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Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:53
von Team
Name: Alexandra Senna (G/3)
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Dienstag, 21. Oktober
Uhrzeit: 10.30 Uhr
Alexandra war in ein Gespräch mit Kathy vertieft und bemerkt erst, dass sich die Tür zum Klassenzimmer geöffnet hatte, als sie von hinten einen Stoß erhielt. Schnell ging Sie zu ihrem angestammten Platz und sah verwundert, dass Carlos auf Sinas Platz sass uns Sina es sich neben Tommy und Leonard bequem gemacht hatte. Mit einem Grinsen sagte sie zu Carlos "Hast du dich nicht im Platz geirrt?". Carlos sah sie mit traurigen und müden Augen an. "Nein heute nicht. Ich hatte gehofft, dass du mir bei einem Problem weiterhelfen kannst." Alexandra setzte sich und überlegte, ob es bei dem Problem um Tommy oder um Piagrin ging. Eigentlich war ihr das aber auch egal, schließlich war sie ja mit beiden befreundet. Prof. Aurea sammelte mit einem Wink des Zauberstabs die Hausaufgaben ein und begann noch einmal die letzte Stunde zu wiederholen. Alexandra hatte in der letzten Stunde ohne Probleme den alten [lexicon='Kessel'][/lexicon] in eine neue goldene Schale verwandelt und war deshalb an der Wiederholung nicht interessiert. Vielmehr interessierte es sie, was Carlos von ihr wollte. Sie beugte sich zu ihm herüber und sagte: "Los jetzt. Bei der Wiederholung verpassen wir nichts vom Unterricht. Was kann ich für dich tun?" Carlos wurde knallrot im Gesicht, senkte seinen Kopf und flüsterte zurück "Ich würde gerne mit dir über Piagrin sprechen und ihre Abneigung gegen muggelstämmige Zauberer." Also Piagrin, dachte Alexandra und überlegte, wie sie Carlos die Situation am besten erklären könnte ohne zu private Sachen von ihrer Familie zu erzählen. "Carlos, hör zu. Ich bin der Meinung da sollten Piagrin und du alleine drüber sprechen. Ich kenne Piagrin sehr gut, daher denke ich, dass das nicht so einfach sein wird, also werde ich dir ein paar Dinge über sie erklären müssen. Zum einen musst du mir glauben, dass die Abneigung nichts mit dir persönlich zu tun hat. Ich glaube sogar, dass sie dich sehr gern hat". Dabei lächelte sie ihn wissend an. "Aber Piagrin ist in einer Familie aufgewachsen, die sehr viel auf ihre Reinblütigkeit gibt und hat ihr beigebracht, dass reines Blut ein Wert ist, den man schützen muss." Carlos schaute sie verwirrt an und Alexandra versuchte es ihm anders zu erklären. "In Muggelkunde haben wir gelernt, dass die Könige im Mittelalter nur gleichwertige Adelige heirateten, damit ihr Stand und ihr Blut nicht verunreinigt wurde. Eine adelige Frau, die sich einem nichtadeligen Mann hingegeben hatte, wurde aus der Familie ausgestoßen und verbannt. Im Prinzip ist die Ansicht mit dem reinen Zaubererblut nichts anderes. Piagrin ist beigebracht worden, dass sie Schande über die Familie bringt, wenn sie sich mit nicht reinblütigen Zauberern oder gar muggelstämmigen Zauberern einlässt." Jetzt schien Carlos das Problem verstanden zu haben. "Aber das sind doch total antike Ansichten. Heutzutage schaut doch niemand mehr auf so was", antwortet er. "Du hast Recht, aber überleg doch mal. Von Klein auf wurde dir gesagt, dass du durch deine Geburt und dein Blut etwas besonderes bist und wie du dich zu verhalten hast. Zusätzlich siehst du, dass ein solchen Leben funktioniert, weil deine gesamte Familie nach diesen Richtlinien lebt. Glaubst du es ist einfach, sich seiner ganzen Familie, Überzeugung und Erziehung entgegen zu stellen?" Carlos schüttelte den Kopf. "Wie soll ich mich ihr gegenüber nun verhalten?" fragte er "Ich will wirklich gerne mit ihr befreundet sein, denn ich mag sie sehr. Aber eben im Korridor war sie so abweisend." Alexandra warf einen kurzen Blick hinter sich zu Piagrin herüber und beugte sich dann wieder zu Carlos. "Ich habe