Institut Madrid - Dienstag, 14. September

[Cassiopeia]

Maire Castallar
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:30 Uhr

Nanu? So fürsorglich kannte sie Alexander ja gar nicht. Gut, seine Fürsorglichkeit hatte sie ja auch verschlafen... an seiner Schulter... wie peinlich...
"Todlangweilig, klar. Eher wird es tödlich auf die lange Weile", gab sie etwas düster zurück, sie wollte nicht, dass sie gingen, wollte nicht, dass Alex ging...
Ein wenig irritiert war sie über dessen Bemerkung zur Tapas-Bar, was war das denn jetzt? Als sie zu Linard sah, bemerkte sie, dass dieser leicht rote Wangen hatte, was sie erst Recht verwirrte. Was war denn hier los? Sie war froh, dass er nicht mit ging, dann brauchte sie um ihn nicht auch noch Todesängste ausstehen...
Erst, als Kolja sich für den Kaffee bedankte, fiel ihr ein, dass sie ganz vergessen hatte, sich ebenfalls dafür zu bedanken. Aber das nun hinterher zu schieben war irgendwie fehl am Platze...

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:30 Uhr

"Nur kein Neid, während Du immer älter wirst, werde ich immer besser." griente er in Nikolajs Richtung. Ja, er konnte es sich genau vorstellen, wahrscheinlich in der Bibliothek vorhin, wie nett und fürsorglich er war, es würde Ihn nicht mal wundern wenn er ihr einen perfekten Lebenslauf vorgelegt hätte. So komplett mit Sonntags im Tierheim helfen und Rosen im Innenhof des Instituts züchten. Na warte...
"Sieht so aus als würde triefender Sarkasmus zur Grundausstattung eines Schattenjägers gehören, hm?" lächelte er nun wieder Maire an. "Gefällt mir."

[Cassiopeia]

Maire Castallar
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:30 Uhr

Maire grinste etwas. "Ohne Sarkasmus kann man in dieser Welt nicht überleben, Kirov. Man würde die ganze Zeit nur heulend in einer Ecke liegen, weil alles so furchtbar ungerecht ist..."
Gut, Alexander sah nun nicht so aus als würde jemals in einer Ecke liegen und weinen... eine Vorstellung, die ihr das Herz brechen würde, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen, das Bild lebendig werden zu lassen. War vielleicht besser so.
"Wir können uns die Tapas-Bar ja mal ansehen, vielleicht treffen wir ja jemanden Interesantes", meinte sie auf seinen Vorschlag hin, auch wenn der Gedanke, dass eine Handvoll Nephilim sie begleiten würde ihr überhaupt nicht gefiel.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:31 Uhr

Für einen kurzen Moment verfinsterte sich sein Blick. "Ungerecht, Unabwendbar und Unumstösslich." Doch schon hatte er sein Lächeln wieder im Gesicht. "Und was die Heulecke anbetrifft, hatte ich bislang einfach zuwenig Zeit. Du weisst schon, tausende von heroischen Schlachten und so. Ausserdem hat sich bis jetzt noch keine Raumeinrichterin in meine vier Wände verirrt. Du kannst mich ja mal besuchen kommen , vielleicht finden wir ja tatsächlich ein hübsches Plätzchen."

[Ayrina]

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:32 Uhr

Sie hatte gerade den Mund geöffnet, um Alexander zu antworten, als Maire und Linard zu ihnen traten und schlagartig schien Alexander alle anderen Anwesenden vergessen zu haben. Innerlich rollte Leah grinsend mit den Augen, äußerlich hingegen schloss sie nur mit einem kurzen Schulterzucken den Mund wieder. Offensichtlich würde sich so schnell auch nichts an den spärlichen Wortwechseln mit Kirov ändern, wenn sie die Sache richtig besah.
Als Kolja schließlich auftauchte und sie auf die Messer ansprach nickte sie nur und legte die Hand auf ihren Gürtel.
"Ja, hab ich. Alles dabei", antwortete sie mit einem leichten Lächeln.
"Danke."

[Cassiopeia]

Maire Castallar
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:33 Uhr

Maire sah etwas skeptisch zu Alexander hinauf. "Ich soll in deinen vier Wänden eine Heulecke suchen? Ich glaube, da ziehe ich den Spaziergang lieber vor", grinste sie, doch dann wurde ihr Gesicht ernster, als sie Uxia vorfahren sah.
"Euer Taxi ist da", murmelte sie und wünschte sich, sie würden gar nicht erst fahren.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:34 Uhr

Kurz warf er einen Blick über die Schulter. "Ja, sieht ganz so aus." Gott sei Dank, noch fünf Minuten und ich hätte mich um Kopf und Kragen gequasselt...
"Mach Dir keine Sorgen, das ist nunmal unser...Job." versuchte er den Blickkontakt wieder aufzunehmen. Das passendere Wort für diese Art für Unternehmungen war für ihn eher Fluch, aber das erschien ihm mehr als unpassend. Sie sah aus, als machte sie sich auch so schon mehr als genug Sorgen.
"Wie sieht der Plan aus, Boss?" wandte er sich nun an Nikolaj.

