegt." Alexandra nickte nur und ließ sich auf ihren Platz fallen. Nun würde sie auf jedem Fall aufmerksam dem Unterricht folgen...
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:43
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)
Ort: Klassenzimmer für VgddK
Datum: Freitag, 28.11.
Uhrzeit: 12.50 Uhr
Als Alexandra mit Sina um die Ecke in den Korridor kam, in dem sich dass Klassenzimmer für VgddK befand, krampfte sich ihr Magen zusammen. Genau wie beim Frühstück hatte Alexandra auch beim Mittagessen nicht viel gegessen. Der Kaffee vom Frühstück hatte seine Wirkung auch längst verloren und ausserdem war es heute im Allgemeinen ein Scheißtag. Zuerst wurden ihr in Arithmatik 5 Punkte abgezogen, weil sie zuspät zum Unterricht erschienen war und dann nickte sie in Alte Runen auch noch kurz ein. Gott sei Dank, hatte dies niemand bemerkt. Das Schlimmste an allem war aber, dass sie Sanguinis Blick vom Frühstück nicht vergessen konnte...Einen Blick der eindeutig sagte, "Ich weis, dass du in mein Büro eingebrochen bist". Sina drängelt schon nach vorne zu Kathy und Elenor und winkte Alexandra, dass sie ihr folgen sollte. "Ich warte noch auf Piagrin", antwortete sie, "ich muss sie noch was wichtiges fragen." Sina verdrehte die Augen, zuckte kurz mit den Schultern und war schon bei ihren Freundinnen angelangt.
Alexandra hielt sich so weit wie möglich von der Tür zum Klassenzimmer entfernt. Hinter sich konnte sie nun weitere Schüler hören, die zum Unterricht kamen und auch Piagrin war dabei. Alexandra fing sie schnell ab. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Freundinnen noch keine Zeit gehabt, über das Frühstück zu sprechen. "Hast du ihn heute morgen gesehen?", fragte Alexandra leise, Piagrin schaute sie verwundert an und fragte "Wen?" "Na Sanguini," antwortete Alexandra, "Er stand in der Tür und hat zum Gryffindor-Tisch herüber gestarrt. Ich könnte schwören, dass er mich angesehen hat." Piagrin schaute ihre Freundin an und schnüffelte. "Riechst du etwa nach Vanille? Ich dachte, du kannst den Geruch nicht ausstehen," fing Piagrin mit einem ganz anderen Thema an. "Ich habe nur versucht meinen normalen Geruch zu überdecken. Ich habe nämlich keine Lust in die Fänge eines durstigen Vampiers und deiner lieben verrückten Tante zu geraten," fauchte Alexandra zurück und schaute sich um, ob auch niemand die Unterhaltung belauschen konnte. "Beruhig dich mal wieder. Ausserdem ist sie nicht nur meine Tante, schließlich ist Bellatrix um mehrere Ecken auch mit dir verwandt. Ich bin auch nervös und habe ein bischen Angst vor der Stunde. Aber mal ganz ehrlich...Glaubst du, dass Sanguini was macht, solange Prof. Tiberius dabei ist und ein Klassenzimmer voller Schüler? Ich denke, dass wir während des Unterrichts ziemlich sicher sind. Danach treffen wir uns wieder hier draussen und dann schauen wir, was wir in unserer Freizeit machen." "Okay, uns bleibt ja auch nichts anderes übrig. Lass uns gehen, die Tür ist schon auf". Beide Mädchen gingen in das abgedunkelte Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze.