Piagrin etwas zum Nachdenken gegeben und vielleicht wird ihr ja so klar, dass manche Ansichten ihrer Familie etwas altertümlich sind. Ich würde sage, zeig ihr einfach, dass du weiterhin an einer Freundschaft interessiert bist, aber bedränge sie nicht. Ich glaube, dass Piagrin, dann vielleicht ihr Verhalten ändert." Gerade als Alexandra sich wieder nach vorne drehte, fiel ein Schatten über ihr Pult. "Miss Senna, da sie es ja nicht für nötig halten, meiner Wiederholung zu folgen, gehe ich davon aus, dass sie die Verwandlung können. Dann zeigen Sie ihren Mitschülern doch einmal wie man den alten [lexicon='Kessel'][/lexicon] in eine neue Schale verwandelt." Alexandra schluckt und wurde knallrot im Gesicht. Hinter sich hörte sie einige Mädchen gehässig lachen. Sie strafte die Schultern stand auf und verwandelte den [lexicon='Kessel'][/lexicon] gekonnt in eine goldene Schale. Die Schale war zwar an einigen Stellen noch etwas angelaufen, aber Prof. Aurea schien zufrieden und maschierte zu Ihren Schreibtisch zurück.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:53
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Verwandlungsklassenraum
Datum: Dienstag, 21. Oktober
Zeit: 10.35 Uhr
Piagrin ließ sich auf ihren Platz fallen. Im Gegensatz zu Carlos und Sina hatte Peter nicht den Platz gewechselt und saß wie immer neben Piagrin. Die [lexicon=Slytherin][/lexicon] drehte sich demonstrativ in die andere Richtung, zumindest so lange bis Professor Aurea den Unterricht begann. Nachdem sie mit einem Wink ihres Zauberstabs sämtliche Hausaufgaben eingesammelt hatte, begann sie mit der Wiederholung der letzten Stunde. Aufmerktsam folgte Piagrin der Wiederholung der Professorin, die kleine [lexicon='Slytherin'][/lexicon] konnte es sich nicht leisten, in Verwandlung nicht aufzupassen und doch wichen ihre Gedanken ständig vom Thema ab. Sie meldete sich ein, zwei Mal und gab Antworten auf irgendwelche Fragen, die die Professorin zum Thema stellte. Was ich in der Praxis nicht gut beherrsche, kann ich nur durch Theorie wettmachen. Piagrins Plan ging auf, denn zumindest musste sie nichts Praktisches zeigen. Dafür hatte die Professorin sich Alexandra ausgesucht, die, wie Piagrin vorher schon gesehen hatte, die ganze Wiederholung der letzten Stunde über, mit Carlos geflüstert hatte. Selbstsicher maschierte Alexandra nach vorne und verwandelte gekonnt den alten [lexicon=Kessel][/lexicon] in eine goldene Schale. Piagrin folgte ihr mit den Blicken zurück zu ihrem Platz. Carlos lächelte süß in Piagrins Richtung, die aber nur kurz den Blick des Griffindors fixierte, sich dann aber abwandte ohne auch nur eine Gefühlsregung zu zeigen. Die Professorin fuhr mit dem Unterricht fort und ließ vor jeden Schüler eine kleine Holzschachtel schweben, die im Deckel mit Löchern versehen war. Die ersten Schüler hatten den Deckel bereits geöffnet und von den Mädchen kamen teils Quicklaute, teils leises Mitteilen, wie "Oh wie niedlich!". Auch Piagrin klappte ihren Deckel auf und sah im nächsten Moment auf einen aufgeregt in der Kiste hin und her tapsenden Goldhamster hinunter, der anscheinend nach einem Fluchtweg Ausschau hielt. Von der Professorin kam die Anweisung der heutigen Stunde, auch dieser Hamster sollte in eine Goldschale verwandelt werden. Nach der Aufgabenstellung setzte sie Professorin sich an ihren Pult und überflog die abgegebenen Hausaufgaben der Schüler. "Debilitare!" schoss Piagrin einen Fluch auf den Hamster, der sofort erstarrte. "Was tust du da?" zischte Peter von rechts, "Du sollst eine Schale daraus machen!" Böse funklte Piagrin ihren bis gestern Abend besten Kumpel an, dann sah sie wieder auf ihren Hamster hinunter, der nun regungslos in der Holzkiste lag. Neugierig über Peters Worte drehte sich Toby um und spähte in die Kiste vor Piagrin. Sofort schnellte sein Arm in die Höhe. Piagrin