[vojka]

Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:35 Uhr

„Wir werden uns in zwei Gruppen aufteilen, da man mit 20 Leuten nicht wirklich vorankommen würde. Allerdings bleiben beide Gruppen eng zusammen“, sagte er und winkte die Spanier heran, damit er die Gruppen einteilen konnte.
„Jo? Du übernimmst die Führung der zweiten Gruppe, außerdem gehören deiner Gruppe noch Leah und 8 Spanier an. Alex du bleibst, wie ich vorhin schon sagte heute an meiner Seite. Auch uns werden noch 8 Spanier unterstützen“, sagte er und sah sich kurz die Spanier und deren Waffen an. „Gut ihr zwei kommt in unsere Gruppe“, sagte er, als er zwei Fernkämpfer in der Gruppe ausmachte, immerhin hatte die andere Gruppe mit Jo und Leah bereits zwei Fernkämpfer unter sich. „Ihr anderen teilt euch gerecht nach eurer Stärke auf, so dass sie im Gleichgewicht ist, ihr kennt euch besser und könnt euch somit gut einschätzen“, sagte er und sah, wie sich die Männer und Frauen schnell auf die beiden Gruppen verteilte. Anscheinend hatte Uxia bereits mit ihnen gesprochen.
„Und ihr“, wandte sich Nikolaj an Maire und Linard. „Passt bitte auf euch auf und kommt gesund wieder. Besonders du mit deinem Kopf Maire. Geht jedem Kampf aus dem Weg. Und falls es doch zu einem kommt, hast du die nächste Woche Hausarrest“, sagte Kolja und grinste leicht.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:37 Uhr

Maire sah gespannt, wie Nikolaj das Zepter übernahm. Das schätzte sie an ihm, er behielt stets den Überblick. Immer wieder glitt ihr Blick zum Auto - Kleinbus besser gesagt. Sie müsste nur einsteigen...
Aber dann würden Nikolaj und Uxia sie wohl persönlich nach Alicante zurück bringen.
"Gut, ich werde allen Vampiren, Werwölfe oder Feen aus dem Weg gehen", versprach sie, sie war doch kein Kleinkind mehr. Wenn auch die Kleinste in der Runde...
Dann trat sie etwas näher an Nikolaj heran. "Und wenn auch nur einer von uns aus Alicante stirbt, hält mich auch kein Hausarrest zurück." Ja, sie hatte Angst um die kleine Gruppe, die sie aus Alicante angereist waren und der Gedanke, einer oder eine von ihnen könnte bei dem Kampf sterben, bereitete ihr mehr als Bauchschmerzen. Aber sie musste sie ziehen lassen und konnte nur hoffen, dass alles gut gehen würde und Mikaels Truppen nicht zu stark waren.
Sie trat wieder zurück und senkte etwas den Blick, merkte kaum, dass sie direkt neben Linard stand. Gern hätte sie seine Hand genommen, einfach des Trots, der Hoffnung wegen. Aber sie konnte die Bewegung nicht zu Ende führen, als sich ihre Schultern wieder strafften. Sie war eine Schattenjägerin! Sie würde sich nicht so gehen lassen wie eine ängstliche Memme. Aber komischerweise war es viel schwerer, die anderen ziehen zu lassen als selbst in den Kampf zu gehen.

[Lucius]

Linard Nidero
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:38 Uhr

Als Linard sah, wie die Anderen losgingen, fühlte er einen Kloß im Hals. Sie begaben sich in Gefahr, würden womöglich kämpfen und er hatte sich kurzerhand herausentschuldigt. Er fand keinen Gefallen an Kämpfen und roher Gewalt, ja... aber seine Gefährten allein ziehen zu lassen, das wurde ihm eben bewusst, war so ziemlich das unangenehmste Gefühl, das er sich im Moment vorstellen konnte. Aber entschieden war entschieden... jetzt plagten ihn Gewissensbisse, er kaute aus Nervosität an seiner Unterlippe, fragte sich, wie er sich fühlen würde, wenn einer von ihnen sterben würde, weil er nicht mitgekommen war... Die Spanier waren kampferfahrene Gesellen, das sah man ihnen an... doch was wenn die Werwölfe bevorzugt die Anderen angreifen würden? Er wusste es waren irrationale Gedanken, aber leider hatten es irrationale Gedanken an sich, durch rationale nicht erschüttert werden zu können. Er wünschte es wäre anders herum...

Als er merkte, dass Maire direkt neben ihm stand, war ihm, als ob sein Herz wieder warm werden würde. Er würde auf sie aufpassen, das war jetzt seine Aufgabe, die Begleitung durch die Spanier blendete er momentan eben mal aus...