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:43
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: im Klassenraum für VgdDK
Zeit: 12.55 Uhr
Datum: Freitag, 28. November
Piagrin ließ sich auf ihren Platz neben Peter fallen und schaute sich in der Klasse um. Professor Tiberius fummelte im hinteren Teil des Klassenraumes an einem Projektor herum, anscheinend würden sie heute einen Film gucken. "Morgen," begrüßte Peter seine Banknachbarin. "Morgen," antwortete Piagrin zurück und kramte in ihrer Tasche, denn Tiberius hatte gerade die Anweisung gegeben, die Schüler sollten ihre Hausaufgaben bereitlegen. "Gehst Du heute Abend zum Quidditchtraining?" wollte Peter wissen und Piagrin antwortete: "Natü, gehe ich da hin...wie viele Seiten Hausaufgaben hast Du?" "3, warum?" Piagrin zuckte die Schultern: "Wollte ich bloß wissen, ich keine Lust darauf gehabt, aber 3 Seiten habe ich auch noch zusammen bekommen. Warum fragst Du nach Quidditch?" Peter antwortete unverzüglich: "Naja, immerhin ist ja bald das Spiel gegen Ravenclaw." Piagrin nickte zustimmend und ließ ihren Blick durch die Klasse schweifen, die meisten Schüler wühlten sich noch durch ihre Pergamente, einige beobachteten aber auch, wie Professor Tiberius mit dem Projektor zugange war. Sanguini lehnte im vorderen Teil der Klasse am Aufgang zu den Büros und musterte die Schüler der Klasse. Täuschte Piagrin sich oder hatte er gerade Alexandra fixiert. Ihre Freundin wirkte etwas nervös. Vanilleduft, Piagin musste grinsen. Vorsichtig riskierte sie noch einen Blick zu Sanguini, der anscheinend immer noch die Gryffindor im Auge behielt, die sich von Sina anscheinend gerade wieder eine äußerst interessante Geschichte anhören musste. "So," ertönte es von dem Projektor und im nächsten Augenblick ging auch schon Professor Tiberius durch den Mittelgang der Schülertische nach vorne, "das Thema unser heutigen Stunde werden Höhlentrolle sein. Zu diesem Thema habe ich einen Film herausgesucht, der uns bestens über diese Thematik informieren wird. Ich möchte, dass sie sich Notizen machen und als Hausaufgabe einen Aufsatz verfassen. Es sollten mindestens 4 Seiten sein." Professor Tiberius startete den Film mit einem Wink seines Zauberstabes, nachdem sich alle Schüler mit Pergament und Feder bewaffnet hatten. Der Film flimmerte los und Piagrin begann eifrig sich Notizen zu machen, während Professor Tiberius sich an seinen Pult setzte und irgendwelche Hausaufgaben von anderen Klassen durchblätterte. In der Zwischenzeit schlenderte Sanguini durch die Reihen und sammelte die Hausaufgaben der letzten Stunde ein. Piagrin warf hin und wieder einen Blick aus dem Augenwinkel auf den Professor, der gar nicht mehr so blass aussah, wie die letzten Stunden. Komisch, überlegte Piagrin einen Moment, wir haben ihn ausgeknockt, da hätte er eigentlich ehr noch schlechter aussehen müssen. Piagrin schaute auf Peter neben sich, der fleißig Stichworte notierte und fixierte sich sofort auch wieder auf ihre eigenen Notizen. Sie war so sehr in das Thema vertieft, dass sie Sanguini ganz vergaß, doch von einer Sekunde auf die andere hatte sie so ein komisches Gefühl. Sie blickte nach links und ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht, Professor Sanguini stand direkt hinter ihr und blickte auf ihre Notizen. Piagrin zwang sich, ihn nicht zu beachten und notierte weiter die Stichworte, als der Professor neben ihr Pult schlenderte und stehen blieb. Was soll das? funkelten Piagrins Gedanken während sie den Blick von Sanguini spürte, aber sie beruhigte sich