wusste genau, was jetzt kam. "Den Arm runter St.John" giftete sie. Aber die Professorin war schon aufgestanden und wies Toby an zu sprechen: "Ja, Mr St.John, ich höre." Toby triumphierte: "Piagrin hat ihren Hamster getötet." Einige Mädchen der Klasse empörten sich leise, andere schauten nur grimmig oder entsetzt. "Miss Newman," forderte Professor Aurea und machte die paar Schritte bis zum Pult der [lexicon='Slytherin'][/lexicon]. "Haben sie ihren Hamster getötet?" "Nein, hab ich nicht." gab Piagrin zurück. "Hat sie wohl, sie hat irgendeine dunkle Formel gemurmelt und jetzt ist ihr Hamster tot." betonte Toby. "Isser nicht," giftete Piagrin nach vorne. "Und ob er tot ist" Toby rückte seinen Stuhl zur Seite und stand auf, aber die Professorin stoppte ihn. "Mr St.John, sie haben eine Aufgabe, der sie sich widmen sollten." Der strenge Blick der Professorin zwang Toby zurück an seinen Pult, dann machte sie auch den letzten Schritt zu Piagrin und begutachtete ihren Hamster. Piagirn hatte die Arme verschränkt und bohrte giftig ihren Blick in den Rücken von Toby. "Miss Newman, ist ihr Hamster tot?" fragte Professor Aurea nochmal. Piagrin schaute zu der Professorin auf. "Natürlich nicht, ich hab ihn nur betäubt..." Piagrin riss die Augen etwas weiter auf und spielte einen verzweifelten Blick. "Ich könnte ihm weh tun, wenn er sich bewegt, das möchte ich nicht." "Ja sicher..." spottete Santelly von weiter links. Piagin funkelte nach links. "Aber töten kannst du ihn", drehte sich Toby um. "Er ist nicht tot." funkelte Piagrin jetzt böse nach vorne. "Mr St.John." ermahnte ihn die Professorin und er drehte sich sofort wieder um. Eine Ermahnung in Santellys Richtung war nicht nötig, er tat so, als hätte er nichts gesagt. Die Professorin wandte sich wieder Piagrin zu: "Zeigen sie mir, dass der Hamster lebt." Die Slyterin nickte und nach einem "Refigere" wuselte der Hamster wieder durch die Box. Piagrin zog die Augenbrauen hoch und wartete auf eine Reaktion von Professor Aurea, welche die Schülerin vor sich fixierte. Leise, damit es nicht alle Schüler hören konnten, gab die Professorin zu verstehen "Miss Newman, in Zukunft setzen sie keine dunkle Magie mehr in meinem Klassenzimmer ein, folgen sie einfach nur der Aufgabenstellung." "Ja natürlich, Professor," nickte Piagrin. Lauter fuhr die Professorin fort: "Und jetzt verwandeln sie ihren Hamster in eine Goldschale." Erneut nickte Piagrin und die Professorin ging wieder an ihren Platz.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:53
von Team
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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: Verwandlung
Datum: Dienstag, der 21.Oktober
Zeit: 10.35
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Tommy absolvierte ohne Schwierigkeiten die Wiederholung von der letzten Stunde. Anschließend mussten sie Hamster verwandeln. Tommy war nicht ganz bei der Sache und so klappte es erst beim 2. Versuch. Gelangweilt sah er sich im Klassenzimmer um und bekam mit wie Piagrin mit einem [lexicon='Ravenclaw'][/lexicon] stritt, der sie beschuldigte, den Hamster getötet habe. Das sieht ihr ja mal wieder üblich. Die bekommt ja die einfachsten Sachen nicht hin. Nach dem streit stand Peter auf mit seiner Arbeit, die nicht komplett verwandelt war. Carlos folgte ihm. Am Pult flüsterte er Peter kurz was zu was Tommy nicht verstand. Der nickte und ging auf Tommys Tisch zu und setzte sich auf eine freien Stuhl. Neugierig auf Carlos geworden beobachtete er wie er sich auf den alten Platz von Peter setzte und Piagrin etwas zuflüsterte. Diese versuchte vergebens den Hamster zu verwandeln, aber bevor es ihr gelang büchste er immer wieder aus. Tommy grinste sich ins Fäustchen und fragte Peter flüsternd "Was wollte Carlos von dir?" "Er wollte auf meinen Platz um mit Piagrin zu reden." erwiderte er.
Kopfschüttelnd beobachtete er wie sich die beiden flüsternd unterhielten ohne, das er ein Wort verstand.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Di 1. Dez 2009, 21:53
von Lynn
Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: vor der großen Halle
Datum: Dienstag, 21. Oktober
Zeit: 11.00 Uhr
Mit den Augen und dem [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] verfolgte Piagrin den Hamster in seiner Box, der einfach nicht stillhalten wollte. Eigentlich verständlich, wer würde schon stillhalten, wenn er Gefahr läuft, verwandelt zu werden. Aber die Box war nun nicht so groß, das er großartig hätte flüchten können, aber Piagrin traute sich irgendwie nicht, den Zauber abzuschießen. Nachher wird er wieder gigantisch oder verletzt noch jemanden. Zu allem Überfluss ließ sich auf einmal Carlos auf den Stuhl neben Piagrin fallen und platzierte seine eigene Hamsterkiste auf dem Pult. Piagrin wandte sich ab, schielte aber aus den Augenwinkeln zu Carlos, der seinen Hamster gekonnt verwandelte. Ohmann, wieso kann ich das nicht so einfach, dachte Piagrin als ihr auffiel, dass Carlos sie ansah. Sie ignorierte es und versuchte ihren Hamster in eine Ecke zu drängen. "Soll ich dir helfen?" flüsterte Carlos von rechts. "Nein" zischte die [lexicon='Slytherin'][/lexicon] leise zurück, "ich muss das alleine können." Nickend betrachtete der Griffindor wie der Hamster feststellte, dass die Kiste niedrig genug war, um über den Rand zu kommen. Piagrin schubste ihn zurück in die Kiste. "Wir könnten uns nach dem Unterricht treffen." flüsterte Carlos erneut. "Nein, das geht nicht" wisperte Piagrin zurück und baute aus ihrem Verwandlungsbuch eine Mauer um die Kiste mit dem Hamster, "ich hab dir gesagt, dass das nicht geht." "Du willst nicht?" kam es promt zurück. "Nein, ich mein...mist, dieser Hamster, ich muss mich konzentrieren, stör mich nicht ständig." zischte Piagrin. Carlos sagte nichts mehr, aber besah sich genau, wie die Piagrins Hamsterverkeilungsversuche mit einem Stück Karton in einer Ecke der Box scheiterten. Er lächelte sie an. Mittlerweile genervt und mit in den Nacken gelegtem Kopf fragte Piagrin Carlos: "Was?" "Ach nichts," war natü die Antwort. Jetzt wurde es langsam Zeit den Zauber loszuwerden, denn Professor Aurea kündigte an, die Schalen einzusammeln. Piagrin rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. Jetzt oder nie. Doch bevor Piagrin reagieren konnte, hatte Carlos ihren Hamster in eine Schale verwandelt, sie hochgehoben und im nächsten Momente schwebte sie schon mit allen anderen Schalen zum Lehrerpult. Piagrin schaute zu Carlos: "Na danke, wenn Professor Aurea kontrolliert, wer den Zauber zur Verwandlung gesprochen hat, weiß sie, dass das nicht meine Schale ist." Carlos lächelte gelassen: "Wird sie nicht prüfen, du bist nicht die einzige, die ihren Namen eingraviert hat."