selbst: Sanguini kann uns nichts nachweisen, auch, wenn er weiß, dass ich in seinem Büro war, er kann nichts machen, es gibt keine Zeugen. Eine Eule an Onkel Lu und er kann seinen Job hier vergessen, er soll mich ja nicht provozieren. Piagrin drehte sich nach links und schaute böse zu dem Lehrer hinauf. Pfff, Lehrer...ich hab immer noch nicht verstanden, was er hier soll. Täuschte Piagrin sich oder konnte sie kurz Überraschung aus seinem Blick lesen, bevor sich der Blick des Vampires wieder in nichtssagend veränderte. Nicht nur sein Blickt sagte nichts aus, auch Sanguini wendete schweigend den Blick nach wenigen Sekunden ab und setzte seinen Weg durch die Pulte fort. Piagrin schaute ihm noch kurz nach, ihr Blick schwenkte zu Alexandra, diese notierte aber. Dieser Typ ist einfach nur absolut seltsam...was für ein Freak! Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Unberrechenbar! Solche Typen sind die Schlimmsten! "Miss Newman, sie sollten sich auf ihre Stichworte konzentrieren anstatt durch die Klasse zu träumen!" hörte sie die Stimme von Professor Tiberius von vorne. Wortlos senkte sie den Blick als widmete sie sich sofort wieder ihren Stichworten. Mist, mir fehlt echt ein ziemlicher Teil, ach egal, ich frag Lupo mal, ob er den Film auch gesehen hat. Oder William oder Florence, die könnten auch einen Aufsatz darüber geschrieben haben. Wieder schwenkten ihre Gedanken zu dem unheimlichen Vampirprofessor und ihr kam eine Idee: Ich schreib Dray mal an, vielleicht weiß er was über Tante Trixie. Wenn sie lebt, muss er das doch mitbekommen haben. Kurz funkelte Piagrin nochmal nach vorne, dann fing auch sie Stichworte auf und brachte sie zu Papier.
Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 23:43
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)
Ort: Klassenzimmer für VggdK
Datum: Freitag, 28.11.
Uhrzeit: 13 Uhr
Alexandra fühlte sich sehr unwohl in ihrer Haut. Sie setzte sich auf ihren Platz und schaute sich neugierig im Klassenzimmer um. Prof. Tiberius stand im hinteren Teil des Raums und machte sich an einem Projektor zu schaffen und Sanguini stand vorne und beobachtete die Schüler. "Hey Alex, hast du schon gehört?", fing Sina leise an zu flüstern. Anscheinend hatte sie gerade vor dem Klassenzimmer wieder eine tolle Tratschgeschichte gehört. "Für so was habe ich jetzt echt keine Nerven", dachte Alexandra. Trotzdem lächelte sie tapfer und versucht Sinas Erzählungen zu folgen. Sinas Geschichte über zwei Mädchen, die in den selben Typen verschossen waren, war gerade zu Ende, als Prof. Tiberius nach vorne kam und einen Film über Höhlentrolle abspielte. Alexandra war dankbar, dass sie sich jetzt wieder auf etwas wichtiges konzentrieren konnte und hoffte, dass sie nicht einnicken würde. Alexandra war so in ihre Notizen zum Film vertieft, dass sie nicht mitbekam, dass Sanguini direkt vor ihr stand. Als sie kurz Aufblickte sah sie ihn und versucht den Schlag ihres Herzens wieder zu beruhigen. Er nahm gerade Ihre Hausaufgabe von Ihren Tisch und schaute neugierig auf die 4 1/2 Seiten. Er schaute sie an und sagte: "Sie waren wieder einmal sehr fleißig, Miss Senna. Ich weis wirklich nicht, wo sie die Zeit für so viel Arbeit hernehmen." Alexandra versucht zu lächeln, doch Sanguini war schon weitergegangen. Alexandra hat ein sehr schlechtes Gefühl und schaute vorsichtig hinter Sanguini her. Von der Seite stupste Sina sie an und sagte lächelnd "Streber!". Alexandra lächelte gezwungen zurück und widmete sich wieder ihren Notizen zum Film. Trotzdem blieb das ungute Gefühl in ihrem Magen.