"Wird sie, sie Schale ist zu gut."
"Ist sie nicht, sie läuft noch an bevor sie vorne ist. Treffen wir uns nach dem Unterricht?"
"Was hast Du an NEIN nicht verstanden?"
"Na, den Grund für das Nein."
Piagrin verdrehte die Augen. "Den hab ich dir erklärt, akzeptier das einfach."
"Will ich aber nicht."
"Solltest du aber."
"Musst du mir erklären."
Jetzt fixierte Piagrin ihren Sitznachbarn: "Wenn mein Vetter dir die Nase, den Arm oder das Genick bricht, wird er dir auch nichts erklären. Also bitte Carlos, gib auf und lass mich in Ruhe. Ich mein es ernst." Carlos nickte, Piagrins Herz hämmerte höllisch in ihrer Brust, aber sie hatte ihren Entschluss gefasst und musste stark sein, zumindest solange bis sie alleine war. Angestrengt versuchte sie dem Unterricht zu folgen, was ihr aber erst nach einer Weile gelang. Kurz fing sie Santellys Blick auf, der anscheinend versucht hatte, ihr Gespräch mit Carlos zu verfolgen. Genauso wie Alexandra, aber im Gegensatz zu Santelly würde Alex bestimmt von Carlos erfahren, was sie besprochen hatten. Piagrin parierte den Blick ihres Rivalen und folgte dann wieder Professor Aureas Ausführungen.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Do 3. Dez 2009, 22:56
von Mathew Townend
Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 12:51 Uhr
Datum: Montag 02.03.
Mathew war bereits etwas vor dem Unterrichtsbeginn im Klassenzimmer. Er wollte die Unterrichtsmaterialien soweit vorbereiten, dass Miss Wreeland, die heute den Unterricht halten sollte, einfach damit arbeiten konnte. Er hatte eine ganze Kiste mit Spinnen besorgt, die hinterher als Überungsobjekte für die Schüler dienen sollten. Diese Kiste stellte er auf den Lehrerpult. Mit einem Zauberstabschwung ließ er die alten Aufschriebe an der Tafel verschwinden.
Mathew war gerade damit fertig als Miss Wreeland das Klassenzimmer betrat. "Guten Tag Miss Wreeland. Schön, dass sie etwas fürher gekommen sind.", begrüßte er die Schülerin. "Guten Tag Professor Townend.", antwortete diese. Eine gewisse Nervosität, war in ihrer Stimme zu vernehmen.
"Zum Ablauf: Ich werde die Klasse begrüßen, die Hausaufgaben einsammeln und sie kurz vorstellen, dann haben sie das Wort. Hier auf dem Tisch steht die Kiste mit den Spinnen. Die sind sowohl für ihre Vorführung, wie für die Schülerübungen.", erklärte der Professor kurz. "Ok. Das ist klar.", antwortete Rachel zustimmend.
Es dauerte nicht lange bis sich der Raum mit den ersten Schülern füllte. Pünktlich zum Unterrichtsbeginn um 13:00 Uhr waren alle Schüler da. Sie tuschelten aufgeregt, darüber, was die Gryffindor Schülerin im Unterricht bei Townend tat.
"Guten Tag meine Damen und Herren.", begann Mathew seine Stunde und ließ damit sämtliche Privatgespräche verstummen. "Fangen wir mit den Hausaufgaben an. Miss Newmann, sammeln sie diese bitte ein.", forderte Mathew die Slytherin auf, welche auch etwas mürrisch gehorchte.
"Wie sie sehen, haben wir heute einen Gast, Miss Rachel Wreeland. Sie geht in die 6. Klasse und wird die heutige Stunde zum Thema Verwandlungen von Spinnen in Heuschrecken übernehmen. - Die Hausaufgaben legen sie bitte auf das Pult Miss Newman. - Ich werde das ganze nur beaufsichtigen. Damit haben nun sie Miss Wreeland das Wort.", sagte Mathew. Dabei ging er etwas an den Rand des Klassenzimmers, um von dortaus das Geschehen zu beobachten. Sowohl die Schüler, wie auch Miss Wreeland. Selbige trat nun vor die Klasse.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Do 3. Dez 2009, 22:56
von Team
Kurze Zusammenfassung dessen was geschehen ist:
Piagrin sammelt, wie es ihr aufgetragen wurde die Hausarbeiten ein und bringt sie zu Professor Townend. Sie ist keineswegs zufrieden damit, dass eine Schülerin den Unterricht in Verwandlung halten soll.
Mit etwas Nervosität beginnt Rachel den Unterricht zu halten. Als erstes erklärt sie die unterschiedliche Anatomie zischen Spinnen und Heuschrecken und auf was bei der Verwandlung besonders zu achten ist. Im Anschluss daran führt sie den Zauber an einem Tier vor. Ihr nächster Schritt ist es den Zauber mit der Klasse ohne ein Tier zu üben.
Als Rachel die Betäubten Spinnen an die Schüler verteilt, wird die ganze Sitution etwas brenzlig. Während Piagrin nur Probleme hat die Verwandlung durchzuführen, bekam Alexandra eine Richtige Panikattake. Die schließlich dazu führte, dass sie Ohnmächtig zusammenbrach.
Piagrin lies ihrer Wut auf Professor Townend freien Lauf. Der Professor beobachtet anfangs nur was passiert. Als sich die Situation immer mehr zuspitze griff er ein und beschloss, dass er die Schülerin zur Krankenstation bringen würde und Rachel den Unterricht fortzuführen hat.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Do 3. Dez 2009, 22:58
von Mathew Townend
Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 14:00 Uhr
Datum: Montag 02.03.
Geduldig beobachtete Mathew vom Rand des Klassenzimmers, was die Klasse für ein Schauspiel abzog und wie Miss Wreeland darauf reagieren würde. Mal sehen, wie Miss Wreeland mit der Situation nun fertig wird. Ich bin mir sicher Miss Senna, spielt das ganz nur.
Doch in gewisser Weise begann die Situation schließlich zu eskalieren. Schnell bemerkte Mathew, dass die Ohnmacht von Miss Senna keineswegs gespielt, sonder völlig echt war.
Einen Moment lang ließ er seine Nachsitzenschülerin noch alle aggieren, dann entschied er sich dazu einzugreifen und die Situation zu entschärfen: "Ms Wreeland, Sie bleiben bei der Klasse, während ich Miss Senna in den Krankenflügel bringe.". Weder die 3. Klässler noch Rachel schienen besonders begeistert über die Entscheidung des Verwandlungsprofessors.
Piagrin wollte gerade nochmals den Mund aufmachen, doch Mathew kam ihr zuvor: "Miss Newman, sie brauchen garnicht weiterzuprotestieren. Meine Entscheidung steht fest!" Bevor ich ihr eine Strafe für ihre vorherige völlig unpassende Äußerung gebe, möchte ich sehen, ob Miss Wreeland eine entsprechende Strafe dafür vergibt. Das kann bis zum Ende der Stunde warten. "Aber...". "Nichts aber, Miss Newman.". Mathews Stimme war sehr bestimmt und ließ die Slytherin verstummen.
Mit einem Schwung seines Zauberstabs zauberte Mathew eine Trage aus dem Nichts herbei. "Miss Newman würden sie bitte helfen Miss Senna daraufzulegen. "Ja, Sir.", antwortete die Slytherin mürrisch und half dabei die junge Gryffindor auf die Trage zu legen.
Mit einem weiteren Zauberstabschwung ließ der Verwandlungsprofessor, die Trage in die Luft schweben und ging Richtung Ausgang. "Miss Newman, sie bleiben hier! Gehen sie zurück an ihren Platz!", sagte Mathew bestimmt zu Piagrin, welche ihm folgen wollte. Widerwillig gehorchte das Mädchen.
"Miss Wreeland sie fahren bitte mit dem Unterricht fort. Ich bin gleich zurück.", sagte Mathew und verließ mit der schwebenden Trage das Klassenzimmer Richtung Krankenstation.
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Mo 7. Dez 2009, 09:26
von Lynn
Piagrin Newman (S/3)
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 14:20 Uhr
Datum: Montag 02.03.
Piagrin hätte platzen können. Es gefiel ihr überhaupt nicht, dass Professor Townend Alexandra alleine auf die Krankenstation brachte. Natü wär sie lieber bei der Freundin geblieben, Anweisungen von Souza hin oder her. Aber auch jetzt hatte sie eine klare Ansage bekommen und ging zurück an ihren Platz. Ihre Gedanken kreisten um die Freundin, während sie sich auf ihren Stuhl fallen ließ. Auch die anderen Schüler nahmen nun ihre Plätze wieder ein und Rachel kehrte an den Lehrerpult zurück, sagte aber zunächst nichts. Piagrin sah zu ihr nach vorne. Die ältere Gryffindor sah etwas mitgenommen aus, mit Sicherheit hatte sie sich genauso erschrocken wie manch anderer in der Klasse, aber immerhin hatte sie sich bemüht und etwas getan, während Townend...ja genau, wo war eigentlich Townend gewesen. Piagrin holte sich die Bilder der letzten Minuten noch einmal ins Gedächtnis. Der Professor für Verwandlung hatte definitiv nichts getan bis er schließlich einige Anweisungen gemacht und mit Alexandra den Klassenraum verlassen hatte. Mittlerweile sah ein Teil der Klasse erwartungsvoll zu Rachel, während sich ein anderer Teil unterhielt oder einfach nur schweigend da saß. Piagrin konnte nicht fassen, dass der Professor die Gryffindorschülerin nun mit der aufgewühlten Klasse alleine gelassen hatte und Rachel sah auch etwas unschlüssig aus, was nun zu tun war. Schließlich machte Piagrin ihrem Ärger Luft: "Sag mal, geht's noch? Darf Townend einfach so die Klasse verlassen und alles auf Rachel abwälzen? Das kann doch nicht sein!" Piagrins Blick schwenkte zu Rachel, die kleine Slytherin lächelte nun böse: "Wie wäre es, wenn wir etwas Unruhe in das ach so harmonische Verhältnis von Townend und Souza bringen und die Professorin für alte Runen hiervon unterrichten?"
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Mo 7. Dez 2009, 20:35
von Rachel
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Rachel Wreeland [G/6]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Mo, 2. März
Zeit: 14.21 Uhr
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Da sie vorerst nicht wusste, was sie sonst tun sollte, sah Rachel
Prof. Townend nach, der
Alexandra aus dem Raum brachte, und stellte sich dann still vor die Klasse. Ihre Hände zitterten leicht und auch die Klasse schien ziemlich aufgewühlt.
Verdammt, du musst was sagen. Aber was? Rachel versuchte verzweifelt, sich zu sammeln, doch die Stunde war so fatal schief gelaufen, dass sie einfach nicht mehr wusste, was sie eigentlich hatte tun wollen.
Da erklang plötzlich
Piagrins Stimme und löste das angespannte Tuscheln auf. "Sag mal, geht's noch? Darf Townend einfach so die Klasse verlassen und alles auf Rachel abwälzen? Das kann doch nicht sein!"
Überrascht sah Rachel sie an und erkannte, dass die Slytherin lächelte.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sie mich verteidigt. So kenne ich sie gar nicht. Dennoch war sie dem Mädchen sehr dankbar dafür und lächelte zurück. Auch der Vorschlag kam ihr ganz gelegen, obwohl die Klasse das ziemlich unruhig machte.
"Wartet", rief Rachel um das Geschnatter zu unterbrechen. "Ich bin genauso aufgewühlt wie ihr alle, aber wir müssen zumindest bis zum Stundenende warten, bis wir irgendwas unternehmen. Townend wird gleich zurück sein und wenn wir uns danebenbenehmen, dann hat er einen Grund, uns anzuprangern." Sie sprach bewusst von 'uns', da sie irgendwie genauso ein Teil der aufgebrachten Schülerschaft war.
Die Drittklässler betrachteten sie halbwegs verständnisvoll und ein paar nickten.
"Piagrin", sagte Rachel und wandte sich ebendieser zu, "dein Vorschlag ist wirklich gut. Aber ich denke, dass es jemand tun sollte, der noch keine Voreintragungen hat und dem
Souza Glauben schenken würde." Sie ließ den Blick durch die Klasse schweifen.
"Leider würde Townend deine Argumentation zunichte machen, Alexandra hat zu wenig mitbekommen und ich kann nicht gegen Townend aussagen, weil ich den Unterricht geleitet habe. Falls irgendwer von euch sich über die Stunde auslassen will, dann bitte möglichst objektiv und ohne Townend direkt anzuklagen."
Ein paar schienen enttäuscht, aber niemand sagte etwas. Piagrin schnaubte, schien es aber nachvollziehen zu können, auch wenn Rachel ihr gern zugestimmt hätte, dass der Unterricht nicht gerade vorbildlich gelaufen war.
"Also, ich bitte euch", betonte Rachel noch einmal.
In letzter Zeit ist Townend fast nett geworden ... wirklich seltsam. Aber dass er eine Schülerin einfach so sich selbst überlässt, bis ich alles unter Kontrolle habe?
Re: Verwandlung - 3. Klasse
Verfasst: Mo 7. Dez 2009, 20:59
von Mathew Townend
Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Krankenstation/Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 14:07 Uhr
Datum: Montag 02.03.
Mathew beeilte sich mit der verletzten Schülerin auf der Trage liegend zur Krankenstation zu laufen. Es dauerte nicht lange, dann stand er vor der dem Eingang zur Krankenstation und wurde dort auch direkt von Madam Brimstone empfangen. "Was ist denn mit ihr passiert?", fragte die Krankenschwester besorgt. "Sie ist im Unterricht beim blosen Anblick von ein paar Spinnen ohnmächtig geworden. Inwzischen geht es ihr aber schon wieder besser. Da ihr Kreislauf aber noch immer nicht ganz stabilisiert ist, habe ich sie zur Sicherheit hier her gebracht", erklärte der Professor.
"Das war eine gute Entscheidung. Sie braucht dringend etwas Ruhe und einen Trank zur Stabiliesierung des Kreislaufs. Ich werde mich, um sie kümmern.", antwortete die Krankschwester und stütze Alexandra, so dass sie zu einem der Betten gehen konnte. "Danke. Ich bin wieder im Unterricht.", verabschiedete sich Mathew und beeilte sich wieder zurück zum Klassenzimmer zu laufen.
Als Mathew das Klassenzimmer betrat, stand Rachel vorne beim Pult und die Klasse selbst unterhielt sich in gemäßigter Lautstärke miteinander. Auch wenn etliche Schüler nicht besonders begeistert über die aktuelle Situation schienen, saßen zumindest alle auf ihren Plätzen. Das versteht sie also unter Unterricht fortsetzen? Da werden wir einiges zu besprechen haben und Miss Newmann muss ich auch noch bestrafen, sofern es Miss Wreeland nicht tut.
Da die Klasse keinen Anschein machte, zu verstummen und auch Rachel nicht mit ihrem Unterricht fortsetzte, erhob Mathew seine Stimme: "Zeitlich sind wir schon fast am Ende der Stunde angelangt. Aus diesem Grund würde ich sie, Miss Wreeland bitten, die Stunde nun zu einem Abschluss zu bringen, wobei es kein Problem ist, wenn sie ein paar Minuten überziehen.
Mal sehen, was sie sich als Hausaufgabe überlegt hat und ob sie das Verhalten von Miss Newmann noch mit Konsequenzen belegt.